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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Kaufberatung

Smartin99

Themenersteller
Hallo, ich hab den Fragebogen brav ausgefüllt und bin dankbar für alle Tipps.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Es geht um semi-professionelle Fotografie. Als Content-Agentur erstellen wir Beiträge zu Referenzprojekten, Inhalte für soziale Medien usw.
Es geht nicht darum, den Profis Aufträge wegzuschnappen. Immer, wenn professionelle Image-Fotos benötigt werden, treten wir zusammen mit einem professionellen Partner auf. Aber, für jeden Blogbeitrag einen Fotografen zu engagieren übersteigt eben die finanziellen Möglichkeiten vieler.
Fotografiert werden also: Veranstaltungen, Produkte, Räume, Gebäude – tatsächlich lässt es sich schwer eingrenzen.
Videos sind ebenso ein Thema, kurze unboxings und social-media-geeignete Videos sollten möglich sein. Stabilisierungs-Zubehör werden wir über kurz oder lang ebenfalls erwerben.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Derzeit fotografiere ich mit einer MFT-Systemkamera (Panasonic DMC-GF7). Hier stoße ich vor allem an folgende Grenzen. : Bei schlechten Lichtverhältnissen wird’s ohne Blitz zu dunkel, der eingebaute Blitz reflektiert auf den Fotos viel zu stark und die Systemkamera hat leider keinen Blitzschuh. Damit ist wahrscheinlich die Auswahl des Blitzes auch nicht unwichtig. Falls da auch jemand einen Tipp hat.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___1000-1500__________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Wobei wir schon eher zum Neukauf tendieren – geht ja auch um die Absetzbarkeit.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[ X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D7500 – fand ich auf jeden Fall OK, wobei ich nicht glaube, dass ich bei der Haptik so wählerisch bin, wenn das Teil macht, was es soll.
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ X] Die Größe ist mir egal.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[X ] Mikrofoneingang
[ X] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __Für alles andere wär ich auch über Beratung dankbar________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X ] Ausbelichtung auf
....[X ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[X ] großformatige Prints (Format__A4______)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[X ] Makro
[X ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
[...] Hier stoße ich vor allem an folgende Grenzen. : Bei schlechten Lichtverhältnissen wird’s ohne Blitz zu dunkel, der eingebaute Blitz reflektiert auf den Fotos viel zu stark und die Systemkamera hat leider keinen Blitzschuh. Damit ist wahrscheinlich die Auswahl des Blitzes auch nicht unwichtig. Falls da auch jemand einen Tipp hat. [...]

... was habt Ihr/Du für Objektive? Falls die halbwegs okay sind (f2.8 und besser), könnte man auch überlegen, erstmal 'ne ordentliche mft-Kamera mit Blitzschuh zu besorgen (Oly OMD EM5 II, OMD EM 1 II, Pana G81, Pana G9) und dann entsprechendes Blitzequipment (Lampe(n), Reflektor(en), guter Blitz mit Fernauslöseempfänger etc.)

Das Blitz-Equipment werdet Ihr bei jedem System benötigen. Das System selber ist ansonsten mehr oder weniger egal (insbesondere, wenn es nur um Blogeinträge geht!). Nimm' das, mit dem Du am besten klar kommst;).
 
Erst mal danke für die rasche Antwort.

... was habt Ihr/Du für Objektive? Falls die halbwegs okay sind (f2.8 und besser), könnte man auch überlegen, erstmal 'ne ordentliche mft-Kamera mit Blitzschuh zu besorgen (Oly OMD EM5 II, OMD EM 1 II, Pana G81, Pana G9) und dann entsprechendes Blitzequipment (Lampe(n), Reflektor(en), guter Blitz mit Fernauslöseempfänger etc.)

Soweit ich das nach meinen Recherchen gesehen habe, bieten halt die DSLR´s doch noch mehr möglichkeiten, sowohl, was das Blitzequipment betrifft, als auch in Bezug auf Objektive oder Stabilisierungszubehör für Videos. Deshalb dachten wir, wir wechseln jetzt gleich, bevor wir für die MFT zig Objektive gekauft haben (derzeit nur das Original Objektiv und ein Fischauge).

Lieg ich da falsch?
 
Erst mal danke für die rasche Antwort.



Soweit ich das nach meinen Recherchen gesehen habe, bieten halt die DSLR´s doch noch mehr möglichkeiten, sowohl, was das Blitzequipment betrifft, als auch in Bezug auf Objektive oder Stabilisierungszubehör für Videos.


Das mag sein, aber entscheidender als die Menge der zur Verfügung stehenden Objektive finde ich die Frage, ob mir ein System genau die Objektive bietet, die ich haben will.
Die von dir angekreuzten Objektive findest du auch für mFT in verschiedenen Versionen und in guter Qualität. Besonders im Supertelebereich kann der Cropfaktor 2 ein Vorteil sein.

Für Aufnahmen bei wenig Licht würde ich es vor dem Blitz erst einmal mit einer lichtstarken Festbrennweite versuchen, womöglich würde das schon reichen.

Filmen tue ich zwar nicht, aber mit einer aktuellen stabilisierten mFT braucht man doch kein "Stabilisierungszubehör". Oder liege ich da falsch? Seit der GF7 hat sich ja doch einiges getan und besonders für Videos würde ich eh eine Spiegellose einer DSLR vorziehen.
 
Sehe ich genauso. MFT ist für Deine Zwecke sehr gut geeignet gerade auch für Video, Produktfotografie und Innenräume, wo Schärfentiefe nicht schadet, im Gegenteil. Aber es bräuchte halt ein aktuelleres Modell mit IBIS (Stabilisierung), Blitzschuh, idealerweise auch Mikroanschluss und eine lichtstärkere Festbrennweite als das lichtschwache Kitzoom. Das kannst Du im Budget gut erreichen, und die aktuelle Cam und Objektiv wären dann Backup.

Edit: konkret würde ich mir je nach Budget die G81 oder die aktuelle G91 anschauen. Als Zoom vielleicht das 12-35/2.8 und als Makro zB das 30/2.8. Dazu ggfs. das 42,5/1.7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb dachten wir, wir wechseln jetzt gleich, bevor wir für die MFT zig Objektive gekauft haben (derzeit nur das Original Objektiv und ein Fischauge).

Lieg ich da falsch?
... - wahrscheinlich kommst Du zu anderen Erkenntnissen, wenn Du noch einmal den Markt betrachtest :angel: - - - Du hast zu einer guten Kamera das einfachste Objektiv? 14-42mm Dunkelzoom? Und dann noch ein Spielzeug?

Welches Blitzequipment funktioniert an DSLR und nicht an DSLM oder Kompakten|Bridge?

Welche Objektive* brauchst Du, die es für mFT nicht gibt?

Welches 'Stabilisierungszubehör für Videos' brauchst Du?


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

*beim Objektiv-Vergleich bitte den Crop-Faktor berücksichtigen
 
Die von dir angekreuzten Objektive findest du auch für mFT in verschiedenen Versionen und in guter Qualität. Für Aufnahmen bei wenig Licht würde ich es vor dem Blitz erst einmal mit einer lichtstarken Festbrennweite versuchen, womöglich würde das schon reichen.
Filmen tue ich zwar nicht, aber mit einer aktuellen stabilisierten mFT braucht man doch kein "Stabilisierungszubehör". .

Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass die Möglichkeiten bei einer MFT irgendwann auf Grenzen stoßen und bei einer DSLR mehr sind. Nun sind hier viele der Meinung das wär nicht der Fall, was mich zweifeln lässt.

Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage. Aber, mal angenommen ich würde meine fotografischen Fähigkeiten noch weiter ausbauen in den nächsten Jahren. Wo ist der Punkt, wo man eine DSLR braucht? Ich möchte halt einfach vermeiden, dass ich ein Objektiv nach dem anderen für die MFT kaufe und dann in ein paar Jahren merke: Ich brauch jetzt doch eine DSLR. Es muss doch einen Grund geben, warum alle hauptberuflichen Fotografen mit DSLR´s herumlaufen - wie gesagt, ohne behaupten zu wollen, dass meine Fähigkeiten und Anforderungen zum jetzigen Zeitpunkt mit deren was zu tun haben.

Was das Stabilisierungszubehör betrifft meinte ich Rigs und Ähnliches, was man ja, glaube ich, bei Filmen in Bewegung schon braucht.
 
Was das Stabilisierungszubehör betrifft meinte ich Rigs und Ähnliches, was man ja, glaube ich, bei Filmen in Bewegung schon braucht.

Für Hollywood-reife Produktionen ja, ansonsten reicht m. E. eine Kamera mit IBIS, wie zB die GX80, G81, GX9, GH5, G9.

Sieh dir Beispielvideos auf Youtube dazu an.

DSLR bedeutet Spiegelreflexkamera. Das sind die mit optischem Sucher, bei denen der Sucher während des Filmens dunkel bleibt. Eine solche DSLR brauchst du m.E. nie. Das Gegenstück dazu ist DSLM, landläufig als Systemkamera bezeichnet, wozu auch die Lumix-Serie gehört. Die haben keinen Spiegel und einen elektronischen Sucher (oder auch nicht, wie deine GF7).

Wenn dein Schwerpunkt bei Fotos unter schlechten Lichtbedingungen läge, wäre eine Kamera mit deutlich größerem Sensor und damit einhergehender größerer Lichtempfindlichkeit - sog. Vollformat oder Kleinbild (KB) zu empfehlen. Dadurch wird das Equipment aber teurer und schwerer.

Mit MFT kann man nach meiner Erfahrung (fast) alles an Foto- und Videoprojekten abdecken.

Die GF7 ist eine ultrakompakte Einsteigerkamera, die ich für ernsthafte Foto- und Videoarbeiten nicht empfehlen würde. Ich darf das sagen, weil ich sie auch benutze, aber nur als Drittkamera.
 
Es muss doch einen Grund geben, warum alle hauptberuflichen Fotografen mit DSLR´s herumlaufen - wie gesagt, ohne behaupten zu wollen, dass meine Fähigkeiten und Anforderungen zum jetzigen Zeitpunkt mit deren was zu tun haben.

DSLR werden oft zu den "Profi"-Geräten gerechnet, da die DSLR-Systeme von Canon/Nikon/Pentax allesamt relativ große Sensoren mit mindestens Größe APS-C verwenden. Dagegen gibt es natürlich auch spiegellose Systeme von Fuji und Sony, die auch diese größeren Sensoren verwenden. Dass Profi zwangsläufig DSLR verwenden und keine spiegellosen Systeme ist ein wenig ein Irrglauben.

Aber zu Deiner Ausgangsfrage. Natürlich hat der größere Sensor einen gewissen Vorteil, wenn die Lichtverhältnisse schlechter werden. Und mindestens genausoviel Einfluss haben die verwendeten Objektive.

In Deinem Fall sehe ich z.B. Deine vorgeschlagene Nikon D7500 schonmal als relativ gutes Modell an. Zusammen mit einem Sigma 18-35/1.8 Objektiv geht da schon sehr viel, auch bei schlechtem Licht.

Eine vergleichbare mFT Kamera würde, um in dieser Leistungsklasse zu bleiben, schon ein 1.4-Objektiv benötigen. Und das ist dann ein wenig die Krux an den kleineren Systemen. Da muss dann objektivseitig ein recht großer Aufwand betrieben werden, damit der Sensornachteil ausgeglichen wird. Die Anschaffungskosten ziehen das kleinere System dann zum Teil gewaltig runter. Ein dem Sigma ähnliches Objektiv ist für mft nun von Panasonic angekündigt worden, das 10-25/1.7, aber da ist von einem Preis von über 2000 Euro die Rede. Nur so zum Beispiel, wohin die Reise dann geht.

Von daher sind die Canon und Nikon APS-C-DSLR vom Preis-/Leistungsgefüge schon relativ gute Angebote. Auch bei den Blitzsystemen liegst Du mit denen auf der sicheren Seite, da es ein schier unendliches Zubehörprogramm auch von Drittherstellern gibt.

Bei den noch größeren KB-Sensoren würden zwar 2.8er-Objektive ausreichen, die aber meist auch teurer kommen. Die größeren KB-Systeme haben dann wiederum den Vorteil, z.B. bei Verwendung von 1.4er Objektiven, in Leistungsklassen vorzudringen, die den kleineren Systemen von vornherein verwehrt bleiben.

Um auf Deinen Einsatzzweck zurückzukommen:

Bei Produktfotos kann man das Licht ja oft selbst beeinflussen, so dass man da nicht auf das beste System angewiesen ist. Bei Veranstaltungen ist das dann schon eher nicht mehr so der Fall. Bei Gebäuden und Räumen wären manchmal große Weitwinkel hilfreich.

Wenn ich mir das alles so durchlese, würde ich meinen Vorrednern nicht unbedingt recht geben und hier mFT empfehlen. Das mag zwar mit mFT von der Leistungsfähigkeit alles möglich sein, aber aus meiner Sicht spricht da der Preis dagegen, den man für hochlichtstarke und auch für weitwinklige Objektive ausgeben muss. Da kommt man mit einer D7500 in den Folgekosten schon deutlich günstiger weg.

Bei Nikon ist zuletzt noch zu sagen, dass der Video-Autofokus nicht gerade der Flotteste ist. Da haben Canon und die neueren spiegellosen Modelle schon einen Vorteil. Schultheateraufführungen und Kreisklassen-Fußballspiele habe ich mit meiner D7100 aber auch schon relativ erfolgreich aufgenommen, so dass er nicht ganz unbrauchbar ist, wie es oft nachgesagt wird. Und für Unboxing-Videos sollte es dann auch gut reichen.
 
Hallo, ich hab den Fragebogen brav ausgefüllt und bin dankbar für alle Tipps.



erzeit fotografiere ich mit einer MFT-Systemkamera (Panasonic DMC-GF7). Hier stoße ich vor allem an folgende Grenzen. : Bei schlechten Lichtverhältnissen wird’s ohne Blitz zu dunkel, der eingebaute Blitz reflektiert auf den Fotos viel zu stark und die Systemkamera hat leider keinen Blitzschuh. Damit ist wahrscheinlich die Auswahl des Blitzes auch nicht unwichtig. Falls da auch jemand einen Tipp hat. :

Vielleicht wäre es gut, diese Angabe noch ein wenig zu präzisieren: Zum Teil werden Bilder von Räumen ein wenig zu dunkel. Nur soviel, dass es sich per Nachbearbeitung soweit aufhellen lässt, dass eine Darstellung im Web gar kein Problem darstellt, dass Bild aber für eine Print-Darstellung ab einer gewissen Größe körnig wird. Nun ist der Gedanke, Nachbearbeitung zu minimieren, wenn nicht gar überflüssig zu machen. Der Tipp mit der Festbrennweite macht hier sicher Sinn, ich denke auch die richtige Blitzwahl. (Ich gebe zu, da bin ich noch ziemlich uninformiert - aber in die Materie wollte ich mich nach der Entscheidung für eine Kamera "reintigern". Nun klingt für mich das Argument des größeren Sensors bei der DSLR ganz plausibel. Was meint ihr?
 
Zum Teil werden Bilder von Räumen ein wenig zu dunkel.

Das Problem ist, ob ein Bild zu dunkel oder zu hell wird hat absolut nichts mit der Sensorgröße zu tun!

Das ist einfach Fehlbedienung, wobei eine mFT Kamera mit "normalen" Kit Zoom da auch früher an die Grenzen kommt als eine Kamera mit größerem Sensor.
Mit Festbrennweiten mit Blende 1.7 oder 1.8 kommt man auch bei Low Light gut zurecht.

Ob die Kamera Spiegel hat oder nicht ist dabei egal, Momentan geht der Trend sogar eher eindeutig weg von den DSLR Modellen (was jetzt weder positiv noch negativ gemeint ist).

Gerade die GF7 ist aber eher schlecht geeignet (kein Stabi im Body) und ist mit dem Kit auch kaum etwas wert.

Ein Systemwechsel stellt also kein Problem dar!

Eine D7500 ist da eine gute Wahl, selbst mit einem Kit Zoom schon der GF7 überlegen, mit einem 2.8er Zoom noch mehr!
 
Das Problem ist, ob ein Bild zu dunkel oder zu hell wird hat absolut nichts mit der Sensorgröße zu tun!

Das ist einfach Fehlbedienung, wobei eine mFT Kamera mit "normalen" Kit Zoom da auch früher an die Grenzen kommt als eine Kamera mit größerem Sensor.

Zu meinem Verständnis: Wenn du schreibst, eine mft-kamera mit normalem Kit Zoom kommt früher an die Grenzen als eine mit größerem Sensor, heißt das ja, das da schon ein Zusammenhang besteht. Weil du vorher schreibst, es hätte nix mit der Sensorgröße zu tun.

Das ist nicht als Fusselpflückerei gemeint. Ich möchte es nur gerne verstehen. Das mit der Fehlbedienung nehm ich mal so an. Klar wäre da sicher Luft nach oben, sowohl in der Wahl der Belichtung, Auswahl des Objektivs etc. Aber ich lerne ja noch ;)
 
An die Grenzen was die Bildqualität oder noch sinnvolle Aufnahmeparameter angeht.
Aber eben nicht was die Bildhelligkeit betrifft

Auch mit 200 ISO und Blende 8 bekommt man immer ein richtig belichtetes Bild, in dem Fall hängt es nur von der Belichtungszeit ab.

Aber eben nicht von der Sensorgröße.
 
Fotografiert werden also: Veranstaltungen, Produkte, Räume, Gebäude
Vielleicht sollte man auch noch ein UWW in Betracht ziehen! Eine EOS 200D mit Kitobjektiv, dazu noch das EF-S 10-18 sowie das EF 50 1.8 und ein kompatibler Blitz dürfte alle Anforderungen des TOs abdecken! Selbst ein EF-S 55-250 (sofern noch ein Tele in Betracht gezogen werden sollte) wäre im Budget noch drin!
 
Das hört sich spannend an. Darf ich ganz blöd fragen: Die Kamera ist deutlich günstiger als die Nikon. Gibt´s da Nachteile?
 
Ehrlich gesagt verstehe ich die Empfehlungen hier nicht das MFT System des TO auf APSC-DSLRs von Canon oder Nikon zu wechseln.

Der TO will filmen und hat dazu mehrere Fotowelten (Produktfotografie, Innenräume usw.), wo ein IBIS einen echten Vorteil bringt, bis zu 6 Blenden, da ist doch die 1 Blende Vorteil von APSC vernachlässigbar!

Und hinzu kommt der besondere Vorteil des IBIS beim filmen, wo ja schon gesagt wurde, dass man dann den ganzen Gimbal-Krempel usw. erstmal nicht braucht (außer bei Profi-Ansprüchen). Und DSLMs sind nicht nur mit einem IBIS dazu besser geeignet, sondern auch wegen dem Liveview, was nunmal mit DSLMs eindeutiíg besser funktioniert.

Hinzu kommt, dass der TO mit Panasonic eine Marke hat, welche perfekt für seine Zwecke geeignet ist, wenn auch nicht das billige Einsteigermodell von vor ein paar Jahren. Ein UWW ist auch vorhanden, also braucht das erst einmal nicht gekauft werden. Und wenn mit zu dunklen Innenräumen gemeint war, dass das Licht nicht gereicht hat für Fotos aus der Hand, dann kann eben jetzt auch mit dem vorhandenen Dunkel UWW anstatt sagen wir mal mit 1/50s mit IBIS z.B. noch locker mit 1/4s fotografiert werden. Macht das mal mit den Nikon oder Canon DSLRs ohne Stativ zu nutzen.

Es gibt nun wirklich keinen Grund das System zu wechseln, im Gegenteil. Ein Upgrade auf eine gebrauchte G81 für rund 400€ reicht völlig, und dazu irgendeine Festbrennweite nach belieben für 100-300 € dazu. Meine verbesserte Empfehlung weiter oben hat versucht Dein Budget auszureizen :cool:
 
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Mir ist noch nicht klar, wo genau es hängt.

Sind die Bilder, die am Ende heraus kommen zu dunkel? - Dann liegt das wahrscheinlich an einer Fehlbedienung, die dir mit 3.000 Euro Kamera dann genauso passieren wird.

Ist es innen zu dunkel, während man in den Fenstern schon helles, ausgefressenes Licht sieht? - Dann hilft vielleicht eine Kamera mit größerem Dynamikumfang, vermutlich mehr aber ein Blitz und ein Buch zum Thema "wie blitze ich richtig".

Verwackeln die Aufnahmen in dunklen Räumen? - dann helfen z.B. ein Bildstabi in der Kamera, ein Stativ oder mehr Licht auf dem Sensor, also ein Objektiv mit größerer Blende, oder es hilft ein Sensor, bei dem man die ISOs weiter hochschrauben kann, ohne dass es rauscht.

Vielleicht ist auch ein Dauerlicht / mehr Beleuchtung in den Räumen vorstellbar?

Wie gut oder schlecht die Bildergebnisse sind, hängt nicht davon ab, ob die Kamera einen Spiegel besitzt, also eine DSLR ist oder eine Systemkamera.
Wenn man will, kann man eine Kamera mit größerem Sensor kaufen - die gibt es aber mit oder ohne Spiegel.

Wenn du aber immer das Gefühl hast "eine DSLR wäre jetzt besser", dann kauf lieber gleich eine als später, sonst ist immer ein schlechtes Gefühl dabei.


Edit: Bei der derzeitigen Informationslage wird dir jeder sein Lieblingssystem empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich spannend an. Darf ich ganz blöd fragen: Die Kamera ist deutlich günstiger als die Nikon. Gibt´s da Nachteile?
Im Prinzip nicht. Aber das kommt ja immer auf den Einzelfall an!
Ehrlich gesagt verstehe ich die Empfehlungen hier nicht das MFT System des TO auf APSC-DSLRs von Canon oder Nikon zu wechseln.
Canon bietet nun einmal das beste Preis-Leistungs-Verhältnis – nicht unbedingt bei den Bodys, aber auf jeden Fall bei den Objektiven!
Der TO will filmen (...) Und DSLMs sind nicht nur mit einem IBIS dazu besser geeignet, sondern auch wegen dem Liveview, was nunmal mit DSLMs eindeutiíg besser funktioniert.
Das mag früher so gewesen sein, aber auch bei den DSLRs ist die Entwicklung diesbezüglich nicht stehengeblieben! Auf Youtube gibt es genügend Beispielvideos aus der 200D, die eindrucksvoll belegen, daß man mit dieser Kamera hervorragend filmen kann!
Hinzu kommt, dass der TO mit Panasonic eine Marke hat, welche perfekt für seine Zwecke geeignet ist, wenn auch nicht das billige Einsteigermodell von vor ein paar Jahren. Ein UWW ist auch vorhanden, also braucht das erst einmal nicht gekauft werden.
Einfache Lösung: µFT-Ausrüstung verkaufen, auf den Erlös noch was raufpacken und sich das von mir vorgeschlagene Canon-System zulegen. Im übrigen haben die von mir vorgeschlagenen EF-S-Objektive alle eine Bildstabilisierung!
Und wenn mit zu dunklen Innenräumen gemeint war, dass das Licht nicht gereicht hat für Fotos aus der Hand, dann kann eben jetzt auch mit dem vorhandenen Dunkel UWW anstatt sagen wir mal mit 1/50s mit IBIS z.B. noch locker mit 1/4s fotografiert werden. Macht das mal mit den Nikon oder Canon DSLRs ohne Stativ zu nutzen.
Einfache Lösung: externen Blitz verwenden! Das geht bei der Kamera des TO ja nicht, weil der Blitzschuh fehlt!
Es gibt nun wirklich keinen Grund das System zu wechseln.
Ich sehe das anders, ist aber nur meine Meinung. Entscheiden muß letztendlich der TO!
 
Meist geht es, wie du schon beschrieben hast, darum, dass es eher ein wenig dunkel ist, bei den Fenstern aber Licht reinkommt. Häufig ist dieses Problem auch nur so gering, dass es durch Nachbearbeitung korrigiert werden kann. Das reicht dann für Online, aber nicht mehr für Print, da die nachbearbeiteten Fotos dann körnig werden. Somit möchte ich gerne, dass gar nicht mehr soviel Nachbearbeitung nötig ist. Mir ist klar, da muss nicht nur das Equipment stimmen, sondern auch die Fachkenntnisse das Anwenders - was heißt, ich bin stetig am dazulernen.

Das mit dem richtig blitzen war bisher kaum ein Thema, da meine derzeitige Kamera keinen Blitzschuh besitzt, sondern nur den eingebauten. Ich weiß, das wird noch einmal ein extra Kapitel mit viel zu lernen......
 
Zu meinem Verständnis: Wenn du schreibst, eine mft-kamera mit normalem Kit Zoom kommt früher an die Grenzen als eine mit größerem Sensor, heißt das ja, das da schon ein Zusammenhang besteht. Weil du vorher schreibst, es hätte nix mit der Sensorgröße zu tun.
...
Das ist wohl ein Missverständnis. Bei allen(!) Kameras, die Einfluss auf Blende, Zeit und ISO ermöglichen, kann man richtig belichtete Bilder bekommen. Man korrigiert einfach das, was der Belichtungsmesser gemessen hat oder man nimmt M. Man braucht also niemals zu sagen, die Kamera mache zu dunkle Bilder.
Die Sensorgröße hat nur Einfluss auf die Brauchbarkeit von höheren ISO-Werten (stark vereinfacht gesagt). Kleinere Sensoren mit kleineren Pixel rauschen gerne mal mehr als größere Sensoren bei gleicher ISO, sodass man bei wenig Licht die ISO nicht einfach so hoch drehen kann, wie man es gerne hätte. Je nach eigener Schmerzgrenze, was das Rauschen angeht, ist bei wenig Licht mit kleineren Sensoren halt früher Schluss. Dann ist das Bild aber nicht zu dunkel sondern verrauscht.
 
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