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Einfache Bilderaufbewahrung, Datensicherung und Bilderteilen

Heiderbacher

Themenersteller
Hallo,

eine kurze Frage:
wie stelle ich es am geschicktesten an, dass meine Bilder alle an einem Platz gespeichert werden (also nicht (nur) auf dem Laptop, da begrenzte Kapazität), davon regelmäßig eine Sicherung gemacht wird und vielleicht sogar einzelne Bilder/Ordner per Link anderen zur Verfügung gestellt werden können?

Das alles möglichst einfach, so das man nicht allzu viel falsch machen kann und so möglicherweise Bilder verliert oder ausversehen für alle sichtbar ins Netz stellt (und ähnliche Dinge), möglichst alle Daten in seinen eigenen Händen behält und möglichst mit Freier Software.

Wie sähen da eure Vorschläge aus?
 
Naja das Einfachste wäre ja ein Cloud Dienst wie von Adobe, Google oder Flickr. Lightroom CC funktioniert nur mit dem Cloud-Speicher. Aber ich habe das Gefühl gerade das willst du ja nicht. Wenn du per Link bilder teilen willst, dann musst du sie jedenfalls irgendwo hochladen.
Sonst hast du meines Wissens nur die Möglichkeit, deine Fotos auf einer externen Festplatte zu sichern. Mach ich auch. Es gibt viele Backup-Programme die man unterschiedlich konfigurieren kann. Aber die Festplatte muss für das Backup angeschlossen werden.
 
wie stelle ich es am geschicktesten an, dass meine Bilder alle an einem Platz gespeichert werden (also nicht (nur) auf dem Laptop, da begrenzte Kapazität), davon regelmäßig eine Sicherung gemacht wird und vielleicht sogar einzelne Bilder/Ordner per Link anderen zur Verfügung gestellt werden können?
Geht alles super mit einem NAS! Und mit einem 2Bay-NAS, in welchem, wie der Name schon sagt, zwei Festplatten laufen, hast Du mit der Spiegelung (auf beiden Platten ist immer der identische Datenbestand) sogar ein Backup in Echtzeit. Falls das für Dich in Frage kommt, gib' lieber ein paar Euros mehr aus und hol' Dir eine Synology, die Billig-Buffalos haben keinen so guten Ruf ...

So, und gleich tauchen sicher wieder ein paar Spezialisten auf, die sagen, das ein 2Bay-NAS ja gar kein Backup ist, dafür bräuchte man unbedingt noch eine Extralösung ... :confused: ... m.E. völliger Kokolores, muß aber jeder für sich selbst wissen ... und jetzt ... ---------->>> duckundwech!!! :angel:
 
m.E. völliger Kokolores, muß aber jeder für sich selbst wissen ... und jetzt ... ---------->>> duckundwech!!! :angel:

Genau! Und DU erklärst dann bitte dem TO, dass seine Datei weg ist, wenn er sie auf dem NAS gelöscht hat!
Der kleine Unterschied zwischen Backup und Spiegel ist ja auch völlig irrelevant und nur etwas für Weicheier und Warmduscher!

--peter
 
Geht alles super mit einem NAS! Und mit einem 2Bay-NAS, in welchem, wie der Name schon sagt, zwei Festplatten laufen, hast Du mit der Spiegelung (auf beiden Platten ist immer der identische Datenbestand) sogar ein Backup in Echtzeit. Falls das für Dich in Frage kommt, gib' lieber ein paar Euros mehr aus und hol' Dir eine Synology, die Billig-Buffalos haben keinen so guten Ruf ...

So, und gleich tauchen sicher wieder ein paar Spezialisten auf, die sagen, das ein 2Bay-NAS ja gar kein Backup ist, dafür bräuchte man unbedingt noch eine Extralösung ... :confused: ... m.E. völliger Kokolores, muß aber jeder für sich selbst wissen ... und jetzt ... ---------->>> duckundwech!!! :angel:

Falsch Falsch Falsch. Zumindest was das mit den doppelten Platten betrifft. Das ist eine Spiegelung einer Platte. Gespiegelt wird aber auch jede Fehleingabe, jedes Löschen. Ein Backup schützt dich gegen Fehleingaben, Geräteverlust , Gerätezerstörung z.b. durch Feuer, Überspannung.
Also: Das NAS erfüllt durchaus deine Anforderungen, das Backup aber bitte immer auf externe Festplatten oder eine Cloudlösung.
Allerdings: Dann musst du dich auch damit beschäftigen, wie du externen den Zugriff auf dein NAS ermöglichst.

MEin Vorschlag für deine Thema wurde eigentlich schon genannt, nähmlich eine der bekannten Cloud-Lösungen.(Onedrive von Microsoft z.b.)
 
Ja, diese Cloud-Lösung bei Externen wie Amazon, Google, ect. kommt eher nicht in Frage. Auch, weil ich ja gerne im Falle eines Internet-Ausfalls oder einer Nichtverfügbarkeit darauf Zugriff hätte.

In einem NAS Raid 1 und dann regelmäßig gegen eine dritte Platte austauschen, ist auch kein wirkliches Backup oder? Oder kann man das so einstellen, dass es irgendwie speichert, das wenn man etwas löscht und es nicht bemerkt auch in einem Jahr noch zurückholen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ein (idealerweise inkrementelles) Backup sollte eine (oder 2) externe Festplatten - oder ein 2. NAS - sein. Wenn du ständig eine der Platten wechselst , riskierst du Dateninkosnistenzen. Und die anderen Themen wie Verlust, Zerstörung , Diebstahl sind auch nicht wirklich abgedeckt.

Ein Raid 1 (oder 5) empfiehlt sich nur, wenn du sehr kurzfristige Ausfallsicherheit (einer Festplatte) gewährleisten musst. Wenn du also nicht gerade Kunden dies vertrglich zugesichert hast, lohnt sich das nicht, insbesondere da du ja damit auch nur die halbe Gesamtkapazität nutzen kannst.
 
Ok, dann eine Sicherung auf eine nur für den Zweck angeschlossene inkrementelle Festplatte.

So ganz versteh ich dann noch nicht wie ich es sinnvollerweise gestalte: wenn ich den Laptop mitnehme und in der Zeit keinen Zugriff aufs Internet habe. Kann ich es dann irgendwie so einrichten, das die letzten 50 GB an Fotos auch auf dem Laptop bleiben? Und wenn ich dann den Laptop nach einer Woche wieder ins Netzwerk bringe, das sich das aktualisiert? Und kann ich die Bilder auf einem NAS überhaupt sinnvoll organisieren wenn ich auch noch Bilder auf dem Laptop habe?
 
Für ein Backup reicht eine externe Festplatte und ein Programm wie FreefileSync. Damit kann man ganz einfach ganze Verzeichnisse und Verzeichnissstrukturen abgleichen und Spiegeln, auch automatisiert. Und eine externe Festplatte, die nicht ständig am Rechner steckt (oder ein Wechsellaufwerk im Einschub) nimmt man deswegen, weil die dann eben nicht kaputt ist, wenn der PC mal bei einem Gewitter Überspannung abbekommt.

Noch besser wäre zwar ein Band als Sicherung (das kann z.B. nicht wegen defekter Elektronik ausfallen usw.), aber wenn man nicht wirklch TB an Daten hat, dann lohnt sich das nicht im Privatbereich. Bandlaufwerke sind nicht wirklich günstig. Und teilweise auch laut.

Ein NAS ist nebenbei KEIN Backup, da immer mit dem Rechner bzw. Netz verbunden. Und ein bösartiger Virus/Trojaner kann da unter Umständen auch mal Netzlaufwerke ausradieren, auf die man Zugriff hat. Mit einem NAS speichert man seine Daten einfach im eigenen Netzwerk statt auf dem eigenen Rechner damit man von verschiedenen Geräten oder eventuell auch mal aus dem Internet darauf zugreifen kann.
 
Für ein Backup reicht eine externe Festplatte und ein Programm wie FreefileSync. Damit kann man ganz einfach ganze Verzeichnisse und Verzeichnissstrukturen abgleichen und Spiegeln, auch automatisiert.
Automatsiert? Ich muss die Platte anschließen und meist auch noch das Backup-Programm starten. Für mich ist das meilenweit von eine automatischen Backup entfernt. Wer da nicht über Jahre eine eiserne Disziplin zeigt, gibt dies irgendwann auf.

Noch besser wäre zwar ein Band als Sicherung (das kann z.B. nicht wegen defekter Elektronik ausfallen usw.)
Bandlaufwerke fallen also nicht aus? Auch mit TB an Daten lohnt es sich m.M.n. im Heimbereich nicht. Was Laufwerke kosten, bei denen man nicht alle 500 GB bis 2 TB die Bänder wechseln muss, ist ja bekannt. Da kann man die backups auch gleich auf 100 GB M-Disk Blu Ray speichern. Bilder ändern sich über die Zeit nicht und Metadaten gehören nicht in die Bilder.

Ein NAS ist nebenbei KEIN Backup, da immer mit dem Rechner bzw. Netz verbunden. Und ein bösartiger Virus/Trojaner kann da unter Umständen auch mal Netzlaufwerke ausradieren, auf die man Zugriff hat.
Dafür gibt es Zugriffsrechte.

Egal, ob man seine Bilder mittels zweitem User auf das NAS kopiert, einfach FTP anstatt einer Dauerhaften Netzwerkfreigabe mit schreibrechten nutzt oder gar ein Web-interface, der normale PC-User benötigt nur Leserechte und schon muss ein Trojaner sehr großen Aufwand treiben, um die Dateien auf dem NAS zu verändern.

Wenn man dann keine Angst vor Überschwemmung oder Brand hat (dabei würde aber auch das Bandlaufwerk inkl. Bändern abbrennen), kann man durchaus die zweite Platte im NAS nur für interne Backups nutzen. Als Überspannungsschutz gibt es eine vernünftige Hauselektronik und zur Not noch einen Zusatzschutz direkt am NAS.

Mit einem NAS speichert man seine Daten einfach im eigenen Netzwerk statt auf dem eigenen Rechner damit man von verschiedenen Geräten oder eventuell auch mal aus dem Internet darauf zugreifen kann.
Das "evtl" hängt dann massiv vom eigenen Internetanschluss ab. DS-Lite ist in Deutschland immer noch nicht ausgestorben und IP6 noch nicht überall üblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
....aber jedes halbwegs vernünftige NAS, sogar im SOHO Bereich, kann Backup.

Das kann sogar auch ein ausgewachsener High-End-Server mit einem Isilon-Cluster ;-=)

Die Frage ist eben was hier an Budget vorhanden ist und was der TO genau haben möchte.
Die einfachste/günstigste Lösung im Heimbereich ist bei einem einzelnen User eine große HDD im PC als Datengrab (mit z.B. 4TB), auf die man über eine Netzwerkfreigabe vom LAN aus zugreifen kann, z.B. indem man auf dem Notebook einfach ein Netzwerklaufwerk einrichtet. Dazu noch eine extrerne HDD für die Backups. Synchronisieren/sichern kann man dann mit dem erwähnten FreeFileSync. (Dieses Programm vergleicht einfach Verzeichnisse und Dateien und man kann genau einstellen was dann bei einem Unterschied passieren soll, also rüberkopieren/ersetzen/löschen etc.). An kosten hat man hier ca. 120€ für die 4TB HDD und noch mal so viel für die externe mit 4TB. Plus eventuell ein, zwei Euro für Kabel und Adapter. SATA-Sockets haben die meisten Boards in ausreichender Menge. Und in den meisten PC-Gehäusen passen auch mehre HDD rein.
Die komfortable Version ist klar das NAS, da muss man keinen PC hochfahren um vom Notebook aus auf das Netzwerklaufwerk zuzugreifen. Dafür läuft das Ding eben normal 24/7 (so dass man hier nicht wirklich Strom sparen kann...) und man muss zur HDD und zur externen HDD eben noch das NAS Gehäuse kaufen. Da man im Heimbereich bei der Bildbearbeitung eigentlich weder RAID noch übermäßig hohe Transferraten braucht reicht hier in aller Regel auch eine einzelne, halbwegs schnelle Platte im einfachen NAS mit kleiner CPU. So dass das Ganze auch nicht sonderlich teuer ist. Macht dann 120€ für die HDD, 120€ für die 4TB externe HDD. Und noch mal rund 80€ bis 150€ für das NAS-Gehäuse, je nachdem was man da so haben will.

Und was das Teilen von Bildern an geht:
Da würde ich einfach auf einen Cloud-Service zurück greifen. Manche Internet-Provider liefern kostenlosen Cloud-Speicher (Telekom z.B. 25GB), für relativ wenig Geld kann man aber auch Speicherplatz im Netz mieten, 100GB kosten da nur 2€ bis 3€/Monat. In aller Regel kann man dort dann einen Freigabe-Ordner einrichten über den man passwortgeschützt Bilder und Dateien teilen kann, die etwa für Mail zu groß sind. Damit teilt man dann auch nur die Bilder, die man in die Cloud schiebt. Und nicht aus versehen das ganze Bilderverzeichnis. Zudem hat man dank Backup auf eigener HDD auch dann noch die Bilder, wenn der Cloudservice mal über Nacht den Betrieb einstellt oder wenn das Netz ausfällt, soll ja in Deutschland leider immer wieder mal vorkommen bei manchen Providern.
 
Kann ich es dann irgendwie so einrichten, das die letzten 50 GB an Fotos auch auf dem Laptop bleiben? Und wenn ich dann den Laptop nach einer Woche wieder ins Netzwerk bringe, das sich das aktualisiert? Und kann ich die Bilder auf einem NAS überhaupt sinnvoll organisieren wenn ich auch noch Bilder auf dem Laptop habe?
Die Frage, die sich mir stellt ist, womit Du die Bilder organisieren möchtest? Hast Du schon eine Software die weiter genutzt werden soll, sollen die Bilder am neuen Speicheriort mit einer neuen Software verwaltet werden (z.B. Photo Station bei einem Synology NAS).

Im Ausgangsposting sprichst Du nur von der Speicherung der Bilder an einem Ort und der Freigabe einzelner Bilder/Ordner, nicht von der Verwaltung. Meine Bilder liegen alle auf meinem NAS, die neuesten auch auf meinem PC. Meine Software zur Bildverwaltung kann das halt erkennen und nutzt die Bildquelle, die gerade verfügbar ist.

Mit LR macht sowas keinen Spaß (=es ist Handarbeit, wenn man einen Gesamtkatalog für alle Bilder haben möchte), ob es für die Photo Station von Synology eine passende Option gibt, weiss ich nicht. U.U. kann man aber bei beide extern erstellte Metadaten (=Verschlagwortung ohne Netz auf dem Laptop mit den dort liegenden Bildern) importieren.
 
@Heiderbacher

wie ich es mache; einfach, schnell, sicher, ohne Cloud, ohne NAS.

Meine Fotodateien (vorwiegend RAW) verschiebe ich mit dem Window Explorer direkt von der Aufnahmekarte auf eine am Lappi angeschlossene externe Archivfestplatte (aktuell 5TB) Dort werden sie für alle Zeit unverändert verwahrt.

Ich nutze zur Bildbearbeitung (Erzeugung von Nutz- / Gebrauchsdateien) Adobe Photoshop CS 6 (Bridge > ACR > PS) bewußt ohne "Ligthroom" .

Hierzu lade ich die Bilddatei aus dem Archiv über Bridge > ACR in Photoshop. Die bearbeitete Bilddatei (Gebrauchsdatei) wird auf der internen Lappi-Datenplatte und / oder je nach Bedarf / Verwendung auf einen USB-Stick, mobile Platte ect. gespeichert. Zur Nutzung für berechtigte Dritte sind die Gebrauchsdateien über das GMX-Mediacenter verfügbar.

Datensicherung:
Die Bilddateien auf der Archivplatte werden mit dem Free-Prg. "PersonalBackup" reglemäßig auf eine weiter externe Platte gesichert. Insgesamt nutze ich im Wechsel 3 Si-Platten.
Das Programm läßt sich hierzu sehr individuell einstellen.
Die Gebrauchsdateien werden nicht extra gesichert; wozu, die Originale sind ja, auf der Archivplatte und den Sicherungsplatten vorhanden.

Auf einem Lappi speichere ich grundsätzlich keine originalen Bilddateien. Auf Reisen nehme ich eine mobile Archivplatte mit, bzw. belasse die Dateien auf den SD-Speicherkarten.

Die externen Platten sind über einen USB-Hub bzw. Dockingstation mit dem Lappi verbunden und werden bei Bedarf per Funkschalter (Discounter) zugeschaltet. Alles sehr einfach, durchsschaubar und für mich komfortabel genug.
 
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