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Sonstiges Dias digitalisieren

dampfnudel

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte meine Dias nun endlich auch digitalisieren und habe mich dazu schon (fast) für den Novoflex Diakopiervorsatz und den Castel-Mini Einstellschlitten entschieden.
Bevor ich hier doch einiges an Euronen investiere wollte ich dann doch noch anfragen, ob jemand damit bereits Erfahrungen hat oder ob ein preislich nicht teureres System evtl. bessere Ergebnisse liefert.
Dass es nicht ganz wenig arbeit wird ist mir klar, ich habe "aber" nur noch etwa 2.500 Dias zum umwandeln (der Rest ist vernichtet).

Herzlichen Dank für Eure Tipps

Dampfnudel
 
Ich habe den Reflecta ProScan 7200 und bin damit zufrieden. Natürlich gibt es bessere Geräte, aber mir reicht's. Wenn es um endgültig 2.500 Dias und sonst nix mehr geht, würde ich einen Dienstleister in Erwägung ziehen oder einen Reflecta Magazinscanner gebraucht bei e*ay schießen, die Dias durchnudeln und das Gerät dann weiterverkaufen.
 
Hallo,

das Thema hatten wir schon mehrfach..
guckst Du z.B. hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1011169

Meine Empfehlung bleibt: Das Buch von Sascha Steinhoff kaufen und gründlich durchlesen - vuescan downloaden und (mit dem Flachbettscanner) testen, dann kaufen (professional-version) - 5000er Nikon mit diafeeder LEIHEN und die Bilder als Rohdatenscans wegnudeln - Rohscans in aller Ruhe entwickeln (analog zu RAW-Bilddateien)

viel Spass beim Scannen
Matthias

P.S. Deine Dias sind hoffentlich schon alle glaslos gerahmt?!
 
Schau mal hier bei Foto Beitinger, setzt aber ein Makroobjektiv voraus. Habe es damit gemacht und bin mit den Ergebnis zufrieden.

http://foto.beitinger.de/dias_digitalisieren/

Franz
 
...nach ersten Versuchen mit Abfotografieren habe ich mir einen Scannner geleistet incl. Silverfast für meine Negative und Dias. Dias in Glasrahmen habe ich alle auf glaslos umgerahmt, um so den "Schmutz" auf dem Glas zu umgehen. Schau mal in der Bucht, manchmal kannst du dort einen Diasscanner (m. Magazin) für einige Tage bis Wochen ersteigern... Für eine erste Abschätzung über den Zeitbedarf: mit Silverfast habe ich pro Dia 10 - 20 min je nach Anzahl der Scandurchläufe gebraucht;
bei automatischem Durchlauf eines Magazins gehste besser `nen Bier trinken:angel:
 
Also nach vielen Versuchen mit mehreren Reflecta Magazinscannern, diversesten Softwareexperimenten, IT8-Kalibrierung und was weiß ich noch - würd ichs nochmal machen, würde es direkt professionell machen lassen. Da bin ich nach zwei Jahren dann auch gelandet. Man sieht den Unterschied zwischen dem Topmodell von Nikon und einem Mittelklassegerät (da zähl ich die Reflecta DigitDias jetzt auch mal dazu) und es kostet richtig viel Zeit. Ich habe jetzt für 1200 Dias in tiptop-Qualität (viel besser als alles, was ich bisher produziert habe) 300 Euro bezahlt, die große Mehrzahl der Dias scheint nachbearbeitet worden zu sein (ob nun per Stapelverarbeitung oder nicht, das weiß ich nicht, aber jedenfalls sehen sie wirklich spitze aus) - das ist mit bei ebay kaufen, mehrere Wochen jeden Abend dran sitzen und dann wieder verkaufen auch nicht günstiger. Und wenn der Scanner in der Zeit kaputt geht, trägt man auch noch das Risiko. Wahrscheinlich darf man den Namen des Unternehmens jetzt nicht posten, aber ich bin wirklich begeistert.
Aber wahrscheinlich gehts Dir wie mir auch - ich hab das damals auch alles exakt identisch gelesen und war trotzdem der Meinung, ich zieh das jetzt erstmal auf eigene Faust durch :D Von dem her - viel Spaß in der Bucht ;)

Gruß,

katmai.
 
ich hab den diakopiervorsatz von novoflex.
trotz kleinbild digiknipse mit 12mpix und recht guter makroausstattung, reichen die bilder für nicht mehr als facebook/flickr.
also max 2000 px. effektive breite

aber mit einem reflektascanner im ähnlichen preisrahmen wirst du bei 2500 dias ewig brauchen ^^
 
Es geht mir garnicht so sehr um Testdias oder IT-8-Kalibrierfunktionen. Es ist mehr der (farbliche) Gesamteindruck. Da sind wir sicherlich inzwischen von digitaler Fotografie sehr verwöhnt, aber das habe ich nie so richtig hinbekommen. Die Schärfe ist dann schon okay (die Dias sind nur mittelmäßig hochaufgelöst gescannt worden), es geht mehr um den Gesamteindruck - dunkle Partien saufen meiner Erfahrung sehr leicht ab, helle werden überbelichtet etc. Das sieht man auf Testdias nicht so sehr. Ich kann mal versuchen, ein echtes Dia zum Vergleich hochzuladen, einmal mit Reflecta DigitDia 4000 (wenn ich es noch finde, auch mit dem 3600) und von Scanservice. Da sieht man Unterschiede...

Gruß,

katmai.
 
Hallo zusammen,

erst einmal herzlichen Dank für die Vielzahl aan Meinungen.
Ich brauche keine super-perfekten Fotos, habe aber trotzdem einen gewissen Qualitätsanspruch. D.h. bis zumindest DIN A4 sollten sie schon brauchbar aussehen.
Aufgrund einiger Statments bin ich vom Novoflex-System mittlerweile wieder abgekommen, die Sache mit dem abfotografieren (laienhaft gesagt) direkt im Projektor scheitert derzeit am notwendigen Makro-Objektiv.

Für mich heisst die Entscheidung jetzt selber machen oder machen lasssen ?
1. Beim selber machen welches Makroobjektiv (dzt. zur Wahl Canon EF S 60 oder das EF 100) ?
2. Wie erkenne ich eine vernünftige Qualität beim Anbieter ? Vielleicht eine blöde Frage, aber wie kann ich vorher die vorauassichtliche Qualität des Dienstleisters bewerten ?

Dampfnudel
 
2. Wie erkenne ich eine vernünftige Qualität beim Anbieter ? Vielleicht eine blöde Frage, aber wie kann ich vorher die vorauassichtliche Qualität des Dienstleisters bewerten ?

Gute Anbieter bieten einen kostenfreien (oder gegen Portoübernahme) Probescan mit bis zu 10 Dias an. Das einfach mal machen...

Gruß,

katmai.
 
Ich brauche keine super-perfekten Fotos, habe aber trotzdem einen gewissen Qualitätsanspruch. D.h. bis zumindest DIN A4 sollten sie schon brauchbar aussehen.
Die Schärfe (und damit die Vergrößerungsfähigkeit) ist gar nicht so das Problem. Das größte Problem ist der Kontrastumfang, gefolgt von der Farbwiedergabe. An den Farben kann man zur Not noch nachträglich rumbasteln, aber wenn der Scanner bzw. die Kamera den Kontrastumfang des Dias nicht vollständig verarbeiten kann, hilft nachträglich gar nichts. Ich denke, man sieht das an meinen Beispielen recht gut.
 
... Beim selber machen welches Makroobjektiv (dzt. zur Wahl Canon EF S 60 oder das EF 100) ?...

Das ist abhängig vom Crop-Faktor. Anders gesagt, benötigt man (passend zum Sensor) eine Brennweite die 24x36 format-/sensorfüllend abbilden kann.

50mm passen zum Cropfaktor der FT-Sensoren. Bei Vollformatsensoren müsste es schon ein 100er sein.

Es gibt noch andere Optiken zu Auswahl, z. B. Vergrößerungsobjektive. Bei mir ist das ein Rodagon 4/50. Der Tip ein Vergrößerungsobjektiv zu verwenden stammt auch aus diesem Forum und war sein Geld wert.

Aufbau für 24x36

E-420
FT-M42-Adapter

M42-Zwischenringe
13,5+7+6=26,5

Adapter M39-M42
Rodagon 4/50
Blende 8
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letztes Jahr auch meine Dias und Negative digitalisiert. (Die Negative habe ich mit einem Coolscan V ED eingescannt, den ich sehr günstig über das Internet mieten konnte.)

Da ich über 5000 Dias einzuscannen hatte, habe ich mich für einen Reflecta Digitdia 5000 entschieden, den ich für ca. 900€ bei Ebay bekommen habe und danach für fast den gleichen Preis wieder verkaufen konnte. Deutlich billiger als mieten oder irgendeinen Service das machen zu lassen.

Da der Reflecta ein ganzes Magazin fasst, braucht man nicht die ganze Zeit davor stehen und kann das Gerät auch eine Nacht durchlaufen lassen, wenn man nicht gerade daneben schläft.
 
Bin vor einiger Zeit auf dieses Forum gestossen und habe diesen Thread gelesen. Habe mich danach entschlossen, den Lösungansatz von Andreas Beitinger umzusetzen und habe meine Diaprojektor umgebaut. Inzwischen habe ich alle meine Dias digitalisiert.

Den Umbau habe ich ebenfalls ein wenig dokumentiert: http://homemadediascanner.blogspot.ch

Mit dem Resultat bin ich insgesamt gut zufrieden. Für mich ein guter Kompromiss zwischen Bildqualität und Aufwand/Kosten.
 
Ich habe schon viel tausend Dias abfotografiert.
Dafür habe ich einen alten Diaprojektor umgebaut (Objektiv entfernt, 300W Birne gegen 25W Birne getauscht, Mattscheibe (Milchüberfangglas vom Glaser) eingesetzt) und dann einfach reinfotografieren in das Ding. Der Vorteil ist, dass man ganze Magazine innerhalb von wenigen Minütchen durchziehen kann.

Am wichtigsten für die Qualität ist das verwendete Objektiv.

Normalobjektive auf Tubes und/oder mit Achromat sind murks!
Habe schon dutzende Kombis ausprobiert! Alles mist!
Flares, kurvige Schärfeebene, geringer Kontrast, geringe Auflösung, CAs,....

Gute ~100mm Makro-Objektive, auch das meiste Altglas (Micro-Nikkor, Macro-Rokkor usw.) bringen dagegen idR gute Resultate. Sie sind nämlich meist einigermaßen plan-korrigiert, verzeichnungsarm, haben bei 1:1-1:2 eine viel höhere Auflösung als Normalobjektive usw.

Ich hatte auch mal eine Novoflex Reproobjektiv (60mm F4 oder sowas) benutzt - war zwar immerhin halbwegs Plan das Bild, aber die Auflösung etc. hinter guten Macroobjektiven (aber deutlich vor Normalobjektiven auf Tubes etc.).

Noch viel besser als Macro-Objektive ist das Apo-Rodagon-D 75/4 - es ist ein symmetrisches Design und auf 1:1 korrigiert. Damit kriegt man so ziemlich die höchstmögliche Auflösung. Und andere Hersteller haben native auf 1:1 korrigierte hochwertige Objektive (z.B. Olympus oder Zeiss), allerdings hatte ich noch kein weiteres, deshalb kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

Was sich ebenfalls als sehr gut bei mir herausgestellt hat, war das Rodagon 105/5.6 - ist echt klasse was das Ding bei 1:1,5-1:2 liefert, viel besser als die meisten Macros und auf einem 16MP Sensor kaum Unterschied zum teureren und selteneren Apo-Rodagon-D! Andere Mittelformat-Vergrößerungsobjektive der Klasse von Schneider (Componon), Nikon etc. tun es vermutlich genau so gut. Die meisten KB bzw. ~50mm Vergrößerungsobjektive eignen sich meiner Erfahrung nach übrigens weniger, denn sie sind für eine höhere Vergrößerung gerechnet, daher würde ich empfehlen bei der Brennweite nur 75mm Aufwärts zu schauen!
Für mich sind 6linsige+ Mittelformat-Vergrößerungsobjektive DER Preis-Leistungstipp für APS-C DSLR user, da völlig plan-korrigiert, keine sichtbaren CAs, sehr hohe Auflösung, hohe Konturenschärfe usw.

Achja, eine Sucherlupe oder Magnified Live-View zum Scharfstellen und eine Fernbedienung für die Kamera sind Pflicht imho.

Achtet auf Shutter-Vibrationen (falls vorhanden Spiegelvorauslösung etc. einschalten)! Bei normalen Dias ist das eher nicht so wichtig, aber bei hochauflösenden S/W-Negativen und Guten Objektiven kann das sichtbare Auflösung kosten.
 
Ich habe schon viel tausend Dias abfotografiert.
Dafür habe ich einen alten Diaprojektor umgebaut (Objektiv entfernt, 300W Birne gegen 25W Birne getauscht, Mattscheibe (Milchüberfangglas vom Glaser) eingesetzt) und dann einfach reinfotografieren in das Ding. Der Vorteil ist, dass man ganze Magazine innerhalb von wenigen Minütchen durchziehen kann.

Am wichtigsten für die Qualität ist das verwendete Objektiv.

Normalobjektive auf Tubes und/oder mit Achromat sind murks!
Habe schon dutzende Kombis ausprobiert! Alles mist!
Flares, kurvige Schärfeebene, geringer Kontrast, geringe Auflösung, CAs,....

Gute ~100mm Makro-Objektive, auch das meiste Altglas (Micro-Nikkor, Macro-Rokkor usw.) bringen dagegen idR gute Resultate. Sie sind nämlich meist einigermaßen plan-korrigiert, verzeichnungsarm, haben bei 1:1-1:2 eine viel höhere Auflösung als Normalobjektive usw.

Ich hatte auch mal eine Novoflex Reproobjektiv (60mm F4 oder sowas) benutzt - war zwar immerhin halbwegs Plan das Bild, aber die Auflösung etc. hinter guten Macroobjektiven (aber deutlich vor Normalobjektiven auf Tubes etc.).

Noch viel besser als Macro-Objektive ist das Apo-Rodagon-D 75/4 - es ist ein symmetrisches Design und auf 1:1 korrigiert. Damit kriegt man so ziemlich die höchstmögliche Auflösung. Und andere Hersteller haben native auf 1:1 korrigierte hochwertige Objektive (z.B. Olympus oder Zeiss), allerdings hatte ich noch kein weiteres, deshalb kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

Was sich ebenfalls als sehr gut bei mir herausgestellt hat, war das Rodagon 105/5.6 - ist echt klasse was das Ding bei 1:1,5-1:2 liefert, viel besser als die meisten Macros und auf einem 16MP Sensor kaum Unterschied zum teureren und selteneren Apo-Rodagon-D! Andere Mittelformat-Vergrößerungsobjektive der Klasse von Schneider (Componon), Nikon etc. tun es vermutlich genau so gut. Die meisten KB bzw. ~50mm Vergrößerungsobjektive eignen sich meiner Erfahrung nach übrigens weniger, denn sie sind für eine höhere Vergrößerung gerechnet, daher würde ich empfehlen bei der Brennweite nur 75mm Aufwärts zu schauen!
Für mich sind 6linsige+ Mittelformat-Vergrößerungsobjektive DER Preis-Leistungstipp für APS-C DSLR user, da völlig plan-korrigiert, keine sichtbaren CAs, sehr hohe Auflösung, hohe Konturenschärfe usw.

Achja, eine Sucherlupe oder Magnified Live-View zum Scharfstellen und eine Fernbedienung für die Kamera sind Pflicht imho.

Achtet auf Shutter-Vibrationen (falls vorhanden Spiegelvorauslösung etc. einschalten)! Bei normalen Dias ist das eher nicht so wichtig, aber bei hochauflösenden S/W-Negativen und Guten Objektiven kann das sichtbare Auflösung kosten.

Sehe ich auch so. Die optische Qualität des Objektivs und der Dynamikumfang des Kamerasensors sind sicher stark mitentscheidend für das Endergbnis. Bei mir kam ein Sigma 105/2.8 (bis Masstab 1:1) zum Einsatz. Das Objektiv war abgeblendet auf f8. Übrigens eine lange Brennweite hat auch den Vorteil, dass man mit der Kamera nicht so nahe an den Projektor muss. Gerade mit langen Diamagzinen gehts sonst nämlich nicht.
 
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