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ISO Vergleich Vollformat VS mFT

Bill Morisson

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mal einen kleinen, nicht wissenschaftlichen Vergleich zwischen der Nikon D600 Vollformat DSLR und der spiegellosen Olympus OM-D E-M10 Micro Four Thirds (mFT) Systemkamera gemacht. Beide Kameras sind mein Eigentum.

Die Objektive waren das Nikkor AF-S 50mm f1.8 G an der Nikon und das M.Zuiko 25mm f1.8 an der Olympus.

Um die gleiche Schärfentiefe zu erhalten wurden die Bilder an der D600 mit Blende f4 aufgenommen, an der E-M10 mit f2

Die Bilder wurden an beiden Kameras in RAW aufgenommen und ohne jegliche Anpassung (keine Rauschreduzierung, keine Nachschärfung) als 12 MP große JPEGs aus Lightroom 5.7 exportiert. Lediglich das Seitenverhältnis wurde bei der E-M10 zur besseren Vergleichbarkeit auf 3:2 gesetzt.

Hier der link zu den Vergleichsbildern: Klick mich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich mir im Prinzip nur damit erklären, dass ich zwei unterschiedliche Stative eingesetzt habe und dadurch der Bildwinkel ein klein wenig anders war. Wie gesagt, das ganze soll nicht hoch wissenschaftlich sein ;)
 
Warum ist die Schüsseln bei der M10 größer?
Weil er nunmal einen "nicht wissenschaftlichen Vergleich" gemacht hat und damit nicht auf die 1000% gleiche Bild-/Kameraasurichtung geachtet hat.

Was für den konkreten Vergleich eher etwas hinderlich sein könnte, ist die unterschiedliche Bildhelligkeit (auch beim Hauptmodiv, nicht nur im Hintergrund). Da könnte für die beurteilung von Schärfe und Details wichtiger sein wie die unterschiedliche Motivgröße-
 
Da hast du Recht GymfanDE. Das Problem mit der unterschiedlichen Helligkeit liegt auch am "aviable light", da ich die Fotos heute Vormittag in der Küche aufgenommen habe und dort nur das Tageslicht zur Verfügung stand welches durch die Fenster kam. Eigentlich hätte das ganze unter gleich bleibenden Lichtverhältnissen (Kunstlicht) stattfinden müssen, mein Fehler :angel:
 
Bin erst heute auf den Vergleich gestoßen und finde ihn grundsätzlich interessant.

Das Problem bei Vergleichen dieser Art (=sprich bei relativ viel Licht) ist, dass da die kleineren Sensoren keine ernsthaften Probleme haben.

Einen Vergleich bei Dämmerung oder Kunstlicht im Zimmer zeigt die Probleme schon wesentlich deutlicher auf.

Für mich sind Angaben erst dann relevant, wenn ich im High-ISO Bereich bei Straßenbeleuchtung Vergleichsaufnahmen sehe. Dazu kommt dann die Fragestellung nach der Genauigkeit und Schnelligkeit des AF der genutzten Kameras, was häufig auch grenzwertig wird.
 
Hi,

wenn im vergleich zum kleineren sensor die gleiche Schärfentiefe erreicht werden soll (was du ja durch das Abblenden tust), haben KB-Sensoren wirklich keinen Vorteil.
Vorteile hat man mit KB dann, wenn man eine möglichst geringe Schärfentiefe will und/oder wenig Licht zur Verfügung steht (und die geringe Schärfentiefe nicht stört)

Gruß
Hannes
 
Sehr interessant und für mich sogar überraschend wie gut die Olympus ist. (y)
Ich finde den Vergleich gut und mir ist klar daß es bei Dämmerung und schlechteren Verhältnissen eher schlechter für die Oly werden wird.
Das muss dann halt jeder für sich entscheiden ob und wie wichtig sowas ist.

Fakt ist jedenfalls daß die kleinen Kameras was können.
Vielen Dank für den Vergleich (y)

Eine ganz kurze Frage dazu habe ich.
Ist die E-M10 in Sachen Sucher(Geschwindigkeit und AF Geschwindigkeit/Akkuratesse mit der großen Kamera vergleichbar?
Antwort gerne auch per PN. Danke!
 
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Einige mögen den elektronischen Sucher, andere gewöhnen sich dran, wieder andere kommen damit nicht klar oder wollen einfach so lieber einen optischen Sucher haben. Beides hat seine Vor- und Nachteile, muss man ausprobieren.

Die AF(S) Geschwindigkeit der neueren Kameragenerationen dürfte in etwa auf einem Niveau liegen. Für extreme Anforderungen an die Schnelligkeit und im AFC gibt es sowohl im einen als auch im anderen Lager Spezialisten und auch Kameras, die in letzter Konsequenz nicht ganz mithalten können. Solange man keine schnellen Sportarten o.ä. fotografiert, gibt es aber vermutlich keinen praxisrelevanten Unterschied.

AF Genauigkeit: Der Kontrast AF der Spiegellosen misst die Schärfe auf dem Sensor, somit gibt es systembedingt keine Front-/Backfokus Probleme. Man sollte allerdings auch nicht verschweigen, dass es gelegentlich Situationen gibt, in denen die Kamera den Fokus nicht findet. Sollte man allerdings nicht überbewerten, mir passiert das äußerst selten und beim zweiten Versuch greift er dann auch.
 
Danke für den Vergleich! Bei schlechterem Licht machen hohe ISO natürlich mehr Sinn und dann würde man auch besser das Rauschverhalten beurteilen können. Wenn meine D600 zurück ist vom Verschlusstausch, werde ich mal was Ähnliches probieren im Vergleich zur GH3.
Was mir auffällt, ist dass auf den D600 Fotos bei äquivalent gleicher Brennweite "viel mehr drauf" ist, also der Blickwinkel doch ein anderer sein muss.
Mein persönliches Fazit bislang ist, dass ich VF bei Portraits, und wenn Freistellung ein wichtiges Gestaltungsmittel ist, vorziehe.
Im Makrobereich nehme ich lieber MFT. Bei Landschaft und Natur bin ich noch unschlüssig und muss noch testen. 2 Systeme können auch eine effiziente Lösung darstellen, wenn man die Stärken beider nutzt und nicht Alles mit einem System "erschlagen muss"
Grüße & gutes Licht
 
Wieso soll die mFT bei F/2 bei wenig Licht einen Nachteil haben gegen die FX bei F/4? - der TO hat die Bedingungen doch so gesetzt, daß die D600 die 4-fache ISO braucht für die gleiche Zeit.

Wenn ich KB auf F/100 abblende, lieg ich auch mit eine Handykamera gleichauf.

Der Bildwinkel wird sich nicht wesentlich unterscheiden, Unterschiede in Bildern sind Fehlern im Aufbau geschuldet. Bildwinkel vergleichst Du am besten per Landschaft, da spielen leicht unterschiedliche Gegenstandsweiten keine Rolle mehr.
 
Was mir auffällt, ist dass auf den D600 Fotos bei äquivalent gleicher Brennweite "viel mehr drauf" ist, also der Blickwinkel doch ein anderer sein muss.

Da gibt es mehrere Punkte:

a) Cropfaktor und äquivalente Brennweite gehen vom diagonalen Bildwinkel aus - aufgrund der unterschiedlichen Seitenverhältnisse ergibt sich dabei an der D600 (3:2) ein größerer horizontaler (und kleinerer vertikaler) Bildwinkel als bei der GH3 (4:3).

b) Brennweitenangaben auf Objektiven sind mehr oder weniger stark gerundet.

c) Brennweitenangaben auf Objektiven gelten genau nur bei Fokussierung auf undendlich. Viele Objektive haben bei Fokussierung auf kürzere Distanz eine kleinere Brennweite.

(Such' Dir aus, ob in Deinem Fall nur einer oder mehrere davon zutreffen.)
 
Danke für den Test!

Da frage ich mich doch, wo der allzu hochgelobte Rauschvorteil bei Kleinbildkameras hin ist. Also man sieht ihn, aber das sind ja keine großen Unterschiede. Nunja. Wohl Anspruchssache und was für Pixelpeeper.
Wenn ich mir die Bilder anschaue, lehne ich mich persönlich jedenfalls entspannt zurück und erfreue mich an meiner kleinen schnuckeligen Ausrüstung, die überall reinpasst, wenig wiegt aber dafür fast die gleichen Fotos macht wie die "Großen". Getreu dem Motto: lieber Fotos machen, statt immer dem Besten, Teuersten und Größtem hinterher zu laufen.
 
Weiterhin viel Spaß damit.
Warum die erreichbare Schärfentiefe von mFT zufällig immer die passenste sein soll, erschließt sich mir nicht.

Für denjenigen, der auch geringere Schärfentiefen, kürzer mögliche Zeiten, weniger rauschen, schätzt.....
der mache bei KB die Blende auf,- und erfreue sich an den erweiterten Möglichkeiten.

Ich frage mich, woher die Irrsinnige Meinung kommt, Klein könnte etwas können, als Groß, außer eben klein/leichter und manchmal billiger zu sein.

Aber, ich will niemands Illusion rauben.
 
Aber, ich will niemands Illusion rauben.

Das erste was gegen Illusionen hilft: den eigenen begrenzten Horizont aktiv zu erweitern, dann hat jeder die Chance zu erkennen, dass es für die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen ggf. ein adäquates Werkzeug gibt!

Das kann bei dem einen das Smartphone sein, dem nächsten eine mFT, der Dritte bevorzugt APS-C oder KB und wiederum andere steigen erst bei Mittelformat ein, weil sie so die gewünschten Bildergebnisse erzielen können.

Wichtig ist einfach, dass es kein mFT Gehäuse mit KB Sensor geben wird, da einfach physikalische Gesetzmäßigkeiten bestehen und das letzlich die Auseinandersetzung mit dem gewünschten Motiv zu entsprechenden Bildergebnissen führen kann/wird, weniger von welchem Hersteller oder Sensorformat.

Dazu kommt die Komponente, das ein Bild mit hohem emotionalen Erinnerungswert oft wertvoller ist, als die ganze technische Litanei und das Marketing uns Glauben schenken will. Meine Bilder mit einer Pocketkamera der 70er Jahre sind für mich oft wichtiger als das technisch perfekte Bild, das ich als Auftrag erstellt habe. Auch sollten wir bei aller Technikverliebtheit auch einmal die Kirche im Dorf lassen und bewusst machen, dass nach uns vermutlich niemand mehr nach den erstellten Bildern fragen wird... und wir nicht nach einem Pulitzerpreis o.ä. streben müssen/sollen!
 
...

Da frage ich mich doch, wo der allzu hochgelobte Rauschvorteil bei Kleinbildkameras hin ist. Also man sieht ihn, aber das sind ja keine großen Unterschiede. ...

Geh einfach mit deinem Winz-Sensor bis an die ISO-Grenze, die für dich noch erträglich ist. Reichts dir? Prima.
Mit einem Kleinbildsensor könntest du noch zwei Stufen weiter gehen. Wenn du die nicht brauchst, brauchst du den größeren Sensor eben nicht. Wie schön für dich. :D
 
Warum die erreichbare Schärfentiefe von mFT zufällig immer die passenste sein soll, erschließt sich mir nicht.
Habe ich doch auch nicht behauptet:ugly::rolleyes:

Das erste was gegen Illusionen hilft: den eigenen begrenzten Horizont aktiv zu erweitern, dann hat jeder die Chance zu erkennen, dass es für die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen ggf. ein adäquates Werkzeug gibt!

Keine Illusionen. Sehe es genauso wie du schreibst. Jeder nach seinen Bedürfnissen.
Ihr habt wohl beide das "persönlich überlesen". Ich rede nur von mir.
lehne ich mich persönlich jedenfalls entspannt zurück

Das kann bei dem einen das Smartphone sein, dem nächsten eine mFT, der Dritte bevorzugt APS-C oder KB und wiederum andere steigen erst bei Mittelformat ein, weil sie so die gewünschten Bildergebnisse erzielen können.

Wichtig ist einfach, dass es kein mFT Gehäuse mit KB Sensor geben wird, da einfach physikalische Gesetzmäßigkeiten bestehen und das letzlich die Auseinandersetzung mit dem gewünschten Motiv zu entsprechenden Bildergebnissen führen kann/wird, weniger von welchem Hersteller oder Sensorformat.

Dazu kommt die Komponente, das ein Bild mit hohem emotionalen Erinnerungswert oft wertvoller ist, als die ganze technische Litanei und das Marketing uns Glauben schenken will. Meine Bilder mit einer Pocketkamera der 70er Jahre sind für mich oft wichtiger als das technisch perfekte Bild, das ich als Auftrag erstellt habe. Auch sollten wir bei aller Technikverliebtheit auch einmal die Kirche im Dorf lassen und bewusst machen, dass nach uns vermutlich niemand mehr nach den erstellten Bildern fragen wird... und wir nicht nach einem Pulitzerpreis o.ä. streben müssen/sollen!

Exakt so sehe ich es auch. Ich denke die Meisten sehen es genauso!
Dein letzter Absatz stimmt genau mit dem überein, was ich meine.

Übrigens: MFT-Gehäuse mit KB-Sensor gibt es in der Sony A7. Funktioniert prinzipiell, aber über die Linsen reden wir mal nicht.

Aber witzig, wie einige hier gleich abgehen, wenn man sich bei jemandem bedankt und sagt, dass man persönlich glücklich ist mit seiner Ausrüstung wenn man Vergleichsergebnisse sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh einfach mit deinem Winz-Sensor bis an die ISO-Grenze, die für dich noch erträglich ist. Reichts dir? Prima.
Mit einem Kleinbildsensor könntest du noch zwei Stufen weiter gehen. Wenn du die nicht brauchst, brauchst du den größeren Sensor eben nicht. Wie schön für dich. :D

Na das Rauschen fällt schon früh auf. Ich finde das die Olympus es durch die kräftigeren Farben und die hohe Schärfe ganz gut egalisiert. Erst wenn man die Fotos in großer Auflösung ansieht überwiegt das Rauschen. Die D600 hat zwar weniger Kriseln es wirkt angenehmer, dafür wirken die Bilder eher matschig was mich etwas verwundert. Sie zeichnet sehr viel weicher. Wenn ich mal von Bilder bis Größe 20*30 ausgehe, würde die Weichzeichnung eher negative Wirkung hinterlassen, als das Rauschen der Olympus.
 
Die D600 hat zwar weniger Kriseln es wirkt angenehmer, dafür wirken die Bilder eher matschig was mich etwas verwundert.

das ist doch meist ein zusammenspiel aus objektiv, aa filter, interner bearbeitung bei jpg. fotografiert du in raw mit entsprechender nachbearbeitung kannst du sicherlich die d600 bilder ebenso scharf bekommen.
 
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