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Licht/Lichtformer Softbox - Welche?

PupAce

Themenersteller
Schönen guten Tag,

ich besitze eine Nikon D5100 mit einer Festbrennweite 35mm f1.8. Primär mache ich Fotos, die auf Social-Plattformen kommen. [Fotos von mir & Produkten]. Die Fotos werden indoor geschossen und dort merke ich ganz klar, dass ich mit der Beleuchtung meine Probleme habe gerade, wenn die Sonne nicht scheint.

Die Vorhänge kann ich leider nicht immer offen haben, da mir sonst jeder in die Wohnung schaut und so benötige ich wohl eine/mehrere Softboxen. Gerne möchte ich auch Abends in meiner Wohnung Bilder machen, wenn mir gerade danach ist ein Setting aufzubauen.

Daher meine Frage:

Es gibt viele Hersteller und Softboxen, die man im Internet erwerben kann. Mir ist es wichtig eine Lichtquelle zu haben, die dem Tageslicht so nahe wie möglich kommen und meine Szene/Motiv ausreichend ausleuchten. (Natürliches Licht)

Gefühlt ist alles von 30-120 € im Internet vertreten und da ich absolut keine Erfahrungswerte besitze, würde ich mir gerne ein paar Meinungen einholen worauf ich achten sollte, welches Leuchtmittel für mich am besten geeignet ist und wieviele Softboxen angebracht sind.

Ich möchte ganz deutlich machen, dass es mir primär um die Ausleuchtung der Wohnung, beziehungsweisse bestimmter Bereiche geht und ich viele Alltagssituationen in der Wohnung mit bestimmten Produkten festhalte.

Da möchte ich ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis und bin nicht auf der Suche nach dem "High-End" Stuff. Sofern es möglich ist würde ich da gerne gut und günstig bleiben.

Gerne beantworte ich Fragen, die eventuell noch auftreten und ansonsten freue ich mich zu erfahren, ob eine einfache Softbox ausreicht für günstiges Geld oder einige Dinge zu beachten sind!

Liebe Grüße
 
Wenn auch Personen fotografiert werden sollen, würde ich unbedingt eine Lösung mit Blitz nehmen, kein Dauerlicht. Denn mit überschaubarem Aufwand an Dauerlicht kriegt man Räume nie hell genug, um mit niedriger ISO-Einstellung auf Belichtungszeiten von 1/100 Sekunde oder kürzer zu kommen. Von gelegentlichem Bedarf nach großer Schärfentiefe (geschlossener Blende) will ich gar nicht erst reden, denn dafür braucht man richtig viel Licht.
Blitze erzielen zudem von allen bezahlbaren künstlichen Lichtquellen das Tageslicht-ähnlichste Licht. Selbst die neuesten und besten LED-Leuchten können da noch nicht ganz mithalten, und die sogenannten Tageslicht-Energiesparröhren (die oft im Set mit billigen Softboxen geliefert werden) sind mit ihrem lückenhaften Spektrum sowieso weit von echtem Tageslicht entfernt.

Ich würde einen Studioblitz empfehlen, weil der am meisten Licht-Reserven hat und mit seinem Einstelllicht eine gewisse Vorschau aufs Ergebnis erlaubt. Die einfachsten Exemplare gibt es unter 100 Euro. Wenn man ein Modell mit Bowens-Bajonett wählt (das haben die meisten chinesischen Studioblitze), passen da drauf auch günstige Lichtformer. Simple Softboxen mit Bowens-Bajonett habe ich schon ab 35 Euro gesehen, aber vielleicht tut es für den Anfang sogar ein weißer Durchlicht-Schirm.
Wenn es noch billiger und/oder mobil einsetzbar sein muss, kann man statt des Studioblitzes einen Aufsteck-Blitz zweckentfremden. Dazu gibt es Neiger mit Schirmhalterung, oder man nimmt eine spezielle Softbox für Aufsteckblitze. Die mögliche Lichtausbeute der stärksten Aufsteckblitze ist aber deutlich geringer als die der einfachsten Studioblitze.
In jedem Fall kommt noch ein Leuchtenstativ dazu, auf das die ganze Sache dann montiet wird. Da gibt es auch schon brauchbare Exemplare ab 20 Euro.
 
Eine Blitzlösung plus Durchlichtschirm wäre auch meine Lösung gewesen. Wichtig ist nur, dass die Lichtquelle groß ist, und möglichst nah am Objekt ist, wenn ein weicher Schattenverlauf erreicht werden soll.

Der Nachteil beim Durchlichtschirm ist die schlechte Lichtformung, er diffundiert das Licht in alle Richtungen, was aber nur dann relevant ist, wenn die Lichtformung prägnant sein soll.

Ansonsten hilft eine Softbox, evtl. auch mit Wabengitter. Die richten das Licht mehr (mehr Kontrolle), und sind dadurch auch effizienter. Gesamt wirst du sicherlich 200€ ausgeben (inkl. Blitz).
 
Ich würde auch zu Blitz raten.
Beim Studioblitz vielleicht nicht unbedingt die < 100€ Fraktion, aber für 120 - 150€ bekommt man schon ganz ordentliches für sein Geld.

Hauptproblem in dieser Preisklasse ist aber meistens der Regelbereich - der ist eher klein (je nach Blitzmodel ist häufig bei 1/8 bis 1/32 nach unten hin Schluß). Auf der anderen Seite bringen diese Blitze aber ordentlich Leistung mit.
Sprich: u.U. hat man am Ende gar zuviel Licht, insbesondere wenn offenblendig gearbeitet werden soll.

Eine ganz gute generelle Empfehlung scheint mir die Godox MS Serie zu sein. Die lässt sich bis auf 1/32 runterregeln, ist mit ~ 120€ sehr bezahlbar und hat sich zumindest bei den 2, 3 mal die ich den bisher genutzt habe sehr gut geschlagen.
Vor allem: die MS Serie gibt es mit 200Ws und 300Ws, je nachdem wieviel Licht man braucht (und natürlich abhängig vom Lichtformer - Softboxen schlucken deutlich mehr licht als ein 7-Zoll Reflektor)

Bei den Softboxen mag ich die faltbaren Bowens-Softboxen von PhotR. Sind sicher keine Top-Qualität, aber durchaus brauchbar zu sehr fairen Preisen.

~ Mariosch
 
Moin

OK...da hier viele Studio-Profis Kommentare abgegeben haben....:p

hier die ultimative Billig Version :cool:....die auch nachweißlich funktioniert (y)
gemein ist, die bei Blitzanfängern funktioniert :angel:

# man nehme 1x Paraschirm silber in 140 und dazu
1x Pararschirm weß(Blickdicht) in 150

# dann beaucht man nocht 2x (System)Blitze

# für typisches TableTop/Studio/ Produkte....bis gut 1x meter
reicht das dicke (y)

# Kosten...2x Paraschirm 2x 30-50

# 2x Blitze...gehen gebrauchte...50-100

und ja...ich habe sowas hier schon gezeigt....

hier der Bescheis>>>

07BfA_Nikon_FB11.jpg



08BfA_Racer.jpg



06BfA_Leatherman.jpg



Noch Fragen :devilish:
Mfg gpo
 
Nabend zusammen,

vielen lieben Dank für diese tollen Informationen, die ich erhalten habe.
Statt einer einzelnen Softbox oder eventuell mehreren, tendiere ich nun dazu mir einen Blitz zu holen mit Durchlichtschirm. Da habe ich mir auch einige Videos angeschaut und könnte mich damit sehr gut anfreunden.

Vielleicht noch etwas zu meinem Setting, damit die Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Equipment einfacher verläuft.

Mein Wohnzimmer ist etwa 20qm² groß und es ist mir nicht (so) wichtig bei einer ISO 100 und 1/160 Verschlusszeit zu arbeiten. Für mich persönlich bin ich mit den Ergebnissen, die ich in der Wohnung erziele auch bei ISO 400 und einer Verschlusszeit von 1/80+ zufrieden - sodass die Bilder eben scharf gestellt sind und nicht anfangen zu rauschen. Was mir dann fehlt ist die gewisse 'Erleuchtung', um auf diese Werte zu kommen und das Motiv eben ausreichend beleuchtet zu haben, sodass es auch noch natürlich wirkt.

Derzeit ist es mir (so glaube ich) noch nicht wichtig, dass ich die Lichtformung bestimmen kann. Primär möchte ich eine Lichtquelle haben, die natürlich aussieht und das Bild ausleuchtet. Wabengitter und andere Addons das sind sicherlich Dinge, mit denen ich mich später einmal beschäftigen kann.

Ich beschäftige mich mit Fetishfotografie, sodass vor allem die Kleidung und Situation in der sich eine Person befindet im Vordergrund steht. Also keine Gegenstände, die auf einem Tisch liegen und dann schön in Szene gesetzt werden.

Nun lese ich, dass ein Studioblitz mehr Leistung hat und gleichzeitig auch "kompakter" sein würde im Vergleich zu einem Aufsteckblitz. Der Aufsteckblitz wäre kleiner, transportabler und wohl auch etwas günstiger.

Von den Vor und Nachteilen der jeweiligen Blitze glaube ich, dass ein Aufsteckblitz bei mir ein guter Einstieg wäre. Yongnuo 560 III lese ich dabei immer wieder raus. Hier nun auch die weitere Frage, ob Durchliftschirm oder eine Softbox. Was kann habe ich zu erwarten, wenn ich mich für a oder b entscheide. Wo sind die Unterschiede?

Wir reden hier ganz klar nicht von profesionellen Studio-Aufnahmen, die perfekt beleuchtet und inszeniert sein müssen, sondern von Aufnahmen, die eine gewisse Hilfe brauchen bei der Beleuchtung.

Da ich mit den Systemen keine Erfahrung habe, weiss ich nun natürlich nicht, welche Option für mich am sinnvollsten ist und vorallem genügend Power bietet, um meine Bilder auszuleuchten. Wobei ich glaube, dass wohl jede Option optimal wäre um eben mehr Licht reinzukriegen.

Ich freue mich auf weitere Antworten und bedanke mich erneut ganz herlich für die netten Nachrichten! (y)

Liebe Grüße
 
Ich beschäftige mich mit Fetishfotografie, sodass vor allem die Kleidung und Situation in der sich eine Person befindet im Vordergrund steht. Also keine Gegenstände, die auf einem Tisch liegen und dann schön in Szene gesetzt werden.

Nun lese ich, dass ein Studioblitz mehr Leistung hat und gleichzeitig auch "kompakter" sein würde im Vergleich zu einem Aufsteckblitz. Der Aufsteckblitz wäre kleiner, transportabler und wohl auch etwas günstiger.

Hier nun auch die weitere Frage, ob Durchliftschirm oder eine Softbox. Was kann habe ich zu erwarten, wenn ich mich für a oder b entscheide. Wo sind die Unterschiede?


Liebe Grüße

Hallo,

ich fotografiere seit über 20 Jahren im Bereich Leder, Latex und empfehle wegen der Spiegelung keinen Schirm bzw. keine runden Lichtformer, sondern rechteckige und sogar Striplights, die kann man schön einspiegeln.
Runde Lichtflecke sehen auf dem Material absolut unvorteilhaft aus.
Um das auch vor der Aufnahme beurteilen zu können, ist ein Studioblitz mit Einstelllicht von Vorteil, du kommst so schneller zum Ergebnis, d.h.zum guten Bild.
Meine Lichtsetups bestehen zumeist aus zwei Lichtquellen, eine rein für das Gesicht und eine zweite für den Body.
 
Hier nun auch die weitere Frage, ob Durchliftschirm oder eine Softbox. Was kann habe ich zu erwarten, wenn ich mich für a oder b entscheide. Wo sind die Unterschiede?

Na wie ich schon sagte, der Durchlichtschirm ist überall offen, sodass der Blitz viel seiner Leistung "verschwendet", weil sie in alle Richtungen geworfen werden. Die Softbox bündelt das Licht in eine Richtung, weshalb eine Softbox ein Lichtformer ist. Aber beide bieten softes Licht, wenn sie groß genug und nah genug platziert werden. Wabengitter vor einer Softbox unterbindet noch mehr, dass es Streulicht gibt, und lässt nur das gerichtete Licht hindurch.

Ein Yongnuo ist eine beliebte Wahl, und sicher nichts verkehrtes. Es kommt letztendlich drauf an, wie stark du das Umgebungslicht "bekämpfen" willst, um maximale Kontrolle über die Lichtmenge zu haben. Wenn du alles abdunkeln kannst, dann reicht ein Yongnuo + Durchlichtschirm locker. Wenn der Raum allerdings hell ist, und du mit dem Blitz das Umgebungslicht überlagern willst, dann reicht es nicht. Da bräuchtest du etwas Stärkeres und/oder eine gerichtete Softbox, die das Licht weniger verschwendet. Zusätzlich bietet es sich an, einen sehr großen Reflektor zu kaufen, ein 107cm 5-in-1 Reflektor kostet nur um die 20€ und mit diesem kannst du auf der andren Seite des Motivs das Licht des Blitzes zurückreflektieren lassen, um die Schatten leicht aufzuhellen.
 
Hallo,

ich fotografiere seit über 20 Jahren im Bereich Leder, Latex und empfehle wegen der Spiegelung keinen Schirm bzw. keine runden Lichtformer, sondern rechteckige und sogar Striplights, die kann man schön einspiegeln.
Runde Lichtflecke sehen auf dem Material absolut unvorteilhaft aus.
Um das auch vor der Aufnahme beurteilen zu können, ist ein Studioblitz mit Einstelllicht von Vorteil, du kommst so schneller zum Ergebnis, d.h.zum guten Bild.
Meine Lichtsetups bestehen zumeist aus zwei Lichtquellen, eine rein für das Gesicht und eine zweite für den Body.

Da hast du ja jetzt eh einen Fachmann, PupAce. :)

Ein Studioblitz mit Modellierlicht ist aber nicht so günstig, oder? Oder was ist da eine gute Budgetoption?
 
Ein Studioblitz mit Modellierlicht ist aber nicht so günstig, oder? Oder was ist da eine gute Budgetoption?

Hallo,

Einstiegsgeräte gibt es schon deutlich unter 200€.
Ich habe seit fast 6 Jahren zwei Elinchrom RX One mit 100Ws.
Anbei mal ein Größenvergleich.

Edit:
Der Kollege beiti hat ein unschlagbar günstiges Angebot von 3 Jinbei Blitzern im Handelsbereich...
 

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Mein Wohnzimmer ist etwa 20qm² groß und es ist mir nicht (so) wichtig bei einer ISO 100 und 1/160 Verschlusszeit zu arbeiten. Für mich persönlich bin ich mit den Ergebnissen, die ich in der Wohnung erziele auch bei ISO 400 und einer Verschlusszeit von 1/80+ zufrieden
Entscheidend ist natürlich auch die Blende, die du verwenden möchtest.
Einem Blitz ist es erstmal egal ob du 1/160, 1/80 oder 5s belichtest - der Blitz ist immer gleich hell (das vorhandene Umgebungslicht wird natürlich durch die Verschlusszeit beeinflusst).

Bei einem Studioblitz und 20m² wirst du vermutlich eher etwas abblenden müssen, so über den Daumen gepeilt vielleicht auf f/4 - f/11 - einfach schon deswegen, weil man die meist gar nicht weit genug runterregeln kann (jedenfalls wenns ein günstiges Modell wird).
Aber wie erwähnt, das hängt auch vom konkreten Lichtformer ab, die einen schlucken wenig Licht (zb Metall-Lichtformer), die andere viel (Softboxen mit zwei Diffusortüchern).


Derzeit ist es mir (so glaube ich) noch nicht wichtig, dass ich die Lichtformung bestimmen kann.
Also einfach "hell machen" führt selten zu ansprechenden Bildern.
Daher mag ich den Durchlichtschirm nicht so wirklich, denn das ist quasi "die Handgranate unter den Lichtformern" - egal wo du stehst, du kriegst was davon ab :)
Muß man mögen.



Nun lese ich, dass ein Studioblitz mehr Leistung hat und gleichzeitig auch "kompakter" sein würde im Vergleich zu einem Aufsteckblitz.
Auf jedenfall nicht "kompakter" im Sinne von kleiner :)
Kompaktblitze heißen deswegen so, weil Blitzkopf + Blitzgenerator in einem kompakten Gehäuse vereint - im Vergleich zum klassischen Blitzkopf mit Kabel zum Blitzgenerator-Pack neben dem Stativ.

Der Aufsteckblitz wäre kleiner, transportabler und wohl auch etwas günstiger.
Ja, kann man so sagen.

Von den Vor und Nachteilen der jeweiligen Blitze glaube ich, dass ein Aufsteckblitz bei mir ein guter Einstieg wäre. Yongnuo 560 III lese ich dabei immer wieder raus.
Die sind durchaus ok, kann man kaufen.
Allerdings bietet Yongnuo halt quasi nur Aufsteckblitze an, nichts anderes. Solltest du also später aufrüsten wollen, ggf in Richtung Studioblitz, dann wird das ein anderer Hersteller - mit eigenem, zu YN höchstwahrscheinlich inkompatible Funksystem.

Schau dir daher auch mal den Godox TT600 an. Ist ein paar Euro teurer als der YN560III und kann quasi das selbe (außer: ferngesteuert die Zoom-Einstellung des Blitzkopfes verändern), aber: Godox hat halt neben Aufsteckblitzen auch noch Studioblitze und Akku-Portys für die unterschiedlichsten Leistungs- und Budget-Klassen. Und alle nutzen das gleiche Funksystem, sind also kompatibel zueinander.

Ist wie gesagt erst interessant, wenn man erweitern möchte - meine Erfahrung ist, hat man erstmal gefallen am Blitzen gefunden, kommt schnell noch der eine oder andere Blitz dazu...

Hier nun auch die weitere Frage, ob Durchliftschirm oder eine Softbox.
Das lässt sich pauschal schwer beantworten. Es gibt Leute, die mögen Durchlichschirme, die anderen bevorzugen Reflexschirme, dritte wiederum Softboxen.

Mir zb ist es recht wichtig, dass ich gezielt beleuchten kann - mein Wohnzimmer-Studio ist klein (~ 20m² ?) und ich versuche zb meinen Hintergrund so dunkel wie möglich zu halten. Damit ich dann mit einem weiteren Blitz das Licht gezielt so auf den Hintergrund setzen kann, wie ich es haben möchte.
Da helfen Waben / Grids zb sehr.

Ein Durchlichtschirm haut dir das Licht überall hin: nach vorne, zu den Seiten, nach oben und unten - und außerdem auch noch hinten am Blitz vorbei. Reflexschirm und Softbox geben das Licht gerichteter in eine Richtung ab, und bei der Softbox besteht halt zusätzlich noch die Option, Waben zu verwenden.

Auch kannst du eine Softbox (oder einen Durchlichtschirm) typischerweise näher an dein Modell ranbringen - während du mit dem Reflexschirm halt die Schirmstange hast, die den Abstand zum Model begrenzt

Bei Aufsteckblitzen muß man jetzt noch berücksichtigen, dass sie nicht unbedingt für Softboxen gemacht sind. Softboxen haben normalerweise eine klassische Blitzröhre im Sinn, die frei innerhalb der Box liegt und diese halbwegs gleichmäßig beleuchtet. Aufsteckblitze geben ihr Licht gebündelt in eine Richtung ab.
Solange die Softbox klein genug ist, dass der Aufstecker die gesamte Front ausleuchtet, ist das kein Problem.
Ab einer gewissen Größe beleuchtest du aber nur noch einen Teil der Softbox-Front, dann hast du nicht viel von deinem großen Lichtformer, weil er sich verhält wie ein kleinerer.

Gerade weil du Fetish erwähnt hast sind mir Stripboxen in den Sinn gekommen - und gerade die lassen sich mit Aufsteckblitzen meist nicht besonders gut verwenden. Da sind Blitze mit freiliegender Blitzröhre meist besser geeignet.
Und wie caprinz schon erwähnte, gerade bei glänzender Kleidung (sofern das die Art von Fetish-Kleidung ist, die du fotografieren möchtest) dürfte ein Einstellicht (was es bei Aufsteckblitzen nicht gibt), mit dem du die Reflexionen in der Kleidung schon vorab beurteilen kannst, recht hilfreich sein.

Andere Sachen (wie Farbfolien auf Blitze packen) geht mit Aufsteckern hingegen wieder viel, viel einfacher als mit Studioblitzen.

~ Mariosch
 
Ein Studioblitz mit Modellierlicht ist aber nicht so günstig, oder? Oder was ist da eine gute Budgetoption?

Alternativ beispielsweise Godox MS 300. Der liegt so um die 120€ und lässt sich auf brauchbare 1/32 runterregeln.
Gibt's auch als kleinere 200Ws Variante, scheint aber - weil seltener gekauft - schwerer zu bekommen und ist dann evtl sogar etwas teurer.

Oder die Godox SK 300 II - fast identischer Preis, stabiler, weil weniger Plastik am Gehäuse, dafür eine Blende weniger Regelbereich.

Von anderen Herstellern findet man sicherlich auch was in der Region.

~ Mariosch
 
Mit Verlaub, aber der TO hat Null Erfahrung mit Blitzen und Lichtformern, und die präzise Lichtsetzung ist ihm auch erst mal nicht wichtig.

Insofern würde ich zuerst mal versuchen, mit einem Aufsteckblitz gegen die (hoffentlich weiße) Decke zu ballern (oder gegen die Wand hinter der Kamera). Eventuell zwei oder gar drei an verschiedenen Orten. Macht hell, und ist ziemlich langweilig, aber eben leicht umzusetzen und ganz ohne Lichtformer :).

Wenn es dann zu sehr schei*e aussieht, kann er sich ja mal mit einem Durchlichtschirm als nächsten Schritt beschäftigen. Jetzt schon mit Paras zu kommen, ist doch das Pferd falsch aufgezäumt, oder?

Oder er schaut einfach erstmal eins von den hunderten guten Licht-Tutorials auf Youtube. Bewegtbild sagt mehr als Tausend Worte.
 
Wenn es dann zu sehr schei*e aussieht, kann er sich ja mal mit einem Durchlichtschirm als nächsten Schritt beschäftigen. Jetzt schon mit Paras zu kommen, ist doch das Pferd falsch aufgezäumt, oder?

Moin

du bist mir ja bekannt als einer der ständig den Fred umdreht....
was nun Gott sei dank in diesem Fred mal "anders ist" :p

das der TO die falsche Vorstellung hat, war schon glasklar...
das die "Berater" das nicht merken, oder berücksichtigen...ist hier im Forum typisch :rolleyes:

einen Zahn aber muss ich dir doch ziehen.....der Durchlichtschirm :eek:

e gibt nur einen Hinweis das ein Durchleuchter Sinne macht...
ein Bekannter Workshop-Profi (AJ) hatte seine Schüler immer gerne einen Durchleuchter verordnet...

es ging darum Models bei halber Figur und Outdoor....einen anderem Assi den Durchleuchter zu geben.
der wurde dann relatif dicht, so 30-50cm richtig gestellt und mitgeführt...wenn das Model soch bewegt...
weil der Workshopper wuste was er tat und....die Bilder der Anfänger war sofort gelungen....(y)

das gleiche aber bei Blitzanfänger ist einfach Quattsch...weil die erstmal die Grundlagen üben müssen.
und logisch, wie man den TO hört, will der garnicht "belästigt werden :p

Grundsätzlich anders aber geht die Sache mit Paraschirmen (y)

ich hatte mal einen Workshop vor Jahren bei den Sonys in Berlin gemacht....
es waren 2x ca. 50 Personen dabei und....

weil auch die "schaule Fragen stellten"...hatte ich denen ein Set mit 1 oder 2 Paras vorgekaut :D

und siehe da es waren ca. 20x Leute die es nachbauten und....fast perfekte Bilder lieferten
es war alles dabei, von Portrais vom Baby bis zu Oma, kleine Gruppen Innen und außen oder Stills
und plötzlich waren alle bei er Musik, maulten nicht mehr rum
und lieferten absofort "Beste Bilder"...und das bei Preisen ab 30€ für einen Para (y)

Mfg gpo
 
du bist mir ja bekannt als einer der ständig den Fred umdreht....
hä? Was meinst du?

was nun Gott sei dank in diesem Fred mal "anders ist" :p
na immerhin :).

das der TO die falsche Vorstellung hat, war schon glasklar... das die "Berater" das nicht merken, oder berücksichtigen...ist hier im Forum typisch :rolleyes:
ich weiß, das ist der "ich-denke-mein-Weg-ist-der-Beste-Reflex" :D. Ich bin auch nicht immer davor gefeit.

e gibt nur einen Hinweis das ein Durchleuchter Sinne macht...

Bei den Durchlichtschirmen habe ich eine leicht andere Sicht. Stimmt schon, man kann weniger damit falsch machen, weil es eher eine Licht"granate" ist, mit oft (aber nicht immer) langweiligem Ergebnis. Und für einen Para braucht man eben ein bisschen mehr Übung bzw. das Ergebnis ist halt ein anderes, man hat viel mehr Kontrolle. Da wird ja niemand widersprechen.

Auf der anderen Seite kann man Durchlichtschirme auch sinnvoll einsetzen. Z.B. als einfachen Aufheller, oder draußen wo du keine reflektierende Wände hast, kann der sehr gut funktionieren, warum denn auch nicht?

Der TO will ja keine Portraits oder Produktfotos, sondern einfach als Setting den Raum samt ihm selbst und wie ich verstehe gleichmäßig erhellen. Da ist doch ein weit streuender Durchlichtschirm gar nicht verkehrt, oder gar besser als ein Para. Er kann sich sogar weiter hin- und herbewegen, ohne aus dem Licht zu bewegen. Dass das lichttechnisch künstlerisch nicht wertvoll ist, geschenkt.

Es gibt übrigens auch absolut geniale und bekannte Portrait-Fotografen, die Durchlichtschirme einsetzen (sei es als Key oder Hauptlicht) und Weltklasse-Ergebnisse erzielen.

Also ich halte deine Aussage, dass ein Durchlichtschirm nur mit Assi Sinn macht, der nichts verkehrt machen soll, für etwas gewagt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren :)
 
Moin
wir können den Duchlichter zu den Akten legen...

ich habe keinen....dafür eine komplätte Biese Anlage
und massig Lichtformer--( aucs alten Großstudio Zeiten)
damit geht alles...

ich habe aber auch um die 10x System Blitze(Nikon)
alle gebraucht und im Bestzutand

die hatte ich vor Jahren Stück für Sück gebraucht angeschafft...
damit konnte man auf die Schnelle kleine Jobs machen
wo die Kunden Stachedraht in der Tacsche hatten...

und ja....es sind ausschschließlich die Erfahgrungen...
was man damit macht...

das die Blitzanfänger nicht zuheören können ist bekannt....
denn selbst wenn es mit Chinaprodukten klappt...

hört und sieht man hier kein Feedback der TOs :eek:
also schauen wird mal :cool:

Mfg gpo
 
Jetzt erinnere ich mich, du warst doch derjenige, der gesagt hat, Youtube Tutorials sind alle doof, und Bücher sind viel besser :D

Moin
wir können den Duchlichter zu den Akten legen...
Du vielleicht, zig andere Fotografen nicht. Ein Durchlichtschirm ist kein bisschen besser oder schlechter als ein anderer Lichtformer. Er ist nur eben anders in seiner Lichtcharakteristik.

ich habe keinen....
wie willst du dann drüber urteilen?

dafür eine komplätte Biese Anlage
Mit Verlaub, wer behauptet, eine Blitzanlage im Wert eines oder zwei Mittelklassewagen zu besitzen, sollte wissen, dass die Firma Briese heißt, und nicht Biese :rolleyes:

das die Blitzanfänger nicht zuheören können ist bekannt....
Was für ein verallgemeinerndes, überhebliches Statement... warum gibst du hier dann Tipps, wenn die doch eh nicht zuhören?

hört und sieht man hier kein Feedback der TOs :eek:
Aber da du ja so ein erfahrener Studiofotograf mit fetter Lichtanlage bist, hast du doch sicher kein Problem damit, ein paar deiner Werke zu zeigen oder deine Website zu verlinken, vielleicht können wir ja was lernen! Zeig doch mal, wäre nett.

Noch mal on-topic: Es geht hier nicht um Studioportraits oder Produktaufnahmen eines Profis. Warum ein oder zwei Paras, die das Licht eher richten, besser sein sollen um einen Raum gleichmäßig auszuleuchten als alles andere, erschliesst sich nicht. Da wären ja normale Reflexschirme sogar besser als Paras...

Und apropos Portraits... kennst du Platon? Also nicht den Philosophen, sondern den Fotografen? Ich sag nur... Durchlichtschirm!! Der brauchte keine xx.xxx€ Briese Anlage um bekannt und erfolgreich zu werden :D.
 
Moin

ich hätte es besser wissen sollen....:eek:

deine Art ALLES klein zu reden, ist typisch bei dier....
damit ziehe ich das Lob wieder zurück :p

und ja...ich verdiene mein Geld mit Berufsfotografie....
alles was dort produziert wird...gehört rechtlich dem Kunden (y)

kann also nicht den Foren zum Frass vorgeworfen werden....:cool:
 
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