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FUJI X-Trans RAW (.RAF) zu .DNG /.JPG Probleme| Stand 12/2020

Thomas_I_Punkt

Themenersteller
Moin zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir eine Fuji X-S10 zu kaufen, allerdings scheint Fuji ein "massives" Problem beim Thema RAW (.RAF) zu haben, welches mich abschreckt?
Das alles auch aufgrund des "neuen" X-Trans 4-Sensors (X-Pattern anstatt Bayer-Pattern)?

Fuji X-Trans Sensoren sollen eine tolle Schärfe und Kontraste/Details (auch objektivabhängig) haben,
diese möchte ich natürlich auch später bei Bedarf in ein Bearbeitungsprogramm hineinziehen können und nicht 30%, 20%, 10% oder ... verlieren, nur weil Fuji einen eigenen Weg geht. :mad:.
(Mir ist bewusst, das Fuji, laut landläufigen Aussagen, super .jpg - out of cam - macht, auch aufgrund der Filmsimulationen)

Wie dem auch sei, Fuji und der Markt der Programme ändert sich ständigt und die Konkurrenz schläft nicht, daher der Thread zu dem "ewigen" Thema:

Es gibt offenbar ein Programm, Irident_X_Transformer ~30€/Windows, welches angeblich ?verlustfrei? (Schärfe/Würmer/Moire) die Fuji RAW (.RAF)in .DNG konvertieren kann?
Danach könnte ich ein beliebiges anderes Programm z.b. Luminar 4 nutzen um dieses .DNG weiter zu bearbeiten z.B. nachschärfen ohne "Würmer" etc. (Ich weiss, dass Lr standardmäßig offenbar zu überschärfte Grundeinstellungen für X-Trans-Pattern hat).
Stimmt dieser gesamte Sachverhalt?

Was habt ihr für Erfahrungen mit dieser Thematik?
Ich möchte keine Unsummen für Bildbearbeitungsprogramme ausgeben (Luminar 4 besitze ich bereits).
Bitte um konkrete und objektive Einschätzungen und evtl. kurze Workflows.
Ich wäre Euch wirklich sehr dankbar dafür. :)

---
Es gibt offenbar verschiedene komplette Konverter/Editierprogramme auf die ich "zwangsumsteigen" müsste, damit die 100% Qualität des RAW (.RAF) erhalten bleibt?

on1
SilkyPix for Fuji (auf Fuji Webseite, gratis?)
Capture One Express für Fuji (gratis?)
Fuji_X-Trans_Studio (Entwicklung in der Kamera CPU über USB-Kabel)

Scheinbar haben andere Programme sogar Probleme den MOIRE-Effekt aus den RAW (.RAF) zu filtern, obwohl dieser doch gar nicht bis kaum existieren dürfte, da dafür doch speziell das X-Trans-Pattern (Anordnung der roten Pixel auf dem Sensor) entwickelt wurde? :confused:
Was ist da los?

Quelle:
Demo-Bilder --> siehe Flächenhintergrund (streifig) auf manchen Fotos:
https://www.dropbox.com/sh/511zxtwl94xcsvf/AABDPp6cmtTD74_NfjrQXwdAa?dl=0

Das ist das Video (YouTube) zu der Thematik und den Bildern:
von rkphoto_art / Roman Kadlcek:
FUJIFILM X-RAW Studio - Was kann der RAW Konverter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, der X-Trans ist in der Tat eine Besonderheit. Inzwischen sind aber die meisten Programme sehr gut in der Lage, diesen Typ zu verarbeiten. Ich selbst nutze Capture One Express und habe auch schon mit Lightroom gearbeitet. Beides geht wunderbar.

Leider macht Apple Fotos hier die berühmte Ausnahme, denn die haben die neueren Kameras noch nicht implementiert. Auch DXO tut sich hier schwer.

An einem Bildbearbeitungsprogramm wirst Du wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn Du RAW bearbeiten möchtest. Das mitgelieferte Programm bei den Kameras hat mich jedenfalls nicht überzeugt, aber die Ansprüche sind ja unterschiedlich. Das kostenfreie Fuji RAW Studio, könnte Dir vielleicht den Einstieg ermöglichen, jedoch musst Du dabei die Kamera an den Rechner anschließen.
 
Fotografiere seit 5 Jahren mit Fuji. Erst mit der X-T10 und jetzt mit der X-T30. Hab jetzt zu Capture One gewechselt weil ich keine Lust mehr auf das Abo-Modell von Adobe habe. Ich hatte in der Zeit nicht ein einziges Bild, was problematisch war. Ich habe LR eigentlich wirklich geliebt. Ich kann mit dem was du dir da angelesen hast, überhaupt nix anfangen. Keine Ahnung wovon du redest.
 
An einem Bildbearbeitungsprogramm wirst Du wahrscheinlich nicht vorbeikommen, wenn Du RAW bearbeiten möchtest.

Das hatte ich vorher vergessen zu erwähnen.
Ich besitze bereits Luninar 4 und finde es für den Anfang auch schön einfach,
um gute Ergebnisse zu erzielen.
 
Typischer Web-Unfug. Apple und DxO meiden, dann gibt‘s nicht mehr Sorgen als mit den anderen RAW-Konvertern.
Oder einfach die fabelhafte JPEG-Engine nutzen und auf‘s Konvertieren per heimischen PC verzichten.
 
Ich war ein großer Kritiker der X-Trans-Verarbeitung von Lightroom. Stichwort Würmer.

Mit der Funktion "Details verbessern" der neueren Lightroom-Versionen oder mit dem Iridient-X-Transformer kann man DNGs erzeugen, bei denen diese Probleme nicht auftreten.

Auch mit anderen RAW-Konvertern wie CaptureOne, ON1 PhotoRAW, SilkyPix ... entwickelte X-Trans-RAWs sind meiner Meinung nach nicht schlechter als die entwickelten RAWs von Sensoren mit Bayer-Matrix.


Es gibt also meiner Meinung nach absolut keinen Grund, deswegen Fuji-Kameras mit X-Trans zu meiden.

Gruß
ewm
 
Moin zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken mir eine Fuji X-S10 zu kaufen, allerdings scheint Fuji ein "massives" Problem beim Thema RAW (.RAF) zu haben, welches mich abschreckt?
Das alles auch aufgrund des "neuen" X-Trans 4-Sensors (X-Pattern anstatt Bayer-Pattern)?

Es ist (manche sagen „war“) ein Adobe-Problem. Die meisten anderen von Dir genannten Programme verarbeitet Fuji-RAWs ganz hervorragend.

Die Testchart sehen meines Erachtens gut aus. Andere Kameras ohne AA-Filter schneiden hier teils deutlich schlechter ab, welche mit AA-Filter sind u.U. unschärfer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kaufe auch demnächst eine X100V, Daher war das Thema auch für mich wichtig. Anhand vieler Beispieldateien habe ich aber gesehen, daß z.B. Luminar AI mit den Raw-Files überhaupt keine Probleme hat.
 
Würde den ganzen Blödsinn den du im Netz gelesen hast ignorieren und ganz normal mit LR oder Capture One arbeiten. Man kann sich 'ne Kamera auch madig lesen. Das hat Fuji nicht verdient. Damit kommt man zu genauso fabelhaften Ergebnissen wie mit anderen Kameras der Preisklasse.
 
Je nach Bildstruktur kannst Du die Würmchen in LR mit Überschärfung erzeugen. Ich nutzt noch die 6er Version und haben damit nicht die magische "Deteils Verbessern" Fuktion. Ich kann aber auch Entwarnung geben, denn wenn die Würmchen auftreten ist man schon im Überschärfungsbereich. Ganz abgesehen davon sind es bei mir nur sehr wenige Bilder bei denen es überhaupt auftritt (Wenn ich will).

Zu dem Iridient X-Transformer kann ich nur sagen, dass der nur im Bereich bis ISO 800 eine Verbesserung bringt (Im Vergleich zu LR). Bei sehr hohem ISO ab ca. 3200 bringt LR die besseren Resultate. Auch in Kombination Iridient und dann mit LR weiterverarbeitet. Dazu habe ich eine Testreihen mir näher angeschaut.
 
Hallo....ich habe Fuji‘s seit 2014...und ja es gab mal beim „zu viel“ schärfen in LR Probleme mit „den Würmer“
Jedoch hatte ich die „Würmer“ Niue wirklich, außer ich habe beim schärfen übertrieben. Bearbeite meine Bilder je nach Bedarf mit Capture One, Lightroom und Luminar 4.
Ab 2021 versuche ich nur noch JPEG aus der Kamera und werde nur im Notfall die RAW´s anfassen 😏

Gruß
Max
 
Achso, auf einen Tiefpassfilter verzichtet z.B. Nikon doch schon seit längerem und auch bei manchen Fuji Modellen ist es so.

Ja eben. Andere Hersteller verzichten einfach so drauf und neigen teilweise zu Moires und Fuji setzt eben das XTRANS-Pattern ein.

Die Frage ist aber, warum Du denkst, dass die gezigten Testcharts schlecht wären.
Anbei mal ein Vergleich zwischen der Fuji X-T4 und der Sony A6600, wo der AA-Filter auch weggelassen wurde.

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Quelle: dpreview.com

BTW: die Wurmproblematik hat nichts mit den Moires zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist aber, warum Du denkst, dass die gezigten Testcharts schlecht wären.
Anbei mal ein Vergleich zwischen der Fuji X-T4 und der Sony A6600, wo der AA-Filter auch weggelassen wurde.

Anhang anzeigen 4294459
Quelle: dpreview.com

BTW: die Wurmproblematik hat nichts mit den Moires zu tun.

Das mit dem MOIRE-Effekt erwähnte der Fotograf in seinem Video, wobei der auch sehr allergisch auf den Effekt reagiert (Geschmackssache)
Das MOIRE und "Würmchen" zwei unterschiedliche Dinge sind, wusste ich (y)

Die A6600 hat schwärzere Zahlen und leichte Farbe in den Linen,
die X-T4 hingegen zwei- drei sichtbare "Pixel" und keine Farbe.
Als Laie würde ich das Bild der A6600 für bessere befinden, weiß es aber nicht?
 
Ja eben. Andere Hersteller verzichten einfach so drauf und neigen teilweise zu Moires und Fuji setzt eben das XTRANS-Pattern ein...

Ganz so pauschal kannst man das nicht sagen ;)

Fujifilm hat schon bei den 16MP X-Trans-Sensoren auf den AA-Filter verzichtet.

Kameras mit 16MP Bayer-Sensoren hatten noch die AA-Filter. Man hat sie erst später mit Einführung der 24MP Bayer-Sensoren in APS-C-Größe bei einigen Kameras weggelassen. Ich vermute, dass hier i.d.R. die Objektive wegen der begrenzten Auflösung als Tiefpass-Filter fungieren.

Ich weiß nicht, ob die 16 MP Fuji X-A1 mit Bayer-Matrix einen AA-Filter hat. Da habe ich einige Fotos mit Moiré fabriziert. Damals hatte ich auch eine X-M1 (16MP X-Trans), bei der das nie aufgetreten ist.

Gruß
ewm
 
...

Die A6600 hat schwärzere Zahlen und leichte Farbe in den Linen,
die X-T4 hingegen zwei- drei sichtbare "Pixel" und keine Farbe.
Als Laie würde ich das Bild der A6600 für bessere befinden, weiß es aber nicht?

Dann denk auch besser nicht weiter drüber nach. Das sind alles Sachen, die Du in einem Alltagsbild nie zu Gesicht bekommst, außer ggf. mal etwas buntes Moire.

Kauf Dir die Kamera, die Dir gefällt. Sie sind alle sehr sehr gut.
 
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