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F/Z Objektiv für Astrofotografie

psalter

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich such ein Objektiv für Astrofotografie an der Z7.

Ich hatte neulich zufällig meine alten Minolta Rokkor Objektive (35mm 1.8 und 50mm 1.4) dabei, als ich wieder mal die Milchstraße ablichten wollte.

Just for fun hab ich anstelle des 20er 1.8 das Minotla 35 1.8 ausprobiert und war total erstaunt. Da die Schärfe bei 1.8 recht schlecht ist, bin ich auf 2.8 (dank Nachführung kein großes Problem), was ich dann sehen durfte, hat mich erstaunt.
Die Sterne sahen richtig nach Sterne aus (als kleine "Sonnensterne"). Haben richtig gestrahlt. Bei dem 20er 1.8 sind die Sterne halt leuchtende Punkte ohne "Strahlen".

Gibt es ein Objektiv mit etwas mehr Brennweite (20mm-), dass auch schon bei so einer weit geöffneten Blende einen ähnlichen Effekt hat?

Viele Grüße

Georg
 
Die Sonnensterne kann man auch softwaremässig nachträglich reinrechnen...:)

Und dabei sogar bestimmen, ab welcher Sternhelligkeit der Effekt angewandt werden soll.

Insb. die Altglas-Objektive liefern ja durchaus schöne Ergebnisse auch in Sachen Bokeh oder Reflexe!
 
Sonnensterne nachträglich reinrechnen ist Murks und hat nichts mehr mit Fotografie zu tun.

Es gibt kein Objektiv auf dieser Welt das bei weit geöffneter Blende einen echten Blendenstern produziert. Was du meinst sind vermutlich Bildfehler die bei Astroaufnahmen je nach Luftgüte vorkommen können.
Es gibt aber auch spezielle Filte (schraubbar für das Filtergewinde) erzeugen können. Nehmen manche Astrophotografen.

Wenn du eine Linse suchst die einen sehr schönen Sonnenstern macht und gleichzeitig Astrotauglich ist, bietet sich das Nikkor 20mm 1.8g an. (Von dem hast du doch gesprochen oder?

Lange genutzt (an einer A7ii), und ziemlich brauchbar. Wüsste nicht was es da zu bemängeln gibt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was du meinst sind vermutlich Bildfehler die bei Astroaufnahmen je nach Luftgüte vorkommen können.

Luftgüte?
Was soll das sein?

Was Du meinst, ist vermutlich das Seeing, aber das dadurch Bildfehler entstehen, ist mir in meinen 35 Jahren Astrofotografie noch nicht untergekommen :)
 
Luftgüte ist die Qualität von Luft.
Luft kann hohe Feuchtigkeit enthalten, Staub/Feinstaub etc.

Eigentlich logisch.
 
Eigentlich schon, aber für die Astrofotografie völlig uninteressant, denn Hundertausende fotografieren aus schmutzigen Städten heraus usw.

Wie ich schon sagte, Seeing ist das, was Du ggf. meinst.
 
Wenn du eine Linse suchst die einen sehr schönen Sonnenstern macht und gleichzeitig Astrotauglich ist, bietet sich das Nikkor 20mm 1.8g an. (Von dem hast du doch gesprochen oder?

Lange genutzt (an einer A7ii), und ziemlich brauchbar. Wüsste nicht was es da zu bemängeln gibt.

Hallo,

mir wurde hier gesagt, dass das 1,8g bei Offenblende doch sehr stark zu Koma neigt. Hast Du mit den Objektiv entsprechende Erfahrungen? Ich frage, da ich gerade auf der Suche nach einem lichtstarken und offenblendetauglichen Objektiv für die Polarlichtfotografie bin.

Grüße
 
Eigentlich schon, aber für die Astrofotografie völlig uninteressant, denn Hundertausende fotografieren aus schmutzigen Städten heraus usw.

Wie ich schon sagte, Seeing ist das, was Du ggf. meinst.

Ich weiß ja nicht woher du dein Wissen ziehst, aber du kannst selbst eigentlich keine ernsthafte Astrofotografie betreiben wenn du behauptest das irgendjemand aus Städten raus Astrofotografie betreibt. Nix für Ungut.

Glaubst du die Leute fahren zur Gaudi hunderte Kilometer weit aus den Städten raus, wandern die höchsten Berge und in die entlegensten Orte der Welt um dort die Sterne zu fotografieren - wenn hunderttausende das einfach aus den Städten machen? Denk mal drüber Nach an welchen Orten Observatorien gebaut werden/wurden - und warum.

Ich bin raus aus der Diskussion, das ist mir zu blöd.

@blacksock
Ja die Linse hat bei f1.8 Coma. So wie sehr viele Linsen bei Offenblende. Ich hab meistens auf f2 abgeblendet und da ich überwiegend Panoramas schieße ist Coma kein Problem. Das tritt ja nur an den Bildrändern auf, und wird dann durch die Überlappung rausgerechnet. Eine Alternative wäre noch das Sigma 14mm 1.8 aber das ist sau schwer und sau teuer. Für mich war das Nikkor der beste Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht woher du dein Wissen ziehst, aber du kannst selbst eigentlich keine ernsthafte Astrofotografie betreiben wenn du behauptest das irgendjemand aus Städten raus Astrofotografie betreibt. Nix für Ungut.
Danke für die Blumen, jedoch irrst Du gewaltig, denn der Großteil fotografiert aus Zone Red heraus, sprich Großstädte bzw. Gebiete mit totaler Lichtverseuchung.

Was Du meinst sind Milchstraßenfotografen. Kein Astrofotograf fotografiert die Milchstraße, das aber nur am Rande.

Glaubst du die Leute fahren zur Gaudi hunderte Kilometer weit aus den Städten raus, wandern die höchsten Berge und in die entlegensten Orte der Welt um dort die Sterne zu fotografieren - wenn hunderttausende das einfach aus den Städten machen? Denk mal drüber Nach an welchen Orten Observatorien gebaut werden/wurden - und warum.
Nunja, die Alpen sind von mir ca. 700 km weg, da fährste nicht mal eben hin. Und ca. 100 kg Equipment schleppt auch niemand auf den Berg.

Ich bin raus aus der Diskussion, das ist mir zu blöd.
Und mir erstmal...
 
Hier geht es um Linsen bis maximal 35mm Brennweite.
Du hast das Thema verfehlt wenn du denkst damit möchte jemand Astrofotografie betreiben.

Natürlich gehts hier um Milchstraßenbilder, wurde doch auch mehrfach geschrieben.

P.s Ich kenne genügend Leute die per Anhänger ihre Ausrüstung richtung Berge fahren. Vielleicht bist du doch nicht so tief in der Materie wie du denkst (y)
 
Egal was man da nun nachts am Himmel fotografiert, ein dunkler Himmel ist immer besser als ein lichtverschmutzter, deshalb nimmt man längere Fahrten auf sich.
 
Oh, doch wieder im Thema drin?

Du wolltest doch aussteigen? Freut mich!

Hier geht es um Linsen bis maximal 35mm Brennweite.
Du hast das Thema verfehlt wenn du denkst damit möchte jemand Astrofotografie betreiben.
Vielleicht liest Du dazu einfach nochmal die allererste Nachricht in diesem Thread und überlegst nochmal, ob diese Aussage nun passt :)

Natürlich gehts hier um Milchstraßenbilder, wurde doch auch mehrfach geschrieben.
Ja, aber Du setzt offenbar Astrofotografie mit Milchstraßenbilder gleich und schreibst eine Menge Unwissen dazu...Schade.
Aber auch das ist Off-Topic, weil es doch "nur" um brauchbare Objektive dafür geht.

P.s Ich kenne genügend Leute die per Anhänger ihre Ausrüstung richtung Berge fahren. Vielleicht bist du doch nicht so tief in der Materie wie du denkst (y)
Was glaubst Du, wieviele Leute ich kenne nach 35 Jahren Astrofotografie, die genau das NICHT machen. Das ist aber auch völlig egal, weil es vom Thema völlig abschweift. Fahre Du gerne auf hohe Berge oder in Wüsten (wo ja die Profi-Astronomen beobachten) und glaube daran.

Vielleicht kehren wir zu einer konstruktiven Diskussion zurück?
 
Für MICH ist Astrofotografie eben die Milchstraße zu fotografieren - Mit Weitwinkel.
Landschaft ist es jedenfalls nicht ausschließlich, nach Offizieller Definition vielleicht aber auch keine Astrofotografie. Das du dich daran so aufgeilst zeigt ja was Sache ist....

Fakt ist: Ich bewege mich nicht in Städten, ich bin draußen in der Welt unterwegs, und da gibt es sowas wie gute oder schlechte Luft zum Sterne fotografieren. Luftgüte passt also ganz gut. Und ich meine nicht Seeing, ich rede u.a von hohen Luftfeuchtigkeiten in der Luft, von leichtem Wüstenstaub etc.

Bleib du bei deiner Astrofotografie in der Stadt - vielleicht kannst du das ja wirklich. Weiß ich nicht.

Hier gehts aber um Milchstraßenfotografie mit Weitwinkel, welche du ziemlich sicher nicht in der Stadt machst. Ist aber auch nicht schlimm.


Zum Thema hab ich ja bereits einiges geschrieben, auch zum Nikkor 20mm Objetkiv. Sollten da noch Fragen bestehen - gerne
 
Offenbar geht es nicht ohne Spitzen reinzubringen...

Und ja, auch Milchstraße ist Astrofoto, das ist nicht das Thema.

Das Thema war u.a., dass Du behauptet hast, die Luftgüte würde Bildfehler ins Bild bringen, was schlichtweg nicht stimmt und das Filter genutzt werden würden, die genau das bewirken, was ebenfalls haltlos ist.
Wenn das Seeing (und das ist Deine "Luftgüte") schlecht ist, bekommt man halt dicke Sterne. Aber sicher NICHT bei 20mm Brennweite.
Nebel gehen ab 300-400mm los, Galaxien bei 600mm bis hoch 4m Brennweite, damit man das Motiv überhaupt sieht :)

Natürlich werden Filter in der Astrofotografie verwendet, aber nicht um "Effekte" zu erzielen.

Und völlige Zustimmung, in der Stadt würde ich auch keine Milchstraßenfotografie versuchen, wobei das auch im Ruhrgebiet klappt bzw. mit den richtigen Filtern.

Und damit wir nicht völlig vom Thema abkommen, man wird KEIN Objektiv < 20 oder < 50mm finden, welches KEINE Koma und keine CAs offenblendig hat. Aber mehr als 1-2 Blendenstufen klappen auch nicht, weil die meisten Milchstraßenfotografen eben keine Nachführung haben und somit nicht mal eben 60-120 Sekunden belichten können...
 
Luftgüte ist umgangssprachlich eventuell eine Sammlung verschiedenster Eigenschaften...

Seeing -> Luftunruhe sorgt für "tanzende" Sterne im LV/Okular, bei Weitwinkelaufnahmen aber absolut zu vernachlässigen, da man eh durch die Auflösung von Objektiv/Kamera limitiert ist und nicht durchs Seeing.

Transparenz -> dazu gehören Staub, Feuchtigkeit, Cirren u.ä. je staubiger und/oder feucht die Luft ist, desto schneller hellt der Himmelshintergrund auf und die Sterne werden wie durch einen Weichzeichner "aufgebläht". Dadurch bekommt man weniger Details ins Bild und die Sterne dominieren den Bildeindruck.

Zum Thema zurück:
Bei sehr lichtstarken Festbrennweiten wird seitens der Hersteller meist darauf geachtet, das die Objektive möglichst gefälliges Bokeh erzeugen, was wiederum auf gerundete und viele Blendenlamellen zurückgeführt werden kann. Daher wirst du auch kein Objektiv finden, das bei Offenblende Blendensterne erzeugen kann, denn das sind immer Lichtbrechungen an harten Kanten im Strahlengang. Das gleich gilt auch für Coma und andere Abbildungsfehler. Im Randbereich eines KB-Sensors wirst du IMMER Coma sehen bei Offenblende, wieviel und ob dich das stört ist ein anderes Thema. Das Sigma 24mm Art finde ich pers. da sehr gut, wobei man auch das abblenden muss...

Orion-WM.jpg


Crop der Ecke oben links:
Orion-Crop.jpg
 
Hallo,

Ich würde mich diesem Thema mal anschliessen wollen, da ich auch auf der Suche nach einem Objektiv für Milchstrassenfotografie bin. Meine kleinste Brennweite für die D750 ist das Sigma 35 1.4, wobei mir hierfür der Bildausschnitt zu klein ist.
Ich habe nun folgende Objektive ins Auge gefasst:
Sigma 20 1.4
Sigma 24 1.4
Nikkor 14-24 2.8
Nikkor 20 1.8
Tamron 15-30 2.8
Tokina 17-35 2.8-4
Samyang 14 2.8

Preislich nehmen sich die Objektive gebraucht nicht sehr viel.
Gibt es weitere Objektive, die ich nicht auf dem Schirm habe?
Geht das o.g. Nikon 20 2.8 D auch für Astro?
Welche Empfehlung würdet ihr mir geben?
 
So was geht mit dem Nikon 20 F1.8 (Die Auflösung ist nur forenbedingt so gering). Der manuelle Fokus ist gegen unendlich allerdings etwas "fizzelig". Wenn das Objektiv eingestellt ist, Panzerband drauf und gut.
Das Bild ist ein Einzeilerpano, aus 5 oder 6 Bildern. Ich habe das Nikon nur verkauft, da ich wegen der Flexibilität auf das Tamron 17-35 umgestiegen bin.

Edersee.jpg
 
Ein Objektiv kann ich noch wärmstens empfehlen: Das IRIX 15mm F2.4.
Ist bei mir in jeder Nacht mit dabei und liefert auch bei Offenblende bereits richtig gute Bilder.
Genial ist die Fokus-Raste bei Unendlich. Kein Suchen nach der Unendlich-Einstellung im Dunkel. Einfach drehen bis es einrastet... ;-)

Gruss
Otto
 
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