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George Barr - Besser Fotografieren

JanMagKekse

Themenersteller
Ich habe bis jetzt schon einige Bücher gelesen, überzeugt haben mich allerdings die wenigsten davon.
Folgendes Buch habe ich mir damals vor einem langen Flug als Lektüre gekauft und kann es uneingeschränkt empfehlen...naja bis auf den Namen vielleicht. Der Name ist sehr irreführend und hat eigentlich auch nur entfernt etwas mit dem Inhalt zu tun.

Geroge Barr - Besser Fotografieren (Die hohe Schule der kreativen Fotografie)

36,00 Euro
dpunkt.de
ISBN 978-3-89864-543-0

Der Inhalt von "Besser Fotografieren" im Überblick:

Bildanalyse
Erkennen von Bildmängeln
Bewusstes Sehen, Sehübungen
Grundsätze der Bildkomposition
Motivsuche, Auswahl des Bildauschnitts
Entwickeln des eigenen Stils
Skizzieren von Bildern
Bildauswahl für Wettbewerbe u. ä.
Beurteilen des eigenen Könnens in technischer und künstlerischer Hinsicht
Gründe für das Misslingen von Bildern
Umgang mit Versagen und Enttäuschung
Umgang mit Kritik, Motivation


Es geht viel weniger ums fotografieren sondern darum sehen zu lernen und sich mit dem Motiv auseinander zu setzen etc.
Eigentlich fast schon zu viel input um es gescheit in Worte zu fassen. Man muss es einfach lesen um es zu verstehn (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Buch habe ich auch, aber auf Englisch ("Take your photography to the next level").

Mir hat es nicht gefallen, weil ich die Fotos vom Autor durchgehend schlecht finde. Und wie kann ein besserer Fotograf werden, wenn man schlechte Bilder als Vorbild nimmt. Ist natürlich subjektiv, aber mir hat das Buch nicht gefallen.

Nick
 
Schlecht sind die Bilder auf keinen Fall, höchstens anders. Ich mag Barrs Art, zu fotografieren und seine Gedanken hinter den Bildern, seine Begründungen, warum er ein Bild so und nicht anders gemacht und bearbeitet hat, sind schlüssig und nachvollziehbar.
Dieses Buch gibt keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, es versucht, den Leser zum Sehen anzuleiten, zum bewussten Gestalten. Das funktioniert nicht beim ersten Lesen, ich nehme es mir gerade zum 2. Mal vor, parallel mit "Sehen, Gestalten und Fotografieren" von Ernst A. Weber.
 
Hallo,

also wir haben dieses Buch auch zuhause und sind da geteilter Meinung. Während mein Mann George Barr - Besser Fotografieren als eines der besten Bücher mit dieser Thematik bewertet, finde ich den Stil des Fotografierens von Barr doch etwas gewöhnungsbedürftig.
 
Das ist richtig, aber je öfter ich seine Bilder betrachte, umso mehr stelle ich fest, dass deren Komposition nicht beliebig ist. Sie sind durchdacht, und im Kontext des Buches wird die Betrachtung der Bilder mehr und mehr eine Andere. Ich konnte mit den Bildern zunächst auch nichts anfangen, erst als ich mal versucht habe, Motive dieser Art nachzustellen, habe ich bemerkt, wie schwierig die stimmige Komposition beispielsweise eines Musters im Fels oder das Arrangieren eines Stillebens ist.
 
Mir hat es nicht gefallen, weil ich die Fotos vom Autor durchgehend schlecht finde. Und wie kann ein besserer Fotograf werden, wenn man schlechte Bilder als Vorbild nimmt. Ist natürlich subjektiv, aber mir hat das Buch nicht gefallen.

Nick

Mir auch nicht, ich ärgere mich sogar, es gekauft zu haben (nagut, 20 EUR 'gebraucht - sehr gut' bei Amazon für die engl. Version sind zu verschmerzen; aber trotzdem).

Egal, ob man seine Fotos 'mag' - Steinstrukturen, Laub, Details rostiger (Groß-) Technik, Gletscher- oder Canyonspalten:) etc.; zumeist gestitcht für mehr Auflösung im Print, alle eher kalt und emotionslos - behandelt er seine Themen doch sehr oberflächlich, meist sogar trivial.

Die Gliederung (samt Untergliederungspunkten) liest sich spannend, aber beim Durcharbeiten fällt doch auf, dass er nie Stellung bezieht, nie die wirklich weiterführenden Tips gibt, meist onkelhaft dahererzählt - und wenn man dann durch ist, hat man kein Aha-Erlebnis gehabt, kein wirklich tolles Foto gesehen, etc.

Fortgeschrittener amerikanischer Amateur (der seine Fotos für "Vier Prints, egal welche Fotos aus dem Buch, 100 Dollar" an Amerikaner verkauft) schreibt für weniger fortgeschrittene amerikanische Amateure.

Der Knaller sind dann zwei Fotos: Eins von seiner Unterhose, auf dem Boden liegend (keine weiteren Merkmale, hüstel), wo er die eleganten Linien des Bundes lobt, und das seiner Füße, die aus der Badewanne herausschauen (keine weiteren Merkmale). Beide natürlich (Achtung, Kunst!!) in Schwarzweiss. Da mag man das Buch dann am liebsten in die Tonne treten.

C.
 
Ich hab das Buch auch schon seit einiger Zeit, aber nie zu Ende gelesen. Das ist eher untypisch für mich, der Bücher sonst verschlingt.

Wie Barr die Entstehung seiner Bilder und die Geschichte dahinter beschreibt find ich recht interessant, manchmal sogar faszinierend. ICH möchte aber solche Bilder gar nicht machen, da ist meine Ansicht die gleiche wie oben bei CUA.

"Besser fotografieren" hab ich eher mit anderen Büchern gelernt. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, das jemand, der Gefallen an solchen Bildern findet hier meint, die Fotografenbibel gefunden zu haben.

Gruss, Klaus
 
Ich habe das Buch nun vollständig durchgelesen und finde den Inhalt durchaus lesenswert!

Die Bilder gefallen mir natürlich auch nicht alle, aber das ist eben sein Stil und nicht meiner. Er bringt das Beispiel der Unterhose übrigens um darzustellen, wie er einen Blick für Formen und Linienführung entwickelt hat. Es ist wohl keines seiner herausragenden Bilder, die in einer Galerie gelandet sind. Ich mag aber auch die Bilder manch anderer Fotografen (z.B. Gursky) in Büchern nicht. Im Original sind sie aber vielleicht beeindruckend.

Seine Ansätze wie die Skizzierung von Szenen, die Wichtigkeit von Bildrändern, die Unwichtigkeit von Standardformaten, die Niveaubestimmung, das Erarbeiten einer Szene etc. finde ich sehr gut und habe sie in dieser komprimierten Form noch in keinem anderen Buch gefunden.
Für alternative Buchtipps wäre ich aber sehr dankbar! :)
 
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