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Warum Spiegelreflex (ein etwas unfairer Vergleich)

FT150

Themenersteller
Letzten Sonntag hatte ich die Gelegenheit, meine Pentax *istDs direkt mit der Fuji F100fd zu vergleichen. An der Pentax hatte ich das FA* 200/2,8.
D.h.: aktuelle Kompaktknipse mit 12 MPix, Neupreis ca. 280EUR gegen 4 Jahre alte Spiegelreflex mit ca. 15 Jahre altem Objektiv, Neupreis 2004 ca. 2000 EUR

Die Linke Hälfte ist 100% Ausschnitt der Fuji, die rechte Hälfte habe ich um 60% verkleinert um die gleiche Objektgröße bezogen auf die Anzahl der Pixel herzustellen.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Ich versteh den Sinn ned ganz...
Wenn ich mir den Vergleich anschau, entscheide ich mich doch ganz klar für die DSLR...allein schon wg der Schärfe.
Also warum NICHT DSLR?
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Ich versteh den Sinn ned ganz...
Wenn ich mir den Vergleich anschau, entscheide ich mich doch ganz klar für die DSLR...allein schon wg der Schärfe.
Also warum NICHT DSLR?


Na ja, erklär mal deiner Frau warum man ein Objektiv für 1000EUR kaufen soll wenn man für viel weniger eine Kompaktknipse kriegt ;)
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Na ja, erklär mal deiner Frau warum man ein Objektiv für 1000EUR kaufen soll wenn man für viel weniger eine Kompaktknipse kriegt ;)
Ich würde des Vergleichsbild von dir herzeigen ;-)
Auserdem hab ich noch gar keine Frau, bei mir sans die Eltern...aber die sagen scho gar nix mehr.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

mal davon abgesehen das der Vergleich hier in etwa dem Vergleich eines Trabis mit defektem Fahrwerk gegenüber einem Porsche entspricht, zeigt sich da schon SEHR extrem, warum.

Die Kompaktknipse hat einen wievielfachen Zoom? Und du ballerst da mit ner Festbrennweite gegen? Das ist schon arg gemein.

Schau dir das Ergebnis mal mit einem 200€ 18-250 Zoom an der DSLR an, dann wird das Ergebnis zwar noch immer stark für die DSLR sprechen, aber das wäre dann ein eher vergleichbares Ergebniss.

Wobei du nun noch schönwetter Fotografie betrieben hast. Mach den Vergleich mal bei Dämmerlicht, dann kommt zu dem unscharfen Bild noch das Rauschen der Kompakten dazu.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

mal davon abgesehen das der Vergleich hier in etwa dem Vergleich eines Trabis mit defektem Fahrwerk gegenüber einem Porsche entspricht, zeigt sich da schon SEHR extrem, warum.

Die Kompaktknipse hat einen wievielfachen Zoom? Und du ballerst da mit ner Festbrennweite gegen? Das ist schon arg gemein.

Schau dir das Ergebnis mal mit einem 200€ 18-250 Zoom an der DSLR an, dann wird das Ergebnis zwar noch immer stark für die DSLR sprechen, aber das wäre dann ein eher vergleichbares Ergebniss.

Wobei du nun noch schönwetter Fotografie betrieben hast. Mach den Vergleich mal bei Dämmerlicht, dann kommt zu dem unscharfen Bild noch das Rauschen der Kompakten dazu.

Mir ist völlig klar, daß der Vergleich extrem ist, aber es geht mir auch u.A. darum damit einem Kumpel zu helfen, der sich ne Spiegelreflex zulegen will, nur hat er das gleiche Problem wie die meisten Menschen: er muß sein Geld mit Arbeit verdienen UND eine Familie ernähren. Da gibt man ihm halt eine Argumentationshilfe in die Hand.
:D
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Wenn ich mir den Vergleich anschau, entscheide ich mich doch ganz klar für die DSLR...allein schon wg der Schärfe.
Also warum NICHT DSLR?

Wie kann man zwei Fotos mit 100% sowie 60% hinsichtlich der Schärfe gegeneinander beurteilen?
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Wie kann man zwei Fotos mit 100% sowie 60% hinsichtlich der Schärfe gegeneinander beurteilen?

Wieso sollte man das nicht können, wenn es um eine Gegenüberstellung bei gleicher Bild-/Ausschnittsgröße geht?!

(Nachtrag: Dass das Gesamtbild völlig unterschiedliche Ausschnitte der Szene zeigen wird, ist mir schon klar. :))

(Nachtrag 2: Ja, stimmt, damit ist der Vergleich eigentlich Blödsinn, es sei denn, dass die Fuji wenigstens ungefähr bei 200 mm KB eingestellt war. Falls das bei der überhaupt geht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Ja, sorry. Vergiss einfach, was ich gesagt hatte - siehe meine Nachträge.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Das mit der Spiegelreflex oder nicht ist letzlich fast ne reine Entscheidung nach dem Geld.

Wenn ich für 200€ ne Kamera haben will, dann ist das ein Ko. Kriterium. Will ich 500€ ausgeben, gut dafür bekomme ich nen DSLR Body mit Kit. Aber wer hohe Ansprüche hat, wird damit kaum glücklich. Und das Zoom einer Kompakten erreiche ich da Brennweitenbereich mässig auch nicht. Will ich alle Objektive in AF haben, dann muss ich für eine anständige Ausstattung locker 1000€ - 2000€ veranschlagen. Selbst dann bekommst du aber eine auf dem Papier schlechtere Ausstattung als bei ner Kompakten. Das meine 6 Mpixel K100Ds jede 15Mpixel Kompakte an Auflösungsvermögen überrennt müssen wir nicht drüber reden, aber in Zahlen sind 15 eben >> als 6.

Ich möchte keine Kompakte mehr haben. Aber der Body der DSLR ist eben nur der Anfang, und wenn man mal die Qualität einer FB gegenüber z.B. dem Kit gesehen hat, will man nie wieder billige Zooms und wenn man dann nicht auf MF objektive zurückgreifen will, wird es schnell ein netter Urlaub, der da in Ausrüstung geht.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Letzten Sonntag hatte ich die Gelegenheit, meine Pentax *istDs direkt mit der Fuji F100fd zu vergleichen. An der Pentax hatte ich das FA* 200/2,8.
D.h.: aktuelle Kompaktknipse mit 12 MPix, Neupreis ca. 280EUR gegen 4 Jahre alte Spiegelreflex mit ca. 15 Jahre altem Objektiv, Neupreis 2004 ca. 2000 EUR

Die Linke Hälfte ist 100% Ausschnitt der Fuji, die rechte Hälfte habe ich um 60% verkleinert um die gleiche Objektgröße bezogen auf die Anzahl der Pixel herzustellen.

Irgendwie wird man als DSFK-Benutzer ja immer unruhiger bei steigender Bridge-Möglichkeiten. Was liegt da näher, als den xten Schw***vergleichsthread zu eröffnen und sich gepflegt einen auf die Selbstbestätigung (und die der anderen) zu geben.

Fehlt ja nur noch "Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera". Warum hab ich das jetzt noch nicht gelesen???
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Wenn man sich die Frage stellt, warum man eine DSLR braucht, ist es meiner Meinung nach ein starkes Indiz dafür, dass man keine braucht. Entweder man hat das Geld übrig und kann das mit seinem finanziellen Gewissen vereinbaren und zeigt die Bereitschaft sich in die Technik einzuarbeiten und das schwere und klobige Teil mitzuschleppen, oder man lässt es eben.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Ich würde noch eines draufsetzen: Wenn man sein Hobby begründen muss, ist es eigentlich kein Hobby, sondern nur Protz, Prahl, "meiner ist länger", "meine ist teurer".... - you name it.:grumble:
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Mit diesen zwei Bildern kannst Du die Vorteile von Knipse (Bridge/Kompakt) und DSLR nicht umreisen.

Ich fotografiere seid Jahren: zwei Kompakte, eine Bridge - nun DSLR.

Warum bin ich ( der sein Geld auch nur mit Arbeit verdient und auch noch andere Sorgen hat) bei einer DSLR gelandet ?

In Stichpunkten :

- Rauschverhalten
- Bildschärfe ( vor allem bei Teleobjektiven)
- Gestaltungsmöglichkeiten (Belichtung, Blenden etc)
- Schnelligkeit ( Auslöseverzögerung, AF)

Nicht in Stichpunkten :

Mit einer DSLR hat man einfach überall mehr Möglichkeiten bei besserer Qualität.

Aber :

Was will man eigentlich ?

Zeigen, was man hat ?
Zeigen, wo man im letzten Urlaub war ?
Eigene Ideen verwirklichen ?
Auch mal einen Sonnenuntergang (halbwegs) realistisch im Bild festhalten?

Und:

Was ist man bereit dafür einzusetzen :

- klar: mehr Geld
- Zeit und Beschäftigung, sich mit Grundlagen und Technik der Fotografie auseinander zu setzen ?


All DAS spielt da mit rein.

Zu welchen PREIS will ich WAS WOFÜR.

Es muss gar keine DSLR sein.
Es kann eine DSLR sein - wenn man weis, wofür ;)
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

DSLR braucht kein Mensch. Es ist ein Marketing Hype. Für Pressezwecke mag das in Ordnung sein, bei bildnerischer Photograhie ist es ohne Bedeutung. Analog/Digital läuft seit 20 Jahren parallel in Form erstklassiger Scans. Spiegelreflexfotos (KB, MF) leben vom bewusste Einsatz der besten Objektive. Sicher können Könner auch mit Kitobjektiven eindrucksvolle Bilder schaffen. Nur deren Wert, neben den elementaren Grundkentnissen von Zeit, Blende, ISO kennen halt die wenigsten. Wenn dann noch Raw, kalibrierte Monitore, ICC-Profile ... ins Spiel kommen, werden dann auch s.g. DSLR-Fachforen die bevorzugten Automarken interessanter.

Gruß Rue
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

@RUE
Gottseidank bist Du in der Minderheit. No Comments:grumble:(Für alle anderen Kommentare würde ich gesperrt werden)
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Spiegelreflex wird irgendwie immer mit guter Qualität assoziiert. Wenn ihr mal genau hinseht, unterscheiden sich Spiegelreflex-Kameras nur in einer Sache von allen anderen Kameras: Dem Spiegel.
Es ist momentan auch so, dass nur DSLR-Kameras Wechselobjektive haben. Bei entsprechendem Budget ist das ein Vorteil.
Alle Sachen wie Einstellmöglichkeiten, Rauschen, Geschwindigkeit etc. sind aber nicht zwingend charakteristisch für eine DSLR, man nehme die Sony DSC-R1 an, die auch einen ASP-C-Sensor hatte, aber eine Bridge war.
 
AW: Warum Spiegelreflex ( ein etwas unfairer Vergleich )

Wenn ihr mal genau hinseht, unterscheiden sich Spiegelreflex-Kameras nur in einer Sache von allen anderen Kameras: Dem Spiegel.
Es ist momentan auch so, dass nur DSLR-Kameras Wechselobjektive haben. Bei entsprechendem Budget ist das ein Vorteil.

Gut, sind wir schon bei zwei Unterschieden.....

Alle Sachen wie Einstellmöglichkeiten, Rauschen, Geschwindigkeit etc. sind aber nicht zwingend charakteristisch für eine DSLR, man nehme die Sony DSC-R1 an, die auch einen ASP-C-Sensor hatte, aber eine Bridge war.

....und die einzige Bridge mit APS-C Sensor war...........war, weil sie nicht mehr produziert wird.

Die derzeit einzigen beiden nicht-DSLR mit APS-C Sensor sind die Leica M8 und die Sigma DP-1 - beides nicht unbedingt Ausweichmöglichkeiten für Leute denen eine DSLR zu teuer ist.

Das Problem ist, daß ja eines aus dem anderen folgt. Nur eine DSLR bietet: SLR-Sucher, Wechselobjektive (ok, Ausnahme Leica M8) und großen Sensor zusammen.

Die von Dir genannten manuellen Einstellungen an den Kompakten/Bridges sind ja ganz toll, aber mit dem winzigen Sensor den so eine Kamera hat, kannst Du dir das sorgfältige Einstellen der Blende doch auch gleich sparen.

Die unterschiedliche Schärfentiefe bei f/2.8 und f/8 (weiter kann man an den meisten Bridges ja nichtmal abblenden, wg. Beugung sollte man sogar f/8 noch vermeiden) erkennt man, wenn überhaupt, nur bei genauem Hinsehen.

Und Rauschen und Geschwindigkeit: soll ich mal lachen? - Bisher hat in den beiden Punkten noch keine Kompakte/Bridge annähernd mit einer DSLR mithalten können.

Vom Rauschen her allenfalls noch Sony R-1, Leica M8 und Sigma DP-1 - was die Geschwindigkeit angeht ist eine Kompakte/Bridge immer unterlegen. Klar gibt es da jetzt Kameras, die 60FPS können, toll, den lahmen Kontrast-AF hat auch diese Höllenmaschine immer noch und um die Auslöseverzögerung halbwegs erträglich zu machen, bzw. der Relevanz zu berauben, hat man einen Ringpuffer zwischengeschaltet.

Alles nur halbgare Krückenlösungen, die man sich m.E. komplett sparen kann, denn letztlich kann eine DSLR das alles von Haus aus bieten, ohne irgendwelche Krücken!

Dazu kommt dann eben noch, daß man sich bei dem ganzen Kompakt-Kroppzeug mit einem besch.... elektronischen Sucher begnügen muß, während eine DSLR konzeptbedingt einen schönen SLR-Sucher mitbringt, meiner Meinung nach immer noch das beste Sucherkonzept überhaupt.
 
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