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Altglas an A7r 2

picturefan51

Themenersteller
Macht es Sinn, mein Minolta 50mm 1.4 an der A7r 2 anzudocken?
Ich denke da an die Verhältnismässigkeit.
 
Der Adapter kostet 20€; was ist daran unverhältnismäßig?

Natürlich macht "Altglas" Sinn. Keine AF-Probleme, gute optische Qualität, eigene Bildanmutung, preiswert, mechanisch robust, kompakt, leicht, entstressend. Vermutlich wird das Objektiv im Randbereich etwas zurückfallen; die Zentrumsauflösung wird voll ausgenutzt.
 
Mit der "Zentrumsauflösung" wäre ich mir da nicht so sicher. Die A7rII hat immerhin 42MP. Von so einem alten Objektiv erwarte ich, dass es erst bei f2.8 oder vielleicht sogar f4 schafft, so einen hochauflösenden Sensor auszureizen. Bei den restlichen Punkten stimme ich dir voll und ganz zu. Adapter sind so günstig, dass man gleich einen holen und sich eine eigene Meinung bilden kann, wenn das Objektiv bereits vorhanden ist.
 
Also ich nutze sowohl an der 7R als auch an der R III hier und da ein Minolta MD 35mm f/2.8. Die Linse bietet nicht die technische Qualität wie ein modernes Objektiv, aber dessen bin ich mir bewusst. Wenn ich sie nutze, will ich handlich unterwegs sein, mir Zeit beim Fokussieren nehmen und mich anschließend über den Charakter, Look oder wie man es nennen will, freuen :)

Du kannst natürlich auch ein Mittelformat Glas dranschrauben... da sind die Ränder je nachdem bestimmt recht gut :lol:
 
Mit der "Zentrumsauflösung" wäre ich mir da nicht so sicher. Die A7rII hat immerhin 42MP. Von so einem alten Objektiv erwarte ich, dass es erst bei f2.8 oder vielleicht sogar f4 schafft, so einen hochauflösenden Sensor auszureizen....

das lese ich ja immer wieder,
bestimmt hast du da vollkommen recht,
aber sehen tue ich den Unterschied bei mir nicht.

Ich habe vermutlich nur eine Linse (FE 35/2,8),
die vielleicht die 36mp meiner A7r ausreizt,
trotzdem nutze ich lieber das Voigtländer Ultron 37/1,7
oder das Nikkor AF-d 50/1,4.

Mich interessiert dieser Unterschied eigentlich nicht,
die Ergebnisse mit den alten Linsen finde ich vollkommen ausreichend bis hervorragend.

Der Bildlook besonders der modernen offenen Linsen,
gefällt mir oft durch die enge Schärfe nicht.
Die damit freigestellten Personen wirken oft sehr künstlich.

Gerade der softe Schärfeverlauf gefällt mir an den alten Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, möglichst perfekte Schärfe ist nicht alles. Eher langweilt sie mich. Das ist auch der Grund, warum ich am liebsten wieder auf Film fotografiere, obwohl ich meine Fuji-Kameras sehr mag.
 
Warum kauft man sich eine R-Kamera, wenn einem die Schärfe und Auflösung nicht wichtig sind?

Das verstehe ich auch nicht so ganz, da wäre evtl. eine A7s oder eine andere a7/a9 mit 24MP besser gewesen, aber evtl. hat er auch nur die a7rII wegen dem deutlich besseren Autofokus (gegenüber den anderen IIer-Modellen).

Grüße

Micha
 
Warum kauft man sich eine R-Kamera, wenn einem die Schärfe und Auflösung nicht wichtig sind?

Auch wenn ich vielleicht nicht gemeint bin,
fühle ich mich angesprochen.

Ich habe mir eine A7r gekauft weil der Sensor deutliche Vorteile gegenüber dem der A7I / A7II hat. Das erkennt man auch mit Altglas.
Natürlich hat auch Altglas seine Einschränkungen,
aber damit lernt man umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An einer Kamera mit 42MP Auflösung sieht man alle Schwächen und Stärken jedes (!) Objektivs. Bei den Altgläsern gibt es welche mit einem eigenen analogen Stil. ( Biotar, Sonnar, Helios...), die man zumindest im Zentrum ordentlich scharf bekommt. Der Nachteil dieser Gläser ist, dass die Strahlen nicht senkrecht auf den Sensor treffen. Das trifft vor allem auf Weitwinkel zu. Das nimmt der Sensor schwer übel. Den Silberkristallen des Films ist das egal.
Deshalb sind analog gerechnete Weitwinkel im Randbereich meist erst abgeblendet befriedigend zu gebrauchen. Als Beispiel habe ich das CZJ 2,8/20mm Flektogon, das ich in der Analogzeit äußerst gern genutzt habe, an der a7RIII aber nicht verwende.
Wer die verschiedensten Spielarten der analogen Gläser ausprobieren möchte, hat hier ein weites Betätigungsfeld, mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

Als lohnende Gläser kann ich das 1,5/75mm Biotar oder das 2,8/180mm Sonnar oder das 2,8/37mm MIR empfehlen. Auch das 2/58mm Helios ist preiswert und überraschend. Nichts anfangen kann ich mit den Gläsern mit Namen Domiplan oder Trioplan.
Andere mögen das anders sehen. Gern. Aber ich möchte mir die Ergebnisse nicht immer schön reden müssen.

Übrigens kann ich es nicht verstehen, wenn man sich für sehr viel Geld eine 42MP Kamera kauft und dann über deren Schärfe beschwert. Aber jedem seine Ansicht...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert dieser Unterschied eigentlich nicht,
die Ergebnisse mit den alten Linse finde ich vollkommen ausreichend bis hervorragend.
Das ist völlig legitim. Ich würde aber keine A7rII kaufen, wenn ich überwiegend adaptierte Linsen verwenden würde. Man hat von den mehr MP nichts, außer dass man mit größeren Dateien mehr Zeit vor dem Rechner verbringen muss.
Der Bildlook besonders der modernen offenen Linsen,
gefällt mir oft durch die enge Schärfe nicht.
Die damit freigestellten Personen wirken oft sehr künstlich.

Gerade der softe Schärfeverlauf gefällt mir an den alten Linsen.
So pauschal kann man das nicht sagen, wie ich finde. Es gibt moderne wie auch alte Linsen, die einen schönen Bildlook haben.
 
Hallo,
mit meinem manuellen MD-NEX-Adapter konnte ich das 50/1.4 mit dem Blendenring nur bis Blende ~2.8 öffnen, das sollte man nicht vergessen. Mir hat das Minolta 50/1.4 an der einfachen (!) A7 nicht mehr sehr lange gefallen.
Aus diesen zwei Gründen finde ich die Ausgangsfrage legitim.
 
Als lohnende Gläser kann ich das1,5/75mm Biotar oder das 2,8/180mm Sonnar oder das 2,8/37mm MIR empfehlen. Auch das 2/58mm Helios ist preiswert und überraschend. Nichts anfangen kann ich mit den Namen Ďomiplan oder Trioplan.
Andere mögen das anders sehen. Gern. Aber ich möchte mir die Ergebnisse nicht immer schön reden müssen.

Da sprichst du mir direkt aus dem Herzen, Volker. Während ich das Mir nicht kenne, sind die anderen drei genau diejenigen Objektive, die bei mir auch sowohl für Schärfe/Auflösung als auch für besonderen Look stehen (und das eine habe ich ja nur, weil du. Ihr entgegen gekommen bist(y)).
 
Hallo,
mit meinem manuellen MD-NEX-Adapter konnte ich das 50/1.4 mit dem Blendenring nur bis Blende ~2.8 öffnen, das sollte man nicht vergessen. Mir hat das Minolta 50/1.4 an der einfachen (!) A7 nicht mehr sehr lange gefallen.
Aus diesen zwei Gründen finde ich die Ausgangsfrage legitim.


Wir reden hier aber nicht von einer A7. Dieser Sensor ist der schwächste von allen. Wir reden von einer Tiefpassfilter freien A7RII. Das ist wie ein Turbolader für Altglas. Erst ohne AA-/Tiefpassfilter und mit einem Sensor jenseits der 24Mpx-Klasse läßt sich das "Altglas" überhaupt erst ausreizen. Ja, es gibt dann - vor allem bei Weitwinkeln - einen Randabfall. Und es ist klar, daß "Altglas" Objektive mit Anfangsöffnung F1.4 weicher arbeiten, als Neukonstruktionen. Die kauft man sich als AF Version, damit es auch mal schneller klappt; ob es F1.4 sein muß, ist dabei eine weitere Frage.

Die angeblich eingeschränkte Abbildungsleistung stört aber bei vielen Bildern nicht. Spätestens dann nicht, wenn es zum Ausdruck auf Matt-Papier kommt. Da sumpft alles ein und die schöne Auflösung und Detailwiedergabe ist dahin. PE-Papiere haben leider nicht den Charme, auch wenn sie technisch besser sind. Die Papierunterschiede sind Welten im vergleich zu den Objektiven. Die Altgläser ziehen ja wenigstens bei F=5.6 oder F=8 nach.

Bei 20€ Invest braucht man nicht nachzudenken. Handeln! Dann das Objektiv für die geeigneten Motive einsetzen und alle Vorteile der manuellen Fotografie geniessen. Das ist eine stilistische Spielraumerweiterung und kein omipotentes 50mm Objektiv. Das gibt es ab 600€. Bringt aber auch nicht mehr Freude, sondern löst nur andere fotografische Aufgaben.
 
Ich denke auch, dass es sinnvoll ist vom Endresultat, also von Druck oder Onlinebild her zu denken. Und da sehe ich eine Reihe von Vorteilen für eine a7rII im Vergleich zu einer A7/a7II. Zuvorderst eine bessere High Iso Performance, besserer Sucher und kein Tiefpassfilter.

Grüße
Phillip
 
Den Vorteil eines höher auflösenden Sensors ohne Tiefpassfilter sehe ich nicht, wenn man bedenkt was für abartig große Abzüge man mit 24MP erstellen kann. Und auf dem PC bzw. Online ist 4k eh die höchste Auflösung, die man verwenden kann.
 
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