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µFT Olympus 75mm f1.8 oder Panasonic 35-100 f2.8 für Landschaften

inTrance

Themenersteller
Hallo zusammen,

bislang bin ich äußerst zufriedener Nutzer eines Olympus 12-40 f2.8 an einer E-M10. Jetzt möchte ich zum ersten Mal auch mal in den Tele-Bereich vorstoßen - primär für Landschaftsaufnahmen (und ein paar wenige Porträts)

In die Kurzauswahl gekommen sind:
  • Olympus 75mm f1.8 - wahrscheinlich mit einem 2. Gehäuse, da das Objektiv ja recht kompakt ist und ich mir so den Objektivwechsel spare
  • Panasonic 35-100mm f2.8

Das Olympus 40-150mm f2.8 hätte ich liebend gerne genommen, aber ist mir schlichtweg zu groß (zu auffällig für die Stadt und zu schwer für Wanderungen).

Was ist eure Erfahrung für Landschaftsaufnahmen? Ist das 75er flexibel genug? Fehlt es euch obenrum ab und zu? Ist das 35-100mm von der Verarbeitung zumindest annäherend am Olympus 12-40er dran? Habe Gerüchte gelesen, dass es recht empfindlich sein soll

Danke euch und Grüße!
 
Das 35-100 ähnelt in der Verarbeitung dem 12-35, welches wiederum dem 12-40 ähnelt. Persönlich würde ich das 12-40 noch als einen Tick "hochwertiger" ansehen.

Habe das 35-100 II und würde es dem 75mm 1.8 vorziehen, auch wenn man beide Objektive nur schwer vergleichen kann. Persönlich sehe ich das 35-100 als "praktischer"an . Es bildet gut ab, ist leicht, kompakt und ist noch abgedichtet. Persönlich gefällt mir auch das Bokeh.

Andererseits ist man mit dem 12-40 und dem 75mm 1.8 für 90% aller Fälle gewappnet, die 25mm am langen Ende wären für mich kein Kaufgrund.
 
Ich habe das 35-100 und es ist mein Lieblingsobjektiv - das 75er wäre mir zu wenig flexibel, wobei die damit gemachten Bilder einen besonderen Charme haben.
Heute habe ich allerdings das neue 2.8-4/50-200 an der G9 gehabt und es war Liebe auf den ersten Blick - das will ich haben.
Es ist sehr teuer aber macht einen fantastischen Eindruck. Evtl. kann man das in die Auswahl hinzu nehmen?
 
Das 75mm hat ein tolles Bokeh und die hohe Lichtstärke, aber das 35-100/2,8 ist natürlich viel flexibler einsetzbar und in Sachen Schärfe auf genauso hohem Niveau.
 
Ich würde auf jeden Fall das 40-150 nicht kategorisch ausschließen, kommt auf den Body an. Grösse und Gewicht relativeren sich, wenn man es mal benutzt hat. Qualitativ ist es über jeden Zweifel erhaben und dank des nahezu geräuschlosen superleichtgängigen Innenzooms wunderbar zu bedienen. Es passt perfekt zur E-M1, habe es aber auch oft an der PEN-F betrieben.
 
Ich nutze auf Reisen meist die Kombination aus 12-40 2.8 und dem 75mm 1.8 und war bisher immer hochzufrieden mit der doch recht kompakten Lösung :)
 
Ich werfe auf jeden Fall noch das 40-150/4.5-5.6 in die Runde. Gebraucht für 100€ zu bekommen und deshalb ein absoluter Nobrainer. Zwar ist es inkl. Bajonett "nur" aus Plastik, aber dafür angenehm klein und leicht. Gerade bei Wanderungen ein großer Vorteil. Und die Bildquali ist im Verhältnis zum Preis schon fast unverschämt gut. Die Lichtstärke dürfte bei Landschaftsaufnahmen in den meisten Fällen auch ausreichen.
Das Budget würde dann ja zusätzlich das 75/1.8 als lichtstarke und trotzdem relativ kompakte Potraitbrennweite hergeben. ;)

... Olympus 75mm f1.8 - wahrscheinlich mit einem 2. Gehäuse, da das Objektiv ja recht kompakt ist und ich mir so den Objektivwechsel spare ...

Wenn Du nicht wechseln möchtest, ist das 12-100 noch eine sehr gute Option.

Gruß
Ingo
 
Hallo!

Das sind tatsächlich nochmal ein paar nette Anreize!

12-100er: Das hatte ich in der Tat auch überlegt, aber dann doch verworfen weil ich mein geliebtes 12-40 dann überflüssig machen würde und die f4 mir in den Dämmerstunden doch zu riskant sind falls es mal ohne Stativ klappen muss. Müsste dann im Prinzip immer ein zweites oder drittes Objektiv dabei haben (20/1.7 & 45/1.8 vielleicht?)

40-150er: Ich werde es mit nochmal anschauen, aber der Bauch sagt mir eher dass es zu häufig zuhause bleiben würde

50-200 (f2.8-4): schau ich mir mal an!

Was sind denn eure Brennweitenerfahrungen bei Landschaften? Welche Brennweiten nutzt ihr meist? Bin vor allem in den Bergen und ab und zu in Städten unterwegs (zB Hafenaufnahmen)
 
...Jetzt möchte ich zum ersten Mal auch mal in den Tele-Bereich vorstoßen - primär für Landschaftsaufnahmen (und ein paar wenige Porträts)...

Hallo!
Was sind denn eure Brennweitenerfahrungen bei Landschaften? Welche Brennweiten nutzt ihr meist? Bin vor allem in den Bergen und ab und zu in Städten unterwegs (zB Hafenaufnahmen)

Hallo,

da Du selbst gefragt hast antworte ich auch mal...

Ich war ein wenig verwirrt, als ich Tele und Landschaft in einem Satz gelesen habe.
ICH WEISS, Du fragst explizit nach einem Tele, aber bei Landschaften kann es mir nicht weitwinklig genug sein, deshalb kommt für Landschaften fast immer ein Weitwinkel zum Einsatz (Panasonic 8-18)
und für Tele (welches ich sehr selten benutze) das günstige Olympus 40-150 (4.0 - 5.6).

Ich will Deinen Thread bestimmt nicht 'umbiegen' aber Deine Frage war ja auch was wir für Stadt und Landschaft benutzen.


MfG
 
12-100er: Das hatte ich in der Tat auch überlegt, aber dann doch verworfen weil ich mein geliebtes 12-40 dann überflüssig machen würde und die f4 mir in den Dämmerstunden doch zu riskant sind falls es mal ohne Stativ klappen muss. Müsste dann im Prinzip immer ein zweites oder drittes Objektiv dabei haben (20/1.7 & 45/1.8 vielleicht?)

Ich kann zu dem 12-100er an der EM1 M1 nur sagen, dass der kombinierte IS die eine Blende rausholt, wenn es nicht auf die Belichtungszeit ankommt. Auch wenn das 12-40er wirklich hervorragend ist, das 12-100er steht dem nicht viel (wenn überhaupt) nach. Gerade als Allrounder das mMn beste Objektiv für MFT.

Bei liegen sowohl 12-100er als auch 75 er rum, ich hatte oft beides dabei aber gerade in Städten und Landschaften habe ich es nie gewechselt und werde daher das 75er jetzt verkaufen. Davon abgesehen ist das 75er ein echt hervorragendes Objektiv, das man nur empfehlen kann. Hatte vor dem 12-100er oftmals nur das 17er und 75er dabei, aber da fehlte dann doch die Mitte ein wenig.
 
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Also diese Annahme, dass man für Landschaftsaufnahmen immer nur Weitwinkel braucht hält sich auch sehr hartnäckig. Ein Tele erweitert die Möglichkeiten bei Landschaften doch ziemlich. Man kann so viele Details aus der Szene rauspicken. Ich mag die Videos von Thomas Heaton auf YouTube ganz gerne. Da kann man das sehr gut beobachten. Der geht z.B. auch sehr selten unter 24mm und und ich würde mal behaupten, dass der schon ganz gute Bilder zustande bekommt.

Ich finde die Idee mit dem 40-150 4-5.6 eigentlich sehr gut. Gerade weil es so leicht und klein ist nehme ich es gerne mit. Bei Landschaften stört einen die recht kleine und variable Blende ja überhaupt nicht. Wenn man dann noch will kann man das 75mm ja dazu nehmen. Brauchen tut man es aber denke ich kaum. Die 100€ gebraucht würde ich wirklich mal in die Hand nehmen um das zu testen. Wenn man sich natürlich sicher ist, dass einem das Objektiv zu "billig" ist kann man es natürlich lassen. Dann würde ich das 35-100 nehmen. Irgendwo in der Landschaft auf dem Stativ ist der Zoom glaube schon hilfreich.
 
Ich hatte das 35-100/2.8. Ein Klasse Objektiv, aber da ich meistens beim Wandern fotografiere wars mir auf Dauer doch zu groß / schwer und für Landschaft braucht man Blende 2.8 einfach nicht unbedingt. Ich hab mir jetzt das Panasonic 35-100/4-5.6 geholt und bin damit recht zufrieden. Was die Schärfe angeht ist es auch nicht viel schlechter als das 35-100/2.8. Der AF zickt an meiner em5 manchmal etwas bei wenig Kontrast, aber das passiert nur selten. Für mich die ideale Ergänzung zum 12-40 / 12 -32 für Landschaft.
 
Ich werfe auf jeden Fall noch das 40-150/4.5-5.6 in die Runde. Gebraucht für 100€ zu bekommen und deshalb ein absoluter Nobrainer. Zwar ist es inkl. Bajonett "nur" aus Plastik, aber dafür angenehm klein und leicht. Gerade bei Wanderungen ein großer Vorteil. Und die Bildquali ist im Verhältnis zum Preis schon fast unverschämt gut. Die Lichtstärke dürfte bei Landschaftsaufnahmen in den meisten Fällen auch ausreichen.
Das Budget würde dann ja zusätzlich das 75/1.8 als lichtstarke und trotzdem relativ kompakte Potraitbrennweite hergeben. ;)

Ich habe mir das 40-150 letztens zu meinem 75er gegönnt (owohl ich auch das FT50-200MkI habe). Ich empfinde es als sehr gute Ergänzung, wenn das Licht reicht und 75mm zu kurz sind. Auch wenn die Schärfe nicht an das 75er heran kommt.
 
Ich möchte anstatt des Olympus 40-150 noch gerne das Panasonic 45-150mm in den Raum werfen, was gerade am langen Ende eine fast schon unglaubliche Schärfe hat, wenn man bedenkt, dass es als günstiges Kit Telezoom konzipiert ist. Einen Vergleich des 40-150 (Oly) zum 45-150 (Pana) kannst Du Dir bei photozone anschauen:

Olympus: http://www.opticallimits.com/m43/780_oly40150r?start=2
Panasonic: http://www.opticallimits.com/m43/845-panasonic45150f456?start=2

Und ja, dazu dann noch das 75mm 1.8. Da Du auch geschrieben hast, dass du ab und an auch Portraits machst, wirst Du es umso mehr lieben. Bei Offenblende schon knackscharf und das Bokeh ist ein Traum.
 
Ich denke die Empfehlungen gehen fast alle in die gleiche Richtung:
Wenn es noch nicht ganz klar ist was "gebraucht" wird, dann das wirklich gute, kompakte Pana 45-150 4,0-5,6
Wenn Du Dir mit dem Brennweitenbereich sicher bist und es eingesetzt wird dann das 35-100 2,8. Ein tolles Objektiv! Und es ist gegenüber dem sehr guten aber auch sehr speziellen 75er einfach wesentlich flexibler!

Und das 12-100 4 ist sicher hervorragend und man spart sich den Objektivwechsel. Aber es ist auch schon sehr groß und passt damit sicher gut zu einer EM1 aber für die EM10 oder auch EM5 und wenn man leicht unterweges sein will, ich tue mich da schwer. Ich will es auch gar nicht ausführlich testen. Sonst werde ich womöglich doch schwach. Und das war nicht der Sinn bei der Umstellung auf mft...

Gruß Igor
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine auch, dass das Pana 45-150 eine gute, preiswerte und leichte Option ist.
Das 35-100 2.8 ist mit 360 g für ein Objektiv dieser Lichtstärke zwar auch sehr leicht. Ich habe aber starke Bedenken, was die optische Qualität zum Rand hin betrifft. Das kommt in einem Test auf der "Traumflieger" Website klar zum Ausdruck, aber deutet sich auch in anderen Tests an.

Mein Verdacht: das Objekt wurde zu sehr auf leicht und klein getrimmt, so dass es mit 58 mm Frontlinsendurchmesser ideal zum 12-35 2.8 passt.
Dadurch lässt sich aber die gute optische Leistung an den Rändern nicht mehr realisieren.
– Mitforisten, die das 35-100 besitzen, können mich hier gerne korrigieren.

Deshalb: das Oly 75 ist dem 35-100 optisch sehr deutlich überlegen.
Wenn eine Festbrennweite im unteren Telebereich genügt, dann das Oly 75.

Grüße, Kino
 
Ich kann zum Oly 75 leider nichts sagen, aber das Pana 45-150 könnte bei mir nicht mit dem 35-100 mithalten und musste deswegen gehen (150 gg100).
Ohne das 75 zu kennen würde ich sagen, du machst mit keinem was Verkehrt.
Das Oly sollte das bessere Bokeh haben und Lichtstärker sein. Das 35-100 ist flexibler.
 
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