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Großformat Gedankenspielerei mit "Extra Large Format"

Auf "klangvolle" europäische Namen oder gar unvergütete "Bokehlinsen" mit "Charme" zu setzen, ist rausgeschmissenes Geld. Charme verhält sich bei Optiken bekanntlich meist direkt proportional zur Menge der Abbildungsfehler. Da kann man auch gleich eine einfache Meniskuslinse vor die Standarte schnallen.

Ich denke dieses Urteil ist persönlichkeitsbedingt und/ oder Geschmackssache.

Ich für meinen Teil liebe alte Fotografien die mit genau diesen Schönheitsfehlern entstanden sind. Und mir gefallen auch gerade deswegen die Fotos einer Sally Mann, die ja auch mit einer technisch perfekten Digitalkamera sterile Aufnahmen von den gleichen Motiven anfertigen könnte. Nur wer würde das dann noch sehen wollen?


Trotzdem würde ich die Geldmenge für eine 8x10 plus 300er bei mindestens 600-700 € verorten.

Eine 8x10 plus 300er für 600 bis 700 Euro ist absolut weltfremd. Und Firmen wie Intrepid, VDS, Gibellini wären dann definitiv nicht mehr im Geschäft.

Die Realität sieht eher so aus, dass Du für eine 8x10 Laufboden ab 1500 bezahlst und für ein 300er nochmal 400-500 Euro.

Wie gesagt, ich beobachte den Markt seit Monaten und hab überall Suchanfragen laufen. Was an 8x10 eingestellt wird, findet seinen Weg in mein Postfach.
 
Bildqualität hin oder her, mit dem "Rig" gingen im Gegensatz zum BOKEH-Panorama auch Videos und Schnappschüsse bewegter Szenen.

Mit dem "Rig" hat man im Gegensatz zur Mattscheibe nicht die Mattscheibenstruktur.

Ob das "Rig" dann 4x5 oder 8x10 sein "muß" (oder etwas dazwischen oder knapp drüber oder drunter), würde ich davon abhängig machen wollen, welches Objektiv in endlicher Zeit innerhalb meines Budgets zu ergattern ist.

Am Ende sind der möglichst große Bildwinkel und die möglichst große absolute Öffnung das, was den Effekt ausmacht. Die "Sensorgröße" ist in der Rechnung ein neutrales Element (hat gerade mal über die "Körnigkeit" der Fläche mittelbaren Einfluß auf die Bildqualität). Die Lichtstärke (relative(!) Öffnung) der Optik ist für den Effekt auch eher egal. Ein 4/100 hat 25mm Öffnung, ein 8/200 (für ein größeres Format) auch. Evtl. spielt die Lichtstärke für die nutzbare ISO-Zahl der Digicam irgendwann eine Rolle.

Ob man die Verstellmöglichkeiten der Großformatkamera braucht? Wer weiß?
Ob man den Verschluß braucht? Nein.
Ob man eine Kamera mit Balgen (sei es Laufboden oder optische Bank) schlachten möchte, oder lieber eine Box aus zwei ineinanderlaufenden Schachteln baut? Ich glaube, in der Nullversion griffe ich zu Legosteinen (evtl. mit Zahnstange und Zahnrad für den Fokus - wenn ich Luxus will und nicht Prinzipnachweis) und Sperrholz.
 
Die Realität sieht eher so aus, dass Du für eine 8x10 Laufboden ab 1500 bezahlst und für ein 300er nochmal 400-500 Euro.

Laufboden ist Deine Interpretation. Ich habe von Anfang an von optischer Bank (wie auch im dpreview-Video gezeigt) geschrieben. Mit etwas Geduld gibts die auch aus den 1950ern oder 1960ern schon mal für < 500,- €. Muss ja keine Plaubel sein.

Oder man fängt etwas kleiner an mit 4x5. Oft schon komplett mit 150er für < 300,- € zu kriegen.

Ob man die Verstellmöglichkeiten der Großformatkamera braucht?

Kann aber durchaus hilfreich sein. Und man kann das Grundrohr als Halterung für den Rest verwenden.

Ob man den Verschluß braucht? Nein.

Als Verschluss - nein. Als Halterung für das Objektiv und Abstandshalter für Vorder- und Hinterglied? Doch.
 
Als Verschluss - nein. Als Halterung für das Objektiv und Abstandshalter für Vorder- und Hinterglied? Doch.
"Kommt darauf an" ... was für ein Objektiv man ergattert.

Diverse Repro-Objektive, Vergrößerungsobjektive (und Aero-Ektare - ääh, tschulligung, daß ich schon wieder ...) und Objektive aus Overheadprojektoren ("Polylux" für unsere Brüder aus dem Osten) kommen in einem Tubus bzw. Blendenkörper ohne Verschluß (das ist für Großbild auf Film dann manchmal ein Problem (und man endet mit dem Objektiv an einer 6x6 SLR mit Schlitzverschluß), hier eher nicht).

Wenn man irgendwo zuuuuufällig ein Grandagon oder Apo-Symmar Vorder- und Hinterglied günstig findet, wäre ein (zur Not auch ein defekter) Verschluß als Abstandshalter und Blendenkörper (falls man doch mal abblenden wollen sollte) natürlich nice to have.
 
Wenn man irgendwo zuuuuufällig ein Grandagon oder Apo-Symmar Vorder- und Hinterglied günstig findet, wäre ein (zur Not auch ein defekter) Verschluß als Abstandshalter und Blendenkörper (falls man doch mal abblenden wollen sollte) natürlich nice to have.

Genaugenommen ist so ein Objektiv ohne das "Rohr dazwischen" nicht verwendbar. Ich würde es immer mit Verschluss kaufen. Man kann es so bei einem Fehlkauf besser wieder absetzen.

Was die 8x10- Kameras angeht: Wenn die mit ins Freie soll, kann ich nur zu Holz raten. Auch aus diesem Material wiegt das ohne alles schon 4-5Kg. Aus Metall liegt das schnell beim Doppelten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...
P.S.: Hier hat es jemand tatsächlich nachgebaut - eine Großformatkamera mit Crop 0.1: https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23706&page=3

Nachgebaut ist das nicht, das sind parallele getrennte Entwicklungsstränge. So ab März 2016 habe ich Bilder die ich mit dem Prototypen gemacht habe veröffentlicht.

Optiken mit Blende 5,6 finde ich für das kleine ~24x36cm² Format nicht so reizvoll sofern man über Normalbrennnweiten oder Weitwinkel nachdenkt. Da ist der Freistellungs-Gewinn nicht stark genug um mir das schmackhaft zu machen.
Ich habe da ja ein Objektiv mit Blende 3,8 genutzt, eine Blende lichtstärker hätte ich auch noch auf Lager, aber noch ungetestet - mit Asphären und eventuell nicht so schönem Bokeh.
 
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