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F/Z D810 oder Z6

Nein, ich MUSS mir das Auge aussuchen... Jedes mal wenn man den AF der Z neu anwirft springt der EYE-AF ggf. von einem auf das andere Auge, bis ich mit der Wippe das ein oder andere Auge gewählt habe. Ich pers. wähle lieber einfach den Punkt, an dem ich das Auge haben will. Das mag für den einen einleuchten oder nicht, aber so ganz ausgereift ist diese AF-Funktion der Z6 für mich noch nicht!

? Also möchtest du einen Punkt wählen, wo das Auge sein soll? Wozu dann Eye AF?
 
...Bei z.B. der D850 kann ich im LV jede Änderung der Blende sehen, ...

...aber da sind wir doch schon wieder bei einem grundsätzlichen Problem: bei einer DSLR muss man hier das LiveView bemühen...ein Feature das ich so gt wie nie nutze weil ich gerne durch den Sucher schaue (was bei Sonne durchaus von Vorteil ist da auch bei bestem Monitor kaum was zu sehen ist sonst).

Aber stimmt . ich bin kein Landschafts- sonder People Photograph - da mögen die Ansprüche andere sein (allerdings taugt mir der Augen-AF perfekt! und ich empfinde es viel einfacher mal kurz mit der Wippe das "richtige" Auge zu wählen als umständlich erst den Fokuspunkt dorthin zu bewegen).
 
...
Aber stimmt . ich bin kein Landschafts- sonder People Photograph - da mögen die Ansprüche andere sein...

Sowohl bei der Landschaftsfotografie als auch bei "People" und "Street" gibt es überhupt keine Alternative zum EVF.
Ausser für Die, die es nicht besser als bei der DSLR kennen (wollen) ...

Ich bin von der D700 damals wegen des EVFs und des kleinen Auflagemaßes zu Sony gewechselt und erst jetzt, wo Nikon nach vielen Jahren endlich die Z gebracht hat, wieder bei Nikon zurück gelandet.
Weil es einfach für meine Anforderungen die beste DSLM ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber da sind wir doch schon wieder bei einem grundsätzlichen Problem: bei einer DSLR muss man hier das LiveView bemühen...ein Feature das ich so gt wie nie nutze weil ich gerne durch den Sucher schaue (was bei Sonne durchaus von Vorteil ist da auch bei bestem Monitor kaum was zu sehen ist sonst).

Ich schau auch gern durch den Sucher, womit wir wieder bei einem Punkt wären, der gern mal diskutiert wird, ABER Landschaftsfotografie betreibt man sehr häufig 1. nicht bei strahlendem Sonnenschein und 2. eh vom Stativ aus, da nutze ich pers. gern den Liveview und das große Display, egal welcher Kamera um in Ruhe mein Bild zu machen.

Ausser für Die, die es nicht besser als bei der DSLR kennen (wollen) ...

Ich weiß ja nicht, was du damit sagen willst, aber ich habe beide Systeme, kenne beide Systeme und nutze beide Systeme, daher muss ich mir weder Z6 noch D850 oder D750 schönreden. JEDE dieser Kameras hat in gewissen Situationen den anderen einen Vorteil gegenüber und da beisst die Maus auch keinen Faden ab. Wenn für jemanden der EVF das größte Feature der Kamerawelt ist, ja, dann ist das so, für mich pers. gibt´s Alternativen, die ich auch gern nutze...
 
Sowohl bei der Landschaftsfotografie als auch bei "People" und "Street" gibt es überhupt keine Alternative zum EVF.
Ausser für Die, die es nicht besser als bei der DSLR kennen (wollen) ...

...

Ich lach mich schlapp. So, so für Landschaft ist ein EVF alternativlos? Auch für Street:D. Meine EVF Erfahrung: Fuji x-e1,x-e2, x-t2, sony a7ii und a7rii/iii, nikon z6, eos r sagt mir das Gegenteil.

Für People ist EYE AF (hat dann nix mit EVF zu tun) nützlich, aber nicht alternativlos.

Zur Sache. Ich habe meine D810 immer noch. Ich hatte im vergangenen Jahr mir eine Z6 gebraucht gekauft und sie parallel einige Wochen lang (auch mal 2 Wochen Frankreichurlaub, also nicht ausschließlich Ziegelwand Tests;)) neben meiner d810 genutzt.

Resultat: die d810 ist geblieben (immer noch), die z6 ist gegangen. Gerade der EVF (neben Sensorflares) war für mich ausschlaggebend. Für mich war es deutlich angenehmer bei harten Kontrasten (halb sonnige, halb schattige Gassen in Dörfern) durch einen OVF als durch einen EVF zu schauen. Die Dynamik des menschlichen Auges kann kein EVF dieser Welt ersetzen. Ich finde die Haptik der d810 gut, die z6 war auch nicht katastrophal (abgesehen von meinem kleinen Finger, der kaum Halt gefunden hat).

Von Natur aus bin ich Pixelpeeper. Ich croppe gerne, ich shifte gerne. Ich ziehe auch kräftig an den Lightroom Reglern. In diesen Disziplinen sind die Raw dateien der d810 einfach besser, als die der z6. Weniger Rauschen, mehr Auflösung, besserer Schärfeeindruck. Mehr Spiel bei den Tiefen. Mir gefällt die default Farbmischung der d810 auch besser. Ich lasse auch gerne in m120cm oder 180cm Kantenlänge drucken. Da ist mir mehr Auflösung lieber.

Was ich bei meinem über ftz adaptierten afs70200f4 gemerkt habe: Mit der d810 und 200mm sind bei 1/15sek - 1/20sek Verschlusszeit und freihändig annehmbar scharfe Bilder möglich. Bei der Z6 ist mir kein einziges scharfes Bild gelungen. Erst bei einer Verdoppelung der Verschlusszeit.

Wo ich wirklich einen sehr großen Benefit bei der Z6 gesehen habe, war nachts bei Straßenlaternen ohne Stativ unterwegs zu sein. Das war befreiend. 40mm (adaptiertes sigma art) bei 1/15sek. klappte sehr zuverlässig, auch keine Probleme bei dem AF gemerkt. Hat aber auch nix mit EVF zu tun. Wenn es wirklich so dunkel ist, dass ich nix sehe, steht die Kamera auf dem Stativ und ich glotze auf das rauschige Liveview. Da sehe ich auch keine Nachteile zu einer DSLM. In solchen Szenarien bringt mir ein EVF gar nix.

Bei Landschaft / Architektur / Produktfotografie machst Du mit der z6 einen Rückschritt. Mit Deinen Objektiven sehe ich kaum Vorteile beim Gewicht/Packmaß. Ein KB DSLM System (speziell Nikon Z, speziell die 1.8er FB‘s) ist halt recht ausgewachsen und eine andere Hausnummer als eine X-T2. Einen Fehlfokus bei Landschaft und Architektur wirst Du bei Blende 8-11 mit einer dslr kaum produzieren können. Bei Produktfotografie hast Due deine d810 vermutlich auf dem Stativ stehen, und kannst über das Liveview in der 100% Ansicht fokussieren. Was soll da ein Z6 besser machen? Statt Liveview ein EVF? Wozu? Fokus Peaking? Wenn es wirklich Szenarien gibt, wo es auf Genauigkeit ankommt, nimmt doch jeder die Bildschirmlupe. Die hat die d810 auch im Liveview.

Hätest Du gesagt, du filmst, wäre die Sache eindeutig. Dann würde ich sagen vergiss die d810 und jede DSLR.

Was hältst Du von einer Z7? Da wäre der Nachteil des EVF’s immer noch vorhanden. Aber Du hättest zumindest Auflösung satt. Und hättest bei bei der Bildqualität keinen Rückschritt. Leih Dir doch ein Gehäuse übers Wochenende mal aus.

Was wäre, wenn meine d810 jetzt plötzlich kaputt geht? Entweder würde ich mir eine z7 näher anschauen, insbesondere die Bildqualität. Oder eine günstige, gebrauchte d810 holen. Bei einer d850 würde ich überlegen, würde vom Gebrauchtpreis abhängen.

Eine z6 käme nur als Zweitgehäuse in Frage. Ich kann aber auch verstehen, wenn die anderen lieber die d810 verkaufen und sich eine z6 kaufen. Jeder wie er/sie es will.
 
Bei Streetfotografie ist der Messsucher immer noch das Maß der Dinge.

Muhaha.. Ja.. das kenne ich.. da wird ein Hydrant fotografiert und da der Fokus ohnehin woanders liegt als man ihn erwartet hätte wird das Objekt sofort zum Kunstwerk deklariert.. :) Sorry aber ich hatte sie.. und alles was sich auf der Straße bewegt ist .. nunja.. :) Blende halt lieber geschlossen.. hat man mehr Luft :)

Ist nicht böse gemeint.. aber die Messsucherfraktion ist halt speziell ;)
 
Irgendein Hydrant hat (fast) nichts mit Streetfotografie zu tun. Man muss nur den Vorteil dieses Systems für Streetfotografie verstanden haben und anwenden können. Wenn man das nie kapiert hat, bringt es auch nichts. Alle großen Streetfotografen der letzten 70 Jahre haben das und sind auch deshalb so erfolgreich gewesen.
 
...Ich weiß ja nicht, was du damit sagen willst, aber ich habe beide Systeme, kenne beide Systeme und nutze beide Systeme, daher muss ich mir weder Z6 noch D850 oder D750 schönreden. JEDE dieser Kameras hat in gewissen Situationen den anderen einen Vorteil gegenüber und da beisst die Maus auch keinen Faden ab. Wenn für jemanden der EVF das größte Feature der Kamerawelt ist, ja, dann ist das so, für mich pers. gibt´s Alternativen, die ich auch gern nutze...

Zustimmung - diese albernen Polarisierungen nerven und sind kindisch.
Belichtungsparameter direkt zu sehen hat 'was - aber in vielen Situationen hat eben auch der Blick durch hochwertiges, klares Glas Vorteile, Solange beides auf dem Markt ist (y)
...und längst ist das nicht einzige, was die Kameras/Kameraarten unterscheidet.
Je nach Genre gehen die Vor- und Nachteile eben auseinander.
Warum kann man für und wider nicht einfach argumentieren und dann eben stehenlassen?
 
Belichtungsparameter direkt zu sehen hat 'was..


Auch diesbezüglich hätte ich mir etwas mehr erwartet. Ich fotografiere nur in RAW und es kann logischerweise nur das eingebettete jpg gezeigt werden und der Sucher hat auch nur eine beschränkte Dynamik. Da fehlt also insbesondere in den Lichtern einiges.
Wobei sich das ganze in der Praxis ohnehin sehr relativiert weil die Sensoren der Z ebenso wie der aktuellen DSLR ohnehin isoless betrieben werden können.
 
[..] Tamron bietet für das G1 15-30 ein KOSTENLOSES Firmware Update via einschicken! .. Dann läuft es rund.

Solche Erfarhungen sind gut - beim Tamron 15-30 konnte ich mich nur auf die Webseite berufen.

Das Sigma 105 2,8 OS (mit Stabi) habe ich auch schon länger.. Das hat noch nie irgend ein Problem gemacht... Nur welche Software da drauf ist...!?

Meines brauchte ein Update. Es war am FTZ-Adapter zu nichts zu bewegen. Ich habe es aber auch ziemlich früh gekauft, 2012. Mit Update geht es jetzt einwandfrei. Version kann ich auch nicht sagen - muss ja bei Sigma gemacht werden, da es nicht zum Dock kompatibel ist.
 
Die Z blendet nicht automatisch weiter als f/5.6 ab - deshalb habe ich mir die Tiefenschärfekontrolle unter f2 auf die Mitte des Subwählers gelegt (S. 269 im Handbuch) und habe quasi die Abblendtaste wie an der DSLR ...

Abgesehen davon, dass es im aktuellen Referenzhandbuch Seite 273 ist, habe ich das noch einmal ausprobiert. Ich war mir sicher, dass dabei irgend etwas nicht so funktioniert hat, wie ich es gern hätte und habe es dann aber auch sein gelassen...wollte es aber noch einmal genau an der Z6 nachstellen, um kein Halbwissen zu verbreiten.

DSLR: Eine DSLR kann ich so einstellen, dass ich jede Änderung an den Belichtungsparametern im Liveview auf dem Rückdisplay angezeigt bekomme, unter anderem halt auch die Blende... Nun habe ich die Möglichkeit, bei sagen wir f/11 die Displaylupe zu bemühen und kann die Schärfe an jedem Punkt im Bild beurteilen (je nach Güte des Displays), bzw. durch einfaches Wischen den Bildausschnitt verschieben. Ich kann also ganz komfortabel die Kamera auf dem Stativ über das Touchdisplay bedienen, ohne dabei irgendwelche Tasten drücken zu müssen, sondern habe eine Hand frei, um z.B. den Fokus manuell am Objektiv bei Bedarf zu verändern.

Z6/7: Automatisch wird der Liveview, egal ob EVF oder Rückdisplay, nur bis f/5.6 abgeblendet. Wenn ich die Schärfenkontrolle benutze, wird auch weiter abgeblendet, ABER ich kann mit aktivierter Schärfenkontrolle KEINE 100% Bildschirmlupe verwenden. Entweder ich habe die Displaylupe eingeschaltet und schaue mir gerade einen Bereich an, dann führt das Aktivieren der Schärfenkontrolle dazu, dass ich wieder das ganze Bild angezeigt bekomme, unabhängig von der Zoomstufe der Displaylupe, oder ich aktiviere die Schärfenkontrolle, allerdings ist dann die Taste für die Bildschirmlupe gesperrt und ich kann diese dann nicht nutzen.
Ich kann bei der Z6/7 also machen was ich will, ich bekomme keine Voransicht des Bildes bei kleineren Blenden als f/5.6 mit Displaylupe zur Schärfenkontrolle angezeigt.

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass man dann einfach eine Blendenreihe macht und dann wird schon das richtige dabei sein, oder man macht einfach ein Bild und kontrolliert dann im fertigen Bild die Schärfe und macht dann ggf. ein weiteres, denn Landschaften laufen ja nicht weg. Trial and Error ist jedoch eine heuristische Methode, die ich zu vermeiden versuche.

Genauso kann man über die verschiedenen Bedienkonzepte denken, bei der einen geht´s halt schnelle/einfacher, bei der anderen brauch ich zwei Finger und muss eventuell die Kamera mal vom Auge nehmen...

Das sind alles pers. Befindlichkeiten, die der eine nachvollziehen kann und für den anderen sind es Böhmische Dörfer und somit völlig egal, aber für mich ist allein der beschriebene Umstand oben, warum ich pers. bei der Landschaftsfotografie und auch Produktfotografie die Dino-DSLR vorn sehe. Die meisten "Bonuspunkte" die das System DSLM mit sich bringt, sind dabei eher nebensächlich. Fokusstacking. und das wirklich gute Klapp- und Touchdisplay der Z6 sind jedoch nach wie vor Vorteile ggü. der D810 die nicht unter den Tisch fallen sollten.

Wie gut das Display der D810 ist und ob damit wirklich eine Schärfenkontrolle möglich ist, wird der TO selbst wissen und auch ob er eines der o.g. Features vermisst.

Für ein "echtes" entweder oder, sollte man allerdings neben der D810 dann auch eine Z7 betrachten und wenn die schon im Budget läge, D850 vs. Z7 oder halt D750/780 vs. Z6. Die D810 ist halt eine Kamera, zu der es keinen richtigen Gegenspieler unter den Zs gibt...
 
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[..]Ich war mir sicher, dass dabei irgend etwas nicht so funktioniert hat, wie ich es gern hätte und habe es dann aber auch sein gelassen...wollte es aber noch einmal genau an der Z6 nachstellen, um kein Halbwissen zu verbreiten

Das ist gut. Und es ist interessant zu lesen, wie detailliert jemand im LV bei Tageslicht mit Lupenfunktion den Unterschied in der Tiefenschärfe einer Landschaftsaufnahme bei f/8 und f/11 beurteilt.

[..] blendet die Z6/7 für die Bildvorschau im Liveview nicht weiter ab als f/5.6. Wenn ich da meinen Dino auf dem Stativ habe, kann ich munter bis f/11 und weiter abblenden

Ich habe verstanden, dass die Schärfenkontrolle auf einer zu drückenden Taste, die dann nicht mit der Sucherlupe kombinierbar ist, keine Option für dich ist. Nur in der Absolutheit, in der es im o.g. Zitat steht, stimmt es nun mal nicht - man kann die Z ja abblenden, aber das hatten wir ja schon.

Die D810 ist halt eine Kamera, zu der es keinen richtigen Gegenspieler unter den Zs gibt...

Umgekehrt wird genau so ein Schuh draus. Die Z's haben keinen richtigen Gegenspieler unter den DSLRs. Ich habe ja auch noch beide... Und es gilt ja kaum herauszufinden, welche Kamera generell besser ist, sondern die Frage des TO nach Praxiserfahrungen zu beantworten. Und da sind sicher u.a. die beiden diskutierten Aspekte (kein automatisches Abblenden und keine Kombi mit Sucherlupe vs. Abblenden mit Taste bei hellem Display/EVF) hiflreich - letztlich muss er nur noch entscheiden, was dabei für ihn relevant ist.
 
Ich bin von der D810 zur Z7 gewechselt. Habe mich dazu allerdings auch erst durchgerungen, als das Update mit dem Eye-Af raus kam, da ich viel People fotografiere und der Fokus bei meinen 1,4er Festbrennweiten offenblendig fast nie saß. Das ist jetzt anders.

Ich muss dazu sagen, dass ich seinerzeit einen starken GAS-Schub hatte :D. Würde es trotzdem sofort wieder tun.
 
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Hallo zusammen,
wollte nur kurz Rückmeldung geben und Danke sagen für die vielen sachlichen Rückmeldungen!
Ich bin immer noch am Hirnen und Googeln :D

Nur kurz ein paar Gedanken zu euren Anmerkungen:


„… Eine Z6 mit Konverter ist kaum kleiner und leichter als als eine D8x0 …“
Größe Gewicht ist bei mir nicht das Thema. D810 mit Griff und L-Bracket passt wunderbar :D

„… bestmögliche Nutzung aller Objektive, keine Kalibrierung mehr nötig.... Noch nie so scharfe und brillante Fotos gehabt. …“
Das ist ein Punkt für die Z. Trotz FoCal hatte ich immer noch das Gefühl es könnte ein "Quäntchen mehr sein"

„… Akku? Kein Problem.. Hält den ganzen Tag. …“
Das kenne ich von der X-T2. Das dürfte passen. Handgriff ist aber so ein Thema. Was ich am Handgriff für die D810 so gut finde ist die Möglichkeit das Teil auch mit Eneloops zu „füllen“. Und natürlich den Hochformatauslöser….

„… fühlt sich an wie ein Dino. …“
Goil, ich stehe auf Dinos ;)

„… da die Tasten recht individuell zu belegen sind, ist es in keiner Weise schlechter als die s.g. "Profimodelle"... ich finde es eher besser. …“
Ich fand die Direktwahltasten immer sehr charmant. Taste drücken, Rädchen drehen, basta. Geht „blind“. Kann mir aber mittlerweile aber auch gut vorstellen mit dem Schema der Z zurecht zu kommen….

„… Und wenn es um einen ehrlichen Vergleich geht, dann müsste ja wohl eher die Z7 gegen die 850 antreten. …“
Das stimmt wohl wenn man(n) die reinen Pixel zugrunde legt. Bei mir ging es aber eher darum, mein Budget „unter zu bringen“. Und da wären die Und die Z6 halt ziemlich ähnlich. Z ist moderner hat ein paar Features die ich klasse fände (Stabbi und internes Stacking). Eigentlich völlig belanglos aber trotzdem: das schwarze Display ist in meinen Augen super sexy, wenn ich das mal so lapidar sagen / schreiben darf...

„… punktgenau scharfen Fotos immens gestiegen. …“
Kommt immer wieder als Punkt für die Z. Schein was dran zu sein

„… Mir reichen die 24 MP, denn die sind (trotz AA-Filter) einfach scharf. Fälle, wo 24 MP nicht genug sind, hatte ich noch nicht - bin früher auch bei Auftragsarbeiten mit 12 MP hingekommen. …“
Bin immer wieder begeistert über meine D3S. Von daher wäre die Z zwar ein Rückschritt im Vergleich zur D810, aber Hand aufs Herz braucht man(n) die 36MP wirklich (so oft)? Auf jeden Fall „nice to have“!

„… Versionen mit eigenem Motor, so dass sie am FTZ-Adapter ohne Einschränkung funktionieren würden? …“
Das passt

„… die Abblendtaste wie an der DSLR, nur dass der Sucher nicht dunkler wird. Und falls ich stacken möchte, bietet die Z das Feature on board, …“
Ja, das ist wirklich gut

„… Das 28-75 (A09) ist lt. Tamron nicht kompatibel, das 15-30/2.8 nur ab einer gewissen Seriennummer …“
Ok, das ist doch mal wirklich was aus der Praxis was ich nicht auf dem Schirm hatte. Danke für den/die Hinweis(e)

„… und sie parallel einige Wochen lang (auch mal 2 Wochen Frankreichurlaub, also nicht ausschließlich Ziegelwand Tests) neben meiner d810 genutzt. …Resultat: die d810 ist geblieben (immer noch), die z6 ist gegangen …“
Ok, auch was wirklich praxisrelevantes. Nur Parallel kann ich mir gerade nicht leisten :angel:

„… muss ja bei Sigma gemacht werden, da es nicht zum Dock kompatibel ist. …“
Wenn es kostenlos ist und das Ergebnis stimmt kann ich damit gut leben. Danke auch für diesen Tipp aus der Praxis...

Hat vielleicht jemand noch einen Vergleich oder eine gute Quelle zu den Astro-Eigenschaften im direkten Vergleich der zwei? ;-)

Das wird wohl noch eine ganze Weile dauern bis ich die "Neue" in Händen halte. Und dann wohl ein eine ganz schnelle Bauchentscheidung werden. Ich werde mich aber auf jeden Fall melden und berichten wie die Entscheidung letztendlich ausgefallen ist. (y)
Grüße aus dem schwarzenWald,
Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat vielleicht jemand noch einen Vergleich oder eine gute Quelle zu den Astro-Eigenschaften im direkten Vergleich der zwei? ;-)

Ich habe zwar keinen Vergleich zur D810 aber neben meinen alten Canons habe ich einen Vergleich von Z6, D750 und D850... hier wurde auch schon mal drüber geschrieben:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15821607#post15821607

Grundsätzlich sehe ich pers. am Teleskop mit Nachführung und Brennweiten von 500mm aufwärts die D750 ganz weit vorn. Im Bereich Landschaft mit Milchstrasse o.ä. würde ich jedoch eher auf die D850 setzen. Die Z6 wäre in dieser Disziplin leider erst die 3. Wahl. Nicht zuletzt empfinde ich den EVF zur Orientierung am Nachthimmel suboptimal, da komme ich mit dem guten alten Spiegel einfach besser klar. Fokusieren im Liveview auf dem hinteren Display ist mit der Z6 aber am einfachsten - von meinen Vergleichsmöglichkeiten.
 
Naja, dass der AF Bei der z6 genauer trifft liegt und er Natur der Sache. Ich nutze das Sigma Art 40mm. Eine wunderbar scharfe Linse. Die z6 mit ihren punktgenauen AF hat schon Spaß gemacht, gerade bei wenig Licht wo ich ohnehin „gezwungen“ war die Notblende 1.4 (eigentlich bei dem 40er keine Notblende, sondern eine vollwertige Blende mit einer homogenen Schärfeverteilung) zu nehmen. Das war schön deutlich besser als bei der d810. Allerdings fotografiere ich auch gerne bei Blende 2.8 bis 11 und Landschaft/Architektur/Stadt. Da bringt mir der exaktere AF der z6 praktisch gesehen gar nix. Das Gefühl, dass bei meinen Motiventfernungen von 2m – unendlich noch mehr mit der Z gehen würde, hatte In der Praxis noch nie. Genauso wie zb. Bei einer 12mm Brennweite, oder einem 70200f4.
 
So, da ich Themen die keinen Abschluß haben nicht mag, hier mal noch wie es nun ausgegangen ist:

Ich halte seit 2 Stunden eine D850 in meinen Händen. :D

Ich bin irgendwann beim Hirnen und Web durchforsten dann über die auch angesprochene D850 "gestolpert". Und je mehr ich über sie gelesen hab desto besser hat sie mir gefallen.
Jetzt da ich sie in der Hand habe muss ich sagen: Große Freude, passt!

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Groß und schwer, aber liegt mir perfekt in der Hand
Der Akku der defekten D810 ist noch nutzbar
Joystick ist klasse
Touchscreen finde ich toll
.
.
.

Alles richtig gemacht!

Und nachdem ich fürs Büro eine Z50 anschaffen durfte, habe ich diese natürlich auch getestet. Was soll ich sagen. Ich bin doch beeindrukt über die Qualität der Kleinen mit ihren Kit-Objektiven.
Ich bin gerade am überlegen mein Fuji-Equipment gegen eine Z6 zu tauschen. ;)
 
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