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Kaufberatung bei Wechsel von DSLR zu DSLM benötigt

coralinart

Themenersteller
Hallöchen,

Ich fotografiere jetzt seit fast 10 Jahren mit einer DSLR, doch in den letzten zwei Jahren habe ich das Hobby etwas aus den Augen verloren. Auf Reisen wollte ich nicht immer die schwere DSLR mitschleppen, da es mit dem Handy einfach schneller geht und für Shootings fehlte mir leider die Zeit. Nun möchte ich jedoch wieder richtig einsteigen! Allerdings bin ich richtig verblüfft, was sich in der Zwischenzeit im Bezug auf Sensoren und AF so getan hat. Ich würde gerne von DSLR zu DSLM wechseln und da ich bisher ausschließlich mit APS-C fotografiert habe, möchte ich nun in eine Vollformatkamera investieren. Momentan liebäugle ich etwas mit der EOS R, frage mich aber, inwieweit die RP meine Ansprüche nicht auch erfüllen würde. Oder sollte ich vielleicht doch gleich auf die R5 warten? :D

Ich kenne mich zwar ganz gut aus, bin aber bei weitem kein Profi. Jedoch möchte ich mich gerne weiterentwickeln.

Ein Aspekt der mir sehr wichtig ist, ist zuverlässiges Remote (bevorzugt über Bluetooth). Da ich eine körperliche Einschränkung habe und die Kamera nicht selbst halten kann, möchte ich sie mit dem Smartphone/Tablet oder Mac steuern können. Meine 70D hat zwar Wifi, aber mir sind die Verzögerungen dabei zu groß und es saugt leider extrem viel Akku. Hat sich das bei den neueren Modellen vielleicht verbessert?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Porträts von mir oder anderen, Natur, Reisen und Städte, Videos für Social Media.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Canon EOS 70D
Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II
Canon EF 50mm f/1.8 II
Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II
Sigma 10-20 mm F4,0-5,6 EX DC HSM
Tamron SP AF 28-75mm f/2.8 Macro

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 2.800 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage, wenn die Kamera keine erheblichen Gebrauchsspuren aufweist.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Canon EOS 70D meistens mit Tamron SP AF 28-75mm f/2.8 Macro

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: Bluetooth, Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
„Ich möchte von APS-C auf KB wechseln“ und „Ich will Gewicht sparen“ widerspricht sich, wenn man nicht nur äquivalente Objektive kauft, sondern auch die, die die Vorteile des KB-Systems ausreizen. Da musst Du vielleicht nochmal Deine Präferenzen klar machen für die Beratung. Andererseits ist Dir die Größe egal. Das würde KB möglich machen.
 
Hallo CarlinaRT,
Du wirst sehr wahrscheinlich mit einigen Modellen glücklich! Wenn Du bei Canon bleibst, dann bekommst Du ja mit deren KB-DSLM's einen Adapter, wo einige Deiner Objektive sinnvoll weiter nutzbar bleiben.
Ich bin mit einer Sony A7 ernsthafter eingestiegen, und auch bei Sony FE kann man Canon-Linsen gut und sinnvoll adaptieren (ich praktiziere dies).
Ich kann Dir zur Fernsteuerung leider wenig sagen, weil ich das nicht mache.
Dafür habe ich schon einige Objektive vor meiner Kamera gehabt, und bevorzugt eher statische Motive anvisiert.
Mir ist bei einigen Objektiven aufgefallen, dass diese in recht groben Schritten fokussieren. Das fällt nur bei völlig geöffneter Blende auf, und ich weiß nicht, welche Modelle da gut sind (es hat mich erstmals an den Minolta AF-Modellen genervt, die ich gebraucht erworben habe, die sind schon über 20 Jahre alt, und das Sony FE-Kit ist in dieser Disziplin auch nicht gut). Es könnte ein Entscheidungskriterium für Dich sein, wenn Du nicht direkt die Kamera bedienst. Letzten Endes geht es dann ja um die Gesamtkosten, und fein einstellbare AF-Objektive sind Dir dann wohl lieber, als schnell fokussierende? Ich hoffe sehr, dass Du da gute Beratung dazu bekommst.
 
„Ich möchte von APS-C auf KB wechseln“ und „Ich will Gewicht sparen“ widerspricht sich, wenn man nicht nur äquivalente Objektive kauft, sondern auch die, die die Vorteile des KB-Systems ausreizen. Da musst Du vielleicht nochmal Deine Präferenzen klar machen für die Beratung. Andererseits ist Dir die Größe egal. Das würde KB möglich machen.
Das ist mir klar und im Grunde ist das Gewicht auch nicht ausschlaggebend für mich. Es wäre schön, wenn ich gegenüber meiner 70D ein paar Gramm einsparen könnte, doch mein Fokus liegt nicht darauf.

Hallo CarlinaRT,
Du wirst sehr wahrscheinlich mit einigen Modellen glücklich! Wenn Du bei Canon bleibst, dann bekommst Du ja mit deren KB-DSLM's einen Adapter, wo einige Deiner Objektive sinnvoll weiter nutzbar bleiben.
Ich bin mit einer Sony A7 ernsthafter eingestiegen, und auch bei Sony FE kann man Canon-Linsen gut und sinnvoll adaptieren (ich praktiziere dies).
Ich kann Dir zur Fernsteuerung leider wenig sagen, weil ich das nicht mache.
Dafür habe ich schon einige Objektive vor meiner Kamera gehabt, und bevorzugt eher statische Motive anvisiert.
Mir ist bei einigen Objektiven aufgefallen, dass diese in recht groben Schritten fokussieren. Das fällt nur bei völlig geöffneter Blende auf, und ich weiß nicht, welche Modelle da gut sind (es hat mich erstmals an den Minolta AF-Modellen genervt, die ich gebraucht erworben habe, die sind schon über 20 Jahre alt, und das Sony FE-Kit ist in dieser Disziplin auch nicht gut). Es könnte ein Entscheidungskriterium für Dich sein, wenn Du nicht direkt die Kamera bedienst. Letzten Endes geht es dann ja um die Gesamtkosten, und fein einstellbare AF-Objektive sind Dir dann wohl lieber, als schnell fokussierende? Ich hoffe sehr, dass Du da gute Beratung dazu bekommst.
Ich denke auch, dass das RF-System am besten geeignet wäre, da ich mit Canon eigentlich immer zufrieden war. Wie gesagt ist mir aber auch eine gute App für die Fernsteuerung wichtig.
 
Ich denke auch, dass das RF-System am besten geeignet wäre, ....

Über die Fernsteuerung kann ich die leider bei keiner Kamera etwas sagen.

Die Frage beim RF System ist, welche Objektive.
Das 50mm und das 28-75mm könntest du mit Adapter weiter verwenden, dann gibt es noch das recht gute 24-105mm 4.0 und das 35mm 1.8 für RF.

Alle anderen nativen RF Objektive sind entweder sehr hochpreisig, oder qualitativ nicht so toll.

Ist also die Frage ob du alles findest was du brauchst und ob dich adaptieren stört.

Die RP selbst ist eine sehr angenehme, durchaus unterschätzte Kamera.
 
Ich tendiere etwas zum 35mm, da ich ein lichtstarkes Objektiv möchte. Wobei ich auch das 24-105mm 4.0 sehr interessant finde.
Funktioniert das Tamron wirklich mit Adapter? Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass das 28-75mm in der Macro-Version nicht kompatibel ist.

Was genau sind die wichtigsten Unterschiede zwischen EOS R und RP?
 
Ich tendiere etwas zum 35mm, da ich ein lichtstarkes Objektiv möchte. Wobei ich auch das 24-105mm 4.0 sehr interessant finde.
Funktioniert das Tamron wirklich mit Adapter? Ich meine mich zu erinnern, gelesen zu haben, dass das 28-75mm in der Macro-Version nicht kompatibel ist.

Was genau sind die wichtigsten Unterschiede zwischen EOS R und RP?

Die R hat etwas mehr Dynamik und kann mit 4K-Video auch den Dualpixel-AF nutzen. Das wären aus meiner Sicht so die Hauptunterschiede. Es gibt dann noch ein paar Kleinigkeiten, vor allem in der Bedienung, die aber nicht so ins Gewicht fallen.
Die RP hat dafür auch einen Vorteil: Sie ist leichter und kompakter.
Außerdem bekommt man sie extrem günstig, in der Bucht schon für unter 1000€ neu.

Mit 440g ist sie die leichteste jemals von Canon gebaute KB-Kamera.
Die 70D ist mit 755g fast doppelt so schwer und auch klobiger.

Dazu könntest du dir das 24-105 STM holen. Das ist leichter und billiger als die f/4-Variante. Für mehr Lichtstärke dann das gute und billige 35mm 1.8 dazu. Damit würdest du in Summe sogar unter 2000€ liegen.

Dann am besten abwarten, was Canon noch so für RF-Linsen bringt und hier später nochmal aufstocken. :)
 
Ich würde gerne von DSLR zu DSLM wechseln

wegen Gewicht? (Grösse ist ja egal)
Oder noch andere Gründe?

und da ich bisher ausschließlich mit APS-C fotografiert habe, möchte ich nun in eine Vollformatkamera investieren.

einfach Lust drauf oder bestimmte Vorstellungen?

Oder sollte ich vielleicht doch gleich auf die R5 warten? :D

da wird das Gehäuse alleine teurer als dein ganzes Budget...

Ein Aspekt der mir sehr wichtig ist, ist zuverlässiges Remote (bevorzugt über Bluetooth). Da ich eine körperliche Einschränkung habe und die Kamera nicht selbst halten kann, möchte ich sie mit dem Smartphone/Tablet oder Mac steuern können. Meine 70D hat zwar Wifi, aber mir sind die Verzögerungen dabei zu groß und es saugt leider extrem viel Akku. Hat sich das bei den neueren Modellen vielleicht verbessert?

die Connectivity hat sich allgemein schon verbessert.
DSLMs saugen dafür allgemein mehr am Akku.

kannst Du die generell eine Kamera nicht halten oder nur kurz?
Ist die dann also meist auf einem Stativ? Auf einem Stativ ist Grösse/Gewicht meist nebensächlich (ausser beim hin- und hertragen), wenn Du aber manchmal aus der Hand fotografieren willst, was ist für Dich besser zu halten - eine Kamera mit einem "gerundeten Handbuckel" (halt so wie fast jede DSLR und auch Deine Canon und die R und die RP) oder "flach" (wie 70er Jahre SLRs oder Leica M oder einige Fujis) ?

Ich selber tether sehr wenig und selten, bin aber sicher, dass da von anderen gute Hinweise kommen.

[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Canon EOS 70D meistens mit Tamron SP AF 28-75mm f/2.8 Macro

[x] Die Größe ist mir egal.

[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv

Systeme mit dem Stabi im Gehäuse können das an jedem anschliessbaren Objektiv - wenn der Body es nicht kann, musst Du bei jedem Objektiv drauf achten (ich kenne wenige Makros mit Stabi).


„Ich möchte von APS-C auf KB wechseln“ und „Ich will Gewicht sparen“ widerspricht sich, wenn man nicht nur äquivalente Objektive kauft, sondern auch die, die die Vorteile des KB-Systems ausreizen. Da musst Du vielleicht nochmal Deine Präferenzen klar machen für die Beratung. Andererseits ist Dir die Größe egal. Das würde KB möglich machen.

Zustimmung zum ersten Teil.
Grösse egal, aber Gewicht nicht - es mag sicher irgendwo gute und leichte KB Linsen geben und eben danac würde ich dann das system aussuchen, wenn es eine KB DSLM werden soll.

Nur eines ist wohl sicher - Panasonic S1 ist raus als die schwerste ... die Sonys sind klein, aber gar nicht so leicht, Nikon Z ebenso, aber beide Systeme hätten IBIS - wenn feststeht welche Objektive es werden sollen, könnte man jeweils schauen, was die wiegen (die Nikon Z Linsen sind nicht klein, aber gar nicht so schwer, oder?). Canon R bietet im Moment fast nur grosse, fette, (saugute) Linsen - eine der Ausnahmen ist wohl das 35mm 1,8.

https://j.mp/2C0i0Hr

Überhaupt stellt sich die Frage - die TO will eine KB DSLM - aber ausser bei Sony sieht es mit der Objektivauswahl eher dünn aus. Soll sie sich jetzt alte DSLR Optiken anschaffen und adaptieren? macht so ein Vorgehen Sinn?

Wenn Du bei Canon bleibst, dann bekommst Du ja mit deren KB-DSLM's einen Adapter, wo einige Deiner Objektive sinnvoll weiter nutzbar bleiben.

es ist eines und das ist jetzt weder die Überlinse, noch besonders teuer - davon würde ich keine Systemwahl abhängig machen...

Ich tendiere etwas zum 35mm, da ich ein lichtstarkes Objektiv möchte. Wobei ich auch das 24-105mm 4.0 sehr interessant finde.

ich hatte den Vorgänger an meiner DSLR und das neue soll merklich besser sein - nur eines ist es nicht "leicht"...

Was genau sind die wichtigsten Unterschiede zwischen EOS R und RP?

- die R hat den Sensor der 5Div, die RP den der 6D(ii). andere Auflösung, anderes verhalten allgemein.

- Wertigkeit
- Gewicht !
- anderes wurde teils schon angesprochen (Video, Bedienung etc.)
- beide haben keinen IBIS (den soll die R5 bekommen)

Dazu könntest du dir das 24-105 STM holen. Das ist leichter und billiger als die f/4-Variante. Für mehr Lichtstärke dann das gute und billige 35mm 1.8 dazu. Damit würdest du in Summe sogar unter 2000€ liegen.

105 mit f 7,1... na ja.
Das 35mm soll gut sein - die TO muss nur wissen an welchem Ende ihres Zooms sie lieber Macros gemacht hat WW oder Tele (Fluchtdistanz, Abschattung...)
 
wegen Gewicht? (Grösse ist ja egal)
Oder noch andere Gründe?
Wegen der besseren Konnektivität am Smartphone und weil ich gerne sofort am Display sehen möchte, wie das fertige Bild aussieht.

einfach Lust drauf oder bestimmte Vorstellungen?
Einfach Lust drauf...

kannst Du die generell eine Kamera nicht halten oder nur kurz?
Ist die dann also meist auf einem Stativ? Auf einem Stativ ist Grösse/Gewicht meist nebensächlich (ausser beim hin- und hertragen), wenn Du aber manchmal aus der Hand fotografieren willst, was ist für Dich besser zu halten - eine Kamera mit einem "gerundeten Handbuckel" (halt so wie fast jede DSLR und auch Deine Canon und die R und die RP) oder "flach" (wie 70er Jahre SLRs oder Leica M oder einige Fujis) ?
Ich kann generell keine Kamera halten und verwende deswegen entweder ein Stativ oder gebe einer anderen Person Anweisungen, was sie für mich fotografieren soll.

Ich möchte auf jeden Fall bei Canon bleiben. Die Frage ist jetzt nur, ob R oder R6. Bei der R6 finde ich den AF und IBIS sehr interessant, jedoch erscheinen mir die 20 MP etwas wenig. Besonders, da ich gerne croppe.
Die EOS R ist preislich und bei der Auflösung attraktiv, aber lohnt sie sich jetzt noch?
 
Bei der R6 finde ich den AF und IBIS sehr interessant, jedoch erscheinen mir die 20 MP etwas wenig. Besonders, da ich gerne croppe.
Diese Abwägung kann Dir niemand abnehmen.

Ich kann nur begründen warum ich die R6 nehmen würde:
- Die Verbesserungen von der 1. auf die 2. Canon DSLM Generation ist nicht nur ein Update mit leichten Verbesserungen, wie sonst oft zu sehen, sondern sehr erheblich in allen Belangen. Viele sagen jetzt sind top Bodys für die top Canon R Linsen da!

- Aufgrund dieser Tatsache wird mMn der Wertverlust der R6 auch absolut gesehen nicht größer sein als jener der R. So gesehen ist die R6 nicht "teurer", auch wenn sie aktuell 6-700 € mehr kostet.

- All die Verbesserungen der R6 wären mir wichtiger als die zusätzlichen MP. Mit meiner Ergänzung A7Riii zu MFT klingt es vielleicht etwas unglaubwürdig, aber meine Hauptmotivation für KB-Ergänzung waren nicht die MP. Ich habe die A7Riii nur wenige hundert Euro teurer bekommen als die A7iii, sie hat den besseren EVF, was mir sehr wichtig ist (da bin ich von der G9 verwöhnt), und in Ergänzung zu den 20MP von MFT ist es komplementärer. Tatsächlich fotografiere ich im Alltag noch deutlich mehr mit MFT und 20 MP passen da sehr gut bzw. die 42 MP wären deutlich zu viel.

Klar kannst Du mit mehr MP mehr croppen, aber mit sehr sauberen MP bis in hohe ISO mit guter Dynamik kannst Du auch mit 20 MP gut croppen. Wieviele stark gecroppte Bilder sollen denn große Poster werden? Ich denke auch der bessere Sensor der R6 gleicht da einige MP beim croppen aus, insbesendere bei höheren ISO, zumal der IBIS der R6 auch nochmal in einigen Situationen viel bringen kann. Und man muss sich fragen wie die Profis über viele Jahre mit den Highend DSLRs, die zT. heute noch kaum mehr als 20 MP haben, überhaupt zurecht gekommen sind und ob die keine Poster drucken konnten?


Die EOS R ist preislich und bei der Auflösung attraktiv, aber lohnt sie sich jetzt noch?
Trotz meiner Meinung oben muss ich sagen: ja!
Jede Kamera lohnt sich wenn sie für einen persönlich passt. Und wenn es nach dem Geld geht, so wirst Du vielleicht mit der R vielleicht nicht weniger Geld verlieren bei Wiederverkauf, aber auch nicht mehr als mit der R6. Jedenfalls nicht so signifikant, dass ich davon meine Entscheidung abhängig machen würde.



Ich kann generell keine Kamera halten und verwende deswegen entweder ein Stativ oder gebe einer anderen Person Anweisungen, was sie für mich fotografieren soll.
:D:cool:(y)



Am Rande: wenn Canon eh klar ist, dann wäre die Frage auch im Canon Unterforum gut aufgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen der besseren Konnektivität am Smartphone und weil ich gerne sofort am Display sehen möchte, wie das fertige Bild aussieht.

abser das hat doch nichts mit dem Sensorformat zu tun :confused:

Einfach Lust drauf...

das ist der häufigste Grund - und das ist gut so.

Ich kann generell keine Kamera halten und verwende deswegen entweder ein Stativ oder gebe einer anderen Person Anweisungen, was sie für mich fotografieren soll.

dann sind Grösse, Gewicht, Handling und Stabilisierung nebensächlich.
Dann zählen Budget und Objektivauswahl.

Ich möchte auf jeden Fall bei Canon bleiben. Die Frage ist jetzt nur, ob R oder R6. Bei der R6 finde ich den AF und IBIS sehr interessant, jedoch erscheinen mir die 20 MP etwas wenig. Besonders, da ich gerne croppe.
Die EOS R ist preislich und bei der Auflösung attraktiv, aber lohnt sie sich jetzt noch?

1 - dann nicht besser in den Canon Bereich verschieben lassen ?
2 - was bringt dir denn der IBIS ???
3 - aus meiner 5dii mit 22MP habe ich 2 meter breite Drucke - croppst Du soviel weg?
 
Die Beratung ist wohl hier passender, wenn der Themenstarter bei Canon bleiben möchte.
 
Bei mir steht gerade eine ähnliche Entscheidung an. Der Wechsel von einer 80D zur DSLM.

Anfangs habe ich gedacht, dass ich auf die R wechsel. Mittlerweile ist für mich aber klar, dass es die R6 oder R5 wird. Da ich viel in der Natur unterwegs bin und viel Tiere fotografiere ist mir die R einfach zu langsam. Es geht mir wie dir was die MP betrifft: bei 24+ MP würde ich direkt zur R6 greifen.
Auf der einen Seite denke ich mir, dass die1DX II/III auch "nur" 20MP hat und die Kamera trotzdem von Profis eingesetzt wird und auf der anderen Seite denke ich mir "ein paar MP mehr wären auch nicht schlecht". Vor allem, da ich gerne auch mal croppe weil ich einfach nicht die Zeit/Ruhe/Erfahrung habe um jedes Mal so nah an die Tiere ranzukommen wie ich es gerne hätte.

Da ich keine Videos aufnehme und mit dem etwas schlechteren Sucher/Display der R6 sehr gut leben kann, sind ~1700,00 € Aufpreis allerdings echt eine Ansage wenn es einem nur um die MP geht finde ich.

Deswegen wird es sehr wahrscheinlich doch die R6 werden oder der Preis der R5 fällt zu Weihnachten noch etwas.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es auf ein paar Monate nicht ankommt und ich z.B. noch die Vorstellung der neuen Sony Kameras abwarte (evtl. reagiert Canon mit einem Preisnachlass). Und genau das wäre meine Empfehlung für dich: warte ein paar Monate. Warte die ersten Tests der R6 von unabhängigen Personen ab und entscheide dich dann. Auch wenn es echt schwer fällt ;)
 
...
Funktioniert das Tamron wirklich mit Adapter?...
Was genau sind die wichtigsten Unterschiede zwischen EOS R und RP?

Es gibt leider einige Sigma und Tamron-Objektive die nicht mehr oder nicht richtig funktionieren.
Mit Adapter kann man jedes EF Objektiv von Canon betreiben.
Das Tamron 24-70mm F2.8 funktioniert zumindest an der R sehr gut.

...
Das 50mm und das 28-75mm könntest du mit Adapter weiter verwenden...

Das 50er würde ich auch direkt tauschen, wenn ein "günstiges" 50er dann auch das STM, alleine schon vom AF.

Die R hat etwas mehr Dynamik ...
Dazu könntest du dir das 24-105 STM holen....

Wenn Landschaftsaufnahmen eine gewisse Priorität haben, sind die Möglichkeiten der R beim Dynamikumfang schon sehr deutlich gegenüber der RP.

Mit dem Adapter könnte man das "alte" EF 24-105 STM auch verwenden, welches fast auf Augenhöhe zum 24-105er L ist.
Das aktuelle RF 24-105 STM hat für viele einen Hacken ---> F7.1 am langen Ende, davon abgesehen ist der AF, die BQ und die kompakte und leichte Bauform mit dem zusätzlichen Steuerring vielleicht interessant.
Das 35er ist ein sehr gutes Objektiv, ein 85er STM ist glaube ich für Herbst angekündigt.
 
Zum Thema R vs R6 meine Einschätzung.

Die R hat durchaus noch ein paar mehr Vorteile zur R6 ( die natürlich auch ihre Vorteile hat)

-Die R hat ein größeres, sehr scharfes , höher Auflösendes hinteres Display.

-Sie hat das Top Display.

- Die R hat ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung mit Abdichtungen auf 5D Niveau ,
die R6 hingegen ist wie die RP aufgebaut, Magnesium Chassis mit Verbund/ Kunstoffgehäuse drumherum und Abdichtungen auf 6D Niveau.

- 10 MP mehr bei der R sind ja bekannt

- Die Touchbar, sie ist umstritten, ich liebe sie und bin der Meinung, das die Jenigen die sie nicht mögen, sie nur nicht sinnvoll konfiguriert haben.
Ich kenne keine Kamera bei der man so schnell zwischen Face/Eye AF / Einzelfeld und Feldgröße wechseln kann.

Für Leute die wie ich am liebsten Portraits und Landschaften Fotografieren sehe ich ehrlich gesagt nicht einen einzigen Vorteil bei der R6.
Da ist die R für mich im Vorteil.

Die Hauptvorteile der R6 sind für mich:

- Der Tieraugen AF und die generelle bessere Action Tauglichkeit, samt ihrer hohen Serienbildgeschwindigkeit ( Bei Portraits und allen anderen Anwendungen außer extremerer Action ist die R und ihr AF superb, ich habe quasi keinerlei AF Ausschuss im Alltag)
- Wahrscheinlich noch weniger High ISO Rauschen als EOS R

- Der Ibis und die 2 SD Slots.

- Das Daumenrad und den Joystick finde ich gut, weine aber zugleich der Touchbar hinterher, daher für mich hier eher Gleichstand bei der Bedienung

- evt gibt es im Video bereich Vorteile, das interessiert mich aber nicht.

Das sind so für mich die Unterschiede.
Die R6 kann mir die R auf keinen Fall ersetzen.
Aber sie kann mir die RP ersetzen und wird daher in Zukunft gekauft :)und wird mein Action und Lowlight Body für Hunde Action und Konzerte
Die R bleibt mein Allrounder für Portrait / Familie, Landschaft, Urlaub etc.

Daher es gibt keinen richtigen Gewinner zwischen den beiden , kommt ganz drauf an was einem wichtig ist und was man so fotografiert.
Ich sag, am besten beide oder die R5 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema R vs R6 meine Einschätzung.
...

Gute Zusammenfassung. Du hast viele Gründe genannt wieso ich ursprünglich zur R tendiert habe. Allerdings sind mir der AF und die Geschwindigkeit wichtiger als die MP; auch wenn ich zu ein paar mehr MP nicht nein sagen würde.

Die R5 wäre für mich nur eine Option wenn sie 12 Bilder/sek auch ohne CF Express Karten schafft. Bei 200+ Euro für eine Speicherkarte hört der Spaß dann doch irgendwann auf; zumindest für mich.

Einfach mal bei https://youtu.be/3S1by41IPYE vorbeischauen. Das ist zwar die R5 aber AF ist derselbe ...
Und dann anfangen, das Sparschwein zu mästen ;)

Mal schauen was die ersten unabhängingen Tests ergeben. Was nicht heißt, dass ich die Kameras schlecht reden will ;)
 
....
- Die Touchbar, sie ist umstritten, ich liebe sie und bin der Meinung, das die Jenigen die sie nicht mögen, sie nur nicht sinnvoll konfiguriert haben.
.....

Ja ist sie leider, vielleicht nicht 100%ig durchdacht, da man hin und wieder mal dran kommt.
Wobei das merkt man recht schnell und korrigiert es.
Ich finde sie mittlerweile auch gut, habe aber länger (4-5 Monate) mit ihr gehadert. Viele haben die Kamera einmal in der Hand gehabt und die Touchbar zerissen.
Ich mag auch den Touch-AF (auch in Verbindung mit der enormen Feld-Abdeckung des AF), finde sogar wenn ich die R einige Tage in der Hand hatte, den Joystick der 1er doch recht lahm. Aber auch andersherum, wenn ich die R mal eine Weile hab liegen lassen und mehr mit der DSLR fotografiert habe, benötige ich oft eine kurze Einarbeitungszeit. Das ist so als wenn man aus dem Urlaub zurück zur Arbeit kommt und erst mal 2-3 Stunden brauch um wieder reinzukommen.

....Der Tieraugen AF und die generelle bessere Action Tauglichkeit, samt ihrer hohen Serienbildgeschwindigkeit ( Bei Portraits und allen anderen Anwendungen außer extremerer Action ist die R und ihr AF superb, ich habe quasi keinerlei AF Ausschuss im Alltag)
- Wahrscheinlich noch weniger High ISO Rauschen als EOS R
....

Wenn das Sucherproblem nicht wäre, könnte man schon richtig gut Aktion mit ihr fotografieren, speziell alles was mitgezogen wird bei der Verwendung von Serienbildern ist sie tricky.
 
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