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Geheimnis "USM"

Canonuser01

Themenersteller
Nun, irgendwann quietscht der USM, dann ziert er sich... dann steht er. Aber was wird denn nun wirklich an einem Ring USM defekt? Warum verweigert er den Dienst? Wer weiss, welche "Mechanik" hier den Geist aufgibt?
Ich bin gerade mit meinem EF300 f2.8IS am kämpfen, da der USM wunderschön und schnell fokusiert- solange man ihm keine Pause gönnt. Steht er kurz, tut sich nichts mehr. Kurz auf den Rotor getippt und schon läuft er wieder.
Kann sich darauf jemand einen Reim machen?
Am Vorspannungsring drehen hat leider nichts gebracht...
:confused:
 
Es kommt vor, dass die elektrische Verbindung zum Piezo unterbrochen wird.
Das kann man mit Silberleitkleber wieder richten.
Hört sich hier jedenfalls nach Wackelkontakt an.
 
Hallo Zuendler,

leider kein "elektrisches Problem", da die Kurven passen. Vorgeschichte... das gute Stück ist älter und wurde richtig genutzt. Irgendwann ist der Federspannring vom USM locker geworden. Der USM Strator wird von einem dünnen Plastikring mit Haltenasen gehalten (Nasen -> Spalten vom USM Ring).
Aufgrund dessen hat es diese alle samt abgeschert. Dann ging weder USM noch AF manuell (klar, ohne Spannung). Übergangsweise hatte ich den Strator mit Tapestreifen am Filz "fixiert". Das ging, zwar etwas langsam- aber immerhin. Ich habe mir dann per Prototyping ein paar Ringe fertigen lassen. Der Rotor hat genug Luft zum Bewegen; der Strator ist wieder gesichert und ich kann die Vorspannung ändern. Aber nun gibt´s eben diesen Effekt. Leider fehlt die Möglichkeit den USM sozusagen "extern" zu testen und dann einzubauen. Nutzt sich der Strator ab? Liegt es am Alu des Rotors? Bei der Wellenbewegung "hakt" sich der Strator im Alu ein...
 
wird der Stator normlerweise nicht am Innentubus mit 3 Haltenasen gehalten?
 
Ja, aber nur bei den "kleinen USM´s". Der hier ist die große Bauform. Und irgendwo muss doch ein Teil für über 400 Euro mal kaputt gehen.... da eignet sich ein Plastikring für 10cent recht gut. Nennt sich dann "Refurbished":lol:
 
Wer sich dafür interessiert... der sollte mal einen Blick in die "EF Lens Work III" The eyes of EOS werfen. Findet man im Netz... dort sieht man auch die 2 USM Größen.
 
Oft hat in den USM Ringmotoren die Feder (sieht oft aus wie eine gewellte Unterlegscheine) nicht mehr genug Kraft Rotor und Stator ausreichend stark zusammenzudrücken. Lässt sich unter Umständen mit einer weiteren Unterlegscheibe beheben, die der Feder wieder mehr Kraft gibt. Schmutz auf Rotor oder Stator ist ebenfalls oft ein Grund.

EDIT: Sehe gerade, dass du an der Feder schon gearbeitet hast. Hast du Rotor und Stator mal vorsichtig mit reinem Isoprop gereinigt? Hab auch mal gesehen, dass jemand Rotor und Stator von einem Ringmotor mit superfeiner Polierpaste berarbeitet hat. Wär mir absolut zu heiß, scheint aber geklappt zu haben.

EDIT: Hab auch den Link gefunden: https://www.dpreview.com/forums/thread/4254070 Sieht, wie gesagt, absolut abenteuerlich aus und ist mMn auch eher riskantes Experiment als echte Reparatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte gestern erst einen USM auseinander und der Rotor sieht mir aus wie fein Glasperlen-gestrahlt. Der muss ja rauh sein, damit der Stator darauf einwirken kann. Glattpoliert halte ich daher für verkehrt.
Wenn Fett an die Stelle kommt ist der Gripp natürlich weg, da hilft putzen.
Zu hoher Anpressdruck ist sicher genauso schlecht wie zu geringer. Nicht umsonst sind da die Unterlegscheiben drin um das einzustellen.
Amis werden für diese Methode ja oft belächelt, aber siehe da, die Japaner machen es genauso.
2 der Scheiben sind allerdings Federscheiben.
 
Das sieht richtig abenteuerlich aus- ich würde es meinem Objektiv nicht antun wollen.... Der Strator hat glänzende, polierte Flächen. Wenn man die Technik im Buch richtig interpretiert, zählen eigentlich nur die Ecken der Zähne beim Weitertransport; nicht die Fläche. = deshalb scharfkantig. Das weichere Material dürfte daher der Rotor in Alu sein. Und hierbei auch nur die berührende Ringfläche.
Würde man das Teil nur lagern, dürfte nichts passieren, da Fläche auf Fläche steht. Gleiches gilt dann wohl für die Frage wie herum man das Objektiv stellen muss... es ist egal.
Also kommt wohl die Abnützung von der Einhakbewegung des Strators. Wenn man die Fläche am Rotor dann wieder gerade "abzieht" und den Anpressdruck korrigiert... sollte es wieder laufen.
 
Der Stator wird ja per Federblech an den Rotor gedrückt.
Da ist es ganz egal wie man das lagert. Das Geringe Gewicht des Stators spielt im Vergleich zur Andrückkraft keine Rolle.

Meiner Meinung nach muss der Rotor etwas rau sein. So ist zumindest der neuwertige den ich kürzlich in der Mache hatte. Das Teil war fein glasperlengestrahlt. Aber da das Teil Alu ist, kann es sein, dass es sich schneller abnutzt als der Stator und glatt wird. Dann kann anrauen mit Schmirgel ja auch Wunder wirken.
Wenn sich die Zähne des Stators abgenutzt haben sollte man vielleicht eher diese nachschärfen. Wenn das überhaupt geht. :rolleyes: Vielleicht mit einem feinen Sandpapier auf einer Glasplatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider habe ich kein Mikroskop mit Bildverarbeitung... Der neue Strator ist an der Lauffläche poliert mit scharfkantigen Ecken. Benutzt sieht man Ablagerungen auf der Lauffläche; ich denke, die kann man wegpolieren.

Der Rotor ist feingedreht und hat demnach feine Spiralen. Benutzt sind diese weg.. Die von Sigma sind schwarz "überzogen" -würde sagen eloxiert.
Wenn nun die Canon´s farblos eloxiert sind, dann entsteht eine härtere Randschicht im µ Bereich. Nutzt sich diese ab, bleibt nur das weiche Alu.
Wäre für mich die Frage, ob dies der Verschleißzusammenhang ist und ob Sigma den Farbunterschied als "Verschleißanzeige" nutzt.
 
Ich denke schwarz wird genommen weil man einfach alle Aluteile schwarz eloxieren lässt, das ist dann einfacher.

Schade eigentlich, dass sich dieses Antriebskonzept sonst nirgendwo durchgesetzt hat und man wenig Infos und Erfahrungen dazu findet.
 
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