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New Petzval 80,5/1,9 MK II

Chevrette

Themenersteller
Lomography kündigt eine neue Version seines Petzval-Objektivs an.

Hier auf Kickstarter

Weitere Berichte gibt es
hier
und hier (sehr lomo-haft)

Wie ich das sehe, hat sich das Objektiv gegenüber der ersten Version deutlich geändert, mit Verbesserungen in der praktischen Nutzbarkeit.

Neben der Waterhouse-Steckblende (weiterhin vorhanden) gibt es eine zweite Blende mit herkömmlichen Blendenlamellen (irgendwo meine ich 13 Stück gelesen zu haben, weiß aber nicht mehr wo) und Blendenring.

Statt des Drehknopfes zur Fokussierung gibt es eine herkömmliche Fokussierung mit Helicoid.

Eine Variante hat einen regelbaren Swirl-Effekt (leider nicht die Messing-Variante).

Nachteil ist, dass es weniger Original aussieht als die erste Version.
 
Welche Vorteile bietet denn solch ein Objektiv gegenüber einem modernen Portraitobjektiv?
Mal abgesehen von der Spezialausführung mit Bokeh-Ring für einen mehr oder weniger starken Swirl-Effekt.
 
Als Porträtobjektiv: Das Ergebnis ist halt anders und hebt sich damit vom "Einheitsbrei" ab (ob positiv oder negativ, sei dahingestellt, ist halt Geschmackssache). Die Randunschärfe und der Swirl führen zu einer stärkeren Konzentration auf das Porträt, müssen aber in der Komposition beachtet werden.

Allgemein: Ziel ist es, ein Bild so zu machen, als sei es im 19. Jhdt. aufgenommen worden, mit den damals üblichen Bildcharakteristiken und Objektivfehlern. (Das sollte mit den modernen Petzval-Nachbauten sogar besser gelingen als mit alten Originalobjektiven an modernen Kameras, weil jene für größere Bildformate gebaut waren.)

Nicht zu vergessen ist, dass Lomography sich als Gegenentwurf sieht zu der modernen Fotografie, wo alles immer bis in die Ecken auch auf einem 42MP-Sensor scharf sein muss.

Außerdem kommt hier der Spaß am Fotografieren und die Freude am Objektiv selbst hinzu, was wichtiger gesehen wird als technisch perfekte Ergebnisse.
 
Außerdem kommt hier der Spaß am Fotografieren und die Freude am Objektiv selbst hinzu, was wichtiger gesehen wird als technisch perfekte Ergebnisse.

Richtig. Ich hab ja das 58er Petzval. Ich betreibe es bei mir sogar lieber an der D7100, sprich am Crop, da hier der Swirl ziemlich gut in den Rand reindreht und es dann nicht so "effektheischend" wirkt. Kleines Bild zur Erläuterung:

Einziges Manko an diesem Objektiv ist die Übersetzung des Fokussierrädchens. Da wäre eine kleinere Übersetzung für eine etwas feinere Einstellung in meinen Augen besser, auch wenn man dann zwischen Naheinstellgrenze und unendlich länger drehen müsste. Vielleicht ist ja die Fokussiereinrichtung bei der Neukonstruktion etwas praktischer gelöst.
 

Anhänge

Das 58er Petzval war mMn. auch für APS gedacht. An VF ist der Swirl zu stark. Der Swirl darf ja kein Selbstzweck werden. Ich nehme an, dass sie deshalb den Swirlregler eingebaut haben, damit man bei VF den Swirl zurücknehmen kann.

Das neue 80er scheint mir vom Swirl her zurückhaltender zu sein. Den Swirlregler gibt es auch nur in einer Version (Alu schwarz).
 
Ich habe dort teilgenommen. Ich bin schon neugierig.
Ich hätte schon die erste Variante genommen, es gibt aber keine mit Pentax-Mount.
Damals dachte ich noch nicht an Adaptieren



Wenn sie kommt, folgt ein lomomäßiger Umbau für Pentax PK.

Vielen Dank für die Ankündigung.

Bernd

PS: Ich glaube, ich kann es fast ohne Änderung anschrauben.

Mal sehen.
 
Das Objektiv kam an. Es ist ein sehr gut gearbeitetes Teil mit sehr angenehmer Haptik.
Ich habe die Nikon-Version und einen Adapter für Pentax.
 
Tja, ich muss noch warten. Meines kommt erst im August. Ich habe aber auch die Messing-Variante genommen. Ich dachte mir, Petzval muss auch nach Messing aussehen.
 
Klingt sehr viel praxisgerechter als die erste Version.

Nur schade, das sie 13 Blendenlamellen genommen haben. Für optimale Blendensterne braucht es 7 oder 9 Lamellen. Bei 13 kommt dieser Effekt leider nicht mehr durch. Mehr ist halt nicht immer besser.

Messing: Kristallglas ist auch sehr schwer, aber wenigstens habe ich dann den entsprechenden optischen Effekt.

Außerdem ist mir für Fotoausrüstung jede Farbe recht - solange es Schwarz ist ! Denn die Kamera sollte keine Lichtquelle sein. Oder gar in diesem Falle eine Farbquelle, für messingfarben.
 
Man kann Einsteckblenden nehmen.
Mitgeliefert wurden 4, davon eine weit offene als Staubschutz. Dann eine Herzblende und zwei andere Figuren.
Man kann aber selber welche bauen. Die der anderen Objektive passen nicht.
 
Nur schade, das sie 13 Blendenlamellen genommen haben. Für optimale Blendensterne braucht es 7 oder 9 Lamellen. Bei 13 kommt dieser Effekt leider nicht mehr durch. Mehr ist halt nicht immer besser.
Das sehe ich anders. Früher hatten die Objektive viele Blendenlamellen (so sie denn eine Blende mit Lamellen hatten - Springblenden gab es nicht), da passt das mit den 13 Lamellen schon gut.
Und schöne Blendensterne wirken besser bei Bildern, die durchweg scharf sind.

Außerdem ist mir für Fotoausrüstung jede Farbe recht - solange es Schwarz ist ! Denn die Kamera sollte keine Lichtquelle sein. Oder gar in diesem Falle eine Farbquelle, für messingfarben.
Wenn du technisch perfekte Bilder haben willst, ist das ohnehin das falsche Objektiv.

Das Lomo Petzval sehe ich eher als Spielzeug - wo dann das dem Original nachempfundene Aussehen wichtiger ist; schließlich waren früher alle Objektive aus Messing - oder wenn man künstlerisch das 19. Jhdt. nachempfinden möchte.

Messing passt schon. Sonst hätte ich den Aufpreis nicht bezahlt.
 
Messing passt, da stimme ich zu.
Hätte ich ein Pentax-Teil bekommen, hätte ich Messing genommen. Leider gab es nur Nikon und Canon.
So brauchte ich noch einen Adapter für Pentax K30 und eine Nikon-Analog-Kamera dazu. Das läppert sich ...

Zur Zeit kann man bei Lomographie die Objektive noch zu Sonderpreisen bestellen.

Bemerkenswert: Die Bilder sehen auch sehr gut aus, wenn kein Wirbeleffekt da ist.
 
das sieht echt gut aus für meinen Geschmack, ich konnte leider die erste Version nie verwenden ... gibts hier jemanden der sehr glücklich mit ihr ist? Ich habe zb ein Lensbaby 2, mit dem ich damals wirklich sehr gerne Fotos gemacht habe, es darf also ruhig etwas experimentell / ungemütlich sein. Ich bin inzwischen aber auch mehr zu Fuji gewechselt weil ich irgendwie auch das Fotografiererlebnis brauche. zumindest privat ;)

gerade gesehen - schade dass es bokeh control nicht mit einer der messing varianten gibt. wie sinnvoll das feature wohl ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe leider auch nicht die erste Version.
Dafür habe ich dann auch ein Lensbaby, aber das Twist 60, das schon Petzvalnatur hat.

Bei den Lomography-Petzvals ist die Besonderheit, dass sie Waterhouseblenden (Steckblenden) erlauben.

Damit kann man extrem das Bokeh beeinflussen.

Das ist der eigentliche Platz zum Experimentieren.

Praktisch alle modernen Objektive versuchen bei den Blenden, einen Kreis anzunähern. (Ausnahmen sind einige im astronomischen Bereich).

Für das neue Petzval gibt es zwar nur 4 mitgelieferte Blenden, davon eine, die nur als Schutz gegen Staub dient.

Aber man kann selber welche bauen.

Ich bin nicht sicher, ob die älteren für das Petzval 85 passen.
Da gibt es sehr verschiedene zu kaufen.
 
...
Das Lomo Petzval sehe ich eher als Spielzeug - wo dann das dem Original nachempfundene Aussehen wichtiger ist; schließlich waren früher alle Objektive aus Messing - oder wenn man künstlerisch das 19. Jhdt. nachempfinden möchte.
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Die neuen Blendenformen habe ich in der Fotografie des 19.Jahrhunderts eher nicht gefunden.

Beim Petzval-Objektiv wurde das Wirbelbokeh auch eher verborgen, indem der Hintegrund eher großflächig war - zumindest beim Protrait-Objektiv.

Petzval hatte ja zwei Arten gemacht, auch ein Landschaftsobjektiv war dabei.
 
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