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EF/EF-S/RF/RF-S Welches Standardzoom für R6?

S.B

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich jetzt über 10 Jahre Erfahrung mit Crop-Kameras habe, möchte ich bald den Schritt in die Welt der Vollformate wagen. Hierfür habe ich mir die R6 ausgesucht.

Dazu stellt sich mir jetzt die Frage, welches Standardzoom hier als "Meistensdrauf" (neben 50mm/85mm 1.8er FBs für Portraits) für mich das richtige wäre.

Ich fotografiere recht viel im Urlaub, dazu kommt noch einiges an Fotos im eigenen Garten, sei es von Insekten oder schönen Blüten. Außerdem steht bei uns im nächsten Jahr Nachwuchs ins Haus und da möchte ich natürlich auch gut vorbereitet sein, um auch mal das ein oder andere schöne Foto machen zu können (ggfs. auch mal drinnen ohne Blitz).

An den Crops hatte ich bisher ein EF-S 15-85mm 3.5-5.6. Das war vom Brennweitenbereich ausreichend. Allerdings gab es schon öfter mal Situationen, in denen ich mir eine größere Blende gewünscht hätte.

Ich habe mal eine kleine Statistik über die Brennweiten der Bilder aus dem letzten Jahr gemacht. Hierbei waren lediglich 15% der Bilder zwischen 70 und 136mm (bereits umgerechnet auf VF). Daher habe ich mir nun überlegt, ob ich mir für die R6 gleich das RF 24-105mm f/4 L IS USM gönnen soll, oder ob es auch ein gutes gebrauchtes EF 24-70mm f4L IS USM (am Adapter) tut. So wie ich das sehe wären beide Lösungen ungefähr gleich groß und gleich schwer (inkl. Adapter beim EF). Der Vorteil von RF wäre die größere Brennweite (die ich aber bisher nur in 15% der Fällen genutzt habe). Das EF wäre gebraucht natürlich um einiges günstiger. Das bekommt man ja aktuell für knapp unter 400 Euro. Außerdem hätte es noch einen Makromodus (keine Ahnung wie gut der ist), was mir im Garten hin- und wieder helfen würde. Das ist aber für mich kein KO-Kriterium.

Hatte hier jemand vielleicht schon beide Objektive und kann eine Aussage über die Bildqualität im direkten Vergleich treffen? Oder fallen Euch vielleicht noch andere Optionen ein? Insgesamt sollte es allerdings für meinen Rücken nicht unbedingt signifikant schwerer werden (d.h. 2.8er wären raus).

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso hast du eine größere Blende vermisst?

Alternative wäre zb noch das EF 24-105/4 L, oder auch das kleine RF 24-105 (non-L).

Grüße
Florian
 
Wieso hast du eine größere Blende vermisst.

Für Low-light-Situationen und um eine schöne Hintergrundunschärfe zu erhalten. Ist halt blöd wenn man eigentlich ein schönes Motif gefunden hat und dann das Objektiv im gewählten Brennweitenbereich maximal eine 5.6 oder gar 6.3 anbietet.

Alternative wäre zb noch das EF 24-105/4 L, oder auch das kleine RF 24-105 (non-L).

Ich glaube das EF 24-105 wird mir mit Adapter dann irgendwann auch zu lang. und das non-L RF 24-105 hatte ja auch wieder eine recht kleine Blende im oberen Brennweitenbereich.
 
Ich verwende an meiner R6 nur EF-Objektive, das funktioniert wunderbar. Das besagte EF 24-70/4 L macht bei mir einen guten Job. Den Makromodus brauche ich eher selten, deshalb kann ich dazu nichts sinnvolleres sagen... ausser, dass die Naheinstellgrenze knapp vor der Frontlinse liegt, das aber die meisten Insekten schon früher in die Flucht schlägt... der Falter unten war freundlicherweise sehr gechillt (allerdings war das Objektiv da an der Sony A7C adaptiert...)
 

Anhänge

Daher habe ich mir nun überlegt, ob ich mir für die R6 gleich das RF 24-105mm f/4 L IS USM gönnen soll, oder ob es auch ein gutes gebrauchtes EF 24-70mm f4L IS USM (am Adapter) tut.

Ich würde es echt hart vom Budget abhängig machen...aber mit dem RF 24-105L spielt die R6 ihre Stärken eigentlich erst voll aus.
(Dual-IS, der AF ist dann wirklich irre schnell, Control-Ring etc.)
Nur im Nahbereich ist das EF klar besser, das ist nicht unbedingt eine der größten Stärken des RF... ;)
Davon abgesehene bekommst du für weniger Geld ne (zwar solide) Kombo die aber weder kleiner ist, noch bis auf Makro irgendwas besser macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, schonmal vielen Dank für Eure Antworten bisher!

ausser, dass die Naheinstellgrenze knapp vor der Frontlinse liegt, das aber die meisten Insekten schon früher in die Flucht schlägt...

Ah, diese Information hilft mir schonmal sehr. Dann macht es wirklich kaum Sinn, die Macrofähigkeit als Pro für das EF zu sehen.

Ich würde es echt hart vom Budget abhängig machen...aber mit dem RF 24-105L spielt die R6 ihre Stärken eigentlich erst voll aus.
(Dual-IS, der AF ist dann wirklich irre schnell, Control-Ring etc.)
Nur im Nahbereich ist das EF klar besser, das ist nicht unbedingt eine der größten Stärken des RF... ;)

Budgettechnisch wäre auch das RF gebraucht machbar. Wobei mein Geldbeutel sich bestimmt nicht beschwert, wenn er etwas geschont wird.

Control-Ring könnte ich ja auch über den Adapter haben. Wobei ich echt sagen muss, dass das ein Feature ist, das ich in den letzten 10 Jahren bisher nicht vermisst habe. Ich bin ja auch ohne ganz gut klar gekommen.

Beim IS bin ich nun etwas verwirrt. Ich dachte, dass auch mit einem adaptierten EF-IS-Objektiv der Dual-IS zusammen mit dem IBIS aktiv wäre. Ist dem etwa doch nicht so?

Kannst du das mit dem Nahbereich bitte noch etwas erläutern? Ist dort das RF signifikant schlechter als das EF? Gibt es da Beispielbilder, die das veranschaulichen können?
 
Ich denke gerade über das gleiche Thema nach. Da das RF 24-105L derzeit nicht lieferbar ist, würde ich im Moment mit EF 24-70f4L und EF-Adapter starten. Ich habe mit diesem Objektiv in den letzten Jahren tausende Bilder geschossen und finde es hervorragend. Obwohl das RF 24-105L in Sachen Verzeichnung und Vignettierung spürbar besser ist als die EF Vorgänger, ist das EF 24-70/4L noch besser korrigert. Der Unterschied dürfte aber in der Praxis nicht problematisch sein.

Im Makromodus des EF 24-70/4L kann man Brennweite und Fokus verändern, so dass man ihn durchaus mit größeren Abständen nutzen kann. Darüberhinaus verfügt das EF 24-70/4L über einen Hybrid IS - ähnlich wie das EF 100L Macro -, der auch Verschwenkungen in gewissem Rahmen ausgleichen kann.

Mit dem EF-Adapter geht aber in der Tat der größte Vorteil des EF 24-70/4L - Kompaktheit und geringeres Gewicht - flöten. Vom Handling her dürfte das RF 24-105L angenehmer sein, insbesondere weil der Schwerpunkt weiter in Richtung Kamera liegt. Sobald es das RF 24-105L wieder gibt, werde ich es mit meinem EF 24-70/4L vergleichen. Im Netz habe ich Meinungen von "beide sind etwa gleich" bis "das EF 24-70/4L ist etwas besser" gelesen. Ich vermute, dass der Unterschied in der Schärfe nicht entscheidend sein wird. Allerdings läßt das RF 24-105L bei 105mm wohl etwas nach. Insofern wäre mir ein 500g RF 24-70/4L am liebsten, allerdings nicht für 1800+ Euro. :)

Edit: IS ist auch mit EF Objektiven aktiv, allerdings ist die Unterstützung bei RF Objektiven umfangreicher (Hintergrund).
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Low-light-Situationen und um eine schöne Hintergrundunschärfe zu erhalten.

Da hast du beim KB-Format ohnehin etwa eine Blende Vorteil gegenüber APS-C:
Bei 50mm(KB) und Blende 4 erreichst du den gleichen Grad an Hintergrundunschärfe wie bei 31mm(APS-C) und Blende 2.5
Den Unterschied in der Lichtstärke kann die R6 locker mit ihren Low-Light-Fähigkeiten mehr als ausgleichen
 
Obwohl das RF 24-105L in Sachen Verzeichnung und Vignettierung spürbar besser ist als die EF Vorgänger, ist das EF 24-70/4L noch besser korrigert. Der Unterschied dürfte aber in der Praxis nicht problematisch sein.

Laut "optical limits" ist das RF 24-105/4L in Bezug auf Vignettierung sogar schlechter als sein DSLR-Vorgänger ... diese Vignettierungsgeschichte zieht sich durch so viele RF-Objektive (5 Blendenstufen beim 15-35/2.8 ... schwarze Ecken beim 24-105 Kit). Da vergeht mir angesichts der aufgerufenen Preise jegliche Lust auf diese Objektivreihe.
 
Stimmt, hatte ich falsch in Erinnerung. Aber genau im RF-Vergleich ist das RF 24-105/4L eine der wenigen Ausnahmen und hat ziemlich brauchbare Werte in Sachen Vignettierung.

Edit: Ich habe jetzt nochmal genau nachgesehen bei "optical limits": Das EF 24-105/4L hat einen ganz ähnlichen Vignettierungsverlauf bei 24mm wie das RF 24-105/4L - minimal niedriger. Das EF 24-105/4L II hingegen hat deutlich weniger Vignettierung, ab f/5.6 sogar weniger als das EF 24-70/4L.
 
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Mit adaptierten EF- Linsen hat man momentan einfach das bessere Preis- Leistungsverhältnis. Und qualitativ verhalten sich die f/4- Linsen 24-105 und 24-70 ähnlich. Bei Urlaubsbildern mit Blümchen würde ich vermutlich zum EF 24- 70 4 L IS greifen, da hat man ein Notmakro dabei.
Ansonsten das EF 24-105 oder wenn es wirklich eine Top- Bildqualität sein soll, das EF 24- 70 2.8 L II. Das profitiert dann vom Stabi der R6. Wäre aber nicht unbedingt nötig, weil Du ja eh 2 lichtstarke FB hast.
 
Ich habe zwei adaptierte Linsen und der drei mit dem R Mount. Ich finde den Adapter mühsam, aber das ist meine Meinung.

Das RF 24-105 f4 ist ne super Alltagslinse, super für Ferien, Berge, wohin auch immer und deckt dabei für mich fast alles ab. Aber das Bokeh ist unruhig und gefällt mir nicht und entsprechend mache ich Portraits z.B. mit dem 70-200 2.8.

Die Randabschattung finde ich völlig vernachlässigbar, ist doch gerade das etwas das mit der Software bei den neuen Generationen sehr gut korrigiert werden kann (iso Rauschen nicht mehr so ein Thema). Unschärfe wäre in meinen Augen problematischer.
 
Es gibt RF- Objektive mit Alleinstelungsmerkmalen (14-35 oder 15-35), weil es mit der Anfangsbrennweite nichts Vergleichbares bei EF gibt. Oder wo die RF eine deutlich bessere Abbildungsqualität haben (50 1.2 und 85 1.2). Bei den Standardzooms sehe ich aber nix, was die Mehrkosten rechtfertigt (24-70, 24-105, 70-200). Spielt natürlich keine Rolle, wenn Geld ohnehin egal ist.
 
Keine Mühe, aber es ist nunmal ein weiteres Teil das mitmuss, runterfallen oder Staub einfangen kann.

Ich nutze nutze das TS-E 24 II regelmässig und habe es als einziges EF Objektiv dabei und dann passt es, wenn der Adapter permanent montiert ist. Würde ich beide oft benutzen, dann würde ich mir einen zweiten Adapter kaufen. Auch, dass es dann zwei verschiedene Deckel für die Objektivrückseite benötigt empfinde ich nicht unbedingt als Vorteil.

Und ja, ein entsprechendes TS-R werde ich mir kaufen ;)
 
Der TO hat aber kein RF- Obektiv. Da kann der Adapter also an der Kamera bleiben und fällt höchstens mit dieser gemeinsam runter. ;)
Hinzu kommt sogar noch der Vorteil, dass er blind die Deckel auf seine Objektivenden schrauben und untereinander mit dem 50er und 85er tauschen kann. Die RF- Deckel nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich an meiner Kamera aus der R-Serie für das Sigma Art 24-105mm F/4 als Standardzoom entschieden.

Das Objektiv ist gebraucht günstig zu haben, bildet sehr ordentlich ab und wird bei den JPEG-Dateien kameraintern korrigiert.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für all Eure Hilfe! Das hilft mir bei der Entscheidungsfindung wirklich sehr!

Ich denke, dass ich erstmal mit dem EF 24-70 f4L anfange, da man das gebraucht weitaus günstiger bekommt als die anderen Optionen. Da Fotos zwischen 70 und 105mm Brennweite bei mir bisher der 15%-Edge-Case waren und ich bisher nirgends Hinweise gefunden habe, wonach die Bildqualität beim EF signifikant schlechter wäre als bei RF, macht das für mich eigentlich ganz gut Sinn. Vor allem habe ich ja oft auch das 85mm 1.8 dabei. Damit kann ich ja auch noch einen Teil der beim 24-70 nicht vorhandenen Brennweite abdecken.

Und wenn ich irgendwann dann doch noch das Verlangen nach dem RF verspüre, dann kann ich das EF wohl auch ohne große Verluste wieder verkaufen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Preise in der nächsten Zeit noch mehr fallen.
 
Halte ich für eine gute Wahl, das 24-70/4L ist wirklich ein tolles Objektiv. Geh idealerweise in einen Fotoladen und nimm die Kombination einmal in die Hand - im besten Fall auch das RF 24-105L, um zu sehen, wie es bei Dir in der Hand liegt. Soll ja Spaß machen.
 
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