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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

Yep. Inzwischen muss man davon ausgehen, dass aufgrund der knappen Produktionskapazitäten lieber auf RF und zukünftig auch RF-S gesetzt wird - was letztlich auch mehr Marge verspricht.
 
Sind aber 'nur' zwei Länder eingestellt. In einem Kommentar bei CR meint jemand, wenn das Russland und Belarus wären, bekäme das Gerücht einen ganz anderen Touch.



... und zukünftig auch RF-S gesetzt wird - was letztlich auch mehr Marge verspricht.
Mag sein.
(RF-S) Wäre für mich aber eine Totgeburt, denn es wird ähnlich stiefmütterlich behandelt werden wie EF-S.
Es wird kein RF-S 32/1,4 geben, da ein RF 35/1,8 vorhanden ist.
Es wird kein RF-S 22/2 geben, allerhöchstens ein RF 24/2,8 Pancake.
Von Gehäusen und Objektiven in der Kompaktheit von M ganz zu schweigen.
Und das Ganze wegen 'mehr Marge' zu einem deutlich höheren Preis.

Hast du ein Auto? Was würdest du sagen,, wenn der aktuelle Nachfolger mehr verbraucht, weniger Ausstattung bekommt und dafür im Preis um 50% steigt ('bessere Marge')?

Aber vielleicht macht Canon es ja so, dass eine Top-R7 erst einmal 3000€ kostet. Dann erscheint später eine M6ii im R-Gewand für 2000€ geradezu geschenkt.
 
Wäre ich Canon-Produktplaner, würde ich folgendes tun:

1. Ein RF-S-System starten, um Käufer abzuholen, die im Moment eine EOS D APS-C-Kamera haben und deren Objektive weiterverwenden wollen. Canon baut im Moment (noch) Kameras wie die 2000D oder die 4000D, für die sehe ich weder bei EOS M, noch bei EOS R irgendeine Entsprechung. Und für mich klafft zwischen einer Kamera wie der EOS 250D und einer EOS RP auch finanziell ein Riesenloch.

Für den Start von RF-S-Objektiven würde sprechen, dass es bereits bei EF und EF-S so war, dass das Aufnahmeformat nur unterhalb von 70 mm eine Rolle spielte. Es gibt - bis heute - aus gutem Grund kein EFS-Objektiv mit einer längeren (kürzesten) Brennweite von 60 mm, weil das ausgeleuchtete Sensorformat im Telebereich schlicht keine Rolle mehr spielt. Canon könnte also mit einer begrenzten Anzahl von RF-S-Zooms (vielleicht vier Stück) eine interessante Erweiterung des RF-Sortiments nach unten anbieten. Dazu dann noch zwei Einsteiger-Bodies, einer, der irgendwo zwischen die EOS 250D und die EOS 2000D-Klientel zielt und einer in einer etwas profimäßigeren Verpackung für Kunden, die bislang eine EOS 7D Mk. 2 oder eine 90D hatten. Dem könnte man dann vielleicht auch einen IBIS spendieren - und gleich einen Hochformathandgriff als Extra vorsehen.

Und EF-M würde ich gezielt zu einer Produktkategorie für Vlogger und Instagrammer machen. Ich behaupte mal, dass diese (zahlenmäßig durchaus interessante) Zielgruppe auf andere Dinge achtet als auf die letzte Verästelung im Objektiv-Lineup. Vielleicht überlegt sich Canon mal eine Lösung mit der man Bilder aus seiner EOS M on the fly schnell bearbeitet und dann ebenso schnell zu Instagram hochgeladen bekommt.
 
S
(RF-S) Wäre für mich aber eine Totgeburt, denn es wird ähnlich stiefmütterlich behandelt werden wie EF-S.
Es wird kein RF-S 32/1,4 geben, da ein RF 35/1,8 vorhanden ist.
Es wird kein RF-S 22/2 geben, allerhöchstens ein RF 24/2,8 Pancake.
Von Gehäusen und Objektiven in der Kompaktheit von M ganz zu schweigen.
Und das Ganze wegen 'mehr Marge' zu einem deutlich höheren Preis.

Yep. Der späte RF-S Einstieg macht für mich sowieso keinen Sinn. Wen will man da noch abholen? Lieber das EF-M System behalten und eine kompakte RP Mark II à la 7C herausbringen. Und ich bin mir sicher, Canon bekommt auch ein kompaktes 28-60mm RF Objektiv und ein 40mm-Pancake hin.

Die beiden genannten Objektive sind für mich immer noch mit der Grund, warum ich vom M-System einfach nicht loskomme.
 
Yep. Der späte RF-S Einstieg macht für mich sowieso keinen Sinn. Wen will man da noch abholen?
Man holt die ab, die eben noch Bedaf an einer APS-C haben. Das dürfte zum einen der Hobby Sport/Wildlife Fotograf sein. Dem liefert man das R6 Gehäuse mit Top AF usw. Entwicklungsaufwand ist überschaubar. Der Rest möchte klein und leicht. Da kann ich eben das RP Gehäuse nehmen und die Specs deutlich runter fahren. Dazu einige wenige RF-s Linsen und fertig.

Wenn ich sehe für welche Nischen die Autohersteller alles eigene Modelle bauen, dann kann ich mir schon vorstellen, dass Canon das auch noch bringt.
 
Man holt die ab, die eben noch Bedaf an einer APS-C haben. ... Der Rest möchte klein und leicht. Da kann ich eben das RP Gehäuse nehmen und die Specs deutlich runter fahren. Dazu einige wenige RF-s Linsen und fertig.
Bei einer R7 bin ich dabei.

Aber warum muss man für den Rest das alles in R machen? Ist M dafür nicht geradezu prädestiniert? Und mal ehrlich: Die Wahl des Bajonetts (R,M) dürfte auf die Entwicklungskosten Null Auswirkung haben.

Das Argument 'ein Bajonett = Aufstiegspfad' ist inzwischen auch reichlich hohl:
Wer KB will, kann gleich mit einer RP einsteigen.
Wer mit RF-Crop einsteigen würde und konsequent RF-S-Objektive kauft, kann beim Aufstieg alles wieder verhökern. Da hat 'gleiches Bajonett' Null Vorteile.
Wer mit RF-Crop einsteigt und gleich RF-(KB)-Objektive kauft, hat mit der falschen Kamera angefangen.
Wer aber konsequent klein und leicht haben will, ist mit M sehr gut bedient und wird das mit RF-Crop so nicht mehr bekommen ... siehe mein Vorgängerpost (1142).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bin ich bei dir. Eigentlich gibt es keinen Grund, für die Anwendung Klein und leicht, das M System gegen RF zu ersetzen.

Allenfalls das du deine RF-S Objektive mit KB Linsen erweiterst/ergänzt. Das kannst du bei M "nur" mit den EF Linsen und Adapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer R7 bin ich dabei.

Aber warum muss man für den Rest das alles in R machen? Ist M dafür nicht geradezu prädestiniert?

Auf dem Papier ja, aber nur Canon wird wissen, ob es sich lohnt, dafür eine eigene Produktlinie weiter zu pflegen, die sie bisher schon nur halbherzig gepflegt haben.
 
...
Wer mit RF-Crop einsteigt und gleich RF-(KB)-Objektive kauft, hat mit der falschen Kamera angefangen...(1142).

Warum so extrem?
Wer eine RF-APS-C High-End kauft, der will das logischerweise und wie schon erwähnt für Tele = Tiere, Wildilfe, Sport.
Da macht das derzeit noch Sinn und für sowas nimmt man eh' KB Linsen.

Und: Das kann er mit einer EOS-M eben nicht.
Dazu ein R APS-C Kit Objektiv um auch mal Blümchen oder Street zu fotografieren.

Was ist daran die "falsche" Kamera?
 
Warum so extrem? ...Und: Das kann er mit einer EOS-M eben nicht. Dazu ein R APS-C Kit Objektiv um auch mal Blümchen oder Street zu fotografieren.

Was ist daran die "falsche" Kamera?

Nicht extrem. Bitte alles lesen. Das Thema High End war mit
Bei einer R7 bin ich dabei.
erledigt. Danach ging es mir um die Modelle darunter.

Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, die Highend Clientel hätte nur eine R7 und bräuchte deshalb wirklich noch ein Kit dazu.
Obendrein, wo doch "die Möglichkeiten mit KB einfach ganz andere sind, in allen Belangen"
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und du willst doch nicht ernsthaft behaupten, die Highend Clientel hätte nur eine R7 und bräuchte deshalb wirklich noch ein Kit dazu.
Obendrein, wo doch "die Möglichkeiten mit KB einfach ganz andere sind, in allen Belangen"

Doch, genau das will ich behaupten!
Die Sache ist für Canon ganz einfach:
Sie bringen eine R7 für die EX 7D Klientel.
Das kostet sie nicht viel, da die R-Bodies da sind und die Telelinsen auch.
Man muss nur einen APS-C Sensor reinsetzen.
Und, wie gesagt vielleicht ein Standardzoom im APS-C Format.

Das ganze ist eh' nur eine Übergangslösung, bis die KB Sensoren genügend MP haben und die Prozessoren auch im Cropmodus die nötige Performance bringen.
Dann war es das mit APS-C bei Canon.
 
Ein KB Body mit hohen MP ist aber auch deutlich teurer. Warum sollte ich mir ein R5 für 4500€ kaufen, wenn mir APS-C reichen würde? Nur weil eine KB Kamera die APS-C theoretisch ersetzen kann, macht sie deswegen APS-C nicht obsolet
 
Spannend bei RF-S fände ich, dass meine RF Objektive plötzlich eine andere Brennweite darstellen, mein EF 200 2.8 entspricht dann einem 320 2.8 stabilisiert ! , ein 800er einem 1280!

Für Reisen das EF-S 55-250 !
 
Aber immer nur, wenn die Objektive die Auflösung wirklich bringen. Beim RF 800/11 hätte ich da schon meine Zweifel, das ist an meiner R ausgereizt und da sehe ich keine Luft für einen APS-C Sensor, der eine entsprechend höhere Pixeldichte hat.
 
Naja, wenn ich mir das so überlege ...
als Benutzer und Anhänger der (sorry... imho besseren) 90D
und Benutzer der R6 als Vollformat- Kamera würde, wenn ich
heute in das Hobby einsteigen würde, einfach nur zusammen
rechnen und auf die Idee kommen, daß in einer R5 eine Crop-
Kamera bereits drinn / dabei wäre...

R7 rechnet sich nicht, wenn man nicht schon eine Kamera hat.
Es rechnet sich auch nicht, wenn man bereits gute passenden
EF- Objektive hat, von aktueller EF- Crop auf eine RF- Crop
zu wechseln. Von daher ist, wenn man ehrlich ist, eine R7...
je nach Preislage... irgendwo komplett über.
wenn man nicht doch noch ne 7D irgendwo liegen hat ;)


Wenn die so gut ausgestattet ist, daß sie interessant ist,
dann muß Canon dafür so viel nehmen, daß sie zusammen
mit einer R6, vielleicht auch schon mit einer R, die Kosten
für eine R5 überschreitet.

Wenn die R7 "so / zu gut gemacht wird..."
hinterfragt man dann damit nicht die R3?
 
Du gehst davon aus, dass man KB in jedem Fall dazu haben muss. Ich z.B. bin mittlerweile davon ab unbedingt KB nehmen zu müssen. Mir reicht auch 50/1,8 an APS-C. Käme eine R7 mit dem Gehäuse der R5 oder R6, dazu den gleichen AF, Stabi usw (also im Grunde eine R6 mit APS-C Sensor) für 2000€, ich würde sofort wechseln und KB würde ich nicht (mehr) nachheulen.
 
Doch, genau das will ich behaupten!
..
Das ganze ist eh' nur eine Übergangslösung, bis die KB Sensoren genügend MP haben und die Prozessoren auch im Cropmodus die nötige Performance bringen.
Dann war es das mit APS-C bei Canon.

Also ich prognostiziere mal, dass > 95% der R7-Käufer bereits eine R, R6 oder R5 besitzen mitsamt einer Grundausstattung, die 24-70 mm abdecken wird. Wozu sollten die ein Kit brauchen?
Der Rest, wenn er denn die R7 als erste/einzige Kamera kauft, um sie dann nicht für Wildlife zu benutzen, wäre mit einer KB-R besser bedient. Wenn er unbedingt meint: es gibt das RF 15-35. Wäre an der R7 Standard und später an einem KB-Body ein UWW.
Die Einführung eines Crop-Kits zusammen mit einer R7 finde ich deshalb einfach nur bescheuert. Da sehe ich überhaupt keinen Sinn darin.

Bzgl. deiner 'Übergangslösung': 32 MP Crop entsprechen 80 MP KB. Demzufolge hat sich APSC erledigt, wenn es solche KB-Boliden für sagen wir 2500€ gibt. Dann wird es aber vermutlich bereits die R5iv geben mit 200 MP und die Frage stellt sich erneut ...
 
... würde, wenn ich
heute in das Hobby einsteigen würde, einfach nur zusammen
rechnen und auf die Idee kommen, daß in einer R5 eine Crop-
Kamera bereits drin / dabei wäre...
Ich bin bei Naturtouren meist mit zwei Kameras unterwegs. Auf einer das Tele, auf der anderen der Standardbereich. Das erlaubt einen schnelleren Wechsel und bietet Redundanz, falls eine Kamera wirklich ausfallen sollte.
Ich würde mich deshalb vermutlich für R7 + R statt R5 entscheiden.
Allerdings wäre mir so ein 'Vollsystem' * in R mittlerweile zu schwer. [* = 2 Kameras + Brennweiten von UWW bis langes Tele + lichstarke Objektiv]
Deshalb schätze ich mein M-System. Alles, was mir noch fehlt, wäre eine M7 für meine langen EF-Brennweiten. Wird es nicht geben, ich weiß ...
 
Du gehst davon aus, dass man KB in jedem Fall dazu haben muss.
Nein, nicht haben muß, sondern haben will / möchte - nicht, weil´s KB ist...
Ich z.B. bin mittlerweile davon ab unbedingt KB nehmen zu müssen.
Mir reicht auch 50/1,8 an APS-C. Käme eine R7 mit dem Gehäuse
der R5 oder R6, dazu den gleichen AF, Stabi usw (also im Grunde
eine R6 mit APS-C Sensor) für 2000€, ich würde sofort wechseln
und KB würde ich nicht (mehr) nachheulen.

Ich nehme die Kameras ja vor allem wegen der Brennweite,
d.h. mich interessiert nicht ob KB oder APS-C, sondern nur,
wo ich mit dem Bildausschnitt lande - was ich "drauf" bekomme.

Und 50mm an APS-c bewundere ich... weil:
Damit kann ich irgendwie nichts anfangen.

Aber so sind die Geschmäcker und Einsatzgebiete verschieden.
Wenn ich beide Modi in einer Kamera wie der R5 habe, dann ist
Das imho ein Totschlagargumentvorteil. Würde ich die "Altlast"
nicht haben und immer noch gerne benutzen, so könnte ich für
die gleiche Kohle die erforderliche Mindest- Hardware kaufen...
und eine extra APS-C- Kamera wäre nicht auf der Haben-will-Liste.

Oder kurz geschrieben: Ich gehöre offensichtlich nicht zur Zielgruppe "R7."
 
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