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Deutlich mehr Ausschuss mit der 7DII als mit der 5DIII - woran liegt es?

Ich hab jetzt erstmal versucht, die ganze Diskussion zu verfolgen und es scheint ja sowohl um mangelnde 'Knackigkeit' zu gehen obwohl der Fokus sitzt und dann noch als separaten Teil darum, dass der Fokus öfter mal daneben liegt.

Für die Knackigkeit trägt für mich das alte 70-200 2.8er die Hauptschuld, das erreicht bei 200mm offenblendig an nem 20MP APS-C Sensor einfach sehr deutlich seine Grenzen. Das IS ii hat da deutlich mehr Auflösungsreserven.

Die AF-Cases bei Canon kann man lieben oder hassen, aber sie haben es schwerer gemacht, das Gefühl zu haben, dass man alles für seine Bedürfnisse richtig eingestellt hat (Mit 40D oder 7D war das noch einfacher und entweder der AF war schnell genug oder eben nicht). Und obwohl man der Kamera sagt, sie soll ihre Priorität auf die Schärfe legen, kommt es gerade bei Serien nahezu systematisch dazu dass das 2. Bild unscharf ist. Ich würde daher auch sagen, dass iwas im C-AF Algorithmus von Canon nicht so ganz passt.

Ich bin zur Zeit aber mit Case 3 recht zufrieden, stelle manchmal die AI-Servo-Reaktion auf +2. Da habe ich das Gefühl, dass die Kamera am wenigsten versucht Vorhersagen zu treffen und einfach nur versucht, kontinuierlich in AF-Feld scharf zu stellen.
Dabei nutze ich meist Spot oder Einzelfeld AF. Wenn ich das Motiv richtig groß im Sucher habe und wenig Licht vorhanden ist, kommt auch mal die Messfelderweiterung oben-unten-links-rechts zum Einsatz.
iTR und Anti Flacker sind bei mir aus. iTR dürfte aber im Einzelfeld eh keinen Einfluss haben.

Das Gefluche am Canon AF rührt auch daher: andere Hersteller bieten deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten und der C-AF trifft trotzdem hervorragend und bei Canon wühlt man durch ganze Handbücher für den AF, macht sich Gedanken zu den ganzen Einstellungen und Cases, und dann klappt es doch nicht perfekt.
 
Ich hab jetzt erstmal versucht, die ganze Diskussion zu verfolgen und es scheint ja sowohl um mangelnde 'Knackigkeit' zu gehen obwohl der Fokus sitzt und dann noch als separaten Teil darum, dass der Fokus öfter mal daneben liegt.

Für die Knackigkeit trägt für mich das alte 70-200 2.8er die Hauptschuld, das erreicht bei 200mm offenblendig an nem 20MP APS-C Sensor einfach sehr deutlich seine Grenzen. Das IS ii hat da deutlich mehr Auflösungsreserven.

Die AF-Cases bei Canon kann man lieben oder hassen, aber sie haben es schwerer gemacht, das Gefühl zu haben, dass man alles für seine Bedürfnisse richtig eingestellt hat (Mit 40D oder 7D war das noch einfacher und entweder der AF war schnell genug oder eben nicht). Und obwohl man der Kamera sagt, sie soll ihre Priorität auf die Schärfe legen, kommt es gerade bei Serien nahezu systematisch dazu dass das 2. Bild unscharf ist. Ich würde daher auch sagen, dass iwas im C-AF Algorithmus von Canon nicht so ganz passt.

Ich bin zur Zeit aber mit Case 3 recht zufrieden, stelle manchmal die AI-Servo-Reaktion auf +2. Da habe ich das Gefühl, dass die Kamera am wenigsten versucht Vorhersagen zu treffen und einfach nur versucht, kontinuierlich in AF-Feld scharf zu stellen.
Dabei nutze ich meist Spot oder Einzelfeld AF. Wenn ich das Motiv richtig groß im Sucher habe und wenig Licht vorhanden ist, kommt auch mal die Messfelderweiterung oben-unten-links-rechts zum Einsatz.
iTR und Anti Flacker sind bei mir aus. iTR dürfte aber im Einzelfeld eh keinen Einfluss haben.

Das Gefluche am Canon AF rührt auch daher: andere Hersteller bieten deutlich weniger Einstellungsmöglichkeiten und der C-AF trifft trotzdem hervorragend und bei Canon wühlt man durch ganze Handbücher für den AF, macht sich Gedanken zu den ganzen Einstellungen und Cases, und dann klappt es doch nicht perfekt.
Dies bestätigt meinen Eindruck oder besser gesagt Verdacht. Das ist wie bei einem hochgezüchteten Sportgerät. Man hat sehr viele Einstellmöglichkeiten, das überfordert aber manchen Nutzer sodass das einfachere Produkt oft von der breiten Masse besser gehandelt werden kann. Und somit die Ergebnisse und damit auch die Freude daran besser respektive grösser ist.
 
Dies bestätigt meinen Eindruck oder besser gesagt Verdacht. Das ist wie bei einem hochgezüchteten Sportgerät. Man hat sehr viele Einstellmöglichkeiten, das überfordert aber manchen Nutzer sodass das einfachere Produkt oft von der breiten Masse besser gehandelt werden kann. Und somit die Ergebnisse und damit auch die Freude daran besser respektive grösser ist.

Mann kann auch einfach immer Case 1 mit den Standardwerten verwenden, was eigentlich für Alles gut ist.
Dann sollte man auch nicht überfordert sein.
 
Das hab ich damals auch gemacht, statische Motive vom Stativ aus fotografiert und trotzdem gings nicht immer gut. Da war auch weder front- noch backfocus zu sehen. Es wirkte ehr so als ob die Kamera garnichts scharf gestellt hatte. Was mich daran besonders gewundert hat war, die Auslösepriorität lag auf Fokus. Wie kann dann auf dem gemachten Bild garnichts scharf sein?

Jetzt nutze ich eine 5d mkIII und bin damit sehr zufrieden. Klar wird da auch nicht jedes Bild 100%ig aber es ist deutlich besser als mit der 7d II.
 
Statische Motive sind und waren bei mir/ für mich nie ein Problem.

Bei beweglichen Motiven, die unscharf geworden sind, konnte ich bisher immer mich als Problem identifizieren.
 
Das ist oftmals der Fall wenn Du ein der Qualität ähnliches Objektiv her nimmst, also ein 300 f/4L IS USM statt des 200 f/2.8L USM und das beides bei Offenblende - das ist ja die Crux solcher Vergleiche, die unterschlagen einfach, dass die Vollformatkamera nur dann Vorteile hat, wenn man die Entfernung zum Motiv selbst bestimmen kann. Selbst Deine A9 wird da nur Rotz abliefern, wenn die Luft durch den von der Sonne beschienenen Untergrund wabert...

Was die A9 abliefert ist doch irrelevant. Ich bezweifle auch sehr stark das der geringe Unterschied in der Entfernung (da sprechen wir von 1-2 Metern) einen solchen Unterschied bezüglich der Luftunruhe ausmacht.
 
Hallo!

Ich habe mich nun nochmal mit dem Thema beschäftigt und bin zu eine doch recht erstaunlichen Ergebnis gekommen.

Ich habe einen Weg gefunden eine doch recht gut Anzahl an Treffern zu erzielen.

Gestern war ich (mit meiner ursprunglichen 7Dii, also dem "Problembody") nochmal bei Schönwetter mit dem Hund unterwegs. Folgende Einstellungen brachten ein relativ gutes Ergebnis:

Serienbildgeschwindigkeit H = 9fps
Case 4
iTr ON
Einzelfeld mit 8 zusätzlichen Feldern

Ich war erstaunt. Dabei kam viel gutes raus.

Offenblende

[url=https://flic.kr/p/25t6b7X]9I3A8646 by Seefoto :), auf Flickr[/URL]

[url=https://flic.kr/p/22FJQZo]9I3A8980 by Seefoto :), auf Flickr[/URL]

Bilder wo nichts so wirklich scharf ist hatte ich auch wieder, aber nicht so schlimm. Ich vermute jetzt mal, dass da der Fokus minimal vor dem Hund liegt und dadurch dieser zu weiche Eindruck entsteht.

Ich denke diese Einstellungen bringen ein sehr brauchbares Ergebnis. Mitunter hatte ich viele Reihen von 7-10 Bildern wo jedes Bild scharf ist. (y)

Erstaunlich auch, dass das Drosseln von 10 auf 9 Bilder tatsächlich eine bessere Trefferquote bringt. Mit 8 Bildern nahezu komplett ohne Fehlfokus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Seefoto

Und was ist jetzt mit der Knackigkeit der Bilder VF zu APS-C ? ;)

Wohl war, die Bilder von heute sind sehr gut. Dennoch nicht ganz an der 5diii dran (Details) wäre allerdings Jammern auf hohem Niveau. Allerdings sind nicht alle Bilder so knackig, selbst wenn der Fokus sitzt. ;)

Der etwas plattere bildeindruck bleibt bei vielen Bildern obwohl der af getroffen hat. Aber wie gesagt, mit den beiden Bildern oben bin ich wirklich zufrieden. Kann man nicht meckern.
 
Interessant mit den 9fps. Hättest du denn im gleichen Szenario mal mit den gleichen Einstellungen und 10fps verglichen?

Auslöseprio auf AF?
 
Interessant mit den 9fps. Hättest du denn im gleichen Szenario mal mit den gleichen Einstellungen und 10fps verglichen?

Auslöseprio auf AF?

Erstes auf Fokus, danach auslösen, habe ich bei allen body's so. Mir ist schon klar, dass da tendenziell mehr unscharfe Bilder kommen. In der Praxis habe ich so aber mehr scharfe als bei Fokus Priorität überhaupt geschossen wurden. Ja habe mit 8, 9 und 10 fps getestet. Mit 8 nahezu perfekt, mit 9 sehr gut und mit 10 spürbar mehr Ausschuss.
 
Ja, bei Prio auf AF hatte ich auch oft nur eine Kamera die 3fps lieferte.

Also bei 9fps hattest du mehr Treffer als mit 10? Das finde ich schon interessant, wenngleich ich das nicht logisch nachvollziehen kann.
 
Das ist ja interessant - an dieser Einstellung Bilder/Sekunde habe ich noch gespielt. Bei iTR ON schafft die Kamera übrgens nur noch max. 9.5 Bilder/Sekunde. Reduziert man die Bildfolge auf 9 oder 8 hat sie wohl mehr Zeit für den AF und daher auch die höhere Ausbeute.
 
Ja genau, bei den 8er Reihen hatte ich quasi keine fehlfokussierten Bilder, bei 9 auch kaum. Bei 10 fps war die Fehlerquote spürbar höher und auch mal Bilder dazwischen wo der Fokus plötzlich am Schwanz lag, dann wieder korrekt. Auch komplett fehlfokussierte Bilder hatte ich fast ausschließlich bei 10fps.

Ich kenne mich technisch nicht so aus aber könnte mir denken, dass es vielleicht tatsächlich daran liegt dass die Kamera etwas mehr Zeit zum rechnen hat.:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich jetzt noch interessieren würde ist, ob iTR=OFF mit den gewählten Einstellung schlechtere Ergebnisse bringt.
Im Modus iTR=ON wird die Farbe der ersten Fokussierung verfolgt und das AF-Feld gewechselt - geht natürlich nur gut, wenn der Hund nicht einfarbig ist oder ein buntes Spielzeug apportiert.
 
Kann ich noch testen. Wobei, macht iTr Off Sinn wenn ich 9 Felder aktiv habe? Welches wird dann gewählt, das mittlere bzw. Das gewählte start Feld? Bleiben die anderen dann inaktiv?

Die selbe Einstellung mit Einzelfeldihne Erweiterung und iTr OFF brachte gewohnt viel Ausschuss.
 
Statt iTR = ON könntest du auch bei mehreren AF-Felder die AF-Feld-Nachführung auf 1 stellen. Das ist dann Case 5 oder in deinem Fall mit Nachführ Beschleunigung/Verzögerung auf 1 der Case 6.
 
Werden denn bei iTr OFF die Felder nachgeführt bei 9 Feldern? Ich dachte dazu müsste iTr in jedem Fall auf ON stehen. :confused:
 
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