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Nikon 16-35/2,8 VR ... es wird Zeit ... Canon ist schon bei Nummer III ... und VR für alle

Archilex

Themenersteller
Hallo zusammen,

in der Hoffnung Nikon hat seine Spione auch in den gängigen Foren, würde ich gerne einmal eine Lücke im Nikon-Programm ansprechen ... das völlig veraltete 17-35/2,8 ohne VR gehört dringend durch ein 16-35/2,8 mit VR ersetzt.
Nikon hat dafür seit geschätzt 3 Jahren ein Patent, kommt aber nicht damit auf den Markt.

Bei Canon scheint dieses Objektiv eines der drei professionellen Standardobjektive zu sein und setzt damit, anders als Nikon mit dem 14-24/2,8, mehr auf die Reportageschiene. Und nachdem mittlerweile schon das 16-38/2,8 L USM III (oder wie das bei C heißt) auf dem Markt ist gibt es bei Nikon kein Äquivalent. Canon fehlt aber auch der Stabi.

Bislang fand ich das Objektiv durchaus verschmerzbar und war dankbarer über das 14-24 als über ein 16-35 aber spätestens mit der D800E/D810 war es grenzwertig und nun mit der D850 wird es ohne VR immer schwerer. Und ich müsste bei manchen Gelgenheiten weniger wechseln, ginge die Brennweite bis 35mm.

Also, zwei Gründe sprechen für ein 16-35/2,8 VR ... die Bildstabilisierung, die nach meiner Ansicht bei den höher auflösenden Kameras nicht mehr wegzudenken ist und dann die reportage-flexiblere Brennweite, bis hin zu den klassischen 35mm.

Natürlich fände ich auch ein 14-24/2,8 VR sehr hübsch aber das ist noch unwahrscheinlicher und sicher auch technisch schwieriger.

Meine Ergebnisse mit dem 35/1,4 und vor allem dem 85/1,4 sind im übrigen bei der D850 so, dass auch hier dringend ein Stabi notwendig wird. Alles in allem stellen die hochauflösenden Kameras in Zukunft die Notwendigkeit eines Stabilisators an alle Objektive.

Alternativ sollte man doch noch einmal bei Nikon über einen Sensorstabi für Festbrennweiten nachdenken.

Wie seht Ihr das?

Grüße
Alexander

P.S.: Ja ich weiß es gibt ein 16-35/4 ... aber wenn schon f/4 dann höchstens in einem 100-300/4 ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreib eine Petition an Nikon. Ich unterstütze gerne. In der Klasse 16–35 ist Nikon leider das Schlusslicht.

Auch der „newcomer“ Sony Fe hat mittlerweile ein überzeugendes WW Zoom Sortiment.

Wofür brauchst Du eigentlich bei der Lichtstärke und der Brennweite einen VR?

Mir Brauchst Du es nicht erklären, diese Frage wird sicherlich kommen:).
 
[...]
Wofür brauchst Du eigentlich bei der Lichtstärke und der Brennweite einen VR?
[...]

;) ... Du weißt es .... ich weiß es ... und wir wissen, es kommt noch schlimmer :lol:
 
Es gibt ein Tamron 15-30/2.8 VR - wozu soll Nikon dann etwas rausbringen, das doppelt bis dreifach so teuer wäre und nur bei 16mm starten würde? Der Markt für so eine Linse wäre angesichts der exzellenten Abbildung des Tamron überschaubar.

Ich rechne eher mit etwas noch Weitwinkligerem als das 14-24 und das dann dafür mit f/4. A la Canon 11-24.
 
Ohne Frage, das Tamron ist gut. Nur hat es kein Filtergewinde und ist deutlich schwerer und "fetter" als das Sony 1635GM und Canon 1635LIII.
 
Es gibt ein Tamron 15-30/2.8 VR - wozu soll Nikon dann etwas rausbringen, das doppelt bis dreifach so teuer wäre und nur bei 16mm starten würde? Der Markt für so eine Linse wäre angesichts der exzellenten Abbildung des Tamron überschaubar.

Ich rechne eher mit etwas noch Weitwinkligerem als das 14-24 und das dann dafür mit f/4. A la Canon 11-24.

Bei Canon ist der Markt offenbar so gut, dass es das 16-35 gleich als f/2.8 und f/4 gibt. Und das lichtstarke ist seit der IIIer Version richtig gut!

Mit was Weitwinkligerem als 14-24 macht das erst Recht Sinn, dann dafür auch ein 16-35/2.8 rauszubringen. Ein 12-24 oder 11-20/24 ist 'ne ganz nadere Hausnummer als ein Objektiv ab 16mm.

Das Tamron ist gut, aber mit passendem Filterhalter einfach riesig. Canon braucht sowas beim 16-35/2.8 nicht, da gehen normale Schraubfilter dran. Und das 100mm System, wenn man Verlaufsfilter will. So ab 24 oder 28mm aufwärts macht ja zudem auch ein Polfilter richtig Sinn, auch da ist es ein Riesenunterschied, ob man einen 150mm braucht oder einen 82mm Schraubfilter. Dito wenn man einen ND8, ND64 und ND1000 als Set will. Spätestens die ND Filter kann man mit EBV auch nur beschränkt umgehen. Stacking mag bei ND8 noch eine Option sein, aber darüber?

Bei mir sieht es genau aus dem Grund so aus: Ich hab im leichten Set das 18-35 dabei, da gehen auch normale Filter. Dafür ist bei 18mm Schluss. Und im grösseren Set 14mm und 24-35mm. Unter 24mm nutz ich dann halt gar keine Filter. Was man mit EBV einfach simulieren kann (z.B. Grauverlauf, solange die Dynamik von einem RAW reicht) mach ich dann halt so. Und was so nicht geht (z.B. langzeitbelichtung am Tag), das geht dann halt nicht unter 24mm.
 
Ich gehe davon aus, das Nikon bald mit einem AF-S 14-24mm f2.8 VR o.ä. rauskommt. Unter Druck gekommen sind sie hier aber nicht durch Canon, sondern durch Tamrons mächtiges 15-30mm f2.8 VC.

Ich würde Canon gegenüber Nikon und Tamron derzeit eindeutig im Nachteil sehen, was den Weitwinkelbereich angeht.

Ich teile nicht die Meinung, das Nikon unbedingt 1:1 jede Optik nachäffen muß, die Canon rausbringt, solange dieselben Aufgabenbereiche abgedeckt sind.

Das AF-S 17-35mm f2.8 ist tatsächlich eine wortwörtlich veralterte und durch jüngere Objektive (14-24/2.8, 16-35/4 VR, 18-35/3.5-4.5) deutlich übertroffenes Glas und sollte von daher eingestellt werden. Nikon hat aber schon Glas eingestellt, das sie weiter hätten rausbringen sollen (z.B. AF 70-210mm f4, AI 105mm f1.8), und produziert dann eben auch Glas, das sie längst hätten einstellen sollen.



Meine Ergebnisse mit dem 35/1,4 und vor allem dem 85/1,4 sind im übrigen bei der D850 so, dass auch hier dringend ein Stabi notwendig wird.
*hebt in Spock-Manier misbilligend eine Augenbraue*

Es gibt ein Tamron 15-30/2.8 VR - wozu soll Nikon dann etwas rausbringen, das doppelt bis dreifach so teuer wäre und nur bei 16mm starten würde?
Das Tamron started real auch erst bei 16mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es gibt da eine Grenze, die zwei Sorten von Objektiven trennt. Geht mit Schraubfilter oder geht eben nicht.
In die zweite Sorte fallen das Tokina 16-28, das Tamron 15-30 und das Nikon 14-24. Wobei diese Einschränkung desto verständlicher ist, je weiter das Objektiv ist.

In der ersten Kategorie sieht es bei Nikon schwächer aus als bei Canon. Es gibt ein 16-35, ja, das kann aber auch bei f/8 bei 16mm bei weitem nicht mit einem 16-35/2.8 III mithalten am Rand. Und auch das Canon 16-35/4 ist da deutlich besser. Nikon hat da mit wirklich aktueller Bildqualität erst das 18-35. Und Dritthersteller ist auch schwierig in dem Bereich. Deren Angebote fallen wieder eher in die zweite Gruppe, also "braucht 150mm Filter Lösung". Bis auf Irix, die wohl eine Lösung für hinten im Objektiv haben.

Sagen wir's mal ehrlich: Canon hat aus gutem Grund ziemlich schnell die IIIer Version vom 16-35/2.8 gebracht. Weil die Vorgänger nämlich am Rand auch nicht so dolle waren, erst das IIIer ist da wirklich schön.
Wenn Nikon selbiges mit seinem 16-35/4 machen würde , sähe die Welt da schon wieder anders aus. Es geht nicht primär um 2.8 oder 4, sondern um ab 16mm , Filtergewinde und gute Bildqualität am Rand, auch mit 45 MP neuerdings. Geht übrigens. Das 18-35 ist bei 18mm bis zum Rand ziemlich gut bei mir an 36 MP. Und wenn ich mir die Messwerte anschaue bei photozone, erreicht es bei 18mm am Rand die höchste Auflösung bei f/5.6! Soll mir doch keiner Sagen, dass das für den doppelten preis mit 'nem 16-35/4 nicht auch geht, oder für den ca. 3-fachen mit 'nem 16-35/2.8. Mit Filtergewinde. Canon macht es vor, dass das physikalisch möglich ist und wird wohl auch Geld damit verdienen.

P.S: Schaut mans ich das 16-35/4 von Canon auf Lenstip mal bei 16mm am Rand an, wo ist das Maxiumum der Auflösung? f/5.6...
https://www.lenstip.com/411.4-Lens_review-Canon_EF_16-35_mm_f_4L_IS_USM_Image_resolution.html
Wenn man das so hinkriegt, ist f/4 statt 2.8 nicht so wahnsinnig schlimm.
 
Eigentlich unverständlich von Nikon, dass sie gerade für ihre hochauflösenden Kameras, die geradezu nach Landschaftsfotografie schreien kein anständiges 16-35 mit Filtergewinde anbieten. Zumal die unittelbare Konkurrenz (Canon, Sony FE) sowohl für die F4er, als auch die F2,8er Anhänger recht gut bedient. Kann mir kaum vorstellen, dass es dafür bei Nikon keine bzw. nicht ausreichend Abnehmer gäbe. Meine einzige Eklärung ist, dass Nikon einfach nicht über ausreichende finanzielle Ressourcen verfügt, so ein Objektiv zu konstruieren. An Know-How wird es nicht scheitern.
 
Apropos Filter - das wäre wirklich toll, wenn das neue AF-S 14-24mm f2.8 VR dann auch Einlegfilter hätte wie ein 300mm f2.8 o.ä. Spricht doch eigentlich nichts dagegen, das zu machen, oder irre ich mich da ?
 
...Ich würde Canon gegenüber Nikon und Tamron derzeit eindeutig im Nachteil sehen, was den Weitwinkelbereich angeht.

...

Das Tamron started real auch erst bei 16mm.

reichlich exotische These die Du da von Dir gibst :rolleyes:

Wo sind die wohl allgemein anerkannt sehr guten
12-24mm/4.0
16-35mm/2.8 III
16-35mm/4.0 IS
im Nachteil?
Insbesondere wenn nach Deinen Worten das Tamron erst bei 16 mm anfängt.

Karl
 
reichlich exotische These die Du da von Dir gibst :rolleyes:
Ich habe jetzt wirklich keinen Bock, mich darüber zu streiten. Aber meines Wissens hat Canon einem Tamron 15-30mm f2.8 VC nichts entgegenzusetzen. Scharf bis an den Rand schon weit offen, auch im Nahfeld, und auch mit wenig Vignette, das gibts bei Canon in dieser Form bisher nicht.
 
Canon braucht sowas beim 16-35/2.8 nicht, da gehen normale Schraubfilter dran.
Hast du dir mal die Vignettierung vom Canon angesehen? Über 4 EV in den Ecken - katastrophal ist das einzige richtige Wort dafür. Es hat schon einen Grund, warum man solche Linsen eben nicht mit Schraubfiltern rausbringt.

Das ist dann auch keine Vignette mehr, die man einfach mal so in Lightroom durch die Profilkorrektur behebt - wenn man im Zentrum schon bei 1600 ISO ist, bedeutet das für die Ecken 25.600...
 
Aber meines Wissens hat Canon einem Tamron 15-30mm f2.8 VC nichts entgegenzusetzen. Scharf bis an den Rand schon weit offen, auch im Nahfeld, und auch mit wenig Vignette, das gibts bei Canon in dieser Form bisher nicht.
Scharf bis in die Ecken kann das 16-35 III sehr wohl. Es vignettiert allerdings dabei heftig. Das Tamron ist mehr der Alrounder. Es ist auch wirklch ein sehr gutes Objektiv. Canon splittet das eben auf. Wer eine UWW Reportagelinse will, nimmt das 16-35 III, wer perfekte UWW Fotografie mit Filtern usw will, nimmt das 11-24/4. Und als Alrounder mit einer Blende weniger Lichtstärke gibt es eben das 16-35/4 IS. Einzig ein lichtstarkes Astro Objektiv mit f2,8 oder lichtstärker hat Canon aktuell nicht im Angebot. Aber ich finde das aktuelle UWW Angebot bei Canon sehr üppig. Wo Nikon da vorne liegen soll weiß ich nicht. Das Tamron kann man ja auch an einer Canon Kamera betreiben.
 
Hast du dir mal die Vignettierung vom Canon angesehen? Über 4 EV in den Ecken - katastrophal ist das einzige richtige Wort dafür. Es hat schon einen Grund, warum man solche Linsen eben nicht mit Schraubfiltern rausbringt.

Das ist dann auch keine Vignette mehr, die man einfach mal so in Lightroom durch die Profilkorrektur behebt - wenn man im Zentrum schon bei 1600 ISO ist, bedeutet das für die Ecken 25.600...

Ich schrieb ja auch f/4 oder 2.8. das Canon 16-35/4 liegt offen bei weniger als 2EV, das ist klassenüblich. Es ist aber trotzdem ab f5.6 bis zum Rand richtig gut am kurzen Ende, und nicht wie das Nikkor erst bei f11 ganz OK. Alles bei 16mm natürlich.
Ich sehe das daher wirklich mit einem 16-35/4 II erfüllt, das wie schon das AFS 18-35 am kurzen Ende offen gut und ab 5.6 richtig gut ist. Wenn es mit 2.8 und 16mm beim hohen DSLR Auflagenmass nicht ohne viel Vignette geht, ist f4 vermutlich für die meisten Filter Freunde im SWW Bereich auch gut genug. Natürlich muss dann auch der Preis tiefer sein als bei einem 2.8er, ist ja bei Canon auch so.

Also wäre ich bei Canon, würde ich als Landschaftsfotografie das 16-35/4 dem Tamron 15-30 vorziehen. Wegen der Filter. Wäre mein Schwerpunkt Astro, wäre die Wahl wieder anders rum. Da ist die eine Blende dann wichtiger.
 
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Bei Canon ist der Markt offenbar so gut, dass es das 16-35 gleich als f/2.8 und f/4 gibt. Und das lichtstarke ist seit der IIIer Version richtig gut!

Mit was Weitwinkligerem als 14-24 macht das erst Recht Sinn, dann dafür auch ein 16-35/2.8 rauszubringen. Ein 12-24 oder 11-20/24 ist 'ne ganz nadere Hausnummer als ein Objektiv ab 16mm.

Das Tamron ist gut, aber [...]

Das ABER möchte ich noch etwas ausführen, denn 30mm sind deutlich mehr an 28mm als an 35mm. Da ist "oben" ein Riesenunterschied. Und gerade die klassische Wirkung und Möglichkeiten eines 35mm Objektivs, sind ja das Interessante an einem xx-35 mm bei f/2,8.

Insofern ist das Tamron in keinster Weise eine Alternative für mich, da ich dann lieber weiter mein 14-24/2,8 in der Tasche lasse. Auch der Preis interessiert mich nicht, sondern eher die Frage ob ich Kamera und Objektiv im Zweifelsfall einfach gemeinsam zum Service schicken kann.

Aber ein 11-24/4 und ein 16-35/2,8 VR wären schon eine sehr reizvolle Kombination für die Zukunft .... mit der Betonung auf VR ...
wie gesagt, mir ist der VR sehr wichtig, weil ich zukünftig auch weniger mit meiner Lieblingsfestbrennweite 35/1,4 fotografieren werde, weil eben der VR fehlt und 45MP einfach sehr kritisch sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte meinen die armen 5dsr User wären mit ihren 50mp aufgeschmissen;). Um so wichtiger, dass die Künftigen Objektive bereits ab Offenblende sehr gut sein müssen. Und das ist bei den Nikon Zooms im UWW – Normal Brennweitenbereich nicht unbedingt die Stärke gewesen.
 
Also wäre ich bei Canon, würde ich als Landschaftsfotografie das 16-35/4 dem Tamron 15-30 vorziehen. Wegen der Filter. Wäre mein Schwerpunkt Astro, wäre die Wahl wieder anders rum. Da ist die eine Blende dann wichtiger.
Aber wenn der Schwerpunkt beides ist, ist eben auch das Tamron interessanter. Aber ich finde es auch gut, dass man bei Canon die große Auswahl hat! Bei Nikon ist nur das 14-24 oder das 18-35 empfehlenswert. Insofern wäre wahrscheinlich eine Neuauflage des 16-35 VR in scharf vielleicht doch auch eine gute Möglichkeit?

Wer Verlaufsfilter verwendet (die sind zwar nicht notwendig, aber es gibt Fotografen, die sie bevorzugen), für den spielt die Schraubfiltermöglichkeit auch keine Rolle.

Persönlich sehe ich das ganze aus der Praxis her sehr entspannt. Mir sind Rechtsecksfilter wesentlich sympathischer, weil man sie wesentlich schneller raus- und reinschieben kann als etwas ab- und vor allem wieder aufzuschrauben. Und wenn man Pol- und ND-Filter kombiniert, ist das auch ohne diese sehr starke Vignettierung möglich, die man von gestapelten Schraubfiltern gewöhnt ist. Mein Tamron mit 3 NDs + Pol war schon viele Stunden mit mir wandern und es ist nicht wirklich so, dass da was umständlich wäre. Auch nicht bei Fotos mitten im Wasser oder in der Wüste und und und.
 
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Natürlich würde ein eine Neuauflage vom 16-35/4 VR reichen. Qualitativ am grade am Rand jedoch bitte nicht schlechter als das 18-35, und das runter bis 16mm. Sollte machbar sein.

Es geht beim Filtergewinde ja nicht nur um Schraubfilter. Was ein 82mm Gewinde oder weniger hat, das geht mit dem günstigeren 100mm Schiebefilter System. Kommt dazu, dass die 150mm Spezialhalter für SWW nicht nur 50% breiter sind als 100mm Halter, sondern ein Mehrfaches (!)dicker. Schau mal wie dünn ein Nisi V2-II Filterhalter für das 100mm System ist. Klar, da gehen nur 2 Filter rein, aber das reicht schon sehr weit!
Je nach Tasche ein Riesenunterschied. Grade mit den Messenger Taschen.

Und spätestens bei den anderen Filtern ist es einfach ein Riesenunterschied vom preis. Haida hat z.B. mit 170 Euro einen richtig günstigen Polfilter für das 150mm System - mag zwar bei 15mm weniger Sinn machen, bei 30mm hingegen sehr wohl. Den 82mm Pro II CPL vom gleichen Hersteller bekommt man für 1/3. Und Haida ist eigentlich eine günstige Marke. Denke bei einem Landschaftsfotografen darf man von 3 bis 5 Filtern ausgehen, die total nötig sind. Polfilter und ND macht man kaum per EBV, sind wohl meist schon 3 Stück. GGf kommen noch GND dazu.

Also mit einem SWW, das nicht für eine kleine, günstige Filterlösung tauglich wäre, wäre mein Ansatz z.B. so: 15-30, keine Filter dazu, dann ein möglichst gutes 24-70mm dazu, damit man wenigstens ab 24mm Filter hat. Mit einem sehr guten 16-35 mit Filtergewinde könnte man auch sagen, kommt noch ein kleines, leichtes 50/1.8 dazu und dann erst wieder ein 70-200. Das Normalzoom ist eigentlich unnötig in so einem Setup. Ich bin inzwischen den Schritt gegangen, dass ich kein Normalzoom mehr hab und dafür lieber drunter und drüber möglichst hochwertige Linsen.
 
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