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Müssen Objektive bei der Z-Serie noch mikrojustiert werden?

MoniBinis

Themenersteller
Entschuldigung, wenn dies zuvor zu Tode abgedeckt wurde, ich habe gesucht, aber keine eindeutig relevante Antwort gefunden.

Ich benutze eine D7500 und Tamron 150-600 G2. Manchmal ist es scharf. Manchmal nicht. Ich habe ein Tuning durchgeführt, aber es scheint von Änderungen der Umgebungstemperatur beeinflusst zu werden. Ich erhalte stabilere und schärfere Bilder mit Live-View, umgehe daher die Phasenerkennung und frage mich, ob der Wechsel zu spiegellos mir dabei hilft, eine konstant bessere Schärfe zu erzielen.

Ich glaube, die Phasenerkennung wird immer noch verwendet, aber nur, um den Fokus in etwa auf das richtige Niveau zu bringen, wenn die Kontrasterkennung übernimmt. Ist das richtig? Bedeutet dies, dass, wenn mein Objektiv in Ordnung ist, ein z-Body zuverlässig auf Kontrasterkennung umschaltet und ich daher mehr Konsistenz der Ergebnisse erwarten sollte, wenn alles andere gleich ist?https://
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du hier herunterscrollst, dann kommst du auf Tabellen mit den notwendigen Korrekturen einiger getesteter Z- und F-Objektive an Nikon Z.
Looking at FoCal IQ data for Nikkor Z-mount lenses, the calibration values are among the best of all the lenses in our database, all Nikkor Z-mount lenses have a value of 92 or greater (out of a maximum of 100)
Ich würde das so interpretieren, dass die AF-Feinabstimmung bei nativen Objektiven - wenn überhaupt - nur noch sehr kleine Verbesserungen bewirken kann. "Müssen" trifft also eher nicht zu.
 
Bedeutet dies, dass, wenn mein Objektiv in Ordnung ist, ein z-Body zuverlässig auf Kontrasterkennung umschaltet und ich daher mehr Konsistenz der Ergebnisse erwarten sollte, wenn alles andere gleich ist?

Ja. Ich habe das Telezoom ein paar Monate an der Z6 benutzt.
 
Ich glaube, die Phasenerkennung wird immer noch verwendet, aber nur, um den Fokus in etwa auf das richtige Niveau zu bringen, wenn die Kontrasterkennung übernimmt. Ist das richtig?
Das ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht richtig. Ich glaube auch nicht dass du wirklich mit CDAF fokussieren willst. Mit F-Objektiven wäre der eher langsam, wie der Liveview der DSLR und der "AF bei wenig Licht" der Z zeigen.

Richtig ist aber, dass der Korrekturbedarf gegenüber einer DSLR deutlich geringer ist. Ich habe kein adaptiertes Objektiv mit der AF-Feinabstimmung korrigiert, weil mir kein Fehlfokus aufgefallen ist. Wenn man danach sucht (siehe Link auf reikanfocal), dann wird man wohl herausfinden, dass bei Offenblende bei einigen Objektiven noch Verbesserungen möglich sind.

Auf jeden Fall ist die Sache erheblich stressärmer als bei einer DSLR.
 
Auf jeden Fall ist die Sache erheblich stressärmer als bei einer DSLR.

Das sehe ich genauso. Ich benutze seit Erscheinen der Panasonic G1 im Jahr 2008 vor allem DSLM. Ich habe unzählige Objektive an Spiegellosen eingesetzt, mit und ohne Adapter. Nicht ein einziges Mal hatte ich das Bedürfnis, den AF zu justieren. Nicht ein einziges Mal habe ich von jemandem gelesen oder gehört, dass er ein Objektiv an einer DSLM feinjustiert hätte (mag an mir liegen). Nur bei meiner D500 habe ich das mit Reikan Focal getan. Warum diese Software nun auch Objektive an Spiegellosen justieren "will", erklärt sich mir zuerst durch die Angst vor dem Wegfall eines Markts. Allerdings bieten meine Nikon Z diese Option auch an. Seit ich Z-, Minolta MC/MD- und F-Mount-Objektive zunächst an einer Z 6, nun vor allem an einer Z 7II benutze, erschließt sich mir der Sinn dieser Menü-Option immer noch nicht. Ich fürchte, Linsen, die an DSLM nicht funktionieren, kann man mit einer AF-Justierung auch nicht mehr helfen: sie sind kaputt.
Natürlich sind viele Fotografen (wie ich z. B.) ein bisschen neurotisch im Bestreben, die technischen Möglichkeiten ihrer Ausrüstung auszureizen. In diesem Fall aber habe ich mir Gelassenheit angewöhnt. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass Möglichkeiten angeboten werden, etwas zu verbessern, das sich nicht verbessern lässt.
 
Ich glaube, die Phasenerkennung wird immer noch verwendet, aber nur, um den Fokus in etwa auf das richtige Niveau zu bringen, wenn die Kontrasterkennung übernimmt. Ist das richtig? Bedeutet dies, dass, wenn mein Objektiv in Ordnung ist, ein z-Body zuverlässig auf Kontrasterkennung umschaltet..
Er kann in bestimmten Situationen CDAF für zusätzliche Bestätigung/Präzision zum PDAF nutzen - nach welchen Kriterien dieser eingesetzt wird ist nicht bekannt.

Es war, und ist evtl. bei aktuellen Firmwareversionen immer noch, zu berücksichtigen dass dies nur für native Objektive gilt und per FTZ Adaptierte nur per PDAF fokussiert wurden.

Die Abweichungen bei Temperaturänderung/Abkühlung konnte ich an meinem 500/4 und in sehr gerigem Umfang auch 200/2, ebenfalls bemerken, interessanterweise nur bei Tageslicht, dafür aber perfekt reproduzierbar. An allen DSLR, sowohl mit PDAF als auch CDAF/LV, tritt das Problem nicht auf.
Abgesehen von diesen beiden fokussieren alle anderen Objektive die ich je an einer Z hatte, egal ob F oder Z, ohne irgendeine Justage fehlerfrei.


...mit CDAF fokussieren willst. Mit F-Objektiven wäre der eher langsam, wie der Liveview der DSLR und der "AF bei wenig Licht" der Z zeigen.
"AF bei wenig Licht" ist auch mit Z Objektiven extrem lahm, ein Unterschied zu adaptierten F wäre mir (noch) nicht aufgefallen. Sollte es einen deutlichen geben?
 
Das sehe ich genauso. Ich benutze seit Erscheinen der Panasonic G1 im Jahr 2008 vor allem DSLM. Ich habe unzählige Objektive an Spiegellosen eingesetzt, mit und ohne Adapter. Nicht ein einziges Mal hatte ich das Bedürfnis, den AF zu justieren. Nicht ein einziges Mal habe ich von jemandem gelesen oder gehört, dass er ein Objektiv an einer DSLM feinjustiert hätte (mag an mir liegen). Nur bei meiner D500 habe ich das mit Reikan Focal getan. Warum diese Software nun auch Objektive an Spiegellosen justieren "will", erklärt sich mir zuerst durch die Angst vor dem Wegfall eines Markts. Allerdings bieten meine Nikon Z diese Option auch an. Seit ich Z-, Minolta MC/MD- und F-Mount-Objektive zunächst an einer Z 6, nun vor allem an einer Z 7II benutze, erschließt sich mir der Sinn dieser Menü-Option immer noch nicht. Ich fürchte, Linsen, die an DSLM nicht funktionieren, kann man mit einer AF-Justierung auch nicht mehr helfen: sie sind kaputt.
Natürlich sind viele Fotografen (wie ich z. B.) ein bisschen neurotisch im Bestreben, die technischen Möglichkeiten ihrer Ausrüstung auszureizen. In diesem Fall aber habe ich mir Gelassenheit angewöhnt. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass Möglichkeiten angeboten werden, etwas zu verbessern, das sich nicht verbessern lässt.

Danke für diesen genialen Beitrag!
 
Wie sollte denn der Fokus eingestellt sein ? Bei offener Blende genau mittig ? Also 50% der vordere Bereich und 50% der hintere ? Ich denke mal die Feinjustierung ist dafür gedacht den exakten Fokuspunkt minimal zu verschieben, damit auch bei lichtstarken Objektiven, die Nase, oder gewünscht, die Augen ins Fokusfeld passen.

Nur eine Vermutung.

MfG
Pitman
 
Wie sollte denn der Fokus eingestellt sein ? Bei offener Blende genau mittig ? Also 50% der vordere Bereich und 50% der hintere ?
Die Verteilung der Schärfezone vor und hinter dem Ziel hängt von der Entfernung ab. Der Fokus sollte natürlich so liegen, dass die höchste Schärfe auf dem anvisierten Ziel liegt.

Dass die AF-Feinabstimmung grundsätzlich so funktioniert wie bei den DSLR und dass deshalb zumindest bei Objektiven am FTZ mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich der PDAF wirkt, kann man hier nachlesen.

Natürlich ist reikanfocal ganz sicher nicht frei von eigenen Interessen, aber ihr Befund, dass es bei adaptierten Objektiven kleine (!) Fokusabweichungen geben kann, ist durchaus plausibel und vereinzelt stößt man auch auf entsprechende Erfahrungen.

Ob das allerdings Abweichungen sind, die bei dreidimensionalen Objekten ein störendes Maß erreichen, ist eine andere Frage.
 
Wie sollte denn der Fokus eingestellt sein ? Bei offener Blende genau mittig ? Also 50% der vordere Bereich und 50% der hintere ? Ich denke mal die Feinjustierung ist dafür gedacht den exakten Fokuspunkt minimal zu verschieben, damit auch bei lichtstarken Objektiven, die Nase, oder gewünscht, die Augen ins Fokusfeld passen.

Nur eine Vermutung.

MfG
Pitman

Ich habe aus kundigem Munde mal 1/3 davor, 2/3 dahinter gesagt bekommen.
 
Ich habe aus kundigem Munde mal 1/3 davor, 2/3 dahinter gesagt bekommen.
Nochmal, das hängt von der Entfernung ab. Nimm einen Tiefenschärfenrechner und stell mal den Nahbereich und mal eine größere Entfernung ein. Im Nahbereich ist der Schärfenbereich eher gleich um das Ziel verteilt, im Fernbereich zunehmend dahinter.

Für die Frage hier spielt das aber eine untergeordnete Rolle. Das Ziel sollte die maximale Schärfe haben.
 
Die Aussage stammte vom NPS und galt für deren Standardverfahren der AF-Kalibrierung.
Das erklärt warum meine von Nikon justierten DSLR immer noch eine AF-Feinabstimmung brauchten. ;)

Wenn die Informationen stimmen, die ich bekommen habe, dann wird mit einem 1,4/50 bei 20facher Brennweite, also 1 m, geprüft. Dabei ergibt sich nach DOF-Rechner ein Schärfebereich von 0,98 bis 1,02 m. Selbst wenn die Entfernung größer ist, macht das nicht so viel aus.

Das ist also eher eine gleichmäßige Verteilung. 1/3 zu 2/3 nähern wir uns erst bei größeren Entfernungen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt nicht nachgerechnet. Aber hast Du da nicht verschrieben?
Ja, THX. 0,98 zu 1,02 natürlich.

Bei 50 mm Brennweite und 20 m Entfernung sind wir dann bei etwa 1/3 zu 2/3. Aber bei der Entfernung ist es schwerer einen vernünftigen Testaufbau zu bekommen.
 
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