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EF/EF-S Tele für Wildlife

miran

Themenersteller
Hallo zusammen,

zur Zeit überlege ich mein vorhandenes Canon EF-S 55-250mm 1:4-5,6 STM mit einem Tele mit einer größeren Brennweite zu ergänzen. Budget liegt bei rund 1.000 EUR und diesbezüglich habe ich die Auswahl natürlich schon etwas eingeschränkt:

Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary
Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD

Genutzt werden soll das Objektiv an einer 700D.

Zum Sigma würde ich mir dann gegebenenfalls auch noch das Dock besorgen.

Nach meinen bisherigen Recherchen sind beide ziemlich ebenbürtig, das Sigma eventuell im langen Bereich etwas schärfer?

Da ich gerne auf Flugshows (Greifvögel) gehe wäre natürlich noch interessant inwieweit es hier Einschänkungen bezüglich der AF-Geschwindigkeit gibt.

Einen schönen Ostermontag :)

Oliver
 
Canon EF 400L F5,6 USM. Das kostet gebraucht teils unter 700, in bestem Zustand noch unter 800 und sollte von der Bildqualität sowie vom Autofokus her die genannten mindestens erreichen, wenn nicht übertreffen. Allerdings eine Festbrennweite ohne Bildstabilisator mit den entsprechenden Nachteilen.
 
Beide sind recht ebenbürtig, auch wenn ich bei Tamron zum G2 greifen würde.
Beachte das Tamron anders herum dreht wie Canon und Sigma. Mich hat es etwas genervt.

600mm am Crop ist schon recht lange und für Flugshows wirst mit 200mm auch auskommen.
Würd mir erstmal eins leihen um zu schauen ob das für dich praktikabel wäre. Persönlich bin ich vom Tamron 150-600 "G1" zum Sigma 100-400C gewechselt.

Deutlich kompakter und leichter, schnellerer AF und optisch besser. Aber das Tamron was ich hatte, war ab 500mm nur sehr stark abgeblendet zu benutzen. Also nicht gerade der Maßstab.

Solls wirklich eins der langen werden würd ich im Fachhandel kaufen und versuchen eins aus fünf selektieren zu dürfen.
Im Versand scheinen aktuell nur "Gruken" die runde zu drehen.
 
@Dominic F.
Festbrennweiten sind nicht so mein Ding, ich wäre gerne ein wenig flexibler. Aber danke für den Tip.

@Viper780
Du hast da noch eine schöne Alternative ins Spiel gebracht. Aber bei den Beispielfotos finde ich zum Sigma 100-400 keinen eigenen Thread - ist es so unbeliebt oder war ich blind :). Der Faktor Gewicht ist natürlich nicht zu verachten.

Wie ist aber der Unterschied zwischen 250mm und 400mm. Ich denke da nicht an Tierparks, Flugshows etc. sondern eher an Wanderungen durch die Natur und der sich damit vielleicht ergebenen Motive (Vögel, Rehe etc.). Da wäre die Reserve bis 600mm bestimmt vorteilhaft, aber wahrscheinlich Freihand auch nicht unbedingt mit viel üben verbunden :lol:
 
Willst du mit oder ohne Stativ arbeiten? Objektiver großer BW wiegen nicht unerheblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Sigma 150-600 C. Für sich nicht schnell bewegende Objekte finde ich das Objektiv gut.
Habe es auch schon für BIF eingesetzt, aber mir es es da zu unhandlich. Dann nur mit Stativ und Gimbal.
Für Flugshows nehme ich an APS-c das 70-200 2.8 oder das Canon 100-400 II.
An der 5D IV das 100-400.
Das Canon 100-400 ist einfach genial.(y)
 
Von 200 auf 400mm ist der Faktor 2 (also 1/4 Auflösung wenn du das croppst).
Von 400 auf 600mm nur mehr Faktor 1.5

Das 150-600mm ist für BIF und bei einem eher kurzem Spaziergang noch per Hand zu verwenden. Im Wald rate ich davon ab. Da hast so und anders rasch Bäume im Weg und vorallem fehlt da Licht um die nötige Verschlusszeit freihändig zu bewerkstelligen zu können.

Beachte auch die minimale Brennweite. Im Zoo sind die 100mm vom 100-400 am Crop oft zu lang. Die 150mm kannst da quasi nie einsetzen.

Das ganze ist immer extrem subjektiv.
Beim 100-400 hab ich mich aufgrund Größe und Gewicht gegen Canon und für Sigma entschieden. AF ist bei beiden sehr schnell. Einzig der IS arbeitet nochmals besser als der OS vom Sigma (und der ist schon ganz gut).

Borg dir die Linsen jeweils für ein Wochenende aus mach deine eigenen Erfahrungen. Es hilft nichts wenn dir 400mm zu kurz sind, aber genau so macht es keinen Sinn wenn das 150-600 wegen der Größe nur daheim steht und es nicht benutzt wird.
 
Danke schon einmal für die Antworten. Sind tolle Denkansätze für mich dabei :)
Ich würde schon gerne öfter ohne Stativ los, ein Einbein wäre als Möglichkeit vorhanden.

Ich schaue mir das Sigma 100-400 auf jeden Fall auch einmal etwas genauer an.
 
Ich stand letztens vor der selben Entscheidung, und habe die beiden Objektive im Laden getestet. (Tamron 150-600 G2 / Sigma 150-600 C) - Beide Linsen haben mir ganz gut zugesagt, am ende ist es das Sigma geworden, da der Preis "mal eben" 200 unter dem Tamron lag. Ich habe es bisher nicht bereut.

Das Sigma 120-400 hatte ich früher mal, dem trauere ich immer noch hinterher, wurde mir leider gestohlen.

Wenn du mit "etwas weniger" Brennweite auskommst und dein 55-250 ersetzen willst bietet sich auch das SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD von Tamron an. Preis/Leistung ist einfach Bombe, vorausgesetzt dir reichen die 300 am langen Ende.
 
Wenn du mit "etwas weniger" Brennweite auskommst und dein 55-250 ersetzen willst bietet sich auch das SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD von Tamron an. Preis/Leistung ist einfach Bombe, vorausgesetzt dir reichen die 300 am langen Ende.

Halte ich für eine weniger gute Idee, das 70-300 ist qualitativ in der selben Klasse (das Tamron sogar drunter) als das 55-250 STM und doch größer und schwerer. Die 50mm machen in der Praxis wenig Unterschied.

Rein am Papier oder mal im Shop angreifen kannst du hier keine qualifizierte Entscheidung treffen. Ich würd wirklich versuchen beide auszuleihen.
Einige Händler erlassen dir dann die Miete wenn du es kaufst.

Zum 150-600 das würd ich nur mit einem ordentlichen Sling Gurt (oder ähnliches) tragen. Am Handgelenk oder um den Nacken wird es recht schwer (vorallem durch den Hebel). Bei den 100-400 würd es zur Not gehen, empfehle ich aber auch nicht.
 
Was genau verstehst du unter "Wildlife" ? Für BIF ziehe ich zu 95% mit meinem Sigma 150-600c an der 7D2 los, zu 5% nutze ich zusätzlich das Canon 70-200L an der 70D. Letztere Kombi nutze ich vor allem wegen der geringen Naheinstellungsgrenze.

Der AF der Kombi 7D2 mit Sigma ist schnell genug. Das Canon 100-400 L II soll noch schneller sein. Für Greifvögel-Shows wäre das meine erste Wahl. Für BIF hingegen bzw. für Streifzüge durch die Natur wäre mir alles unter 600mm zu kurz. Sicher, die 600mm erfordern Freihand etwas Übung. Aber nach kurzer Zeit stellen sich auch Erfolge ein.
 
@karatekid

Ja was stelle ich mir unter "Wildlife" vor. Grundsätzlich alles was man in der offenen Natur finden und sehen kann. Entweder bei Wanderungen, aber durchaus auch beim geduldigen Warten, beobachten und sitzen. Geeignete Spots muss man ja erst einmal erkunden und finden :)

Natürlich zähle ich aber hierzu auch das Rotkehlchen im heimischen Garten oder den startenden Schwan im See :) Du siehst es wird zu Beginn eine recht große Spannbreite. Gerade in dieser Hinsicht glaube ich mit einer Brennweite >400mm am flexibelsten zu sein und genug Reserven zu haben.
 
Ich würde die Luftpumpe gebraucht kaufen. Also das Canon 100-400 l is.
Kostet ca. 600-800.- Ist recht schnell, super Qualität, is, und der Preis passt.
 
Das "I" 100-400 Canon ist durch die Tamron und Sigma in allem überholt worden und die bekommt man 100-300€ billiger

Hilft alles nichts wenn man aber die 600mm benötigt
 
Beide sind recht ebenbürtig, auch wenn ich bei Tamron zum G2 greifen würde....

Da ich das selber hatte und dabei ein paar scharfe und dann wieder jede Menge unscharfe Bilder hatte, kann ich gerade das G2 keinesfalls empfehlen. Auch Vögel im Flug zu fotografieren war damit völlig unmöglich.

Das Sigma fände ich - wenn es denn unbedingt ein 150-600er sein soll, die bessere Wahl. Alle diese 150-600er sind am langen Ende kaum mehr zu gebrauchen. Will sagen, man hat theoretische 600 mm, die aber kaum noch zeigenswert sind.


Auch wenn der TO kein Freund der Festbrennweiten ist, gibt es qualitativ in diesem Preisbereich keinerlei Alternativen zum Canon EF 400L F5,6 USM. Das funktioniert bei passender Kamera sogar noch mit einem 1,4er Extender. Und die Bildqualität des Canon EF 400L F5,6 USM ist superb.
 
Ich hatte auch ein Tamron aber ein G1 welches ab 500mm eigentlich nicht zu gebrauchen war. Nur kenn ich auch Exemplare die da wesentlich besser sind. Man findet auch bei Sigma welche (aber wesentlich seltener) diese am langen Ende unscharf sind.
Da würde ich sehr gut selektieren oder gebraucht kaufen um Bilder vorab davon zu sehen.


Klar ist eine Festbrennweite besser, kostet aber entsprechend oder hat wie in deinem Fall keinen Stabilisator und wird nicht mehr gewartet
 
Ich hatte auch ein Tamron aber ein G1 welches ab 500mm eigentlich nicht zu gebrauchen war....
Das kann ich bestätigen! Bei 600mm war das Bild weich und ein Krop des 100-400er II lieferte die besseren Ergebnisse. Bis ca 550mm war mein Tamron allerdings echt gut. Aber Blende f6.3 ist doch eine ziemliche Einschränkung, die man auch am AF merkt.
Da G2 ist, was ich gelesen habe, in Sachen Schärfe nicht wirklich besser kann das allerdings nicht aus eigener Erfahrung sagen!
Meine Reihenfolge wäre:
1. Canon 100-400 II
2. Tamron 150-600 G1
3. Canon 100-400 I

(Das sind allerdings nur die Objektive die ich selbst verwendet habe!)
Übrigens geht das 100-400 II auch sehr gut mit dem 1.4x Extender III ! Bei den anderen beiden Objektiven ist die Schärfe dann allerdings nicht mehr so toll. Für das 100-400 II, auch gebraucht, musst du mit über 1000 € rechnen.
 
Puh, viel Input, danke dafür :)
Also um es noch einmal zu sortieren (vor allem für mich):

- das vorhandene 55-250 STM soll bleiben. Schön leicht und eigentlich immer dabei
- ich suche eine deutliche Erweiterung der Brennweite für Aufnahmen von Tieren (Hasen, Eichhörnchen, Vögel), reichen mir dann 400mm - ich grübel noch
- BiF sollte möglich sein
- Festbrennweiten sehe ich in diesem Bereich für mich persönlich als nicht so interessant.

Mir ist bewusst das meine 700D in Sachen ISO der erste limitierende Faktor ist, die Lichtstärke der 150-600er mit Sicherheit der zweite (vor allem im Wald). Das Gewicht an sich wäre für mich jetzt nicht so das Problem, mit dem Objektiv plane ich eher gezielt loszuziehen.

Denke ich besuche mal die Händler .... :)
 
Keine Angst vor hohem Iso!

In RAW fotografiert, kann man sehr gut entrauschen. Wenn alles nichts hilft, in s/w und etwas Korn drauf legen, dann wirkt das Bild sogar schärfer.

Besser bissl rauschen als verwackelte oder verwischte Bilder.

Ob f/5.6 oder 6.3 ist total egal 1/3 Blende macht überhaupt nichts aus.
 
Natürlich zähle ich aber hierzu auch das Rotkehlchen im heimischen Garten oder den startenden Schwan im See :) Du siehst es wird zu Beginn eine recht große Spannbreite. Gerade in dieser Hinsicht glaube ich mit einer Brennweite >400mm am flexibelsten zu sein und genug Reserven zu haben.
Bei den Beispielen bist du jenseits der 400mm, wenn du in freier Natur fotografierst. Ich hatte Glück mit meinem Sigma 150-600c. Auch am langen Ende bildet es scharf ab. Aber es gibt auch Gurken. Die Streubreite ist wohl hoch. Wenn du doch einen größeren Betrag investieren kannst, würde ich auf das Canon 100-400L II + TK 1.4 III schielen. Da ist, zumindest ohne TK, der AF schneller und die Abbildung noch einmal besser. Oder eben wie Jens sagt, auf eine 400mm FB mit 1.4 TK. Letzteres ist jedoch für Streifzüge zu unflexibel. Wenn du Beispiele vom langen Ende vom Sigma sehen möchtest, schreibe mich an. Ich schicke dir Bilder.
 
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