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Evil-/Systemkamera Kamera für Urlaub etc (800-900 budget) - Kit ideal

Torres1903

Themenersteller
Hallo erstmal :)
Mein Name ist Pascal, ich bin 28 und hätte gerne wieder eine Kamera für die Familienurlaube etc.
Momentan nutze ich nur noch mein P20 Pro, welches für ein Handy überragend knipst, aber ich hätte schon gerne wieder was spezielleres

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Portraits (Nahaufnahmen oder wenn die Kids mal am Strand lang laufen, also auch etwas weiter weg, mit Meer etc im Hintergrund. Ich weiß leider nicht, wie beide Typen genau bezeichnet werden).

- Städte (Einkaufsgassen etc)

- Gerne auch für Nachts zu gebrauchen bzw bei Dämmerung (auch eher Richtung Stadtfotografie)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, nichts mehr


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca 800-900 Euro insgesamt
(drüber nur, wenn sich dadurch wirklich etwas wesentliches durch wichtige Features etc ergibt)
[X ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
- Aber lieber wäre mir Neu

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ich hatte selbst mal eine Pentax K30 und einige andere in der Hand. Von der Haptik her mag ich die DSLRs auch wahnsinnig, jedoch habe ich oft gelesen, dass Systemkameras mittlerweile eher empfohlen werden.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[X ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[X] Letzlich entscheided für mich aber Bildqualität etc über dem Gewicht.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher


9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
- Ein paar Vokabeln etc sind mir wohl ein Begriff, aber im allgemeinen Blick ich in punkto Features einfach nicht durch und kann schwer abwägen, was zu empfehlen ist etc.
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X ]wichtig
....[ ]optisch
....[X ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
Für den Anfang würde ich gerne eine Kamera mit Kitobjektiv nehmen.
Irgendetwas ab 15-17mm Brennweite bis 100? Wäre das für mein Vorhaben passend?

Zumindest muss erstmal ein KIT reichen, weil wir die Kamera vor unserem Urlaub noch holen möchten und dann halt zum Ende des Jahres nochmal genauer für spezielle Objektive schauen.
 
Meine Empfehlung ist eine Panasonic GX80 mit dem 14-140/3,5-5,6. Das Set kostet neu ca. 730 € und ist ein guter, kompakter Allrounder.
Mit der langen Brennweite wirst du auch sehenswerte Freistelleffekte hinbekommen. Mit dem Superzoom-Objektiv lässt sich auch optimal die Erfahrung sammeln, welche Brennweiten du bevorzugen wirst bei der Auswahl künftiger Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du vor Objektive zu wechseln? Was ist denn mit einer Kompaktkamera? Eine Panasonic FZ1000 bietet auch DSLR-Haptik und zusätzlich einen sehr großen Zoombereich. Mit dem 1-Zoll-Sensor kann man auch bei weniger Licht noch akzeptable Fotos machen.

Wenn das zu groß ist, bieten sich diverse Alternativen mit 1-Zoll-Sensor an: Sony RX100 (bei deinem Budget kommen die III, IV und V in Frage), Canon G5 X, G7 X II, G9 X, Panasonic LX15 – die haben alle klappbare Displays.
 
Wenn das zu groß ist, bieten sich diverse Alternativen mit 1-Zoll-Sensor an: Sony RX100 (bei deinem Budget kommen die III, IV und V in Frage), Canon G5 X, G7 X II, G9 X, Panasonic LX15 – die haben alle klappbare Displays.

Eine RX100 kann ich ebenfalls als Taschenkamera empfehlen. Wenn es "System" wird, geht das mit der Jackentasche kaum noch. Höchstens noch mit einer Olympus Pen und einem flachen Zoom.

Ich würde mir auch mal eine Sony A6000er oder eine Fuji X ansehen. Das ist zwar etwas größer, aber vor allem bei Fuji aus meiner Sicht auch qualitativ besser.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Von mir ein Dslr Tipp
Canon Eos 200d mit Kit und 1,8 50mm.
Oder Dslm
Canon M50 mit Kit und 22mm.
Alle Anderen sind aber auch gut.
Ich selbst nutze Panasonic und Olympus.
Ich würde immer ein lichtstarkes Objektiv direkt dazu kaufen.
 
Meine Empfehlung geht ebenfalls in Richtung Kompaktkamera und dort speziell die RX100er Reihe.
Wieso? Da ist sehr viel drin für das Geld und trotzdem ist sie überaus kompakt.
Der Automatikmodus (für den Anfang) überzeugt auch.

Willst du eine ähnliche Leistung aber als Systemkamera, wirst du schnell mehr als das doppelte Budget los.
 
Die geringe max. Brennweite spricht gegen solche Kompaktkameras wie die RX100er, wenn man- wie der TE - weiter entfernte Motive ablichten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man in Richtung Gebrauchtkauf schaut, dann hast du im Micro-four-thirds System gute Möglichkeiten. Eine Pen E-P5 gibt es für 200 Euro, für etwas weniger das fabelhafte 45er, das 12-40er 2.8 ist vermutlich zu teuer, das kleine 12-32er soll aber auch gut sein bei vernünftigem Licht. Mit dem übrigen Geld kann man das 40-150er und/oder noch das panasonic 25mm kaufen. Dann hättest du ein vollständiges Set, das sich noch gut erweitern lässt.

Mir ist gerade aufgefallen, dass ja ein Sucher rein soll. Panasonic hätte die gx7 im Angebot, Olympus vielleicht eine E-M10.

Das sind jedoch alles Gebraucht-Preise, ich denke aber, damit kommst du weiter.
 
Meine Empfehlung ist eine Panasonic GX80 mit dem 14-140/3,5-5,6. Das Set kostet neu ca. 730 € und ist ein guter, kompakter Allrounder.
Mit der langen Brennweite wirst du auch sehenswerte Freistelleffekte hinbekommen. Mit dem Superzoom-Objektiv lässt sich auch optimal die Erfahrung sammeln, welche Brennweiten du bevorzugen wirst bei der Auswahl künftiger Objektive.

(y) für den Urlaub bestens....das 12-60 waere etwas kürzer dafür mehr WW...je nach Gusto beides super Allrounder Objektive.
Danach kannst du dich dann um 1-2 Lichtstarke Objektive umschauen, z.b das 20er und 42,5....dann bist du bestens gerüstet.
Jürgen
 
Die aktuelle RX100 VI geht bis 200mm (KB äquiv.), so gering finde ich das gar nicht?!

Die liegt mit >1100 € aber überm Budget.
Was der TE auch noch bedenken sollte, ist die Ergonomie. Da finde ich meine RX100 grottenschlecht. Schlecht zu halten und umständlich zu bedienen. Nur wenn es um jeden Preis klein sein soll, kann ich die empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde eine Panasonic GX80 mit dem neueren 14-140 3.5-5.6 gebraucht kaufen.
Das Gehäuse kann man für unter 300€ und das Objektiv für ca. 200€ bekommen. Für den Anfang sicherlich gut.
Dann noch ein Panasonic 20 1.7 für schlechte Lichtverhältnisse, gebraucht zu 190€.

Statt der GX80 wäre die GX9 eine Überlegung wert, mit schwenkbarem Sucher, etwas besserer Auflösung und Bildqualität, auch noch Staub- und Spritzwassergeschützt - allerdings ohne eingebauten Blitz, aber mit Blitzschuh. Die bekommt man für 500€.
 
Informiere dich vielleicht zunächst über Sensorgrössen und den Cropfaktor. Der liegt bei den empfohlenen MFT im Bereich von 2 und bei APS-C bei 1.5 (bei Canon APS-C bei 1.6). Das bedeutet dass alle Objektive die du für die Systeme kaufst sowohl von der Brennweite als auch Blende um Faktor 2 bzw. 1.5 unterschiedlich sind zum Kleinbildformat das man von früher kennt.

MFT ist schon sehr speziell während APS-C weiter verbreitet ist. Du hast bei APS-C einen grösseren Sensor der weniger rauscht und du kannst besser freistellen. Das so in kürze den Rest kannst du über Crop Faktor selbst noch raus finden.

Dann kommt es wohl noch darauf an ob du die RAW Dateien selbst bearbeiten willst. Sony und Fuji sollen auch recht gute jpgs produzieren. Daher empfehle ich dir die APS-C Formate der beiden Firmen. Du wirst je nach Wunsch (unbedingt im Laden ausprobieren) dort fündig werden.
Die Unterschiede bestehen darin dass Sony ein anderes Bedienkonzept hat und zudem auch Kleinbildkameras baut. Fuji hat sich auf APS-C spezialisiert (und Mittelformat das ist aber sehr teuer) und liefert ein sehr gutes Bedienkonzept, einen Sensor der etwas weniger rauscht (der Unterschied ist aber klein) und liefert dir viele Festbrennweiten wenn du später mal mehr Freistellung haben willst.
Beide sind recht gut und viele überlegen was sie nehmen sollen. Mal gewinnt der eine dann wieder der andere Hersteller. Ich fotografiere gerne Portraits und will kein KB-Format haben daher habe ich lieber Fuji als APS-C-Spezialisten gewählt.

Ich rate nicht zu MFT da die Vorteile für die wenigsten da sind. Sollte deine Cam eine reine Reisecam werden dann kann das z.B. eher für MFT sprechen. Sobald du aber innen und Personen fotografieren willst verschenkst du unnötig Potential denn in der Grösse und Preis sind die Unterschiede nur marginal. Mal ist die eine Kombination aus Body und Objektiv besser mal die andere.

Da du es auch erwähnt hast: Nicht alle mögen einen elektronischen Sucher. Schau ob es dir wirklich passt. Die Cams werden eher empfohlen weil sie trotz kompakter Bauweise grössere Sensoren vertragen. Weitere Vorteile sind auch da aber das führt evtl. zu weit.

Nun konkret:
ich würde dir ganz warm die X-T2 ans Herz legen: Gebraucht mit den Kit-Objektiv könntest du evtl. was zu deinem gewünschten Preis finden. Das wird dann aber knapp.
Die andere Empfehlung ist die X-T20 die in der Bedienung und dem Viewfinder sowie AF-Geschwindigkeit etwas schlechter ist. Ebenso mit dem sehr guten Kit Objektiv. Updates in Form von Objektiven kannst du später kaufen.

Bei Sony würde ich vermutlich zur a6500 (oder darunter) greifen und mir vorerst das Zeiss 16-70/4.0 holen. Hier müsstest du dich aber weiter erkundigen da ich mich bei Sony weniger auskenne.
 
Das bedeutet dass alle Objektive die du für die Systeme kaufst sowohl von der Brennweite als auch Blende um Faktor 2 bzw. 1.5 unterschiedlich sind zum Kleinbildformat das man von früher kennt.
Ich glaube nicht, dass den TE irgendwas interessiert, das 'man von früher her kennt'. Die unnötige Umrechnerei interessiert einen Einsteiger schon gar nicht.

MFT ist schon sehr speziell während APS-C weiter verbreitet ist. Du hast bei APS-C einen grösseren Sensor der weniger rauscht und du kannst besser freistellen.

MFT ist überhaupt nicht speziell, sondern der beste Kompromiss aus Bildqualität und Kompaktheit.
Die geringere Sensorgröße kann durch entsprechende Objektive vollständig kompensiert werden. Die Unterschiede sind ohnehin gering bis - bei RAW-Entwicklung - unsichtbar.

Ich rate nicht zu MFT da die Vorteile für die wenigsten da sind. Sollte deine Cam eine reine Reisecam werden dann kann das z.B. eher für MFT sprechen. Sobald du aber innen und Personen fotografieren willst verschenkst du unnötig Potential denn in der Grösse und Preis sind die Unterschiede nur marginal.
Die Vorteile von MFT liegen in der großen Objektivauswahl - weit größer als bei Sony oder Fuji - und in Kompaktheit und Gewicht, vor allem bei längeren Brennweiten, bei denen bei APSC die Schlepperei anfängt.
Zudem verfügen MFT-Kameras über die besten Bildstabilisatoren (s. Vergleichstest fotomagazin 12/18).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass den TE irgendwas interessiert, das 'man von früher her kennt'. Die unnötige Umrechnerei interessiert einen Einsteiger schon gar nicht.

Sorry, leider haben wir heute nicht nur das eine übliche Format sondern einige mehr. Daher muss sich jeder mehr oder minder genau mit den Vor- und Nachteilen des Systems beschäftigen das er kaufen will. Für Anfänger ist das ein schwieriges Unterfangen. Umrechnerei wird standardisiert auf KB (das gibt es ja auch heute noch und ist sehr beliebt).


MFT ist überhaupt nicht speziell, sondern der beste Kompromiss aus Bildqualität und Kompaktheit.
Die geringere Sensorgröße kann durch entsprechende Objektive vollständig kompensiert werden. Die Unterschiede sind ohnehin gering bis - bei RAW-Entwicklung - unsichtbar.

Wenn MFT so toll ist dann würden alle nur noch das eine kaufen. Die Ansichten sind geteilt und nicht gleich. Die Grössenvorteile (Body + Objektiv) sind nicht mehr vorhanden wenn man auf gleiche Bildeffekte hin vergleicht (beide mit gleicher KB Äquivalenz bzgl. Brennweite und vor allem Blende). Daher auch oben wichtig zu verstehen wie der Cropfaktor funktioniert. Das können die Anfänger oft nicht.

Willst du mehr Freistellung dann musst du teure und vor allem grosse Objektive kaufen wenn du bei MFT bist. Die Bodies sind auch nicht wirklich kleiner als bei der Konkurrenz. Der Unterschied im Rauschen entspricht Iso (des KB) x 4 (versus Iso x 2.3 bei APS-C). Auch deswegen brauchst du bei MFT lichtstarke Objektive. Ich sehe keinen Vorteil bei der Bildqualität auch nicht als Kompromiss bei kleiner Baugrösse (Vergleiche andere APS-C und KB Spiegellose Systeme)
Wie gesagt - früher als es kaum Spiegellose Cams gab war das System gut da es als Alleinstellungsmerkmal die Grösse hatte: die Zeiten sind vorbei. Jetzt haben wir neben MFT auch Sony, Fuji, Canon und Nikon im gleichen Bereich - also Spiegellos. Vorteile sehe ich nur bei absoluten Reise Cams - da ist das MFT ungeschlagen und hat doch noch seine Nische.

Und auch Pana hat es verstanden und arbeitet jetzt an einer KB Kamera samt komplett neuem Bajonett. Das machen Sie nicht ohne Grund.

Auch preislich war MFT früher super. Aber offensichtlich liegen die MFT Bodies im ähnlichen Preisrahmen wie die Konkurrenz (obwohl sie schon den günstigeren Sensor haben). Aber das gleiche gilt auch für APS-C wenn man sich Fuji APS-C und Sony KB-Formate anschaut. Sensor ist also beim Preis nicht mehr entscheidend.

Ich will euch nicht das System madig machen. Man kann mit MFT tolle Fotos machen aber hier und heute neu in das MFT System einzusteigen finde ich eher nicht so gut und das soll der Ratsuchende gerne wissen. Die Konkurrenz schläft nicht - was aber auch gut ist denn MFT wird sich sicher profilieren müssen und immer Antworten finden in Form von neuen Produkten.

An den TO: Es ist schon wichtig zu verstehen was der Crop Faktor (= Grösse des Sensors) mit deinem Bild macht vor allem da du jetzt zwischen den Sensorgrössen entscheiden willst. Schau dich mal in youtube um, da wird das teils gut erklärt. Das sind dann gut investierte ca 40 min

https://www.youtube.com/watch?v=f5zN6NVx-hY

https://www.youtube.com/watch?v=DtDotqLx6nA&t=1125s

Dann kannst du auch besser Objektive vergleichen je nach Snosorgrösse. Was dir dann noch fehlt ist die Frage welches Objektiv wird für was gebraucht. Das kommt sicherlich hier noch.
 
Die liegt mit >1100 € aber überm Budget.

Ja, und? "Über dem Budget liegen" und "zu wenig Brennweite haben" sind nun wirklich zutiefst verschiedene Kriterien. Die RX100 hat nicht grundsätzlich zu wenig max. Brennweite.

Sie ist ggf. zu teuer. Aber Preise können sich ändern (und tun es auch). Auch ein Budget kann sich ändern.
 
zum Einstieg in die Amateuerfotografie, empfehle ich dir ne Bridgekamera, wie die Panasonic FZ1000 / FZ2000 oder eine aus der Sony RX10er Reihe....dort hast du nen tollen Zoombereich integriert, jedoch mit adäquaten 1" Sensor im Vergleich zum Handy, bei professionellen Setup was Einstellmöglichkeiten angeht, gepaart mit der Haptik einer professionellen Spiegelreflex....die kriegst du gebraucht für relativ kleines Geld, bevor du dich in das doch sehr teure Segment der Wechselsysteme reinwagst.

Ansonsten funktioniert auch die Allzweckwaffe von Sony - die A6000 - immer....die kriegst du mit nen 16-50 gebraucht auch schon für kleines Geld, bei noch besseren Sensor....dazu dann noch nen Tamron 70-300 für kleines Geld, und schon wärst du super ausgestattet für die ersten Jahre :)
 
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Jetzt haben wir neben MFT auch Sony, Fuji, Canon und Nikon im gleichen Bereich - also Spiegellos. Vorteile sehe ich nur bei absoluten Reise Cams - da ist das MFT ungeschlagen und hat doch noch seine Nische.

Genau - Und was such der TE? Eine Kamera für Urlaub, sprich Reise. Der Unterschied in Sensorgröße zwischen APS-C und µFT ist dabei auch nicht soo riesig wie immer wieder getan wird. APS-C und µFT sind näher zusammen als FF zu APS-C und 1-Zoll zu µFT.
Mehr Freistellung wurde im Fragebogen übrigends nicht angekreuzt.

Eine MFT mit einem Zoom und dem 1,8/20mm oder 1.8/17mm für Abend und Street wird die Ansprüche des TE völlig erfüllen, genauso wie Canon M50 mit Zoom und 22mm-Objektiv. Zu der vorgeschlagenen Olympus Pen P5 gibt es auch aufsteckbare elektronische Sucher. Nimmt mann da den VF-4 so erhält man praktisch den Sucher der EM-1.1, für den gebraucht mit gut €130 zu veranschlagen ist. Dieser Sucher passt auch auf die pen epl-7 die zwar ein Einstellrad weniger hat, etwas komapkter, und dafür paar andere Features und bischen günstiger gehandelt wird.
 
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Wenn MFT so toll ist dann würden alle nur noch das eine kaufen.
Was ist dass denn für ein abstruses Argument? Gerade an den Bildern hier und auf Flickr sieht jeder Nichtblinde, dass es systembedingte qualitative Unterschiede zwischen APS-C und MFT praktisch nicht gibt. Niemand kann dem Bild ansehen, ob es von dem einen oder anderen System gemacht wurde.

Die Grössenvorteile (Body + Objektiv) sind nicht mehr vorhanden wenn man auf gleiche Bildeffekte hin vergleicht (beide mit gleicher KB Äquivalenz bzgl. Brennweite und vor allem Blende). Daher auch oben wichtig zu verstehen wie der Cropfaktor funktioniert. Das können die Anfänger oft nicht.
Selbstverständlich gibt es gravierende Größen- und Gewichtsunterschiede, insbesondere je länger die Brennweiten werden.
Ich glaube kaum, dass es den TE interessiert, ob er einen Meter näher rangehen muss, um denselben Freistellungseffekt zu erzielen, falls er auf sowas überhaupt Wert legt.
Grotesk mutet dein Argument sowieso an, da du dem TE ein Objektiv mit Anfangsblende 4 vorgeschlagen hast.

Willst du mehr Freistellung dann musst du teure und vor allem grosse Objektive kaufen wenn du bei MFT bist. Die Bodies sind auch nicht wirklich kleiner als bei der Konkurrenz.
Wieder zwei Unrichtigkeiten. Offenbar hast du noch nie ein 45mm/1,8, 20mm/1,7, 15mm/1,7, 25mm/1,4, 25mm/1,7 und auch keine GX800, GF7, GM5, GM1 in der Hand gehabt.

Der Unterschied im Rauschen entspricht Iso (des KB) x 4 (versus Iso x 2.3 bei APS-C). Auch deswegen brauchst du bei MFT lichtstarke Objektive.
Genauso ein pauschaler Käse. Entrausche doch mal die dpreview-Testbilder mit ISO3200 mit einem guten RAW-Konverter wie DxO PhotoLabs 2 Elite. Dann sieh dir die Ergebnisse als 100%-Crop an. Du wirst zwischen einer A6500 und einer GX9 keinen Unterschied sehen, weder beim Rauschen noch beim Detailerhalt!

Und auch Pana hat es verstanden und arbeitet jetzt an einer KB Kamera samt komplett neuem Bajonett. Das machen Sie nicht ohne Grund.
:lol:
Klar, sie wollen etwas vom Marktanteil von Sony abhaben. Es kann auch eine Fehlgeburt werden. ganz sicher werden aber alsbald wieder die Umsteiger hier auftauchen, denen die Schlepperei zuviel wird und die letztlich wieder bei MFT landen werden. :p

Sensor ist also beim Preis nicht mehr entscheidend.
Ich habe oben eine gute Einsteigerkombi für 730 € genannt. Wenn ich mir die Sony- und Fuji-Objektivpreise ansehe, spricht das für sich.

heute neu in das MFT System einzusteigen finde ich eher nicht so gut und das soll der Ratsuchende gerne wissen.
Und ob du das gut findest, ist also ein Sachargument? Im Übrigen gehe ich wohl recht in der Annahme, dass du überhaupt keine eigenen Erfahrungen mit Olympus oder Panasonic besitzt? Das solltest du dem TE gegenüber mal erwähnen.

Für den TE dürfte auch die Ergonomie eines Systems von Bedeutung sein. Wenn ich mir Sony ansehe mit ihrer unübersichtlichen Menügestaltung und ihrer Unfähigkeit, einen brauchbaren Touchscreen zu implementieren, dann sollten solche Dinge auch thematisiert werden statt immer nur die leidige Sensordiskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun konkret:
ich würde dir ganz warm die X-T2 ans Herz legen: Gebraucht mit den Kit-Objektiv könntest du evtl. was zu deinem gewünschten Preis finden....

Ja, genau da liegt das Problem vieler Kaufberatungen. Es spricht das Herzelein, und zwar das eigene, aber leider nicht der Kopf.

(Nahaufnahmen oder wenn die Kids mal am Strand lang laufen, also auch etwas weiter weg, mit Meer etc im Hintergrund. Ich weiß leider nicht, wie beide Typen genau bezeichnet werden)

Der TO sucht, wenn ich ihn richtig verstehe, ein Lösungen mit Tele. Und du rätst ihm eine Gebraucht(!)-Lösung, die das ganze Budget ausschöpft, nur mit Kit, also ohne brauchbares Tele. Aber Hauptsache irgendwie die eigene Lieblingsmarke?! :rolleyes:

Wenn ein System 'speziell' ist, dann ja wohl Fuji. Was nicht dagegen spricht, wenn man die Retro-Bedienung mag und bereit ist, hohe Preise für zweifellos hervorragende Linsen zu bezahlen. Fuji gilt als Leica für Arme, wobei arm hier relativ zu verstehen ist. Die Dinger sind verdammt hochpreisig.

Mein Rat: Für deine Ansprüche brauchst du eine Lösung, die vom Weitwinkel (Fotos in den kleiner Dörfern) bis zum Tele reicht (Kinder weiter weg am Strand). Was Weitwinkel und was Tele ist, sagen die mm-Angaben auf dem Objektiv (leider im Verhältnis zur Sensorgröße). Tele sind viele Millimeter. Ein ordentliches Tele vor mFT ist ein 150mm und länger, bei APS-C 200mm. Weitwinkeln sind die kleinen Zahlen. Ein normales Weitwinkel ist vor mFT ein 14mm, vor APS-C ein 18mm. Je kürzer die Brennweite, um so weitwinkliger das Bild. Wobei, jeder Millimeter sich unten ganz deutlich auswirkt, während man im Telebereich viele Millimeter braucht, um mehr Telewirkung zu haben. Vor mFT ist ein 12mm (vor APS-C ein 16mm) sehr viel weitwinkliger als ein 14mm (18mm), obwohl sich das vielleicht gar nicht so anhört. Das bedeutet: Wenn du ein schönes Haus in der italienischen Altstadt fotografieren möchtest, aber nicht weit genug zurückgehen kannst (weil da nämlich schon ein anderes steht) dann kriegst du mit dem 12mm (16mm) das Haus drauf, mit dem 14mm (18mm) aber vielleicht nicht mehr.

Für dein Vorhaben musst du Objektive kaufen, die den Brennweitenbereich von Weitwinkel bis Tele abdecken.

Wenn du jetzt das gute 14-150mm (vor mFT) nehmen solltest - hat oben einer zugeraten - dann hast du vom Weitwinkel bis zum Tele alles in einer Linse. Das hat den Vorteil, dass du das Objektiv nicht wechseln musst, was am Strand oft nicht möglich ist (der Sand, der Wind...) Aber du hast nicht so viel Weitwinkel wie bei einem Objektiv, das bei 12mm beginnt. Das gibt es in deinem preislichen Rahmen nur mit zwei Objektiven, einem Zoom von einem deutlichen Weitwinkel bis zu einem moderaten Tele und dazu ein Telezoom von ein bisschen zu deutlichem Tele. Das decken die sogenannten Double-Zoom-Kits, also Kamera mit zwei Zoom-Objektiven ab.

Wenn du nun noch schöne Portraits machen möchtest, brauchst du zusätzlich noch ein Portrait-Objektiv. Ein Portrait-Objektiv ist ein leichtes Tele mit einer großen Blendenöffnung. Damit erreichst du diesen Effekt, dass das Gesicht scharf ist, die Umgebung aber in Unschärfe versinkt. Man nennt das Freistellen und ist ein steinaltes Stilmittel, auch gerne im Kino genutzt. Wenn du das möchtest, schau, was ein solches Objektiv bei welchem System kostet. Beispiel: Bei Olympus kostet das 45mm 1,8 260 Euro, bei Fuji das 50 2.0 500 Euro. Wobei das Fuji sicherlich sein Geld wert ist, aber man muss es auch haben.

Bei Canon z.B. kostet das 50mm 1,8 100 Euro. Aber das ist ein Objektiv für die DSLR. Natürlich ist das Objektiv nicht so gut wie das Olympus und das von Fuji. Aber besser das Canon auf der Kamera als ein teureres im Laden, weil man es sich nicht leisten wollte.

Was ich sagen will: Du musst bei deiner System-Wahl schauen, was du für dein Geld bekommst. So gibt es z.B. von Olympus (mFT) ein 12-100mm, was vollkommen ausreichen würde für deine Wünsche, nur leider kostet das Ding über einen Tausender.

Die Sensorgröße, also ob mFT, APS-C oder KB, sogar 1'', ist bei deiner Anwendung total schnuppe. Es kommt auf das Paket an und was das kostet. Es gibt auch noch Faktoren wie Wasserfestigkeit. Damit kannst du nicht tauchen gehen, aber der Sand am Strand kommt da nicht rein und ein paar Wasserspritzer, wenn du mit den Füßen in der Brandung stehst, hält die dann einfach aus. War für mich mit Kindern ein Kriterium, ist jetzt, wo die groß sind, keins mehr.

Ach ja, zu guter Letzt: So ganz würde ich die gute alte DSLR nicht ausschließen. Man bekommt da viel Gerät für's Geld. So eine Canon 200d hat zwar einen optischen Sucher, aber über das Display arbeitet sie wie eine DSLM (ist damit quasi eine). Wenn dir jetzt ein Double-Zoom-Kit damit für einen schmalen Euro über den Weg läuft, und noch ein Portrait-Tele drin ist im Budget, dann kommst du mit besseren Bildern nach Hause als mit der Super-Fuji (oder Olympus, Sony, ...), wo es nur für ein Standard-Kit dazu gereicht hat.
 
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