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[Chile] Osterinsel

PeterA

Themenersteller
Obwohl die Osterinsel politisch gesehen zu Chile gehört, hat die Insel selbst nicht viel mit Chile gemeinsam - sondern zählt eher zu Polynesien. Zu Geschichte und Geografie findet man auf Wikipedia genug. Ich war im letzten April - zu Ostern ;) - dort und würde mich mal über ein paar Tipps drübertrauen.

Wenig ansprechend ist die lange Flugzeit (Madrid - Santiago 13 Stunden, Santiago - Osterinsel 5 Stunden). Sehr toll der Rest, die 5 Tage auf der Insel waren fantastisch.

Die Insel selbst ist nicht wirklich groß, es leben gerade mal 5.000 Leute dort und die alle in der Hauptstadt Hanga Roa, die im Südwesten der Insel liegt. Wer sich für die Geschichte, die Ahus (Plattformen, die für Zeremonien bzw. als Grabstätten genutzt) und die Moais (Steinfiguren) interessiert, ist mit einer eintägigen geführten Inseltour (gibt es auch in deutsch!) gut bedient (würde ich sofort wieder machen, aber ich interessiere mich auch für Geschichte, Kulturen, Geografie), für die restliche Zeit Jeep ausborgen und die Insel auf eigene Faust erkunden.

Zu sehen gibt es hauptsächlich die Ahus und Moais. Bis auf ein Ahu befinden diese sich alle an der Küste und sind leicht zugänglich - beim Großteil der Ahus liegen die Steinfiguren allerdings auf der Nase und sind damit aus einiger Entfernung nicht so gut zu erkennen. Die großen Ahus (bis zu 15 Figuren) sind natürlich schon aus sehr großer Entfernung gut zu sehen.

Ein wenig nördlich von Hanga Roa (locker zu Fuss zu erreichen) befindet sich der einzige "sehende" Moai, sprich dem wurden wieder die Augen "eingesetzt", der Rest der Moais hat keine Augen. Bei diesem Ahu würde ich auch unbedingt abends aufkreuzen, da exakt dahinter die Sonne untergeht. Gleich daneben befindet sich ein Friedhof, der tagsüber schon toll aussieht und sicherlich dann auch bei Sonnenuntergang (weiße bzw. bunter Grabstellen, angezündete Kerzen). Unbedingt besichtigen würde ich den Steinbruch (Rano Raraku), dort wurden die Moais aus dem Stein geschlagen und kilometerweit transportiert, es sind dort noch immer eine Menge fertiger und auch nicht fertiger Figuren zu sehen. Toll ist auch der 2. Vulkan Rano Kao, dessen Krater sich mit Wasser gefüllt hat. Es gibt "nur" 2 Sandstrände (beide an der Nordküste), am größeren der beiden gibt es (natürlich) auch ein Ahu, an beiden kann man auch ins Meer, der Rest der Küste ist zu felsig dafür.

Wir waren wie gesagt letzte Ostern dort und das war schon Nebensaison, also im Mai wird dort dichtgemacht - es waren nicht viele Touristen zu dem Zeitpunkt dort. Vom Wetter her gut, weil schön warm, aber nicht tropisch heiß. In der Früh hat ein kleiner Regenguss den Himmel aufgeklärt und auch immer wieder einen Regenbogen gebracht. Die Strassen sind nicht wirklich gut und haben viele Schlaglöcher, was zum langsamen Fahren zwingt (m.M.n. aber ein Vorteil).

Ich habe jetzt sicher das ein oder andere wichtige Detail vergessen, wenn mir noch was einfällt, editiere ich das hier dazu.

Lg,
Peter
 
Mich würde interessieren, ob es auch noch andere User gibt, die schon auf der Osterinsel waren?
Ich werde Mitte März 2015 einige Tage auf der Insel verbringen und wäre noch über den einen oder anderen Tipp dankbar (besonders was die Automiete und Sicherheit angeht...).

Liebe Grüsse,
Mara
 
Das ist zwar ein Uraltstrang, aber ich beantworte dennoch mal die Frage, da ich bereits auf der Osterinsel war:
Ein Auto kann ich dringend empfehlen, man benötigt einen internationalen Führerschein. Ich empfehle ein Auto deshalb, weil ich das Gefühl hatte, dass die Gesichter sämtlicher Statuen immer nur im Gegenlicht lagen. Mit einem Auto kann man die Statuen zu unterschiedlichen Zeiten im perfekten Fotolicht ansteuern. Die Straßen sind Schotterpisten, als Mietwagen habe ich viele Jimneys gesehen.
Jedoch kann es sein, dass man vom Festland aus niemanden erreicht, ist halt weit weg und Internet und Telefon entsprechend störanfällig. Also ein wenig mehr Zeit im Voraus fürs buchen einplanen und entspannen falls man nicht sofort eine Antwort bekommen sollte.
Die Insel schätze ich als ziemlich sicher ein. Da kennt jeder jeden, und ein potentieller Täter kann von der kleinen Insel nicht mal so eben flüchten und muss damit rechnen gefasst zu werden.
Einen Geldautomaten habe ich auch gefunden und der ging auch.
Die Insel ist zwar klein, aber da die Landebahn eine Notlandebahn für Raumfähren ist (hat zumindest der Reiseleiter erzählt) fliegen riesige Maschinen dorthin. Die Strecke und die Starts/Landungen sind so anspruchslos, dass gerne Anfängerpiloten dorthinfliegen. Die Landepiste ist aber auf jeden Fall eine ganz glatte und lange Asphaltbahn, besser als ich es je erlebt habe, also fast stinklangweilig... Wer Madeira-Verhältnisse erwartet wird diesbezüglich bitter enttäuscht ;-)
 
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