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Landschaftsfotografie

NicoleS

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,
wenn ich Landschaften fotografiere, werden die Bilder häufig nicht ganz scharf, zumindest sehen sie nicht so richtig scharf aus,die Konturen sehen ausgewaschen aus , blass, verdünnen und verwaschen sich am Rand, Bäume+Äste, oft wird der Himmel weiss.Ich benutze häufig einen Polfilter, nehme eine kleine Blende (10-22) und fotografiere im Jpeg-Format,meine Ausrüstung ist gut,siehe unten.
Manchmal fotografiere ich im vorgegebenen Landschaftsmodus, häufig fotografiere ich mit Halbautomatik AV und suche mir die Blende aus.
Wenn ich Detailaufnahmen mache, werden diese knackig scharf.
Hm, was mache ich falsch, was könnte ich verbessern?Raw-Format?
 
Hier zb
 

Anhänge

würde mir anschauen wo die ideale blende deiner linse liegt, irgendwo zwischen 5,6-11 wahrscheinlich, ausserdem mal mit der hyperfokalen distanz grob auseinander setzen, und wie schon angemerkt ein stativ benutzen. die hohen blendenzahlen haben schon n deutliche beugungsunschärfe.
 
Beim ersten Beispielbild würde ich bei 1/250 kein Statv benötigen.
Aber zur Sicherheit: Kamera auf ein Stativ - Filter runter - Spiegelvorauslösung - F8 bis F11(viel weiter würde ich nicht abblenden) - Belichtungszeit wählt entsprechend Kamera - Fernauslöser oder Timer
Ergebnis...???

Da bei Fotos mit einem UWW der entsprechenden Vordergrund wichtig ist focusiere ich meist mit Hilfe der hyperfokalen Distanz.
Dazu gibt es im Netz gute Anleitungen und den DOF Rechner.
 
In welcher Ansicht sind die Bilder unscharf? Bei 100%? Oder mehr?
Wenn die Bäume weit weg sind, spielen Faktoren wie die Luftbewegung, Luftverschmutzung etc. eine Rolle.
Auch bei 1/250s kann man mit unruhiger Hand verwackeln.
War der Bildstabi ein oder aus?
Kann man das auf gewisse Linsen eingrenzen?
Welche JPG-Einstellungen sind gewählt?
 
Hallo allerseits,
danke für die Antworten!
Hyperfokal sagt mir gar nichts..
Ich habe einen Polfilter von Rodenstock,nicht besonders preiswert.
Gut,ich versuche es mal mit Blende 8-11+Stativ.
Das Objektiv ist das 24-105 4 L.Vielleicht macht ja tatsächlich Dunst etc.die Fotos unscharf..
 
Und lass mal den Filter weg. Jedes Stück Glas, was zusätzlich vorne drauf ist, raubt Kontrast. Wozu nutzt du den Filter überhaupt, was erhoffst du dir davon?!
 
Hyperfokal sagt mir gar nichts..
... - dann empfehle ich einen klassischen Fotolehrgang und hier was zum Spielen (y)

Klar führt Luftverschmutzung zu Fotos mit weniger Kontrast und Schärfe, selbst gute Filter können negativen Einfluss nehmen :eek:. Bei RAW hast mehr Bearbeitungsspielraum ohne zwangsläufig die Bildqualität sichtbar zu verringern - oft sollte das Gegenteil der Fall sein (y)

Bei dem S/W-Foto stehen einige EXIF dabei, bei dem Color nicht - je nach Objektiv liegt die Blendenöffnung mit bester Schärfe etwas anders, oft 1 bis 2 Stufen kleiner Offenblende, also selten kleiner f8 :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Danke Norbert!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nic,

kannst du mal bitte einen 100%-Ausschnitt eines Fotos zeigen, bei dem diese Problematik auftritt!?

Ich denke nicht unbedingt, dass es mit Verwacklung oder Beugungsunschärfe zu tun hat. Aber das sind nur Mutmaßungen, da ich das Problem auf den kleinen Bildern nicht erkennen kann. Mein Tipp wäre, bei Weitwinkelaufnahmen manuell zu fokussieren. Das mache ich seit einiger Zeit nur noch so. Es ist nämlich sicherer, dass man damit alles scharf bekommt, was man möchte, anstatt auf irgendetwas zu fokussieren. Der AF kann nämlich auch mal daneben liegen und das macht sich bei Weitwinkelaufnahmen manchmal in nur geringer Unschärfe bemerkbar...weil man keinen richtigen Fehlfokus erkennen kann. Bei gleichmäßigen Strukturen (wie z.B. dem Acker oder den Getreideähren) kann der AF prinzipbedingt u. U. eher mal falsch liegen. Solche Strukturen hat man bei Landschaftsfotos mit kleinem Abbildungsmaßstab (also Weitwinkelfotos) häufig.

RAW wäre auch eine gute Idee. Das bringt natürlich nur dann etwas, wenn das Foto richtig fokussiert ist. Wenn es per se unscharf ist, kann auch das RAW nicht mehr so viel aus dem Foto rausholen. Es gibt RAW-Konverter, die mehr Auflösung aus dem Bild gewinnen als andere. Das kostenlose RawTherapee kann meiner Auffassung nach mehr feine Details aus den Bildern holen als das eine oder andere RAW-Programm, das ich schon ausprobiert habe.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass dein Eindruck der Unschärfe ein subjektiver ist. Das ist so ein bisschen "Psychologie". Auch das hat mit dem kleinen Abbildungsmaßstab zu tun. Wenn Objekte klein abgebildet werden, sucht man die Details, von denen man weiß, und findet sie nicht, weil die Auflösung des Fotos (inkl. minimale Unschärfen, JPEG-Verarbeitung usw.) das nicht hergibt. Bei Aufnahmen mit größerem Maßstab, sucht man die kleinen, erwarteten Details vielleicht nicht so, weil man diese ja schon vergrößert vor sich hat. Wenn du z.B. eine Getreideähre groß fotografierst, suchst du evtl. nicht jede Faser darin, sondern freust dich über die sichtbaren Details. Fotografierst du aber das ganze Getreidefeld, versuchst du, die einzelnen Ähren erkennen zu können, die irgendwann nur noch zu einem Haufen verschmelzen. Daher meint man dann vielleicht, dass die Detailauflösung zu gering sei. Irgendwie so... :angel: Denke auch dran: Schärfe ist ein Eindruck, der durch Kontrast zustande kommt. Die messbare Auflösung kann vorhanden sein, aber wenn Bereiche zu geringe Helligkeitsunterschiede (also Kontrast) aufweisen, können sie nicht so scharf wirken.
 
Hallo allerseits,
ich habe es heute so gemacht, wie ihr es empfohlen habt,Blende 8-11, manuell als auch automatisch fokussieren. Objektiv gewechselt. Nur Raw noch nicht, habe die Kamera heute Abend schon darauf eingestellt, für den nächsten Shot. Ich war über die Schärfe heute seeeehr erfreut!
 
Ich war über die Schärfe heute seeeehr erfreut!

(y) - je nach RAW-Konverter und Bildbearbeitungsprogramm hast Du eine gewisse Auswahl an 'Schärfereglern'. Wie bereits angemerkt, führt auch Kontrast zu einem gewissen Schärfeeindruck ;) ... - und Licht | Belichtung wirkt auf unsere Augen - ich mag lieber einen Hauch heller als dunkler, und dann gern auch noch Farbe dazu :cool: + Kontrast ++ Schärfe ... - nur nicht übertreiben :)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
60 2,8 makro; ... Canon 50 1.8 STM,

... - die beiden Festbrennweiten sollten ab Werk mit hoher Schärfe gesegnet sein, wenn auch nicht unbedingt bei Offenblende, aber das Makro ab f5,6 und das 50er bereits ab f3,5 - f4,0 (y).

Wenn Du für Deine Landschaftsaufnahmen nicht die größere Schärfeebene der Weitwinkel-Objektive brauchst, können Dich diese Festbrennweiten unterstützen. Ansonsten stellt sich die Frage, ob Du durch noch bessere Objektive sichtbare Vorteile bekommst.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

Beispielfoto aus meiner uralten PEN E-PL5 auf ca. 1 MP komprimiert - mit 45mm an mFT, also äquivalent Kleinbildformat 90mm

### klick ###

 
Ich fotografiere grundsätzlich nur in RAW.
Gerade bei Landschaften hast du viel mehr Möglichkeiten der Bearbeitung.

Ich bevorzuge RAW+JPEG.
JEDE moderne Kamera sollte zumindest brauchbare bis gute JPEGs liefern.
Wenn die Kamera es nicht schafft, aus dem aufgenommenen RAW wenigstens ein brauchbares JPEG zu erzeugen, dann ist die Aufnahme i.d.R. für die Tonne. Da hilft meistens die beste Bildbearbeitung nichts.
 
Ich fotografiere auch viel Landschaft
Ich benutze dazu an meiner 80D die Möglichkeit einer belichtungsreihe um mir ein HDR zu erstellen

-3 -1,5 0 +1,5 +3 ist die Einstellung
geht dann aber nur bei wirklichen Statischen Motiven
und wenn Bäume oder Büsche im Bild sind bei wenig bis kein Wind

hier ein Beispiel:

IMG_6394-HDRLR



Des weiteren fotografiere ich auch in RAW+JEPG

Das HDR ersetzt dir den Polfilter weil dir der Himmel nicht Ausbrennt
mit dem RAW hast du die Möglichkeit die Farben den Kontrast Dynamik usw. anzupassen.

Weiterer Vorteil einer Belichtungsreihe ist das du entscheiden Kanst welches der Bilder zur Stimmung vor Ort passt
 
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