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Welche 35mm F/1.2 Linsen für Sony E-Mount

sasasasa

Themenersteller
Im Bereich von 50mm Brennweite gibt es relativ viele Objektive mit Blende 1.2 und kleiner, im Bereich von 35mm sieht es da eher schlecht aus.
Auch ist es meiner Meinung nach oft ein Problem, dass man bestimmte Vertreter aus dieser Kategorie gar nicht erst kennt da eine Übersicht an Objektiven für alle Systeme fehlt (an die spiegellosen Kameras von Sony kann man nun mal die meisten Objektive adaptieren) und zusätzlich in den letzten Jahren immer mehr neue Hersteller aus Fernost den Markt mit spannenden Objektiven betreten.

Daher nun meine Frage - welche Objektive mit 35mm und Blende < 1.4 gibt es für den Sony E-Mount (also APS-C oder Vollformat) bzw. lassen sich daran adaptieren?
 
Schau dir mal das Voigtländer 35 1.2 II für Leica M Bajonett an. Das kenne ich persönlich und ist optisch ganz gut.
 
SLRmagic 35mm 1.2 Cine gibt es mit E-mount:
https://phillipreeve.net/blog/review-slrmagic-35mm-1-2-cine/

slrmagic_35mm_1.2_cine_title.jpg
 
 
Vielen Dank für eure Vorschläge!

Kann jemand mehr zu dem Samyang sagen?
Auf Flickr gibt es ein Album mit dem 35 1.2 an einer A7RII im Vollformat-Modus: https://www.flickr.com/photos/simbon4o/sets/72157682052435930

Der Test hier
https://www.ephotozine.com/article/samyang-35mm-f-1-2-ed-as-umc-cs-review-30100
sagt zwar, es wäre bei Offenblende nur "gut" scharf aber als ich mir die Fotos von Flickr in voller Auflösung heruntergeladen habe, war ich vollkommen überrascht wie scharf das Objektiv auf unendlich (sie die Häuserfassaden) ist und Nahdistanz war imho auch in Ordnung (siehe Katzenbilder) - insbesondere bei Offenblende.
Die Person hier ist dagegen alles andere als begeistert:
http://www.qimago.de/das-samyang-35mm-f1-2-fuer-fuji-x/

Hier im Forum findet man leider nix dazu. Es leuchtet erstaunlich viel vom Kleinbild-Sensor aus und wäre dann so ungefähr ein 38mm.
Das 7artisans leuchtet nur unwesentlich mehr als APS-C aus und wäre daher eher keine Option für Vollformat.

Vom Kelee findet man keine Tests mit Diagrammen und hochauflösenden unbearbeiteten Beispielbildern. Vom Voigtländer auch nicht. Mag zu letzterem jemand eine Blendenreihe fotografieren und in voller Auflösung zur Verfügung stellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand mehr zu dem Samyang sagen?
Auf Flickr gibt es ein Album mit dem 35 1.2 an einer A7RII im Vollformat-Modus: https://www.flickr.com/photos/simbon4o/sets/72157682052435930

Der Test hier
https://www.ephotozine.com/article/samyang-35mm-f-1-2-ed-as-umc-cs-review-30100
sagt zwar, es wäre bei Offenblende nur "gut" scharf aber als ich mir die Fotos von Flickr in voller Auflösung heruntergeladen habe, war ich vollkommen überrascht wie scharf das Objektiv auf unendlich (sie die Häuserfassaden) ist und Nahdistanz war imho auch in Ordnung (siehe Katzenbilder) - insbesondere bei Offenblende.
Die Person hier ist dagegen alles andere als begeistert:
http://www.qimago.de/das-samyang-35mm-f1-2-fuer-fuji-x/
Nur im Nahbereich hast du keine schwarzen Ecken und das Bokeh in den Randbereichen ist mehr als grausig wenn du es an Kleinbild verwendest:
https://www.flickr.com/photos/simbon4o/34610201241/in/album-72157682052435930/
 
Im Nahbereich bei Offenblende wäre das Objektiv imho fast vollständig nutzbar. Wenn man weiter weg fokussiert müsste man in der Tat mehr Rand wegschneiden oder in Richtung 2.0 bzw. 2.8 abblenden, dann erweitert sich der Schärfebereich in die äußeren Ecken. Aber etwas Vignette die man wahrscheinlich auch in Lightroom nicht wegbekommt, bleibt natürlich.

Zum einen ist das Objektiv sehr preiswert wenn man die Offenblende bedenkt (und das es zu einem Großteil KB ausleuchtet) und meiner Meinung nach unglaublich scharf im Zentrum und auch noch im Mittelfeld (bin ich der Einzige, der das so sieht?). Croppen müsste man natürlich fast immer außer im Nahbereich. Rede ich mir das Samyang grad schön?

@Bastian
Nach deinem Test des SLRMagic 35 1.2 bin ich geneigt zu sagen, dass man bei Offenblende die Ecken auch fast wegcroppen müsste da das sehr nach Matsch aussieht. Noch dazu ist es relativ soft im Zentrum von Offenblende bis f2.
 
(bin ich der Einzige, der das so sieht?). Croppen müsste man natürlich fast immer außer im Nahbereich. Rede ich mir das Samyang grad schön?
Ja und ja.

Nach deinen Ausführungen muss ich fragen: was hast du überhaupt mit dem Objektiv vor?
Üblicherweise kauft man sich ja ein 35mm 1.2 wegen dem Bokeh.
Da fällt das Samyang an Kleinbild halt einfach komplett durch (außer im Nahbereich vielleicht),
weil die Ecken dank immenser Bildfeldwölbung wieder scharf werden (siehe zuvor gepostetes Bild).
Meiner Meinung nach sieht das ziemlich mistig aus.
Wenn das dein Anwendungszweck ist, ist es aber auch mehr oder weniger Lunte,
ob das Objektiv jetzt bei f/1.2 über das ganze Bild scharf ist (insbesondere bei Unendlich, was du bspw. am SLRmagic bemängelst).

Dazu kommt dann noch, dass die meisten kompakten Objektive starke mechanische Vignettierung aufweisen
(Lichtkreise werden zu den Ecken hin zu Ovalen/Katzenaugen), einige finden das toll ("Swirly bokeh") andere dagegen störend,
sollte man sich vorher Gedanken drüber machen, was man möchte.
 
Umso mehr ich mich mit dieser Art von Objektiven und deren optischen Eigenschaften auseinandersetze, desto mehr bekomme ich das Gefühl, dass es sich um eine andere Art von Objektiv handelt.

Das Nokton 1.2 und alle anderen 1.2er scheinen optische Fehler zu haben, die z.B. bei den Sigma Art-Versionen (z.B. 35er 1.4) nicht auftreten oder es wurde noch kein 1.2 gebaut, bei dem es auf maximale Bildqualität ankommt (wie bei den Arts). Auch scheint die Entscheidung für eine maximale Blende von 1.2 (oder kleiner) und die daraus ausgelegte optische Konstruktion nicht nur Auswirkungen auf die Anfangsblende sondern auch auf die Bildqualität aller anderen Blenden zu haben (man "ruiniert" sich quasi das gesamte Bild nur weil man eine 1.2 haben will).

Sprich, wenn man auf minimale Tiefenschärfe steht, aber zugleich gute bis sehr gute Bildqualität haben will, braucht man z.B. im 35mm zwei Objektive: Einmal das Nokton, dass man aber dann fast ausschließlich mit der Offenblende und als "Effektobjektiv" nutzt und ein weiteres "Allround-Objektiv" für Landschaften etc.

Seht ihr das ähnlich oder hab ich einen falschen Eindruck?
 
Die Frage ist, was du als sehr gute Bildqualität definierst. In der Regel wird eine solche Lichtstärke mit Kompromissen erkauft. Und selbst dann muss du dich entscheiden, ob du ein weiches Bokeh oder hohe Schärfe und ggf. wenig Abbildungsfehler haben willst. Andere wollen noch eine hohe Lichtdurchlässigkeit für eine kurze Verschlusszeit.

Sigma bietet mit den Arts da schon sehr gute Objektive, erkaufen sich das halt durch das hohe Gewicht.
 
Die Sigma Art Objektive sind nicht umsonst so groß.
Ein f1.2 das schon bei Offenblende hervorragende Abbildungsleitung bringen soll wäre nochmals größer und schwerer.


Objektive wie das Nokton sind ein Kompromiss zwischen Lichstärke und Größe und der damit erkauften Unzulänglichkeiten.
Dieser Kompromiss ist beim Nokton allerdings herausragend gut gelungen!

Es ist bei f1.2 im Vergleich etwas flau, aber ausreichend scharf solange man nicht im MFD Bereich (Mininamle Fokus Distanz / Nahfeld) fotografiert.
Dabei gibt es einen wunderschönen Look und ein tolles Bokeh.

Ab f1.4 und besonders bei f1.7 wird es immer kontrastreicher und legt auch noch mal bei der Schärfe zu.

Ab 2.0 ist es dann wirklich sehr scharf, aber eben nicht gleichmäßig vom Rand bis zur Mitte.
Aber braucht man das wirklich? Ich will keine Wände oder Bilder ablichten.


Das ist genau das Problem was manche mit dem Nokton haben, die Bauart bedingte Bildfeldwölbung.
Es ist kein Repro Objektiv, also nicht gut geeignet flache, in einer Bildebene befindliche Objekte abzulichten.
Das ist allerdings im Altag, zumindest bei meiner Art der Fotografie nie ein Problem!

Bei f8 ist es auch hervorragend für Landschaftsaufnahmen zu gebrauchen.
Wie in meinem Link oben zu sehen, bekommt man es, wenn man minimal vor unendlich fokussiert, über den gesamten Bildbereich sehr scharf.

Es wird dabei zwar niemals ganz so gleichmäßig scharf wie mein Loxia, aber es ist so irre vielseitig, sowohl von der Brennweite als auch durch seine Eigenschaften, das ich es immer dabei habe und es liebe damit zu fotografieren.
Ein Sigma Art würde ich nur selten mitnehmen, zu groß und zu schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur im Nahbereich hast du keine schwarzen Ecken und das Bokeh in den Randbereichen ist mehr als grausig wenn du es an Kleinbild verwendest:
https://www.flickr.com/photos/simbon4o/34610201241/in/album-72157682052435930/

Die Vignettierung bekommt man mit Bearbeitung aufgehellt bzw. den unbrauchbaren Rest müßte man croppen. Das kann nur eine Notlösung sein. Vor allem, da man auch die extreme Unschärfe in den Ecken mit garnix korrigieren kann. Das Samyang ist deswegen selbst beim besten Willen nix für KB VF. Schade, ich hatte auch mit dem geliebäugelt, bin noch auf der Suche nach Body + Linsen.
 

Ich hab mir das jetzt nochmal genau in Photoshop anhand zweier, hochauflösender Beispielbilder angeschaut. Beide sind bei Offenblende, mit vergleichbaren ISO-Werten und auf der Sony A7RII entstanden. Daher würde ich von einer gewissen Objektivität sprechen.

Beide Crops mit einer ungefähren Kantenlänge von 1200 Pixel aus dem Bildzentrum.

Die Bilder:

Samyang 35 1.2
https://www.flickr.com/photos/simbon4o/33899367254/in/album-72157682052435930/

Nokton 40 1.2
https://www.flickr.com/photos/vohiwa/41008122741/in/pool-3350097@N23/

Samyang 100%-Crop:


Nokton 100%-Crop


Ich weis nicht, das Nokton ist doch merklich unschärfer - oder nicht :confused:

Das Samyang lässt sich auf eine Brennweite von 40mm croppen. Dann verhält es sich vom Unschärfe-Verlauf wahrscheinlich eher wie ein 40mm F/1.37 (ist das so richtig?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf meiner kürzlichen vierwöchigen Reise in die Türkei hatte ich nur die Sony Alpha 7RM2 und das Voigtländer Nokton 40/1.2 dabei und diese Kombi hat mir für so gut wie alle Fotosituationen ausgereicht.

Allerdings musste ich mir schon etwas Mühe geben, um mit diesem sehr lichtstarken und manuellen Objektiv schöne Bilder zu erzielen - aber ich liebe nun mal Herausforderungen.

Gewiss ist mein Voigtländer Macro APO-Lanthar 65/2.0 noch etwas schärfer und weist eine apochromatische Korrektur aller drei RGB-Farben auf - aber für ein Walk Around Objektiv sind 65mm Brennweite manchmal etwas zu viel.
Die etwas geringere Schärfe des Noktons bei Offenblende wird durch das schönere Bokeh ausgeglichen - beides zusammen kann man wohl nicht haben.

Nicht geeignet ist das Nokton 40/1.2 für diejenigen, die bei Offenblende dünne dunkle Zweige gegen einen knallweißen Himmel fotografieren wollen, weil dann unschöne lila Ränder an den Kontrastkanten auftreten können (sog. purple fringing), aber wer macht schon sowas außer zu Testzwecken?

Gruß
Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sasasa,
das einzige, was ich auf Deinen beiden Beispielen erkennen kann, ist der schöne gleichmäßige Schärfe-Übergang beim Nokton. Und das zweite, was ich sehe, ist ein "hektisches" Bokeh beim Samyang. Diese "Doppellinien" an Kontrastkanten produzieren leider viele Objektive.
Für Natur- und Landschaftsaufnahmen (sowie Aufnahmen bei wenig Licht) wäre ich Fan von Voigtländer. Soll es um großformatige Porträts oder Makros gehen, dann wäre meine Entscheidung genau umgekehrt.
 
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