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Fuji XT2/XT20 für Kinder-/Familien-/Reisefotografie statt Canon?

gandalf82

Themenersteller
Hallo,

vielleicht könnt Ihr mir ein wenig in meinen Überlegungen weiterhelfen. Ich lese seit 2013 fleißig mit und oft haben mir die Diskussionen und Denkanstöße hier weitergeholfen. Dieses Mal komme ich allerdings nicht so recht weiter und ich hoffe, der eine oder andere hatte schon Erfahrungen gemacht.

Das Thema "Wechsel vom Vollformat zur Fuji XT2/XT20" ist nun schon lange und oft diskutiert worden. Ich überlege, eine gebrauchte XT2 oder neue XT20 anzuschaffen, um Kinder-/Familien-/Reisefotografie zu betreiben und dabei folgendes zu erreichen:

- Gewichtsersparnis
- Handlichkeit
- Unauffälligkeit
- Autofokusvorteile (schneller, treffsicherer)
- weniger Zusatzballast (z.B. kleineres Stativ, kleinere Blitze etc.).

Ich nutze zur Zeit eine Canon 6D, die ich auch sehr gerne mag. Meist fotografiere ich mit meinen beiden Festbrennweiten (35 1.4er, 85 1.8er). Allerdings bin ich seit 2 Jahren Papa von 2 Mädels und so langsam ertappe ich mich dabei, dass ich weniger fotografiere, weil mir die Kamera dann doch etwas zu groß ist. Es gibt noch so viel anderes Zeug, das mit will.

Dann habe ich festgestellt, dass Babys super mit der Canon zu fotografieren sind, aber sobald die Kinder richtig laufen können, der Ausschuss an Bildern stark zunimmt, weil ich mit dem Fokussieren nicht mehr hinterher komme. Ein erwachsenes Modell ist eben doch berechenbarer in seinen Bewegungen.

Die Fujis erscheinen mir eher als "Überall-dabei-Kamera", die man auch mal zum Essen mit der Familie spontan mitnimmt. Selbst die 6D mit nur einem Objektiv war schon immer irgendwie ein "Klopper" auf/neben dem Tisch...

Ich bin auf Fuji gestoßen, als mir ein befreundeter Fotograf die XT1 zur Neuerscheinung damals vorgestellt hat und der sie seitdem privat nutzt (allerdings nur für Reise und er selbst hat keine Kinder).

Ich fand die Haptik sowie die Handlichkeit sehr gut und die manuellen Einstellungsräder, war aber insgesamt nicht so vollends von der XT1 überzeugt und war auf den Nachfolger gespannt. Die XT2 war mir dann neu zu teuer. Inzwischen ist die aber gebraucht bezahlbar geworden. Die XT20 kommt auch in die engere Wahl.

Als Objektive würde ich 2-3 Festbrennweiten benutzen (z.B. 23mm, 35mm - Vor-/Nachteile der unterschiedlichen Ausführungen sind bekannt).

Die 6D samt Zubehör würde ich zunächst behalten, die Fuji wäre erst einmal der Familienbegleiter.

Das Thema soll hier aber nicht das Für und Wider der beiden Fujis sein und welche Objektive die besten wären, sondern ein Feedback und Gedankenanregungen vielleicht auch Erfahrungen, inwiefern ich mit meinen mir ersehnten Verbesserungen bei Fuji besser aufgehoben wäre.

Eine kleinere APS-C von Canon kommt für mich weniger in Frage, weil
- meine Festbrennweiten würde ich dann weiter nutzen (kaum Gewichtsersparnis)
- mir die manuelle Einstellmöglichkeiten an der Fuji zur Zeit besser gefallen.
 
Was hatte dich denn nicht an der X-T1 überzeugt?

Klar kannst du auch alles mit den Fujis machen... als Kompromiss müsstest du halt, vorrausgesetzt du holst dir das 23/1.4 und das 56/1.2, im WW auf 1 Blende verzixhten. Hatte ebenfalls deine Ausrüstung von Canon unf noch mehr..... ich vermisse bei Fuji nicht wirklich was...(y)
 
Ich bin von 5DIII / 6D zu Fuji gwechselt und ich bereue nichts. Kinder und Hunde lassen sich wunderbar mit der Fuji fotografieren ;)

Dieser komische unkontrollierbare Fehlfokus ist endlich Geschichte (meine Erfahrung)
Ja, es gibt noch Ausschuss, wenn ich mal mit dem 56er meine Hunde beim Toben fotografiere. Liegt aber an dem Objektiv, es ist halt langsamer und das kenne ich ja schon von dem noch gemütlicheren 85L. Wenn man das Glas kennt, kann man selbst damit tolle Bewegtbilder fotografieren.

Ich habe mich vorher auch von einigen Beiträgen im Vorfeld verrückt machen lassen, wie z. B. LR Bearbeitung, Grid-Muster, etc.
Memo an mich: Weniger in Foren lesen, die mehr Wert auf Technik als auf die Fotografie legen.

Die Canon blieb auch mal zu Hause (zu sperrig, zu schwer, keine Lust), passiert mir mit Fuji überhaupt nicht mehr. Die Kamera ist mit einem Objektiv jeden Tag dabei. Mir fällt leider, jedenfalls für Deine Einsatzwecke, kein Grund ein NICHT zu wechseln. Sorry :angel:
 
@SithLord

Ich kann dein gesagtes alles unterschreiben....das was du geschrieben hast, hätte alles so von mir sein können :D
 
Wie wäre es denn das 35er 1.4 gegen ein 35er 2.0 IS zu tauschen oder zu ergänzen? Das spart bestimmt auch 400-500 Gramm.

Ansonsten erhält man mit den Fuji Kameras schon deutlich kompaktere und gewichtsreduziertere Kameramodelle.
Wie bei vielen Dingen hilft hier natürlich das Handling mal in einem Fotofachgeschäft zu prüfen.
Es gibt ja auch Interessenten, die von einer Kleinbildkamera kommend, eine Fuji dann als zu klein bzw. unhandlich empfinden.
Zum AF, sicherlich meinst Du den Verfolgungs AF bei den spielenden Kindern, habe ich leider keine Selbsterfahrung bisher gemacht und kann diesen nicht einschätzen.
 
Wie wäre es denn das 35er 1.4 gegen ein 35er 2.0 IS zu tauschen oder zu ergänzen? Das spart bestimmt auch 400-500 Gramm.

Kann man machen mit dem 35/2 IS….aber dann hat Canon immer noch mehr Gewicht, und grad die 6D einen schlechteren AF.

6D mit Sigma 35/1.4 = 1,4 kg
6D mit Canon 35/2.0 IS = 1 kg
X-T2 mit Fuji 23/1.4 = 810 g
X-T20 mit Fuji 23/1.4 = 680 g
X-E3 mit Fuji 23/1.4 = 635 g
 
Kann man machen mit dem 35/2 IS….aber dann hat Canon immer noch mehr Gewicht, und grad die 6D einen schlechteren AF.

6D mit Sigma 35/1.4 = 1,4 kg
6D mit Canon 35/2.0 IS = 1 kg
X-T2 mit Fuji 23/1.4 = 810 g
X-T20 mit Fuji 23/1.4 = 680 g
X-E3 mit Fuji 23/1.4 = 635 g

Beurteilen kann ich den Canon AF natürlich nicht. Man hört oder liest zwar immer wie treffsicher der Mittlere AF sein soll...............
War von mir aus auch mehr so als kleiner Hinweis gedacht. Die Canon 6d ist sicherlich eine sehr schöne Kamera. Man spart halt Geld wenn man nur das Objektiv austausch oder ergänzt und spart schon eine Menge am Gewicht.
Zu dem hat das kleine 35er einen IS und zu fortschreitender Stunde bei weniger Licht ein Vorteil. Gerade bei Reisen/Besichtigungen wo man vielleicht auch mal dokumentarisch bei schlechterem Licht in Innenräumen unterwegs ist.

Gegenüber einer X-T2, nach Deinen Angaben, sind 200 Gramm Unterschied sicherlich nicht die Welt, bei den kleineren Kameras sicherlich schon. Das macht sich deutlich bemerkbar und so eine Fuji X-E3 ist als kleiner Reisebegleiter sehr angenehm.
 
Wow, das ging ja schnell!

Danke für Eure Antworten.

Zu den angesprochenen Themen:

Objektivwechsel: Das 35er 2.0 IS ist zwar leichter als das 1.4er, aber beim 1.4er habe ich immer noch die größere und schwerere 6D. Im Punkto Gewicht gewinnt bei mir klar Fuji. Zumal ich die Zooms ohnehin eher selten nutze (mehr als 35mm WW brauch ich selten, das Tele ist nur für Landschaftsaufnahmen im Einsatz).

Autofokus: Tja, da stellt sich mir nur die Frage, wie Ihr bei der XT2 und der XT20 mit dem dem Joystick bzw. bei der 20 mit der Umbelegung des "Steuerkreuzes" über die Funktionstaste mit der Bedienung und Anwahl der AF-Felder klar kommt.

An der 6D ist die Umschalterei Ok, aber die Tatsache, dass eben nur das mittlere AF-Feld wirklich klasse ist auch die Achillesferse der 6D. Der übrige Sucherausschnitt wird halt nicht so grandios abgedeckt mit möglichen AF-Punkten wie bei anderen Kameras. Mit nur einem Feld wirklich ein bewegtes Objekt zu erwischen ist schwierig. Wegen der nur minimal besseren Verteilung der Felder kommt die 6D II bei mir auch nicht so wirklich in Betracht, zumal sie ohnehin wieder in einer vergleichbaren Größen-/Gewichtsklasse spielt.

Also, wie empfindet ihr die manuelle Auswahl der Fokuspunkte an der XT2/XT20?
 
Ich kann hier wieder nur für die X-T1 sprechen, sollte sich aber mit der Vier-Wege-Wippe der X-T20 auch so verhalten.
Ich habe alle 4 Tasten mit der AF-Punkt-Verschiebung belegt.
D.h., dass ich ohne Umwege nach betätigen einer Tasten den AF-Punkt hoch, runter, links oder nach rechts verschieben kann.
Bzgl. der verwendung des Joysticks an der X-T2 sollte dies noch angenehmer funktionieren.
 
Ok, das hab ich in der Praxis im Laden mit der xt20 auch so gemacht. Ging ganz gut.

Wie sind die Praxiserfahrungen bei schnellen sich bewegenden Objekten mit der verstellung der Fokuspunkte?

Ist das fummelig?

Ich hatte damals die Kinder nicht mit dabei, das Geschäft war so gut wie leer. Beide Kameras sind dort momentan auch nicht mehr zur Ansicht vorhanden...
 
Absolut genial und wie an der 7Dii....

Seit den Fujis verschwenke ich gar nicht mehr, der AF kommt von der Geschwindigkeit locker mit einer 7dii mit, ist so treffsicher wie das Mittelfeld an der 6D und ICH kann mich auch über low light nicht beschweren.... Bei ISO 6400, 1/60 und f/1.2 ist er immernoch echt flott und pumpt auch nicht rum etc.

Ich vermisse seit dem Umstieg gar nichts. Doch, die neidischen Blicke der Amateure, wenn man das 70-200 2.8 auspackt. Aber die wenn wüssten wie schwer das Teil ist...

Nur untenrum steht bei mir noch das 10-24er als Ersatz vom 16-35 an, ich werd mit dem Samyang nicht warm.

Die Kombi aus T2 und 23/1.4 und 56/1.2 ist auf jeden Fall genial, ich haber an allen Ts die Griffe, an der T1 den Originalen, bei den T2 den von Meike und was soll ich sagen? Der Meike fühlt sich hochwertiger an :lol:
 
Ok, Bei der xt2 wundert mich das nicht. Joystickverstellmöglichkeit fand ich an der 5d iii auch super, war mir damals aber den Aufpreis nicht wert.

Den Weg zurück dahin möchte ich
Wegen des Gewichts nicht gehen.

Hat jemand eine 20er im Gebrauch und kann zur Praktikabilität des Steuerkreuzes in der Praxis mit schnellen Motiven berichten?
 
Hat jemand eine 20er im Gebrauch und kann zur Praktikabilität des Steuerkreuzes in der Praxis mit schnellen Motiven berichten?

Ich fotografiere mit der X-T20 ab und zu "Street", da geht es manchmal auch hektisch zu. In diesem Fall ist es ziemlich genial, aufs Display zu tippen und die Kamera stellt an dieser Stelle scharf und löst dann direkt aus. Schneller geht's eigentlich nicht.
Mit dem Steuerkreuz brauchst du definitiv länger.
 
Ok, Bei der xt2 wundert mich das nicht. Joystickverstellmöglichkeit fand ich an der 5d iii auch super, war mir damals aber den Aufpreis nicht wert.

Den Weg zurück dahin möchte ich
Wegen des Gewichts nicht gehen.

Hat jemand eine 20er im Gebrauch und kann zur Praktikabilität des Steuerkreuzes in der Praxis mit schnellen Motiven berichten?

112g? Also mir war die T20 zu fummelig... Du könntest dir noch die E3 anschaun, die ist noch kompakter und hat den Joystick...
 
Hat jemand eine 20er im Gebrauch und kann zur Praktikabilität des Steuerkreuzes in der Praxis mit schnellen Motiven berichten?

Ich benutze die T20. Sich schnell bewegende Motive nehme ich eher mit AF-C und AF-Feld Zone auf. Da erübrigt sich das Steuerkreuz. Ging letztens bei Sportaufnahmen in der Halle (Tischtennis) sehr gut, kaum Ausschuss. Objektiv übrigens das XF 35 f2. Richtig flotter AF.
 
Vielleicht hilft Dir auch das weiter: https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t20-review/6

Ja, manche Linsen sind etwas langsamer, als Du das von Canon gewöhnt bist; Stangenfokus z.B. beim 35mm/1.4.

Die neue 2er-Reihe 23mm/f2, 35mm/f2, 50mm/f2 hat einen modernen, recht flotten Autofokus.

Ich hatte mir ein 16-50 für meine X-E1 gekauft. In diesem Jahr kam noch die X-T2 dazu. Wegen der Gewichtseinsparung (ok. nur ein paar Gramm) und vor allem wegen der Schärfe, des hinreichenden AF und des guten Stabis dieser Linse habe ich auf den Kauf eines 18-55/2.8-4.0 zunächst verzichtet.
 
Ich danke Euch für Eure Antworten.

Beim Touchscreen bin ich zwiegespalten - ich habe mal mit der 650D einen solchen gehabt - de facto aber nie richtig genutzt. Beim Fokussieren schau ich meist durch den Sucher und da schaltet der Touchscreen sich dann ab. Selbst wenn er mittlerweile anbleiben könnte, ist das nicht etwas zu fummelig mit dem Auge durch den Sucher und den Finger irgendwie zwischen Wange und Display und dann auch noch wechseln...?

Vielleicht denke ich aber auch zu sehr entlang der bisherigen Canons....
 
Falls noch aktuell:
bin auch Papa mit kleinem Kind, habe eine 6D und hatte eine Fuji x-t1.
Die 6D habe ich behalten, für Studio und kleine Bezahljobs. Die X-T1 habe ich verkauft, obwohl ich sie klasse fand.

ABER, für mich habe ich festgestellt, sie ist immer noch viel zu groß, um sie für Familienfotos mitzunehmen. Es ist halt immer noch ein Body mit herausstehendem Objektiv (egal ob Zoom oder FB), das packst du nicht mal eben in die Jackentasche oder Wickeltasche :). Mit der X-t20 wirds nicht viel kleiner.
Dieses Herumgeschleppe einer Fototasche ging mir sowas von auf den S*ck...
Ich habe mir eine gebrauchte Sony x100 geholt, die ist immer dabei. Die Fotos mit der X-T1 waren zwar schöner, und die Kamera hatte mehr flair, aber so what... die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Und sie macht klasse Fotos, RAW, gute Dynamik. Freistellung bei vollem Zoom ist nicht riesig, aber reicht für schöne Portraits.
Und auf Reisen mit der Familie komme ich eh nicht mehr groß zu zeitintensiven Fotos, mit Stativ, Serienbelichtung etc..
Und auf einem Familienausflug Objektive wechseln? Machst du das wirklich? Mich hat da die Realität eingeholt...
Familienfotos sind doch in erster Linie schöne Erinnerungen, das Einfangen von Momenten, da geht es ja i.d.R. nicht um absolute Perfektion.
Für die perfekten Familienportraits, die man ab und an macht, kannst du ja dann deine 6D nehmen.
Nur so als Denkanstoß ;)
 
Ja, es ist noch aktuell...

Ich habe mich noch nicht endgültig für eines der beiden Modelle entschieden, ganz einfach weil ich diesen Sommer noch ein paar andere Ausgaben habe und auch sehen muss, dass ich das Geld für neue Anschaffungen verdiene.

Ich kenn das Geschleppe und habe immer 2 Fototaschen (einen großen Tamrac-Rucksack wo alles reinkommt, alle Objektive, Filter, Ladegeräte und und und und eine kleinere Thinktanktasche, in die Body, Blitz und zwei Wechselobjektive reinkommen). Der Rucksack ist immer mit dabei auf Reise und vor Ort wird dann das Notwendige umgepackt. Die Thinktank sieht aus wie eine Wickeltasche :) Aber ist halt doch immer noch etwas sperrig... Das ganze Geraffel plus die Kindersachen und das Spielzeug nimmt halt Platz weg. Ich geb dir völlig recht, als Papa muss man sich da etwas reduzieren. Ich kann mir nicht ständig 2 Taschen anmaßen.

Mir würde es nichts ausmachen, eine Kamera NICHT in die Hosen- oder Jackentasche packen zu können. Eine kleinere Tasche im Stile eines Messenger Bags mit einem oder zwei zusätzlichen Objektiven würde mich nicht stören (=Papas Handgepäck). Von der Handlichkeit fand ich die beiden Fujis da doch sehr ansprechend, so dass man mit denen in der Hand oder um die Schulter auch mal länger unterwegs ist und sie im Urlaub auf einen Bummel mitnimmt. Meine Eltern hatten früher immer die AE-1 dabei mit einem 50er Objektiv. Die ist ständige Begleiterin gewesen.

Es ist klar, dass das Welten von einem Smartphone entfernt ist und dessen Handlichkeit.

Objektive wechsele ich sowieso meist an ruhigeren Orten. Ich leg mich da vorher fest und hab dann eben halt nur die eine FB drauf.

Die 6D möchte ich momentan noch nicht verkaufen, weil sie eben schon klasse ist und mir viele tolle Bilder beschert hat. Ansonsten hab ich mir da ein recht großes Blitzsystem aufgebaut, das ich nicht so einfach abstoßen möchte. Abgesehen davon find ich den Wertverlust einfach zu hoch, wenn ich das Equipment verkaufe: ich hab z.B. das 35 1.4 L in der ersten Version, als das Mark II rauskam, gab's da nen ganz schönen Sprung nach unten...

Bei Fuji würd ich mich auf Body, 2-3 FB, 1 Blitz, kleines Reisestativ und Licht "beschränken". Davon kommt nie alles mit.
 
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