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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)


Die Sonne mit 720nm Filter




 
Es fällt mir deutlich auf, dass die Ergebnisse von Brunke und auch DaKo doch wesentlich besser und detailreicher sind, als z. B. das Erstlingswerk von Ni3mand, der wie ich auch das 150-600 C von Sigma hat. Glückwunsch dazu, außer dass Brunke z. B. gestackt hat, wäre es natürlich super, wenn man wüsste, mit welchen EXIFs die Aufnahmen gemacht wurden und was für Hilfsmittel dabei im Einsatz waren (auch PC-technisch).... (y):D

Das würde ich auch gern wissen^^
liegt das auch evtl am apsc und vollformat? dass man beim zweiten im zoom mehr details hat als apsc?

generell sind die bilder von mir nicht gestackt o.ä, feedback wär natürlich immer gut :(
 
liegt das auch evtl am apsc und vollformat? dass man beim zweiten im zoom mehr details hat als apsc?


Das hat mit APSC oder VF nichts zu tun. Das kann man mit einem aktuellen APSC Sensor genauso gut hinbekommen. Der Mond selber hat geringe Helligkeitsunterschiede und drumherum ist es schlicht schwarz. Rauschen ist bei den verwendeten ISO-Werten auch kein Thema.

Das Stacking macht den Unterschied. Versuche dazu etwas online zu finden oder beschaffe Dir das Buch, das ich angegeben hatte. Ich finde es gut zu lesen, es werden einzelne nächtliche Projekte vorgestellt, die man gut nachvollziehen kann.

EXIFs hatte ich nachgeliefert und der Prozess ist auch beschrieben. Wenn es noch nicht klar wird einfach konkret fragen.
 
Das hat mit APSC oder VF nichts zu tun. Das kann man mit einem aktuellen APSC Sensor genauso gut hinbekommen. Der Mond selber hat geringe Helligkeitsunterschiede und drumherum ist es schlicht schwarz. Rauschen ist bei den verwendeten ISO-Werten auch kein Thema.

Das Stacking macht den Unterschied. Versuche dazu etwas online zu finden oder beschaffe Dir das Buch, das ich angegeben hatte. Ich finde es gut zu lesen, es werden einzelne nächtliche Projekte vorgestellt, die man gut nachvollziehen kann.

EXIFs hatte ich nachgeliefert und der Prozess ist auch beschrieben. Wenn es noch nicht klar wird einfach konkret fragen.

Ich habe es schon mit Stacking versucht, nur ist es mir persönlich zu mühsam immer die einzelnen Krater im Bild zu markieren, wenn es doch iwie automatisch alles gehen könnte, weil habe nämlich immer mindestens 5-10+ Bilder schnell hintereinander geschossen
 
...nur ist es mir persönlich zu mühsam immer die einzelnen Krater im Bild zu markieren, wenn es doch iwie automatisch alles gehen könnte, ....

Nimm registax6. das ist kostenlos, aber auf Englisch und nicht unbedingt selbsterklärend. Das stapelt die Bilder automatisch. Das Programm ist speziell auf die Besonderheiten der Astrofotografie ausgerichtet. Wie gesagt, ich habe die Einstellung ohne zu hinterfragen aus dem Buch übernommen. Vielleicht hat da noch jemand Tipps, das würde mich auch interessieren.
 
Das Stacking macht den Unterschied.

Beim Mond nicht wirklich viel. Wenn du 100 Bilder aufnimmst und die Software so klug ist nur die Besten davon zu verwenden, dann kommt dabei natürlich mehr rum als wenn man aus nur 5 Bildern sich eines aussucht.
Den Mond habe ich noch nie gestackt, aber das Beste aus 20 suche ich mir dann auch aus.;)
Und wenn Person a mit einen Sigma 150-600 deutlich bessere Mondbilder macht als Person b mit selber Optik muß das nicht an etwas anderen Belichtungsdaten oder stacking liegen, sondern es kann auch an der Erfahrung im Umgang mit langen Brennweiten liegen.;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15102614&postcount=42
 
denke das liegt mit dem gefriemel mit photoshop zsm, ich kann mit den ganzen bildbearbeitungs programmen nichts anfangen

wenn jemand was aus 3-4 Bildern stacken will, kann sich ja mal melden, bin vll einfach nur zu d00f für :D
 
dsc_0100_00001v3pww.jpg


in RAW fotografiert und nur zugeschnitten,

keines der 100 Bilder ist schärfer,
da benötige ich wirklich Aufschluss warum andere schärfere bilder bekommen:grumble: ist doch nicht etwa das Objektiv schrott oder wie Cam mist?
 
[otografiert und nur zugeschnitten,
keines der 100 Bilder ist schärfer,

Keines der 50 Bilder die ich aufgenommen habe ist viel besser. Die Details kamen erst beim Stacken. Ich bin auf dem Gebiet noch absoluter Anfanger und kann nur erzählen, was ich gemacht habe und das habe ich Schritt für Schritt nach der Anleitung im Buch nachvollzogen.
Vermutlich können Dir (und mir) die Profis Tipps geben wie Du (wir) ohne Bildbearbeitung mit einem Bild zu einer vergleichbaren Schärfe kommen.
 
in RAW fotografiert und nur zugeschnitten,

ich kann mit den ganzen bildbearbeitungs programmen nichts anfangen

Wenn du in Raw fotografierst mußt du dich damit aber beschäftigen, ein raw muß geschärft werden zumal du das bild ja hier verkleinert zeigst.

weil habe nämlich immer mindestens 5-10+ Bilder schnell hintereinander geschossen

Bei einer DSLR ? auch nicht klug, lieber SVA benutzen und etwas Zeit zwischen den Aufnahmen vergehen lassen und natürlich per Kabel/Funk auslösen. Dann muß man aufpassen von wo man die Bilder macht (Wärmeabstrahlung) und auch darauf das man den Mond nicht fotografiert wenn er noch nicht hoch genug über dem Horizont steht.
 
Wenn du in Raw fotografierst mußt du dich damit aber beschäftigen, ein raw muß geschärft werden zumal du das bild ja hier verkleinert zeigst.



Bei einer DSLR ? auch nicht klug, lieber SVA benutzen und etwas Zeit zwischen den Aufnahmen vergehen lassen und natürlich per Kabel/Funk auslösen. Dann muß man aufpassen von wo man die Bilder macht (Wärmeabstrahlung) und auch darauf das man den Mond nicht fotografiert wenn er noch nicht hoch genug über dem Horizont steht.

Spiegelvorauslösung nutze ich auch, also ist unterschiedlich, ich mache welche mit SVA mal schnell hintereinander, dann langsam, SVA aus und normal schnell und langsam :D

das bild enstand im aufgang als er gerade sichtbar wurde von meinem balkon aus^^ hab aber auch welche wo er oben war :D

als kabelfernauslöser nutze ich mein Rollei
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich auch gern wissen^^
liegt das auch evtl am apsc und vollformat? dass man beim zweiten im zoom mehr details hat als apsc?

Also mein Bild ist nicht mit "normaler" DSLR Austattung aufgenommen und ist was die 1:1 Ansicht angeht eher mäßig, was vorallem an den schlechten atmosphärischen Bedingungen lag. Eigentlich wollte ich mit einer anderen Kamera auf Jupiter gehen, aber dafür hat es nicht gereicht und daher zum schnellen Test der neuen Kamera/Teleskop Kombi der Mond.

Genutzt wurde eine eigentlich für den Mond (und Planeten) suboptimale Kombi aus ft Monochromkamera und einem 1200/4.0 Newton. Aufgrund des merklichen dunstes zwischen den Wolkenbändern kam dazu noch ein IR Filter, so dass das Bild nur im tiefroten und im nahen IR Bereich entstand.

Empfehlen für Mond/Planeten kann ich die Kombi nicht, da gibt es besseres für die Anwendung für deutlich weniger Geld.

Bilder stacken geht ganz gur meiner Meinung nach über AutoStakkert. Mit RegiStax steh ich auf Kriegsfuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Stacken bringt schon etwas. Ich kann noch nicht ermessen wieviel ich noch mit meiner Ausrüstung bei den Einzelaufnahmen herausholen könnte. Dafür stehe ich noch zu sehr am Anfang. Da ich beim letzten Vollmond auch noch Bilder gemacht habe, möchte ich kurz zeigen was ich gemacht habe. Wie gesagt, stumpf nach Vorlage aus dem Buch Astrofotografie von Katja Seidel und ohne zu wissen, was man besser machen könnte.

D750 mit Sigma 120-300 mit TC-2001
600mm, ISO800, f8, 1/100

50 Bilder, die alle so oder so ähnlich geworden sind. OOC, ohne Bearbeitung in LR entwickelt und nur für das Forum verkleinert:

Vollmond OOC.jpg

Alle 50 Bilder in LR identisch zugeschnitten, Tonwerte und Weißabgleich bearbeitet, aber ohne zu schärfen. Anschließend als TIFF exportiert:

Vollmond nach LR.jpg

TIFFs in Registax geladen und die Punkte "Set Alignpoints", "Align" und "Limit" durchgeklickt ohne etwas an den Einstellungen zu ändern. Dann gestackt und anschließend im Menuspunkt "Wavelet" die Werte der sechs Layer wie folgt eingestellt: 15,3 12,2 7,3 6,1 4,8 1,8 Das ergab dieses Ergebnis, das ich dann als png exportiert und wieder in LR geladen habe. In LR habe nur noch wenig nachgebessert. Etwas Klarheit fand ich noch am wirkungsvollsten und den Ausschnitt habe ich noch ein wenig geändert. Der Unterschied zwischen meinen Einzelaufnahmen und dem Stack ist offensichtlich. Meinem unbedarften Auge gefällt es erstmal.

20180528 Vollmond Stack.jpg

Registax ist mir noch ein Buch mit sieben Siegeln. Ich finde die Bedienung und die Bezeichnungen nicht selbsterklärend. Vermutlich können Astronomen damit mehr anfangen als ich. Deshalb werde ich mir gerne Autostakkert ansehen.

Ich bin auch für jeden Tipp dankbar. Sollte ich beim nächsten Mal mit anderen Einstellungen fotografieren? Verbesserungen im Workflow? Beim Vollmond fand ich das Fokussieren sehr schwierig, weil man nur am Rand an einigen Krater Anhaltspunkte finden konnte, ob man die Schärfe getroffen hat. Das Bild war auf dem Monitor vollkommen überstrahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine ersten Bilder aus Namibia sind bearbeitet.
Auch mit relativ preisgünstigen Scherben kann man tolle Astroaufnahmen machen. Hier z.B. mit dem Canon EF 24-105 mm STM.

Milkyway in Scorpius, Sagittarius & Ophiuchus by Andreas Schnabel, auf Flickr
Canon EOS 6D, Canon EF 24-105 mm STM, 10x6 Min., 35 mm, f/5.6, ISO-800, Vixen Polarie Skytracker


Southern Sky Tree by Andreas Schnabel, auf Flickr
30s Singleshot mit Cokin P820 Filter

Milkyway in Scorpis, Sagittarius & Serpens by Andreas Schnabel, auf Flickr
Canon EOS 6D, Canon EF 24-105 mm STM, 10x6 Min., 35 mm, f/5.6, ISO-800

Southern Milkyway Panorama from Sagittarius to Vela by Andreas Schnabel, auf Flickr
Milchstraßenmosaik aus 5 Bildern á 60 Min. Gesamtbelichtungszeit

Und auch das kaum beachtete Irix 15 mm f/2.4 macht schöne Bilder

Tivoli Startrails 2018 by Andreas Schnabel, auf Flickr
Startrails 29x3 Min.


Southern Milkyway Ultrawide by Andreas Schnabel, auf Flickr
Weitwinkelaufnahme der Milchstraße (Das Zentrum stand zu diesem Zeitpunkt im Zenit)
 
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Heute Nacht vom Balkon 1 Stunde den Lagunennebel belichtet.
Canon 7D - Canon 4/300 - CLS Filter - Astrotrac
 
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