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FT/µFT Olympus Workspace Geschwindigkeit

BildderWoche (Rombert K.)

Themenersteller
Hallo,
seit kurzem nutze ich Olympus Workspace. Ich arbeite mit einem Lenovo Notbook mit einem I5-4200 und 8GB Ram.

Leider laufen viele Aktionen sehr langsam ab.

Beispiel:

1. Dauer das eine Änderung gezeigt wird. ( ca. 10s )
2. Dauer des Export von RAW zu JPG ( größer 1 min.)


Wie kann man die Software beschleunigen?

Was kann ich ändern?
 
Das liegt an der Software und nicht an der Hardware.
Die ist einfach nur langsam.
 
Ich bin nach 1,5 Jahren KB auch wieder bei MFT gelandet.

Leider wird meine E-PL8 weder von Lightroom 5.7, noch von Capture One Pro 12 unterstützt(E-PL7 und 9 hingegen schon). Somit arbeite ich zwangsläufig mit Olympus Workspace.
Der Funktionsumfang fällt für einen kostenloses Programm überraschend groß aus, die Performance ist hingegen eine Katastrophe.

Meine PC Konfiguration:
Ryzen 5 2600
32GB RAM
RX570(HW Beschleunigung aktiv).

Die Änderungen werden teilweise direkt übernommen, teilweise aber auch ignoriert. Es wird ständig der Workflow unterbrochen, weil das Bild in der angepassten Ansicht nicht korrekt gerendert wird, zoomt man in die 100% Ansicht ist alles in Ordnung. Export und Import funktionierten hingegen tadellos und schnell(JPG oder TIFF wenige Sekunden pro Bild).

Ich versuche mich täglich 30-45 Minuten mit dem Tool zu beschäftigen, der Umstieg von Lightroom auf Capture One fiel mir schließlich auch nicht einfach, doch das Programm ist im aktuellen Release für mich nicht sinnvoll nutzbar.

Einzig verfügbare Performance Option wäre die GPU HW Beschleunigung, diese hat in meiner Konfiguration keinerlei Auswirkung.
Auf einem I5 8250U Notebook ist das Verhalten identisch.

Momentan importiere ich meine ORF Dateien in den OW und exportiere diese unbearbeitet als TIFF, die Bearbeitung findet anschließend im alten LR statt.

Ich hoffe auf v1.2, denn grundsätzlich erfüllt das Programm alle meine Anforderungen.
 
Das Programm ist einfach nur Schrott, der Vorgänger war sogar noch langsamer. Mein Rat: holt euch einen anderen RAW-Konverter.
 
Als LR Nutzer kannst du den kostenlosen DNG Konverter von Adobe nutzen.
Damit kannst du direkt in Raw weiterarbeiten und brauchst Die Tiff nicht.
 
Vielleicht wäre es auch eine Alternative,

dass man sich eine "relativ erschwinglichen" Photoshop Elements Version kauft.
Hier ist der RAW Converter ja auch integriert.

Ich bearbeite meine Bilder selten und wenn, dann nicht sehr aufwändig. Die abgespeckte PSE Version hatte es für mich immer getan. :)

Gruß - Michael
 
Es gibt ja auch kostenlose RAW-Konverter...
Ich nutze z.B. RAWTherapee, dann fällt mir noch Darktable ein, es gibt sicher noch andere.
 
MichaelN schrieb:
Das Programm ist einfach nur Schrott...
Zum Vergrößern anklicken....


Das stimmt ja so Nicht...:rolleyes: Schrott, was die Geschwindigkeit angeht - da, aber auch nur da, kann ich zustimmen.

Man braucht Zeit - und noch mehr Geduld, und den Willen sich mit dem Programm auseinanderzusetzen...

Das Programm als solches, ist m.E. ein Muss für denjenigen, der das Optimum aus RAW ORF rauskitzeln will - genauso wie schon sein Vorgänger...
Da kommt letztlich kein anderer Konverter ran - schon gar nicht Adobe (auf Olympus ORF bezogen, mit z.B. Nik NEF siehts bei Adobe etwas anders aus)

Ich habe auch dieses Jahr wieder, bei einem ca. 5 wöchigen Katalog-Projekt, den nativen Oly-Konverter genutzt (aber o.k., da gibt´s während tgl.6 Std., nur bis max acht Aufbauten/Szenarien, die nur am Ende von mir kontrolliert und korrigiert werden müssen),
Zeit genug also, dem Programm seine Zeit zu gewähren...Hier lässt sich v.a. im Bereich Highlights/Shadows recht präzise eingreifen, um ein optimales TIF zu erstellen, das dann in CS perfektioniert werden kann (lokale Anpassungen, die besser über Ebenen laufen, z.B. Etiketten verschiedener Couleurs, Refektionen auf Glas usw., )

Merkwürdig ist, dass der Klick zur 100% Ansicht manchmal ultralang braucht, um das Bild scharf darzustellen, seltsamer Weise aber auch nicht Immer...Ich hatte bei der Installation damals im Januar, auf den Tipp von jemandem gehört, der meinte, dass man unter "Hilfe>Nutzungsbedingungen senden>Nicht Senden" einstellen solle, um die Performance zu "erhöhen"..
kam mir zunächst einleuchtend rüber, hab dann zusätzlich die WLAN Verbindng deaktiviert, und es gab tatsächlich einen kleinen Speed-Vorteil ggü. zuvor...

NUR: das ist bei Weitem nicht schnell genug, wenn man viele Fotos bearbeiten will...Wenn es dann nicht unbedingt das Optimum an BQ sein muss, benutze ich auch lieber LR...

Unter "Hilfe>Info" kommt auch der Urheber der SW zum Vorschein:



PIXOLOGY SOFTWARE LTD

(Firmensitz:
20 Priestley Road

Guildford

GU2 7YS

United Kingdom)

Also, Olympus, sei so gut und "tritt denen mal in den Allerwertesten"!
weil die Performance geht wirklich nur, wenn man VIEL Zeit hat, und nur wenig zu bearbeiten...Auch mit dem Anspruch auf "Professionell" ist da baldigst Nachbesserung von Nöten!
 
Zuletzt bearbeitet:
RobiWan schrieb:
Da kann ich nur wiederholen - scheinbar gibt es kein oder nicht ausreichend viel Feedback, sonst kann ich mir nicht erklären wofür man das Feature eingebaut hat die RAW Bilder mit der CPU der Kamera zu bearbeiten.
Zum Vergrößern anklicken....

Ja ok, kann sein dass es daran liegt...Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass Oly als Auftraggeber die SW auch checkt, bevor sie akzeptiert wird...(übrigens ist auch ein Japaner im Team der SW-"Schmiede" von Pixology LTD...da will ich mich aber jetzt nicht allzuweit aus dem Fenster...:D )

Werd mich dann mal wieder an den Support wenden, hoffe da nicht der Einzige zu sein...evtl. machen ja ein paar Leute hier aus´m Forum mit?

Gemecker allein (hier im Forum) hilft nicht grossartig weiter denk´ich...
 
meine 2 Cent dazu:

man braucht schon sehr gute und aktuelle Hardware -
und dann "rennt" der Olympusviewer auch.

Mit anderen RAW-Konvertern ist das so eine Sache.

Ich habe viel Kohle in DXO Elite gesteckt, zweifelsfrei eine klasse Software, aber die Farbdarstellung ist zT grauenhaft und weit weg vom Original.


Beim OW stimmen die Farben immer - und die Fotos sind sogar noch etwas schärfer und detailreicher, als bei DXO (das hätte ich auch nicht gedacht)

Selbst das Entrauschen ist beim OW fast bzw mind. genau so gut wie beim hochgelobten DXO mit Prime-Entrauschen.

Die Anzeige des gerade zu bearbeitenden Fotos hackt im OW leider ab und zu,
aber man findet mit der Zeit Vertrauen, dass das Ergebnis besser aussieht, als es gerade dargestellt wird.

Die Verarbeitungsgeschwidigkeit der Korrekturen eines Rohdatenbildes und der Export gehen bei aktueller Hardware wirklich sehr flott (AMD 3800x, 32 GB RAM, NvME SSD usw)

Der Export eines ORF dauert gerade einmal 5-6 Sekunden, man kann das im Hintergrund als Batch laufen lassen
und "vorne" am PC weiter arbeiten. DXO ist da auch nicht schneller.

Das Ergebnis überzeugt mich auf jeden Fall so dass ich fast nur noch den OW nutze ...
 
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