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Licht/Lichtformer Godox Blitzsetup und Dauerlicht gesucht

Valiarde

Themenersteller
Hi zusammen,

ich mache hobbymäßig und semiprofessionell im Bereich Fotografie mittlerweile so einiges. Vor allem von Tabletop (+ etwas Food) über Portrait-Shootings bis hin zu einigen hobby Model-Geschichten und Hochzeiten.

Was ich momentan an Licht habe oder hatte:
(1x Jinbei Freelander 500FL + Beauty Dish --- ist mittlerweile aber günstig bei einem Freund gelandet, ausleihen noch möglich falls ich ihn unbedingt bräuchte)
1x Godox 685S
1x Godox Speedlighthalterung mit 60er Softbox
1x Godox XPro-S Auslöser


Ursprünglich wollte ich ein Galgenstativ plus Dauerlicht kaufen um meine Tabletop Fotografie zu vereinfachen und verbessern. Bevor ihr jetzt gleich ruft "Nimm lieber gleich Blitze" kurze Erklärung: Ich fotografiere viel Modellfiguren und Dioramen und brauche dafür keine perfekt ausgeleuchtete Produktbilder sondern es dürfen schon Lichtstimmungen erzeugt werden, harsches Sonnenlicht oder Streiflicht usw. Da reicht Dauerlicht oft schon gut aus oder ist sogar deutlich einfacher zu handeln! Momentan arbeite ich teils mit LED Panels und Halogenleuchten und das geht schon ganz gut. Aber Von oben bräuchte ich aber auf jeden Fall noch ein Licht!

Folgende Dinge hab ich in die nähere Auswahl genommen, weiß noch nicht was ich nehme:
- Einfaches Galgenstativ + 60W Lampe + Softbox

- Godox SL60 Dauerlicht plus Lichtformer
1-2 Godox S30 Spotlight

Wobei ich mir noch nicht sicher bin, was mir hier am meisten weiterhelfen würde. Muss mich mal einlesen
Ich nehme an das S30 ist halt speziell für Tabletop während das SL60 eher für Portraits taugt/größeres ausleuchten?


Auf der Blitz Seite soll auf jeden Fall wieder was Leistungsstarkes her für on location shootings (Hotelzimmer, Hochzeitsportraits auch mal im Sonnenlicht oder kreative Model shoots) :
- Godox AD200 (eventuell 2x plus Kombination)
- Godox AD400
- Godox AD600

Hier muss ich auch mal in mich gehen, was ich brauche und was ich bereit bin zu schleppen. Irgendwie sind AD600 schon verlockend um mal ein wenig mehr Spiel zu haben, aber habe gelesen, der 400er ist nicht soo viel schwächer aber deutlich einfacher im Handling/Gewicht? Sind die alle mit Akkupacks plus Kabel fähig?


Sonst irgend was zu beachten noch, Erfahrungen und Tipps? Danke!
 
Moin

ich will dir nicht den Spass nehmen...:p

aber deine Vorstellungen und das auch noch gemxt
hört sich seltsam an....

nur mal so...ein (Kompakt) Blitz mit Leistung...fängt bei 1000 WS an

Godox ist OK....nur,
dier ist wohl nicht klar, das du Lichtformer brauchst (y)
denn der Blitz liefert ja nur die Leistung

und Lichtformer lutschen ganz locker 1-2-4 Blenden weg

die Idee mit dem LED würde ich erstmal beiseite legen und...
mich auf eine Sorte/Serie konzentrieren

ich vermisse die Ansage, welche Erfahrung du hast...
Stlls im Homesudio ist was ganz anderes als Hochzeiten
oder sonstige Motive.....

und so nebenbei wie immer die Empfehlung>>>
mach einen anständigen Blitzworkshop

sowas spart Geld, weil du vorgemacht bekommst>>> wie es optima geht:devilish:

Mfg gpo
 
ich fotografiere Produkte (für unser Firma), Portrait und Hochzeiten....soweit ziemlich ähnlich. Entscheidend ist für mich dass es möglichst kompakt und transportabel ist. Meine grossen 600W Jinbei habe ich alle verkauft und bin auf Godox umgestiegen: AD200 2x und 1x V1. Die beiden AD200 kann ich theoretisch zu 400 kombinieren was ich aber faktisch noch nie benötigt hatte, da ich in aller Regel outdoor bei Offenblende (1.4/1.8) arbeite und auch nicht scheue die ISO hochzuschrauben (Z6). Lichtformer hatte ich ebenfalls viele - aber das reduziere ich immer weiter. Habe derzeit eine 100x100 und eine 60er und noch so diversen Kleinkram - alles faltbar.

Als Dauerlicht habe ich noch einen Jinbei 150 er - den nutze ich aber nur Indoor und da ist wiederum die Leistung auch in der 100er SB mehr als ausreichend für alles was ich mache.

Mein Problem war bisher nie zu wenig Licht sondern oftmals zuviel Licht.
 
Moin

ich will dir nicht den Spass nehmen...:p

aber deine Vorstellungen und das auch noch gemxt
hört sich seltsam an....

Mfg gpo

Du nimmst mir nicht den Spaß, ich frage ich nur manchmal, ob du nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt mit deinen Ratschlägen. :D Du scheinst mir eher der typische Studiofotograf zu sein, mit viel viel Power und richtig Qulaitativ und Preislich wertvollem Zeug.

Gemixt hört es sich an, weil ich gemixt suche. Ich hab ja geschrieben, ich brauche Licht für Tabletop und ich brauche Blitze für Model shoots on location (z.B. Hotelzimmer oder Outdoor und ab und an Hochzeiten)
Deshalb die Mischung bei den Anforderungen

ich vermisse die Ansage, welche Erfahrung du hast...
Stlls im Homesudio ist was ganz anderes als Hochzeiten
oder sonstige Motive.....

Mfg gpo

Ich habe bisher hauptsächlich mit dem FL500 und Softbox/Dish fotografiert und zwar für einige Hochzeitsportraits sowie bei einem Musical die Darsteller. Das war so die One Light on location Lösung.
Dazu habe ich etwas Erfahrung mit Strobisten Setups, 1-2 Aufsteckblitze auf Stativen von der Seite geblitzt.

Mein Homestudio ist sehr rudimentär und eher der Hobbyteil momentan bei der ganzen Geschichte. Einige Plexiglasoberflächen, ein mobiles Hintergrundsystem aus WT806 Stativen und Stoffen. Aber wenig gutes Licht bisher abgesehen vom FL500 und einem Aufsteckblitz.



ich fotografiere Produkte (für unser Firma), Portrait und Hochzeiten....soweit ziemlich ähnlich. Entscheidend ist für mich dass es möglichst kompakt und transportabel ist. Meine grossen 600W Jinbei habe ich alle verkauft und bin auf Godox umgestiegen: AD200 2x und 1x V1. Die beiden AD200 kann ich theoretisch zu 400 kombinieren was ich aber faktisch noch nie benötigt hatte, da ich in aller Regel outdoor bei Offenblende (1.4/1.8) arbeite und auch nicht scheue die ISO hochzuschrauben (Z6). Lichtformer hatte ich ebenfalls viele - aber das reduziere ich immer weiter. Habe derzeit eine 100x100 und eine 60er und noch so diversen Kleinkram - alles faltbar.

Als Dauerlicht habe ich noch einen Jinbei 150 er - den nutze ich aber nur Indoor und da ist wiederum die Leistung auch in der 100er SB mehr als ausreichend für alles was ich mache.

Mein Problem war bisher nie zu wenig Licht sondern oftmals zuviel Licht.

Ja das klingt mir nach einem ähnlichen Einsatzbereich. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Ich befürchte ja auch, dass der 600er zu wenig genutzt werden würde, auch wenn er mich reizt. Ich habe zB nächsten Monat, wenn Hotels wieder offen sind, ein Hotelshooting und würde da gerne etwas Licht mitnehmen. AL Fotografie kann ich sehr gut, Fensterlicht usw. einsetzen, Licht sehen..Aber ein wenig mehr Möglichkeiten je nach Wetter und Licht im Zimmer wären schon gut.
Bin auch eher der Offenblend-Fotograf bei Shoots und nicht typische Studio Fotografie bei f5.6-11

Ich denke die AD200 klingen schon verlockend wegen der Größe.
Was ist denn der Vorteil beim V1 im Gegensatz zum z.b. normalen Aufsteckblitz in der Box? Mit dem habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.
 
Ich nutze für People überwiegend meine AD600, ob man die 600 Ws braucht hängt immer davon ab mit welchem Lichtformer man arbeitet, welchen Abständen, welchen Bildlook man erzielen will, wie die Lokation ist etc. wobei 600 Ws auch vereinzelt mal zu wenig sein können.

Da der AD600 einen sehr grossen Regelbereich hat, kann man ihn sehr universell einsetzen, allerdings haben sie eben ihre Grösse und ihr Gewicht.

Beim AD600 Pro hat man ein ziemlich leistungsstarkes LED Einstellicht welches man teils auch jenachdem was man macht als Dauerlicht mitverwenden kann, jedoch muss man schaueb ob die Farbtemperatur mit denen der anderen LEDs passt.
 
...
Was ist denn der Vorteil beim V1 im Gegensatz zum z.b. normalen Aufsteckblitz in der Box? Mit dem habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.

eigentlich keiner ;-) Was ich cool finde sind der enorme Akku und die magnetischen Aufsätze. Dazu gibt es auch ein Zubehör mit dem sich das alles am AD200 verwenden lässt. Passt halt dann alles irgendwie zusammen. Aber Achtung: durch den runden Kopf das V1 passen die Standard SB-Adapter nicht. Dafür gibt es einen mit einem runden Ausschnitt (passt aber auch für den AD200).
 
Hier muss ich auch mal in mich gehen, was ich brauche und was ich bereit bin zu schleppen.
Eine sehr wichtige Sache - es nützt der schönste Blitz nichts, wenn du ihn aufgrund von Größe und/oder Gewicht meist zuhause lässt :)

Irgendwie sind AD600 schon verlockend um mal ein wenig mehr Spiel zu haben, aber habe gelesen, der 400er ist nicht soo viel schwächer aber deutlich einfacher im Handling/Gewicht?
Naja, er hat halt 400Ws vs 600Ws - also so eine 2/3 Blende weniger.
Ich hab den 400er nie in der Hand gehalten, aber er ist wohl schon ein ganzes Stückchen kleiner und leichter.
Ein Teil der Größenersparnis geht aber direkt wieder flöten, wenn du den Bowens-Adapter am AD400 befestigt (ohne den Adapter hat der Blitz nur .
Soweit ich weiß, passt der AD400 aber auch in die neuere Godox S2-Bracket und man kann so ebenfalls ein Bowens-Bajonett "nachrüsten", ohne den Blitz für den Transport größer zu machen - denn der mitgelieferte Bowens-Adapter wird fest mit dem Blitz verschraubt, die S2 Bracket aber nur geklemmt.

Sind die alle mit Akkupacks plus Kabel fähig?
Alle genannten Blitze haben den Akku eingebaut bzw direkt angesetzt.
Für AD600B bzw BM, AD600pro, AD400pro sowie den AD200 gibt es Verlängerungskabel (AD200/pro) bzw Remote-Köpfe.

Dazu nimmt man die Blitzröhre aus dem Blitz, steckt dort das Kabel des Remote-Kopfes rein und die Blitzröhre kommt vorne in den Remote-Kopf.
Die Kabellänge liegt irgendwo so um die 2m, glaube ich, und man verliert ein wenig Leistung - meiner Erfahrung nach (am AD600BM) etwa 1/3 Blende, wobei ich auch schon Berichte über größere Verluste gesehen habe. Ich glaube, dass liegt daran, bei welcher Leistung man misst. Ich habe das immer bei voller Leistung gemessen (weils für mich relativ egal ist, ob ich evtl die Leistung etwas höher drehen muß, solange ich noch Reserven habe).

Eine Besonderheit beim originalen AD600B/BM: für den gibt es auch ein Remote-Kopf mit Y-Kabel samt 2x600Ws Blitzröhre, mit dem sich zwei AD600 zu einem 1200Ws Gerät zusammenschalten lassen. Für den 600pro gibt es das meines Wissens nach nicht mehr (dafür gibt es jetzt neu einen AD1200pro)

Ansonsten vielleicht auch noch eine Alternative: der neue AD300pro. Der ist nur ein klein wenig schwächer als der AD400pro, ist aber wohl deutlich kleiner und leichter - sofern man keinen Bowens-Adapter dran schraubt (aber auch hier geht wieder die S2 Bracket, damit ist der Blitz sogar in gewissen Grenzen innerhalb des Lichtformers verschiebbar zur Optimierung der Blitzröhrenposition.

Die AD200 kann man übrigens mit der AD-B2 Bracket quasi zu einem Blitz zusammenschalten - man liegt dann Gewichtstechnisch aber auch wieder im Bereich des AD600.

Zu den Bajonetten:
AD200/pro: Lumedyne-Bajonett (beim Barebulb Kopf) + Bowens mit S / S2 Bracket
AD300pro: Godox-Bajonett, optionaler Anschraub-Adapter auf Bowens oder S2 Bracket
AD400pro: Godox-Bajonett, i.d.R. mitgelieferter Anschraub-Adapter auf Bowens oder S2 Bracket
AD600B/BM: Bowens-Bajonett
AD600pro: Bowens-Bajonett

Für den AD600B/BM gibt es einen Adapterring von Bowens auf Godox, ist aber aus Plastik. Keine Ahnung, wie gut der größere Lichtformer hält. Und ob der auch am AD600pro passt, weiß ich nicht.

Interessant am Godox-Bajonett ist eigentlich: mit der Godox S-65 und S-85 gibt es jetzt zwei nette faltbare Octaboxen, die dank des kleineren Bajonetts im Transport deutlich weniger Platz wegnehmen als eine vergleichbar große Box mit Bowens-Bajonett.


Ich befürchte ja auch, dass der 600er zu wenig genutzt werden würde
Ich überlege auch jedesmal, ob ich den 600er einpacke oder ob ich lieber den AD360 (300Ws) nehme, den ich in meinen Kamera-Rucksack kriege (der AD600 hat eine eigene Tasche).
Für geplante Shoots nehme ich aber meist den 600er mit, weil ich mich am Ende nicht ärgern möchte, falls 300Ws nicht reichen :)

Ich habe allerdings draussen in der Regel auch ein stimm-aktiviertes Lichtstativ dabei (herkömmliches Lichtstativ + Softbox + schon leichter Wind = der Kram fällt gerne um) - und das dann natürlich auch freundlicherweise beim tragen hilft ;)

Bin auch eher der Offenblend-Fotograf bei Shoots und nicht typische Studio Fotografie bei f5.6-11
Bei Offenblende brauchst du normalerweise nicht soviel Leistung, solange du dich vom HSS Bereich fernhälst.
Im Wohnzimmer-Studio brauche ich selten mehr als 300Ws, eigentlich deutlich weniger - bei um die f/8.

Aber draussen ist man bei Offenblende dann halt schnell im HSS Bereich, und da brauchts dann die Leistung.
Oder entsprechend Graufilter aufs Objektiv, dann geht auch mit den kleineren Blitzen jede Menge.


Ich denke die AD200 klingen schon verlockend wegen der Größe.
Sie sind für ihre Größe schon ein echt gutes Paket (wenn ich nicht schon einen AD360 hätte, hätte ich mir bestimmt auch noch einen AD200 besorgt).
Vor allem recht flexibel, wegen dem auswechselbaren Kopf (Speedlight / Barebulb / Rundkopf). Und mit AD-B2 Bracket kann man flexibel bei Bedarf zwei zu einem 400Ws Modul zusammenschalten.
Kumpel von mir ist sehr begeistert von den Dingern.

Was ist denn der Vorteil beim V1 im Gegensatz zum z.b. normalen Aufsteckblitz in der Box?
Also eigentlich ist der "Vorteil" nur der runde Kopf - wobei ichmal fies behaupte, auf der Kamera sieht man das eh nicht, das Bild ist eh rechteckig und der Lichtkegel hoffentlich groß genug damit die Ränder nicht im Bild erscheinen :)

Entfesselt kann ich mir das aber ganz nett vorstellen, weil du dir dann ggf den schönen weich auslaufenden Lichtkegel zur Bildgestaltung zu nutze machen kannst, zb für einen Lichtspot auf dem Hintergrund.
Sobald du den in einer Softbox hast oder irgendwo über Wand / Decke blitzt, sollte es da keinen signifikanten Unterschied mehr geben.


Beim AD600 Pro hat man ein ziemlich leistungsstarkes LED Einstellicht welches man teils auch jenachdem was man macht als Dauerlicht mitverwenden kann, jedoch muss man schaueb ob die Farbtemperatur mit denen der anderen LEDs passt.
Beim neuen AD300 kann man das Einstellicht inzwischen in der Farbtemperatur anpassen, glaube ich - es ist allerdings bei weitem nicht so stark wie das von AD400pro oder AD600pro (12W vs 30W vs 38W)

~ Mariosch
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort, die werde ich mir noch mal in Ruhe durchlesen und dann abwägen! Gerade die Übersicht auch mit den Anschlüssen ist interessant.
Das 300er reizt mich irgendwie am wenigsten muss ich sagen...Also entweder nehme ich 1-2 200er oder was stärkeres. Aber das 300er ist für mich irgendwie nix halbes und nix ganzes für mich persönlich.

:D
 
So ich bin kurz davor...muss mich noch zwischen 2x 200er + AD-B2 oder 200er plus AD600 (non pro) entscheiden. Preislich liegen diese Optionen gar nicht so weit auseinander. Das ist echt schwer :D
Wobei beim 600er auch wieder der externe Blitzkopf noch dazu käme, damit man den besser auf höher Stative oder Galgen befestigen könnte.

Wie oft nutzt ihr outdoor eigentlich zwei Licht Setups im Gegensatz zu einem? Optimalerweise stelle ich mir ein shooting so vor, dass ich ein Hauptlicht setze und dann noch ein kleines Haarlicht/Backlight, vor allem wenn keine Sonne von hinten da ist. Da denke ich sollten dann 2x 200er gut sein. Man könnte das Backlight sogar einfach irgendwo auf ein ministativ stellen oder ein Gorillapod denke ich.
 
Wie oft nutzt ihr outdoor eigentlich zwei Licht Setups im Gegensatz zu einem?

Das kommt darauf an, welches Ergebnis man erreichen will. Wenn z.b. jemand dunkle Haare hat und der Hintergrund auch dunkel ist, kann ein Kickerlicht Sinn machen. Da gibt es ja kein richtig oder falsch. Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks, würde ich mal behaupten.

Ich habe den ad600 übrigens verkauft, weil ich seltenst die volle Leistung gebraucht habe und er mir zum Rumschleppen dann doch erheblich zu schwer war. Da kommt ja noch Kamera, Stative, Lichtformer on top.

Wenn du aber z.b. Ganzkörperportraits gegen die Sonne blitzen willst, kommst du um viel Leistung nicht drum herum.

Den Vorteil des V1 übrigens würde ich für mich darin sehen, dass ich damit sehr einfach einen schön gleichmässigen Helligkeitsverlauf auf einen Papierhintergrund setzen kann (Studioportraits). Mit Systemblitz brauchst du da einen Lichtformer, sonst sieht es unter Umständen unregelmäßig aus. Und manche sagen, er sei besser für die gleichmäßige Ausleuchtung von Schirmen geeignet als "normale" Aufsteckblitze.
 
Wobei beim 600er auch wieder der externe Blitzkopf noch dazu käme, damit man den besser auf höher Stative oder Galgen befestigen könnte.
Der stärkere Blitz hat halt auch den Vorteil, dass er nicht ständig auf Volllast läuft - das wirkt sich positiv auf Aufladezeiten, Temperaturprobleme und vermutlich auch Lebensdauer aus (trotzdem ist die Reserve da wenn man sie braucht).
 
Ich danke euch für die Meinungen und Anregungen. Ich hab mir jetzt einfach alles gekauft (2x AD200 + AD-B2 und AD600) und werde einfach mal sehen wie ich damit fahre und was ich wie einsetzen kann. Freue mich über die Möglichkeiten und alles in einem System zu haben. Meine Freundin (welche auch mein Assi sein wird ab und an) holt sich jetzt auch für ihre Canon M50 einfach noch einen XPro-C und wir sind erst mal set and go. :)

Lichtsetzungsoptionen können nicht schaden, jetzt nur noch nach ein paar wenigen Lichtformern und sonstigen nützlichen Gadgets schauen. Muss mich mal zum Thema Superclamps einlesen, ob mir die schnell und einfach Optionen für die Lichtsetzung bieten können..
 
Wie oft nutzt ihr outdoor eigentlich zwei Licht Setups im Gegensatz zu einem?
Gelegentlich.
Meistens bleibt es draussen aber bei einem Licht, auch weil ich Lichtstative nur sehr ungern alleine in der Gegend rumstehen lasse, inbesondere wenn ein Lichtformer drauf steckt. Mir sind schon ein paar mal Stative durch teils auch nur eine ganz leichte Briese umgeweht worden, da bin ich vorsichtigt geworden :)

Manchmal nutze ich einen Blitz als Kantenlicht, dann in der Regel ohne Lichtformer, da ist die Umfallgefahr deutlich kleiner.
Hier kommt dann aber meist ein Godox V860 II zum Einsatz, weil die Teile mit minimalem Platzbedarf in meinen Rucksack passen. Meistens habe ich neben dem Lichtstativ für den 600er noch ein Manfrotto Nano dabei und entweder eine S-Bracket oder einen Blitzneiger mit Blitzschuh, für alle Fälle.

Nötig wird ein zweites Licht, sobald Nebel ins Spiel kommt - sowas geht ja (sofern man halbwegs windgeschützt ist) auch recht einfach draussen mit Nebel aus der Spraydose...

Ich hab mir jetzt einfach alles gekauft (2x AD200 + AD-B2 und AD600)
Hoffentlich hast du die Bezeichnung AD600 nur verkürzt dargestellt: ein echter AD600 kommt nämlich ohne Bowens-Bajonett (der hat Godox-Mount, nur gibt es für den keinen Adapter auf Bowens).
Die Bowens-Variante wäre der AD600B bzw AD600BM (in der manuellen Version).

~ Mariosch
 
Gelegentlich.


Manchmal nutze ich einen Blitz als Kantenlicht, dann in der Regel ohne Lichtformer, da ist die Umfallgefahr deutlich kleiner.
Hier kommt dann aber meist ein Godox V860 II zum Einsatz, weil die Teile mit minimalem Platzbedarf in meinen Rucksack passen. Meistens habe ich neben dem Lichtstativ für den 600er noch ein Manfrotto Nano dabei und entweder eine S-Bracket oder einen Blitzneiger mit Blitzschuh, für alle Fälle.

~ Mariosch


Ja so ähnlich habe ich mir das auch gedacht. 1 Stativ mit Lichtformer für das Hauptlicht und dann eine Möglichkeit ein AD200 als Seiten/Streif/Haar/Rücklicht ohne Lichtformer schnell mal wo hin zu stellen.
Werde mir mal die einfachsten Möglichkeiten dafür mal anschauen (Mini Stativ/Clamp/Gorilla)


Hoffentlich hast du die Bezeichnung AD600 nur verkürzt dargestellt: ein echter AD600 kommt nämlich ohne Bowens-Bajonett (der hat Godox-Mount, nur gibt es für den keinen Adapter auf Bowens).
Die Bowens-Variante wäre der AD600B bzw AD600BM (in der manuellen Version).

~ Mariosch

Jau, war nur verkürzt, ist der BM. Fand ich P/L mäßig am Besten, da ich eh nicht mit TTL arbeiten möchte.
 
Werde mir mal die einfachsten Möglichkeiten dafür mal anschauen (Mini Stativ/Clamp/Gorilla)
Ich würde auch so ein Manfrotto Nano Stand (oder was vergleichbares) nicht ausschließen.
Manche Leute nutzen es auch als Hauptstativ, dafür ist es mir aber zu instabil und mit 190cm einfach etwas zu klein.
Aber für den nackten Blitz oder einen Standardreflektor ist es super, und mit ca 50cm Packmaß und etwa 900g Gewicht kriegt man es auch meist problemlos noch mit.
Ich benutze zb selten ein Kamera-Stativ, wenn ich Menschen fotografiere - und nutze dann die Stativbefestigung am Rucksack halt für's Nano.


Jau, war nur verkürzt, ist der BM. Fand ich P/L mäßig am Besten, da ich eh nicht mit TTL arbeiten möchte.
Ja, seh ich ähnlich - hab auch den BM.

Ich empfehle bei Gefallen dazu noch den Remote Kopf H600B plus AD-CS Fixierring für den Stecker sowie die Tasche PB-600.
Ich habe die Blitzröhre eigentlich fix im Remote Kopf, der AD600 selbst steht dann auf dem Boden neben dem Stativ oder hängt irgendwo über einer Feststellschraube - oder wird von der Assistenz über der Schulter getragen. Wenn dann mal was umfällt schlägt nicht gleich der 3kg Blitz mit Wucht auf den Boden, und die Assistenz kann das Stativ auch einfach mal in die Hand nehmen und an die richtige Stelle halten.
Und im Studio freut sich mein Galgenstativ :)

Bei der Tasche sollte man am besten irgendwo mit guter Rücksendepolitik bestellen, es gibt zwei Varianten - die neuere hat oben eine kleine mit Klett verschlossene Klappe, durch die der Stecker bzw das Kabel durchgeführt werden, bei der ursprünglichen Version mußte man den Deckel der Tasche komplett öffnen um den Blitz betreiben zu können.
Die Fotos zeigen häufig noch die alte Version der Tasche, in der Regel kriegt man die wohl neue - aber wer weiß, was der jeweilige Händler noch so im Lager gefunden hat, daher würde ich die vielleicht nicht direkt aus Asien ordern :)

~ Mariosch
 
Lach nicht, aber den H600 hab ich tatsächlich schon mit gekauft (kenne das ja von meinem Jinbei Freelander, wie angenehm das ist, wenn nicht das volle Gewicht oben auf dem Stativ sitzt und mein Manfrotto Galgen freut sich auch)
Danke dir aber für den Tipp mit der Tasche und der Fixierung, werde ich mir mal genauer Anschauen.
Habe auch letztens ein Video gesehen, wo jemand einen schönen Koffer mit Schaumstoff hatte, die Lücken so zurecht geschnitten, dass 2 AD200Pro und alles nötige Equipment dazu rein passen, Sah sehr schön aufgeräumt und übersichtlich aus.

Das Manfrotto Nano klingt super, halbes Packmaß als mein WT806

(y)
 
Danke dir aber für den Tipp mit der Tasche und der Fixierung, werde ich mir mal genauer Anschauen.
Die Tasche ist auf jedenfall eine gute Anschaffung. Ich transportiere meinen AD600 (und den H600B, Akkus, etc) in einem mittleren Jinbei Koffer, der steckt dabei immer in der Tasche. Der Deckel der Tasche schützt dabei die Kontakte sowie die LED auf dem Blitz, da Blitzröhre und Schutzkappe ja auf dem H600B stecken. Dann nur noch Tasche raus, Kabel rein und es kann losgehen (sofern der Akku bereits am Blitz steckt).
Die Tasche ist übrigens so bemessen, dass wirklich nur der Blitz (mit Akku) reinpasst - wenn die Blitzröhre dran ist, guckt die oben raus.
Ist also nicht unbedingt eine Tasche für den Transport bzw das Verstauen im Schrank, sondern nur für den Betrieb mit abgesetztem Kopf.

Da ich inzwischen unter der Bezeichnung PB600 auch schon gelegentlich den Aufbewahrungskoffer (korrekt: CB-09) gefunden habe - ich meine diese Tasche hier:
http://www.godox.com/EN/images/Products_AD600_09.jpg

Auf dem Bild handelt es sich noch um die alte Version. Die "neue" Version (habe meine irgendwann äh... 2017 oder 2018 gekauft, da war die neu) hat wie erwähnt oben eine Klett-Klappe, so dass der Decke an sich geschlossen bleiben kann auch wenn das Kabel dran ist, und die Gurt-Ösen befinden sich jetzt weiter oben.

Der Fixierring ist nicht unbedingt nötig, aber er kostet nur ein paar Euro.
Eigentlich ist das ein Adapter von Bowens auf Godox-Bajonett - und da der Stecker vom H600B mit Godox-Bajonett ausgerüstet ist, erlaubt der Fixierring nach dem Einstecken den Stecker durch Drehen gegen herausziehen oder herausrutschen zu sichern.

Ach ja: falls du auch öfter Studio machst - es gibt für den AD600 auch noch ein Netzteil, dass man anstelle des Akkus anstecken kann.
Ich benutze zwar auch da meist den Akku (u.a., weil der AD600 in der PB600 Tasche am Galgen ein prima Gegengewicht abgibt), aber so muß ich nicht zwangsläufig den Akku vorher laden, wenn er zb noch 50% oder mehr Ladung hat - sollte der Akku beim Shoot doch mal leer laufen, wechsle ich halt schnell aufs Netzteil.


Habe auch letztens ein Video gesehen, wo jemand einen schönen Koffer mit Schaumstoff hatte, die Lücken so zurecht geschnitten, dass 2 AD200Pro und alles nötige Equipment dazu rein passen, Sah sehr schön aufgeräumt und übersichtlich aus.
Wenn ich mich nicht irre, kommt der AD200 in einem kleinen Hardcase mit Schaumstoff-Aussparungen für das wichtigste. Allerdings ist das glaube ich so bemessen, dass der AD200 mit angesetzem Kopf nicht hineinpasst, oder aber nur mit dem Speedlight-Kopf - der Barebulb-Kopf muß darin glaube separat und ohne Blitzröhre verstaut werden.

Oder halt was eigenes basteln. Wollte ich früher immer mit diese günstigen Alu-Werkstattkoffern machen. Den teuer gekauften Würfel-Schaumstoff hab ich hier noch rumliegen, aber inzwischen hat sich der Inhalt der Koffer schon fünfmal geändert - und On Location würde ich die eh nur noch mitnehmen, wenn ich mit dem Auto direkt neben das Set fahren kann :)


Das Manfrotto Nano klingt super, halbes Packmaß als mein WT806
Die WT-806 sind auch nicht gerade klein, wenn eingefahren :)
Und erst recht nicht, wenn sich erstmal die Auszugsklemmen gelockert haben und die Gasdruckfeder die Auszüge von alleine rausschiebt :)

Das Nano hat halt nicht viel Traglast.
Das war mein erstes Stativ, weils von vielen Leuten empfohlen wurde, aber schon auf 1,90m ausgezogen mit Aufsteckblitz und 1m Reflexschirm kam mir das nicht stabil genug vor.
Mit einem nackten Blitz kein Problem, und ich habs auch schon mit 60x60 Softbox + Aufsteckblitz benutzt - gehen tut's schon, auf Dauer ist mir was stabileres aber lieber.

Aber als Zweit-Stativ zum einfach mitnehmen für den Fall der Fälle prima.
Zuletzt im Einsatz hatte ich es mit V860 II drauf hinter dem Model um den Nebel aus der Dose zu beleuchten :)

Wegen der geringen minimalen Höhe aber auch prima im Studio für ein Hintergrund-Licht. Solange die Last halbwegs zentriert über dem Stativ ist, trägt das auch einen Studioblitz.

~ Mariosch
 
Danke für die hilfreichen und ausführlichen Kommentare - dafür ist ein Forum echt super. Ich hoffe es hilft auch später mehr Menschen, die danach suchen (Vorteil gegenüber Fb und Co)

Hab mir auf jeden Fall jetzt noch so ein Nano gekauft, weil ich genau weiß, dass ich das am ehesten Mitnehme und umsetzen kann was ich mir vorstelle.

Mit der Tasche usw warte ich mal noch, ich brauch sowieso die große Lösung, momentan hab ich nur eine praktische Umhängetasche für nur Cam + Objektive mit ohne extra Equipment :lol:

Wenn ich dann mal das Zeug ins Auto schmeiße brauch ich mal noch einfache Transportmöglichkeiten für unterschiedliche Shoots. Am liebsten würde ich mir ein kleine leichtes Kit basteln (2x AD200, Umbrella Boxes und Nano Stative plus Kleinzeug) und ein großes Kit für AD600, Manfrotto 420CSU, Umbrella Box plus 1x AD200 und Stativ.

Ich denke für mich persönlich ist es wichtig, dass das griffbereit gepackt ist und gut transportabel und übersichtlich, dann nimmt man es auch gerne mit.
Rucksack war bisher nie so meins, aber vielleicht muss man darüber nachdenken in Kombination mit Handtragetasche. Oder halt diese Golfkofferteile, aber das bedarf noch mehr Recherche.


Hier noch das Video von Sean Tucker (finde den Channel echt gut) und sein Portrait-Koffer-Set:
https://www.youtube.com/watch?v=-YulGAhQoVA

Ganz interessant für die kleine Lösung. Wobei man gerade die AD200 gerade ohne Lichtformer sicherlich noch kompakter einfach irgendwo in Rucksäcke oder Seitentaschen stecken kann. Das ist der Koffer fast schon sperriger als man sein könnte, aber immerhin schön übersichtlich (y)
 
Mit der Tasche usw warte ich mal noch, ich brauch sowieso die große Lösung
Also die von mir genannte Tasche PB600 ist eh nicht fürs Lagern / Transportieren gedacht, weil der komplette Blitz inkl Blitzröhre ja gar nicht reinpasst, sondern halt nur für den Betrieb mit dem Remote Kopf. Für die Assistenz zum über-der-Schulter tragen, zum Anhängen ans Stativ oder für den Galgen als Gegengewicht.

Ich denke für mich persönlich ist es wichtig, dass das griffbereit gepackt ist und gut transportabel und übersichtlich, dann nimmt man es auch gerne mit.
Wenn man ein Standard-Kit hat und den Platz dafür, super.
Mir fehlt der zuhause, ich packe daher immer das, was ich denke zu brauchen.

Der AD600 steckt wie erwähnt in einer Jinbei Tasche, ähnlich der vom FL-500, nur etwas größer (die scheint es aber nicht mehr zu geben).
Da passt halt prima der Blitz rein, daneben der Kopf mit Kabel (aber ohne Standardreflektor) und dann noch ein schmales Fach für Zubehör wie die Akkus und / oder die eine oder andere Klemme.
So steht der bei mir im Schrank, so pack ich ihn typischerweise auch ins Auto.

Stativ(e) und Softbox(en) kommen in eine ca 1m lange Neewer-Tragetasche (für die WT-806 aber zu kurz, meine Bowens-Stative passen gerade rein) zusammen mit anderem Kleinkram - halt immer das, was ich denke zu brauchen.

Meine Kamera ist - in wechselnder Bestückung - dann im Lowepro Flipside 500. So lässt sich das ganze zur Not auch alleine Tragen, zu zweit natürlich angenehmer.

Wenn ich ganz Mobil unterwegs sein will, dann pack ich nur ein Stativ in die Tragetasche vom Walimex 806 über die Schulter, meine 80x80 Faltsoftbox von Godox häng ich hinten an den Rucksack und der AD360 (bei dir dann der 200) kommt in den Rucksack rein.

Das war immer gerne mein Kit, wenn ich zu Model-Photowalks mit den Öffis angereist bin.

Ansonsten habe ich noch einen Falt-Bollerwagen mit Offroad-Bereifung, den ich - sofern es die Location zulässt - gerne ins Auto werfe, wenn der AD600 mitkommt. Da passt der große Kamera-Rucksack, der Blitzkoffer, das Stativ und die Softbox bequem rein und ich kann den Kram einfach hinter mir herziehen :)

Mit dem Ding bin ich auch schon mal per ICE von Berlin nach Hamburg zu einem Shoot gefahren - ging auch (allerdings zu zweit) :)

Oder halt diese Golfkofferteile, aber das bedarf noch mehr Recherche.

Die haben schon was, eignen sich wegen der kleinen Räder aber zb schlecht für Waldwege.


Das ist der Koffer fast schon sperriger als man sein könnte, aber immerhin schön übersichtlich (y)
Das stimmt, hängt aber auch vom eigenen Auto ab, ob einem das was nützt. Gerade für 2-3 Tage Trips mit Model hab ich zb das Problem, das mein Kofferraum ganz schnell ziemlich voll ist - neben der Ausrüstung müssen ja auch noch meine privater Koffer, der Koffer der Assistenz sowie der vom Model mit rein :)
Da nützen mir dann schön sauber im Schaumstoff-Koffer übersichtlich verstaute Blitze dann wenig, weil das ordentlich Platz im Kofferraum verschwendet den ich nicht habe.

Und meist kann man ja doch nicht mit dem Auto direkt an die Location ranfahren, sondern muß noch ein Stück laufen - da hab ich lieber alles in zwei Taschen als verteilt auf 4 Koffer.

~ Mariosch
 
So erstes kleines Testshooting hinter mir mit einem Kumpel der eh Bilder für ein Online Profil gebraucht hat. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht aber haben uns erst mal auf einen Blitz beschränkt gehabt. Das war fürs erste schon mal genug der Einstellungen :D
Die Bilder haben uns gut gefallen fürs erste Mal!
Benutzt hatten wir einen AD200 Barebulb und 60x60 Softbox. Anfangs auf dem kleinsten Stativ (Manfrotto Nano) später ein WT806 welches dann klar stabiler war. aber das Nano ist für Aufsteckblitze sicherlich top, wie Mariosch ja schon geschrieben hatte.

Bleibt noch die Frage nach einer Nummer größer bei den Softboxen. 60x60 war schon okay selbst für Ganzkörper nicht unbrauchbar aber fürs Abrunden der Ausrüstung wäre nach oben hin noch Luft. Habe ansonsten noch einen 60er Dish.

Anwendung: Hauptsächlich outdoor, da öfters auch mit Assistentin geshooted wird lassen wir mal das mit der Windanfälligkeit kurz außer acht...
120er Octa vs 140x30 Striplight alles mit Grid Option...was macht am meisten Sinn für Ganzkörper im Freien? Schätze spontan die Octa ist universeller, die Strip eher im Studio als Seitenlicht usw.?

Weitere Anwendungsbereiche: Produktfotografie, einmal ein wenig im sehr kleinen Home Studio damit spielen und für Autofotografie. Nur falls das noch mal einen Ausschlag geben sollte hinsichtlich der ein oder anderen Softbox.
 
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