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Spiegelreflexkamera DSLR - Sony/Canon/Nikon - Interior/Architektur

JoTGermany

Themenersteller
Hallo! Erstmal schnell den Fragebogen..

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Interior Design/Real Estate (70%)
Architektur (10%)
Landscape (10%)
Portrait/Boudoir/Akt (10%)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Aktuell Sony RX100V (evtl., falls ich sie wieder erwarten doch noch verkauft kriege, umtauschen auf 3er oder 4er für mehr Budget)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
600-1200 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): nur fürs mal in die Hand nehmen, nicht als "Vorauswahl" gemeint!
- Nikon D750, 7500, 5600, 610
- Canon 80D, 750D, 77D, 6D, 7D
- Sony A7, A7ii, A7R
-
-


[x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
- Sony kenne ich ja vom Menü, Handling fand ich die A7ii okay, die A7 und A7r eher etwas klein
- Nikon war sehr angenehm in der Hand, Menüführung/Handling konnte ich irgendwie intuitiv mich recht schnell ein finden, kam mir etwas ähnlicher zu Sony/Panasonic vor
- Canon auch angenehm in der Hand, Handlnig und Menü kam ich auf den ersten Blick gar nicht zurecht, aber gewöhnen tut man sich wohl an alles..


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
[x] Groß ist gut (Freude am Handling)

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay - wäre schön, aber je nach Budget auch nicht zwingend notwendig
[x] WLAN / Wifi - wäre schön, aber je nach Budget auch nicht zwingend notwendig
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

-> fortschrittener Anfänger :D

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k) - Website/Broschüre
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format bis Din4 reicht, muss nicht hyperscharf sein)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
- gutes 16/17-30/35 Weitwinkel
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Noch ein paar abschließende Worte. Hatte schon einige Kameras mal über längere Zeit benutzt (Sony RX100er, Sony A6000, A7, A7R, Panasonic GX81, Fuji XT20, immer gebraucht gekauft/verkauft). Leider musste ich am Ende während dem Studium/Übergang Selbstständigkeit etwas Budget freischaufeln, sodass bis auf ein Sony RX100 erstmal alles ging. Hätte mich in der Zeit auch schon als GAS-Kandidat gesehen :/ Nun denn, nach dem ich längere Zeit erstmal mit der Sony zufrieden war, da ich sowieso eher nur noch unterwegs war um kaum Zeit für Fotografie hatte und mein Interesse auch etwas gesunken ist, kam ich letztens endlich dazu, mal Interior/Real Estate zu fotografieren und es hat mich wieder total gepackt. Habe früher schon immer gerne mal in der Richtung am PC gesessen, aber es ist irgendwie nie dazu gekommen, das auch an der Kamera zu probieren. Da ich für unterwegs die Sony behalten werde, suche ich nach "was richtigem" für das Hobby. Mit dem optischen Sucher von Canikon müsste ich mich wohl eingewöhnen, allerdings habe ich schon mehr Lust auf eine größere Kamera und ein angenehmeres Handling. Die Tutorials/Guides/Filme die ich mir bis jetzt über Interior-Fotografen angeschaut habe, empfehlen alle deutlich Richtung Vollformat - ich denke hier würde ich mich auch wohler fühlen, mit APS-C waren einige Räume doch schon echt schwierig oder unmöglich, zumindestens ohne zusammensticken. Auch würde ich irgendwann gerne mal mehr Portrait/Boudoir ausprobieren und da die Freistellung doch sehr schön finden. Meine Idee war, mir erstmal ein Weitwinkelzoom zu besorgen - je nachdem wo ich beim Body lande entweder erstmal ein Einsteiger oder dann vll dochs chon ein besseres. Beim Body hatte ich eben eher gedacht, einen in die Jahre gekommenen Vollformat-Body gebraucht zu kaufen. Ehrlich gesagt, reichen mri auch erstmal 10-12-14 Megapixel und wenige Funktionen. Solange ich manuell alles gut einstellen kann und gut mit Blitzen arbeiten kann, sowie einen einigermaßen schönen Dynamikumfang habe, wäre ich schon zufrieden. In jedem Fall lieber am Body gespart (erstmal) und schon besseres Glas.

Stativ, 3 Blitze inkl. Blitzstativen und Reflektoren oder Softbox ist vorhanden, für die Raumausleuchtung. Rest dann im Postprocessing. Von daher keine "In-Kamera 5 Axen schieß mich tod"gebraucht. Gerade das ist auch eigentlich meine Freude daran: In Ruhe die richtige Position finden, den Raum ausleuchten, evtl. unterschiedliche Belichtungen vornehmen für verschiedene Raumteile und dann später in Ruhe in Photoshop zusammenführen.

Nun bin ich aber ziemlich überfordert, mit dem Angebot was so bei Canikon gibt, und außer vom "Handgefühl" und Handling/Menü kann ich auch nichts sagen, was ich gut finde und was nicht. Gerade beim Gebrauchtmarkt komme ich manchmal durcheinander, welches Modell jetzt zu mir passt und geeignet werde und auch ein angemessener Preis ist. Wieder Sony zu nehmen und evtl. zu adaptieren (Minolta 17-35 F4 soll ja auch ganz gut zum Start sein und is recht erschwinglich), habe ich auch schon nachgedacht, nur muss ich dann selbst bei dem günstigsten Modell (a7) schon wieder mehr als gewünscht in den Body stecken und dann beim Objektiv wohl Abstriche machen?

Nun ja, ich hoffe wir kommen hier ins Gespräch :)

Ich bitte von Grundsatzdiskussionen und Anfeindungen Abstand zu nehmen, höre dafür aber sehr gerne eure durchaus auch subjektiv gefärbten Meinungen zu dem System was ihr empfehlt. Ich bin grundsätzlich ein intuitiver Mensch und vielleicht sagt ihr ja genau das, was mich anspricht und zum jeweiligen System führt :)

Liebe Grüße,
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bitte von Grundsatzdiskussionen und Anfeindungen Abstand zu nehmen,

Puh, das wird schwierig. ;)

Guck dir mal die A77ii an. Im Kit mit dem hervorragenden 16-50/2.8 ist die im Budget, ist groß und haptisch super, hat den EV, einen dreh- und schwenkbaren Bildschirm mit voll funktionalem LiveView und einen großen Objektivmarkt.

Kleinbild hat durchaus Vorteile, ist aber in den Folgekosten einen guten Schluck teurer - zumindest wenn du nicht dauerhaft Altglas adaptieren möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
- Nikon D750, 7500, 5600, 610
- Canon 80D, 750D, 77D, 6D, 7D
- Sony A7, A7ii, A7R
-
-
...

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
- gutes 16/17-30/35 Weitwinkel

Hallo Johannes,

Du hast in der Vorauswahl Kameras mit Kleinbildsensor und APS-C - also bei den Brennweiten den Crop-Faktor berücksichtigen.

Einige Grundsatzentscheidungen wirst Du treffen müssen, z. B. lieber mit Blitzen (Lichtanlage) oder Stativ fotografieren, denn, offenblendig ist auch bei relativ kurzen Brennweiten die Schärfentiefe gering :angel:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

ps. kleinere Sensoren bringen mehr Schärfentiefe - ich habe meinen Kompromiss beim mFT-System gefunden und fotografiere lieber ohne Blitz.
 
Canon 6D mit dem Tamron 2.8 15-30mm. Bekommst du mit etwas Glück gebraucht für dein Budget; vielleicht musst du noch ein oder zwei Hunderter drauflegen.

Rainer
 
Hey, danke für die Antworten.

Stativ, 3 Blitze inkl. Blitzstativen und Reflektoren oder Softbox ist vorhanden, für die Raumausleuchtung. Rest dann im Postprocessing. Von daher keine "In-Kamera 5 Axen schieß mich tod"gebraucht. Gerade das ist auch eigentlich meine Freude daran: In Ruhe die richtige Position finden, den Raum ausleuchten, evtl. unterschiedliche Belichtungen vornehmen für verschiedene Raumteile und dann später in Ruhe in Photoshop zusammenführen.

@Norbert.N - da habe ich erstmal keine Ansprüche, da für jede "10%" Interesse noch das passende zu finden, erstmal sowieso das Budget gesprengt wird. Wichtig wäre mir erstmal nur Interieur/Architektur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon 6D mit dem Tamron 2.8 15-30mm. Bekommst du mit etwas Glück gebraucht für dein Budget...
schliss mich rainer an. könnte dir auch das canon 16-35 mm F4l is empfehlen. diese linse benutze ich sehr gerne an meine canon kleinbildkamera.
wenn du beides gebraucht kaufst könntest auch noch im buget bleiben.

schöne grüße
alex
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Antworten. Mir scheint meine Budgetvorstellung war doch etwas Blauäugig, da ich etwas mit den Modellen durcheinander gekommen bin, was FF und was APS-C war. APS-C wird für mich aber - denke ich - schwierig, da ich bis jetzt manche Räume damit nicht abllichten konnte. Oder gibt es da irgendwelche speziellen Linsen, die dann doch FF-Ausschnitt erreichen? IRgendwie bin ich da nämlich etwas durcheinander, da ich z.B: mit der Fuji XT20 die ich mal ausgeliehen hatte, meinen Praxisraum z.B. nicht ganz draufkriegen konnte, wie mit einer Nikon D810 einer Freundin, allerdings mit meiner Sony RX100 schon?!

Nun denn, ich würde mein Budget auf jeden Fall etwas nach oben schrauben, ich denke an Kameras stände ich da zwischen Canon 6d, Nikon D610 oder evtl. noch Sony A7. Am ehesten tendiere ich zu Nikon, einfach vom Gefühl in der Hand und dem für mich intuitiv zugänglicheren Umgang mit dem Menü/Handling der Knöpfe. Gäbe es da von eurer Seite aber gewisse vor und Nachteile die ich im Rahmen meines Nutzungsprofils bedenken sollte?
Pro Nikon wäre auf jeden Fall der integrierte Blitz, da ich bis jetzt mit dem runtergeregelten integrierten Blitz immer meine Nikon SB80dx auf optisch eingestellt, ausgelöst hätte. Canon 6d hat den ja nicht? Das heißt da müsste auch nochmal ein BLitz dazu..

Deswetieren dann zum Objektiv: Was ich bis jetzt gefunden habe wäre (hoffe ich komm jetzt nicht wieder mit FF und Aps-C durcheinander):

Nikon:
- 18-35 - wirkt etwas billig?
- 17-35mm 1,2,8D IF-ED - käme evtl. gebraucht in Frage
- 14-24mm 1:2,8G - käme ebenfalls evtl. gebraucht in Frage
- Tamron F/2.8 Di VC USD - macht von den Bildern und vom Preis einen ziemlich guten Eindruck auf mich?
- noch was?


Canon:
- 16-35 mm 1:4 L IS USM EF
- EF 17-40mm/1:4,0 L USM
- EF 16-35mm/ 2,8/ L
- Tamron 15-30 2.8
- noch was?

Gibt es da einen der deutlich besser ist für mich, als andere? Notfalls würde ich mich auch eher über das passende Glas für ein System entscheiden, als über den Body. Lichtstärke oder Randscharf bei Offenblende ist für mich eigentlich nicht so wichtig, da ich eh meist irgendwo um 7.1 herum abgeblendet habe und mit natürlichem Licht + Blitzen arbeite.

Vielen Dank schonmal!


Mutter Edit sagt:
Hm... dann sehe ich sowas: http://photographyforrealestate.net/wp-content/uploads/2015/03/2015MarSethParker.jpg?x63660, empfinde es als gut, mit wenig Verzeichnung, "UWW"Rundungen - und sehe Canon T3i mit 10-22... ich hatte eben zuvor Angst, mit den 10-22 Aps-C objektiven schwierigkeiten mit den Linien der Räume zu bekommen/ob ich es noch im Post-Process raus bekomme, allerdings wäre ich mit geringerer Ausgabe doch glücklicher, wenn ich damit mit genügend Lernaufwand auch an solche Ergbenisse komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder gibt es da irgendwelche speziellen Linsen, die dann doch FF-Ausschnitt erreichen?

Sooo speziell müssen die Linsen da jetzt nicht sein. Von Sigma gibt es z.B. das 10-20, was dann an APS-C von Nikon 15-30 (KB) und an Canon 16-32 (KB) ergibt. Eine breitere Auswahl gibt es an Objektiven mit 11mm Anfangsbrennweite (also 16,5 / 17,6 KB)

Auf Kompaktkameras ist oft (eigentlich immer) direkt die Kleinbildäquivalenz angegeben, da entfällt die Rechnerei.
 
IRgendwie bin ich da nämlich etwas durcheinander, da ich z.B: mit der Fuji XT20 die ich mal ausgeliehen hatte, meinen Praxisraum z.B. nicht ganz draufkriegen konnte, wie mit einer Nikon D810 einer Freundin, allerdings mit meiner Sony RX100 schon?!
Ob du einen bestimmten Raum mit einer Kamera fotografieren kannst, liegt nicht an der Kamera, sondern allein am Objektiv.

Am ehesten tendiere ich zu Nikon, einfach vom Gefühl in der Hand und dem für mich intuitiv zugänglicheren Umgang mit dem Menü/Handling der Knöpfe. Gäbe es da von eurer Seite aber gewisse vor und Nachteile die ich im Rahmen meines Nutzungsprofils bedenken sollte?
Ob du Nikon, Canon oder Sony nimmst, ist vollkommen egal. Nimm die, die dir am besten gefällt und für die es die Objektive gibt, die du haben möchtest.

Deswetieren dann zum Objektiv:
Nimm das beste Weitwinkelzoom, das du dir leisten kannst. Weitwinkliger als ca. 18mm KB-äquivalent wirst du kaum brauchen (dann gibt es auch langsam größere Probleme mit Verzeichnungen), also schau zu, dass du eine Anfangsbrennweite von 12mm bei APS-C oder halt 18mm bei Vollformat bekommen kannst. Lichtstärke ist nur dann wichtig, wenn du viel mit available light machen möchtest. Falls das so ist, sollte die Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich nicht kleiner als f 2.8 sein.

Rainer
 
IRgendwie bin ich da nämlich etwas durcheinander, da ich z.B: mit der Fuji XT20 die ich mal ausgeliehen hatte, meinen Praxisraum z.B. nicht ganz draufkriegen konnte, wie mit einer Nikon D810 einer Freundin, allerdings mit meiner Sony RX100 schon?!

Da hast Du in der Tat was durcheinander gebracht. Die erforderlichen Bildwinkel lassen sich sowohl bei KB als auch bei APS-C realisieren.

Bei APS-C ist außer den Fish-Eyes der größte Blidwinkel mit einem Sigma 8-16 zu erreichen.
Nikon DX, Pentax, Sony A-Mount kommen im KB-äquivalent auf 12-24, Canon auf 13-26.

Danach kommen die Sigma/Nikon/Fuji/Canon/Tamron 10-xx mit 15mm (Canon 16mm) am unteren Ende. Das muss auf jeden Fall reichen.

empfinde es als gut, mit wenig Verzeichnung, "UWW"Rundungen

Die Objektivverzeichnungen würde ich mal vernachlässigen. Eher die Proportionen und die Raumtiefe werden mit zunehmendem Weitwinkel immer schwieriger zu händeln.

allerdings wäre ich mit geringerer Ausgabe doch glücklicher, wenn ich damit mit genügend Lernaufwand auch an solche Ergbenisse komme.

Bei Deinem Beispielbild kannst Du sehen, worauf es ankommt. Wichtiger als die Objektivverzeichnungen ist, dass Deine Kamera sauber ausgerichtet und in der Waage ist, damit die senkrechten Linien parallel bleiben. Am Besten geht das mit einem Getriebeneiger-Stativkopf. Das bisschen, was dann an Objektivverzeichung übrig bleibt, rechnet Dir die Objektivkorrektur automatisch gerade.

Von der Lichtsituation siehst Du, dass der Kollege für eine möglichst gleichmäßige Licht-Schatten-Situation die Raumbeleuchtung zur Unterstützung hergenommen hat. Blitzen, auch indirekt ist da immer so eine Sache, vor allem wenn Du spiegelnde Metalloberflächen mit im Bild hast. Die Raumbeleuchtung wirkt auch wärmer als das Blitzlicht.

Und am Fenster hat er doch ganz schön gepfuscht und die Hintergrundlandschaft reingebastelt, da anscheinend die Dynamik beim Überstrahlen des Fensters nicht ausgereicht hat. Warum er in die Fensterpartien nicht einfach ein auf die Landschaft belichtetes Bild reingebastelt hat, erschließt sich mir aber nicht. So siehts in dem Beispiel doch etwas fragwürdig aus.
 
Ich würde da mal die pentax k70 mit ins Rennen schicken... Gerade bei Architektur oder Produkt Fotografie ist mit der pixel shift Technologie mehr möglich als mit einer vollformat kamera....bezüglich rauschen dynamik und Details.


Dazu das sehr gute 16-85
Oder halt diverse fb's 35 2.8 oder das geniale 70 2.4


Vielleicht mal als Alternative in Erwägung ziehen....



Beste grüße hk
 
Tja, nun war ich im Fotohandel, habe mir nochmals mehrere Canon, Nikon und Sony Modelle durchprobiert und hatte leider keine subjektive Erleuchtung... Nach 1-2min. eingewöhnen unterscheiden sie sich eigentlich alle kaum in der Hinsicht der "Einfachheit der Benutzung".

Gefallen haben mir besonders Canon 80d und 77d, sowie Nikon D7500 und 7200 von der Griffigkeit .her. 70d und D5600 fand ich etwas unangenehmer zum Greifen. Gefallen haben mir im jeden Fall die vielen Einstellungsmöglichkeiten ohne ins Menü zu gehen, im Vergleich zu Sony z.B... Allerdings könnte ich die Sony dann vll doch auch eher mal mitnehmen, ohne gleich einen großen Fotorucksack anzuschleppen.
Zu Canon zieht mich das GEfühl, da ein etwas nutzbareres Gesamtpaket zu haben, wenn ich doch mal Video machen will, oder auch in Zukunft vll doch mal in meinem Sport (Klettern+Freerunning+Akrobatik) oder auf Reisen (Tiere?) den größeren Sensor mitschleppen mag.

Leider geht es mit den Gebrauchtpreise drunter und drüber... finde z.B. (in gutem Zustand):

Canon 60d+10-22 für 700€ (leider noch nicht in der Hand gehabt)
Canon 70d+10-22 für 860€

Sony A7+16-35 für ~1400-1500€4
im ähnlichen Bereich liegen dann Canon 77d/80d und Nikon D7500/7200, nur hätte ich dann APS-C statt VOllformat
Canon 6d+ Objektiv wären ebenfalls wieder in dem Bereich und meinen Recherchen nach der ungefähr meist genutzt Body für Interieur.

Die Entscheidung fällt mir recht schwer, aktuell im Budget wären die Varianten bis 800€, aber ich könnte auch noch 2-3 Monate warten und sparen, solange die Sony RX100 nutzen und auf ein Budget von 1-1.500 kommen..


Ihr könnt mir die Entscheidung natürlich nicht abnehmen.. aber vll fällt dem ein oder anderem ja noch ein kleiner Input zu meiner Situation ein.
 
Canon 6d+ Objektiv wären ebenfalls wieder in dem Bereich und meinen Recherchen nach der ungefähr meist genutzt Body für Interieur.
Nimm das, und gut ist. Sie ist perfekt für Interior aus den verschiedensten Gründen und gebraucht derzeit für relativ wenig Geld zu bekommen. Dazu ein gutes WW-Zoom, und du kannst loslegen. Mit den Jahren kannst du dann noch weitere (noch bessere) Objektive kaufen und vielleicht auch irgendwann das Gehäuse auf ein teureres Modell upgraden. (Wenn du das willst, denn großartige Unterschiede auf den Fotos wirst du nicht sehen - der Unterschied liegt bestenfalls im effizienteren Bedienkonzept.)

Rainer
 
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