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Z Nikon Z6 II Praxiserfahrungen

Mit underlining und Anführungsstrichen durchaus als Ironie wahrnehmbar, habe ich das im Ursprungsbeitrag nicht so interpretiert. Aber wie gesagt, wenn ich da auf dem Holzweg war, alles gut!
 
Ich weiß nicht wieso hier so viele diese - im Verhältnis recht kleinen - Kritikpunkte am AF und Sucher-Delay als so desaströs wahrnehmen müssen, dass man daraus einen "völlig untauglichen AF" machen muss. :confused

Weil die Kritikpunkte halt nicht ganz so klein waren. Es wurde ja beispielsweise wörtlich so geschrieben:

Ist es aber ein Tele, dann wird der AF bei reiner Action nahezu unbrauchbar.

Jetzt ist halt die Frage, ob die Z6II bei reiner Action tatsächlich "nahezu unbrauchbar" wird, oder ob man zwar nicht die Spitzenleistung der 4-5000 Euro teuren Spitzenmodelle bekommt, aber doch für den Heimgebrauch ganz passable Ergebnisse erreichen kann. Und nicht nur im Bereich Portrait und Landschaft, sondern ob auch ein paar "Actionbilder" möglich sind.

Und da ist halt manchmal einerseits die Wortwahl des Schreibenden und andererseits das Verständnis des Lesenden diametral auseinander, so dass es zwangsläufig zu Missverständnissen kommen muss.
 
Jetzt ist halt die Frage, ob die Z6II bei reiner Action tatsächlich "nahezu unbrauchbar" wird, oder ob man zwar nicht die Spitzenleistung der 4-5000 Euro teuren Spitzenmodelle bekommt, aber doch für den Heimgebrauch ganz passable Ergebnisse erreichen kann. Und nicht nur im Bereich Portrait und Landschaft, sondern ob auch ein paar "Actionbilder" möglich sind.

Das sind wohl eher Überlegungen/Abwägungen, die ein Allroundfotograf, der sich für Gelegenheits-Wildlife ein langes Sigma/Tamron/Nikon Telezoom anschafft, so anstellt und damit gut über die Runden kommt.
Wenn man jedoch im Bereich high-end Wildlife zwischen 11-13.000 € allein für das Objektiv hinblättert, dann ist "passabel" nichts womit man sich zufrieden gibt. So eine Beurteilung geht dann mit in die Schublade "unbrauchbar".
 
Genau richtig. Das meinte ich ja damit, dass die Wortwahl der Schreibenden und das Verständnis der Lesenden hier recht deutlich zu Missverständnissen führen können. Das muss jeder für sich selbst einordnen, wie er die Formulierungen hier in der Diskussion bewertet.

Dass die Z6II eben keine High-End-Wild-Life-Kamera ist, sollte eigentlich genauso gut rausgekommen sein wie die Tatsache, dass sie in der Klasse der 2000-Euro-Kameras eine durchaus brauchbare und akzeptable "passable" Leistung bringt.
 
Genau richtig. Das meinte ich ja damit, dass die Wortwahl der Schreibenden und das Verständnis der Lesenden hier recht deutlich zu Missverständnissen führen können. Das muss jeder für sich selbst einordnen, wie er die Formulierungen hier in der Diskussion bewertet.

Dass die Z6II eben keine High-End-Wild-Life-Kamera ist, sollte eigentlich genauso gut rausgekommen sein wie die Tatsache, dass sie in der Klasse der 2000-Euro-Kameras eine durchaus brauchbare und akzeptable "passable" Leistung bringt.

Sehr gut auf den Punkt gebracht!:)
 
Junge, was fällt dir ein hier dauernd persönlich zu werden.

Sorry, Papa!:)

Richtig. Meine Frau nutzt die Z6II für Portraits und ist total begeistert. Sie fotografiert auch Personen in Bewegung, alles super, aber für Wildlife ( außer stationär ) wo es schnell gehen muss, ist es leider semi gut. Das muss man erwähnen dürfen. Finde ich auch kein Drama, weil ich da auf die Z9 hoffe. Sollte die ähnlich gut sein wie die A1 wird die gekauft.

Hier bin ich absolut Deiner Meinung.
Geht doch!
 
He? Das Schreiben die Leute hier die ganze Zeit. :confused: Hat hier jemand behauptet, das die Z6II für Portraits oder bissl Bewegung nicht gut ist? Wie gut, das ich öfters was falsch verstehe :ugly:

So, wie Du Dich jetzt geäußert hast, stimme ich gerne überein.
Und… ich bin nicht dein Junge!:(
Aber ich beende jetzt diese Diskussion!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war mit Sicherheit nicht mit Absicht und so auch nicht gewollt, aber dein Beitrag suggeriert mir, dass trotz "völlig untauglichem AF" Bilder wie das von Jamie machbar sind und das liest sich für mich halt komplett anders als: Der AF hat hier und da ein leichtes Defizit, das man kennen sollte, wenn man XY fotografieren will, ist aber sonst sehr gut.

Ist schon ok :)
(karl-lenz hat recht)

Das Defizit des AF sehe ich bei meiner Z6.2 immer noch im LowLight.
Das ging bei LowLight mit der D810 schon mal wesentlich besser, da hat der AF schneller und genauer getroffen. Das System mit den Kreuzsensoren hat bei kontrastarmen Objekten besser funktioniert (Warten auf das nächste angekündigte Update, das natürlich auch keine Kreuzsensoren implementieren kann!)

Nur mal ein anderes, banales Beispiel für ein (Familien-) Foto mit sonst verschmähtem Blitz: das grüne AF-Hilfslicht der Z ist ja ganz nett, aber das immer noch rote AF-Hilfslicht bei meinem teuren SB5000 funktioniert (auch an Z50 usw.) nicht! Und der wird mit Kompatibilität beschrieben. Hier sollte Nikon evtl. auch mal nachbessern.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
... Das System mit den Kreuzsensoren hat bei kontrastarmen Objekten besser funktioniert (Warten auf das nächste angekündigte Update)

Mit dem Update werden da zwar auch keine Kreuzsensoren draus, aber - und da habe ich auch schon mit dem Nikon-Support drüber korrespondiert - man könnte ja eine Option in die Menüs einbauen um bei Offenblende fokussieren zu können. Wenn man mit ner netten FB mit f/1.8 oder größer wegen der Schärfentiefe bei f/2.8 fotografiert, fokussiert die Z auch bei f/2.8 und nimmt sich damit selbst das Licht für den AF. Natürlich geht dann der WYSIWYG-Effekt im Sucher verloren, aber wenn man das aktiv als Nutzer einstellt, kann man sich ja darauf einstellen.

Aber auch hier, seit Erscheinen der ersten Z6 hat sich diesbezüglich schon einiges getan, so dass der AF im Lowlight auch deutlich zuverläsiger geworden ist.
 
Wenn man mit ner netten FB mit f/1.8 oder größer wegen der Schärfentiefe bei f/2.8 fotografiert, fokussiert die Z auch bei f/2.8 und nimmt sich damit selbst das Licht für den AF. Natürlich geht dann der WYSIWYG-Effekt im Sucher verloren.

Das mit dem "Lichtverlust" finde ich im Hinblick auf den AF auch etwas schade. Aber der WYSIWYG-Effekt ist ja recht überschaubar weil es ja nur ein Bild vom eingebetteten JPG ist und selbst das in Sachen Dynamik vom Sucher nicht ganz abgebildet werden kann. Und nachdem der Sensor nahezu iso-invariant ist, spielt das auch nur ein sehr wenigen Situationen überhaupt eine Rolle.
 
Ich meinte das auch vor allem im Bezug auf die Schärfentiefe... auch wenn das bei einem Unterschied von etwas mehr ner Blende auch nur mit der Lupe wirklich sichtbar wird, oder im Bokeh bei Spitzlichtern.
 
Wenn man mit ner netten FB mit f/1.8 oder größer wegen der Schärfentiefe bei f/2.8 fotografiert, fokussiert die Z auch bei f/2.8 und nimmt sich damit selbst das Licht für den AF.
Mein 1,8/28 hat eine deutliche Fokusverschiebung beim Abblenden, mein VR 70-200 II auch. Ich vermute mal dass man aus genau diesem Grund die Fokussierung bei Arbeitsblende betreibt.
 
Und an DSLR ist das nicht aufgetreten?
An DSLR ist es für mich störend, weil man mit der AF-Feinabstimmung einen Kompromiss zwischen offen und abgeblendet finden muss.

An der Z gibt es das Problem nicht, weil (bis 5,6) mit Arbeitsblende fokussiert wird. Deshalb würde ich keinen Vorteil in der Fokussierung mit Offenblende sehen, dann wäre das Problem wieder da.
 
An der Z gibt es das Problem nicht, weil (bis 5,6) mit Arbeitsblende fokussiert wird. Deshalb würde ich keinen Vorteil in der Fokussierung mit Offenblende sehen, dann wäre das Problem wieder da.

Dann müsste man (Nikon) aber konsequenter Weise auch weiter als f/5.6 abblenden und nicht willkürlich an dieser "Grenze" aufhöhren, denn je nach Objektiv und Brennweite ist selbst eine Fokusverschiebeung zwischen f/5.6 und f/8 kritisch.
 
Ich kenne kein Objektiv, bei dem eine Fokusverschiebung bei Blenden kleiner als 5,6 noch störend wäre.
 
Da fällt mir direkt das 200-500/5.6 ein, bei meiner üblichen Motivdistanz ist die Schärfentiefe bei Offenblende gerade mal irgendwas zwischen 2 und 3cm. Wenn ich z.B. bei einem Singvogel nicht gerade nur das Auge, sondern auch das Brust-/Schultergefieder UND die Schnabelspitze im Schärfebereich haben will, hilft es schon auch mal ein wenig abzublenden und da ist der Effekt der Gleiche wie bei einem 28er auch selbst bei Blenden kleiner als f/5.6.

Mein 1,8/28 hat eine deutliche Fokusverschiebung beim Abblenden, mein VR 70-200 II auch. Ich vermute mal dass man aus genau diesem Grund die Fokussierung bei Arbeitsblende betreibt.

Aber auch was das betrifft, könnte man doch einfach, wie ich weiter oben vorgeschlagen habe, das ganze als Option im Menü integrieren. Wenn ich weiß das mein Objektiv nen Focusshift hat, belasse ich die Fokussierung bei Arbeitsblende, wenn ich aber ein "unproblematisches" Objektiv habe, kann ich auch das Licht der Offenblende nutzen.
 
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