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Systementscheidung Kamera für den wissenschaftlichen Bereich

HubertX

Themenersteller
Hallo

Ich suche eine Systemkamera ( oder auch DSLR),wo die Möglichkeit besteht im Fotomodus Aufnahmen ohne den mechanischen Verschluss zu machen (rein elektronisch)

Mir ist bekannt das neue Nikon Z über einen elektronischen Verschluss fügt. Ich glaube auch Sony A 7III / A7II und A9 verfügen auch über einen kompletten elektronischen Verschluss.

Ich bitte um Rückmeldung bei welchen Kameras das funktioniert. Vorteilhaft wäre auch ein günstigeres Kameramodell mit APS-C Sensor

Vielen Dank für eine Infos
 
Ist ein elektronischer Verschluss die einzige Anforderung? Wenn ja gibt es bei mft noch die Panasonic und Olympus Systemkameras die über einen elektronischen Verschluss verfügen.
 
Die Kamera sollte möglichst vibrationsfrei Auslösen. Die Kamera wird am Mikroskop montiert und sollte vom Computer aus steuerbar sein. Eine Wechselobjektivfassung ist Pflicht.
 
Die Sony A7s (12 Megapixel) und die A7r ii (42 Megapixel) haben auch jeweils einen rein elektronischen Verschluss.

Inwieweit man die von einem Computer steuern kann, weiß ich nicht.
 
ganz im Ernst: die Spezialkameras für Mikroskope sind zwar dreist teuer, aber extra dafür gebaut. Ne aktive Sensorkühlung oder auch nur eine mit nem großen Alu-Kühlkörper ist z.B. bei Dauerbetrieb oder Langzeitbelichtungen Gold wert, wenn man mit den Bildern danach noch ne quantitative Auswertung vor hat.
Wenn es um Fluoreszensmikroskopie geht, kann es dir auch passieren, dass ein S/W Sensor mit sehr konstanter spektraler Sensitivität helfen kann. Gerade wenn es spektral nah an UV oder IR geht, weiß ich nicht, wie ne Consumer Kamera da abschneidet.
 
Da würde ich mich anschließen wollen.

@TE: Wie "wissenschaftlich" soll es denn sein? Bitte folgende Anforderungen bejahen oder verneinen:
- quantitative Auswertbarkeit der Helligkeiten erforderlich?
- exaktes Timing des Aufnahmezeitpunkts?
- direkte Übertragung an Computer?
- Bildwiederholungsfrequenz höher als 1 B/s?
- hohe Empfindlichkeit für Fluoreszenzaufnahmen benötigt?
- spektrale Bänder (z.B. mit Bandpassfiltern) eindeutig einzugrenzen?
- Aufnahme-synchrone Steuerung einer Lichtquelle nötig?

Consumer-Kameras können für reines "Abfotografieren" von gefärbten Histo-Präparaten in Durchlichtmodus oder auch bei Stemi´s bzw. in materialkundlichen Auflichtstrahlengängen durchaus ganz manierliche Leistungen bringen. Ob damit allerdings der "Wissenschaftlichkeit schon hinreichend Genüge getan ist, muss durch die Antworten auf o.g. Fragen geklärt werden.

Hinzu kommt: welche Form des Mikroskops bzw. des daran zu adaptierrenden Kameranschlusses/Fototubus steht Dir denn zur Verfügung? C-Mount, T-Mount oder nur per Okularadapter? Damit in Zusammenhang stehend: wie groß ist das Sehfeld der eingesetzten Objektive?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Je nach Anforderungen kann man auch mal rüber zu Astrokameras schielen. Ist zwar auch ein recht exklusiver Markt, dieser erlaubt aber durchaus ab und an Schnäppchen bei Gebrauchtkameras ... und diese lassen sich auch im Normalfall problemlos an Mikroskope adaptieren .... und bieten je nach Wunsch auch das gewünschte Spektrum bzw. einen reinen Graustufenseonsor, der dann mit passenden Filtern verwendet werden kann.

Es ist halt tatsächlich sehr von deinem Anwendungsfall abhängig.
 
Mir ist bekannt das neue Nikon Z über einen elektronischen Verschluss fügt. Ich glaube auch Sony A 7III / A7II und A9 verfügen auch über einen kompletten elektronischen Verschluss.


Die A7II hat KEINEN rein elektronischen Verschluss. Den gibt es ab der A7RII. Die A7III, A7RIII und die A9 ebenfalls. A7S und SII haben auch einen.
 
Die A7II hat KEINEN rein elektronischen Verschluss. Den gibt es ab der A7RII. Die A7III, A7RIII und die A9 ebenfalls. A7S und SII haben auch einen.
... und an einem halbwegs robusten Mikroskop macht der Verschluss einer Spiegellosen (bei mir sind u.a. Sony A5100, A6000 und A7RII im Einsatz) überhaupt kein Problem. DSLR gehen mit Spiegel-Vorauslösung ebenfalls. Das Ganze ist getestet mit Abbildungsmaßstäben zwischen 2,5:1 bis 100:1.
 
Vielen Dank für die Infos.
Wie schaut es eigentlich mit den aktuellen m43 Systemkameras von Olympus und Panasonic aus.

Gibt es dort einen rein elektronischen Verschluss?
 
Meines Wissens ja, zumindest bei Olympus (OM-D E5-II und E1-II). Bei Pana die GH3 und womöglich auch andere.

Achte ferner darauf, ob
- die Bittiefe bei elektronischem Verschluss nicht reduziert ist und
- idealerweise ein remote-Betrieb mit Fernauslösung von PC/Mac/... möglich ist
- wie hoch das Ausleserauschen beim Betrieb mit dem elektronischen Verschluss ist

Mit Deinen Mikroskopen dürfte der Direktanschluss an C-Mount vorgesehen sein? Der C-Mount vignettiert typischerweise auf einen Bildkreis von ca. 19-20 mm Durchmesser. Wird kein größeres Problem sein, nur falls Du ein Sehfeld von 25 mm erhoffen solltest ... ;-)

Da Du die weiter oben stehenden Fragen nicht adressierst, gehe ich davon aus, dass es sich um reine Mikrofotografie ohne quantitativen Anspruch handeln soll!? Andernfalls solltest Du nochmals nachlegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für sowas war früher die Nikon 1J5 recht gut geeignet. Hier mal ein Erfahrungsbericht:

http://www.mikroskopia.de/serv-n1j5.html

Da es die Nikon 1er nicht mehr gibt, wäre dann wohl die Olympus E-PL serie das naheliegendste. Wie gut man die fernsteuern kann, weiß ich aber auch nicht. Meine 1J5 könnte man aber auch nur fernauslösen. Da wäre die Nikon-App auch nur sehr rudimentär gewesen.
 
Ich bitte um Rückmeldung bei welchen Kameras das funktioniert. Vorteilhaft wäre auch ein günstigeres Kameramodell mit APS-C Sensor

Die Fuji X-T100 hat einen elektronischen Verschluß, kostet 600 Euro
https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t100

bis 1/32000 Sek
https://www.dpreview.com/products/fujifilm/slrs/fujifilm_xt100/specifications

Die Frage ist ob der elektronische Verschluß sonst noch Anforderungen erfüllen muss, bei Kunstlicht gibt es unter bestimmten Bedingungen Banding und bei bewegten Motiven kommt es zu Verzerrungen (Rolling Shutter)

Das haben alle elektronischen Verschlüsse prinzipiell gemeinsam, das kommt von der Auslesezeit (der Sensor wird zeilenweise ausgelesen), die wird normalerweise leider nicht angegeben, liegt meist zwischen 1/15 und 1/30 Sek.

Zwei Ausnahmen, die Sony A9 mit einer Auslesezeit von 1/160 Sek und die Olympus M1 II mit 1/60 Sek., da gibt es solche Probleme weniger.

Keine Ahnung ob das bei der geplanten Anwendung zum tragen kommt, oder ob jeder EV geeignet ist.
 
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