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Systementscheidung Nachfolger für RX100 III / Ersatz für RX100 III und D7100

ac_lb

Themenersteller
Hallo Zusammen,

nach langen Jahren als Stiller mitleser nun mein erster Beitrag - etwas neues muss her.

Aktuell habe ich eine Sony RX100 Mark 3 die eigentlich immer dabei ist und mit der ich auch sehr gerne Fotos mache. Außerdem gibt es noch eine DSLR samt Objektiven, die jedoch kaum noch benutzt wird - eigentlich nur wenn mal mehr Brennweite nötig ist. Mein Fotografieren hat sich in letzten Jahren etwas verändert, da mittlerweile zwei kleine Kinder dazugehören - die Zeit wird also knapper. Häufige Objektivwechsel auf Ausflügen sind da fehl am Platz und im Rucksack ist auch ohne Kamera schon genug Zeugs - sicherlich auch daher war meisten die kleine Sony dabei. Leider hat diese mittlerweile ein paar Macken und somit soll was Neues her.

Option 1 wäre hierbei wieder eine neue Kompakte mit 1" Sensor zu kaufen - z.B. eine neuere RX 100 oder eine Canon G5X Mark II. Hierbei stört mich jedoch, dass die ganze DSLR Ausrüstung dann im Schrank Staub ansetzt...

Option 2 wäre alles zu verkaufen und ein neues System anzuschaffen, dann auf jeden Fall eine Spiegellose mit APS-C Sensor (oder MFT). Wobei ich hier wiederum gelesen hab, dass diese mit den Kit-Objektiven kaum bessere Aufnahmen machen als die Sony, dann hab ich doch lieber die kleinere Kompaktkamera dabei. Mit besseren Objektiven aber wird das ganze System wieder größer und schwerer...

So und hierbei noch etwas genauer

Option 2.1: Damit das mit der Bildqualität nicht schlechter als mit der Sony wird eine Kamera mit recht gutem Standardzoom kaufen (Qualität vs. Größe) - z.B. Fuji X-T30 mit 18-55 F2.8 -F 4 und dazu noch eine Teleobjektiv (z.B. 55-200)

Option 2.2: Kamera mit guter Festbrennweite kaufen (das sollte eigentlich gut gehen, da der Großteil meiner Fotos sich sowieso im Bereich um 30 mm KB bewegt) und dazu ein Reisezoom (18-135 / 18-150 / oder so) um gerade im Urlaub auch mal Spielraum bei der Brennweite zu haben. Hier wäre z.B. eine EOS M6 II oder Alpha 6400 Optionen

Wie Ihr seht bin ich hier noch sehr unentschlossen. Diverse Tests zu den Kameras kommen eigentlich alle zu dem Ergebnis, dass mit jeder Kamera viel Spaß und tolle Fotos möglich sind und die Unterschiede im Detail liegen...

Über ein paar Ideen / Anregungen würde ich mich freuen.

Anbei noch der Fragebogen

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Familienleben, Urlaub, Alltag, Ausflüge, spielende Kinder (schneller AF), Indoor ohne Blitz
zu 90% komme ich mit 24-70 mm KB gut hin; zu 70% wahrscheinlich sogar mit einer Festbrennweite um 30 mm KB


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren. Aber auch im Alltag mit den KIndern steht die Kamera eigentlich immer für spontane Schnappschüsse bereit.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony RX 100 Mark III
Nikon D7100 mit 17-55 F2.8, 70-200 F4; 35 F1.8


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
Am liebsten das, was ich aus dem Verkauf des alten Equipment bekomme. Aber ich habe oben ja schon ein paar mögliche Kameras genannt, die sollten einen guten Eindruck geben was ich bereit bin zu investieren.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Alles direkt kaufen.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein, nichts aktuelles


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
Siehe auch meine Beschreibung oben. Eine Spiegellose mit Kit-Objektiv ist in etwa das, was ich mir als Immerdabei vorstellen kann. Für besondere Situationen darf dann auch noch eine extra Objektiv mitkommen

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[nice to have] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[nice to have] Bildstabilisierung
[x] 4K-Videofunktion
[x] EVF
[x] Touch to Focus
[x] Haptische Bedienelemente für Hauptfunktionen - nicht alles via Touchdisplay wie z.B. Canon M 200


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Alltagsfotos sollen direkt als jpg betrachtet werden. Wenn mehr Zeit und Lust zum "Spielen" da ist dann werden aber auch RAWs in LR und PS verarbeitet.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 20 * 30)
....[x] Fotobuch
 
Ja das ist sie in der Tat...daher sind viele der Wünsche auch "Meckern auf hohem Niveau"

- mehr Brennweite wäre nett, wenn auch nicht oft benötigt
- Bedienung der diversen Menüs (nicht Blende oder ähnliches) via Touch und Touch to Focus
- schnellerer AF (z.B. spielende Kinder)
- Low Light Bildqualität (bei guten Licht reicht mir die Sony völlig aus)
- Freistellen von Personen
- bessere Videofeatures (die RX100 M3 hat z.B. "nur" FHD)
 
Option 2.1: Damit das mit der Bildqualität nicht schlechter als mit der Sony wird eine Kamera mit recht gutem Standardzoom kaufen (Qualität vs. Größe) - z.B. Fuji X-T30 mit 18-55 F2.8 -F 4 und dazu noch eine Teleobjektiv (z.B. 55-200)

eine tolle Kombination, wenn Du das Design und Bedienkonzept magst, ist das eine kleine, stylische Kombo mit super BQ.

Option 2.2: Kamera mit guter Festbrennweite kaufen (das sollte eigentlich gut gehen, da der Großteil meiner Fotos sich sowieso im Bereich um 30 mm KB bewegt) und dazu ein Reisezoom (18-135 / 18-150 / oder so) um gerade im Urlaub auch mal Spielraum bei der Brennweite zu haben. Hier wäre z.B. eine EOS M6 II oder Alpha 6400 Optionen

an die T-30 kannst Du natürlich auch FBs dranmachen.
wenn Du schreibst +/- 30mm @KB wären das das 23mm 2,0 (was eher Richtung 21mm ist) oder das flache 18mm 2,0.

Tatsächlich kann hier aber auch Canon M interessant sein mit dem wohl sehr guten 22mm 2,0
 
Ja das ist sie in der Tat...daher sind viele der Wünsche auch "Meckern auf hohem Niveau"

- mehr Brennweite wäre nett, wenn auch nicht oft benötigt
...
- Low Light Bildqualität (bei guten Licht reicht mir die Sony völlig aus)
- Freistellen von Personen
...

Die drei Posten werden aber nur über verschiedene Objektive machbar sein. Das wird das Packmaß einer RX100 erheblich erhöhen. Gewechselt wird auch müssen.
 
Die drei Posten werden aber nur über verschiedene Objektive machbar sein. Das wird das Packmaß einer RX100 erheblich erhöhen. Gewechselt wird auch müssen.

Das sich das Packmaß erhöht ist mir klar und auch durchaus ok und ganz ohne Objektivwechsel macht eine Systemkamera ja auch kaum Sinn.

Aber was die Brennweite angeht sind die Kit-Objektive für mich ja durchaus passend - da müsste dann nur bei Events wie Zoobesuch oder ähnlich das Teleobjektiv noch mit. Oder eben eine passende Festbrennweite die dann für Indoor und Alltag taugt und wenn absehbar ist, dass mehr Brennweite nötig ist kommt eben ein Reisezoom auf die Kamera...

Low-Light ergibt sich ja nicht nur durch das Objektiv sondern auch durch Bildstabilisator (klar bringt nix für Personen) und maximal mögliche Iso-Einstellung ohne komplett im Rauschen zu versinken.

Was das Freistellen angeht, komme ich mit Blende 2.8 an APS-C schon in Bereiche die ausreichend sind.
 
Aus meinem System:

Lumix GX9 mit Kit. Entweder ultrakompakt, dann das 1232. Oder universell: 1260er. Bei mFT muss man mit dem Cropfaktor 2 rechnen, das 1260er vor FT entspricht also einem 24-120 vor KB. Damit verbesserst du dich, was BQ betrifft, nicht gegenüber der kleinen Sony.

Dazu kaufst du:

Ein Olympus Zuiko 45/1,8 oder das Lumix 42,5/1,7 (das sind dedizierte Portrait-Tele) zum Freistellen bei Portraits.

Ein beliebiges Tele-Zoom von Panasonic oder Olympus. Die fangen an bei der Endbrennweite von 100mm (ultra kompaktes Telezoom von Pana) und enden irgendwo bei 400mm. Die Standard-Telezooms - fangen bei 40/50mm an und enden zwischen 150mm und 200mm - gibt es für einen schmalen Thaler.

Eine beliebige 'Normal-Brennweite' für mFT, also 20-30mm und f/1,4-1,8 für kleines Geld, egal ob von Panasonic, Olympus oder Sigma. Die Linse kommt bei Innenaufnahmen zum Einsatz, bei denen Situationen erfasst werden sollen und das Portrait-Tele zu lang ist.
 
Option 2.2: Kamera mit guter Festbrennweite kaufen (das sollte eigentlich gut gehen, da der Großteil meiner Fotos sich sowieso im Bereich um 30 mm KB bewegt) und dazu ein Reisezoom (18-135 / 18-150 / oder so) um gerade im Urlaub auch mal Spielraum bei der Brennweite zu haben. ...

Bei diesen Reisezooms, bei mFT wäre das z.B. das Lumix 14-140, verlierst du Weitwinkel. 14/16mm vor FT/APS-C entsprechen 24mm vor KB, das, was du schon mit der kleine Sony hast. Das ist ein großer Unterschied zu 28mm / KB der Reisezooms. Jetzt musst du wissen, ob du gerne mit dem Winkel fotografierst, z.B. Häuser in Altstädten oder Landschaften.

Extreme Weitwinkel sind gerade als Stil sehr angesagt (Insta & Co), weil die Smartphones das gut können. Mit dem Reisezoom hast du nur ein laues Weitwinkel.
 
Für mich selbst habe ich die Frage so beantwortet:

Als Hauptkamera, wenn Schleppen nicht stört, eine A7RIII mit guter Objektivausstattung.

Als Urlaubskamera (außer für dedizierte Fotourlaube ;)) eine RX100 VI (oder VII): Gute Bildqualität bei großem Brennweitenbereich, sehr flexible Raw-Dateien mit tollem Schattenaufhellungspotential, sehr guter AF, guter Stabi (besser als RX100 I-V), bei 200mm (äquivalent) deutlich mehr Freistellung als mit RX100 I-V möglich, deutlich bessere Makrofähigkeiten als RX100 III-V.
Wenn ich mal mehr Weitwinkel brauche: Pano in Lightroom aus mehreren Aufnahmen.
 
Also ich würde bestenfalls die RX100 durch ein neueres Modell mit der langen Linse ersetzen. Mit diesem Packmaß hält halt keinerlei Systemkamera mit.

Du sagst, Du willst nicht, dass die DSLR-Ausrüstung im Schrank Staub ansetzt... genau das wird aber auch eine Fuji oder Canon M oder sonst was tun, denn im Vergleich zu der RX100 ist das ganze Geraffel nun mal auch ziemlich klobig. Die Grenze ist bei mir z.B., ob man eine separate Tasche mitnehmen muss oder die Kompakte mal eben in ne Jackentasche steckt.


Ob die D7100 evtl. zusätzlich noch durch eine andere Systemkamera abgelöst werden sollte, würde ich ganz separat von der Kompakten betrachten. Die Kompakte lässt sich so nicht wirklich wegrationalisieren...
 
Aus meinem System:

Lumix GX9 mit Kit. Entweder ultrakompakt, dann das 1232. Oder universell: 1260er. Bei mFT muss man mit dem Cropfaktor 2 rechnen, das 1260er vor FT entspricht also einem 24-120 vor KB. Damit verbesserst du dich, was BQ betrifft, nicht gegenüber der kleinen Sony.

Dazu kaufst du:

Ein Olympus Zuiko 45/1,8 oder das Lumix 42,5/1,7 (das sind dedizierte Portrait-Tele) zum Freistellen bei Portraits.

Ein beliebiges Tele-Zoom von Panasonic oder Olympus. Die fangen an bei der Endbrennweite von 100mm (ultra kompaktes Telezoom von Pana) und enden irgendwo bei 400mm. Die Standard-Telezooms - fangen bei 40/50mm an und enden zwischen 150mm und 200mm - gibt es für einen schmalen Thaler.

Eine beliebige 'Normal-Brennweite' für mFT, also 20-30mm und f/1,4-1,8 für kleines Geld, egal ob von Panasonic, Olympus oder Sigma. Die Linse kommt bei Innenaufnahmen zum Einsatz, bei denen Situationen erfasst werden sollen und das Portrait-Tele zu lang ist.

Das sind mir dann doch deutlich zu viele Linsen...
 
Also ich würde bestenfalls die RX100 durch ein neueres Modell mit der langen Linse ersetzen. Mit diesem Packmaß hält halt keinerlei Systemkamera mit.

Du sagst, Du willst nicht, dass die DSLR-Ausrüstung im Schrank Staub ansetzt... genau das wird aber auch eine Fuji oder Canon M oder sonst was tun, denn im Vergleich zu der RX100 ist das ganze Geraffel nun mal auch ziemlich klobig. Die Grenze ist bei mir z.B., ob man eine separate Tasche mitnehmen muss oder die Kompakte mal eben in ne Jackentasche steckt.


Ob die D7100 evtl. zusätzlich noch durch eine andere Systemkamera abgelöst werden sollte, würde ich ganz separat von der Kompakten betrachten. Die Kompakte lässt sich so nicht wirklich wegrationalisieren...

Die RX100 die ich aktuell habe kommt dann ja wohl auch Weg...also wäre nur noch die neue Kamera übrig. Bei den neuen RX100 (6 und 7) stört mich irgendwie die Blendenöffnung...das kostet ja teilweise doch viel Licht. Ansonsten wäre das natürlich eine schöne, kompakte Variante mit ausreichend WW und Tele.

Das Packmaß einer Spiegellosen mit kleinem Objektiv stört mich weniger, ein Rucksack ist sowieso immer dabei. Selbst für kurze Trips zum Spielplatz müssen ja irgendwie Windeln, Snacks und was zu trinken mit...
 
Das Packmaß einer Spiegellosen mit kleinem Objektiv stört mich weniger, ein Rucksack ist sowieso immer dabei.
Okay. Dann z.B.
  • Sony A6400
  • Sony 18-135 (optisch wirklich gut)
  • Sony 10-18 als Weitwinkel
  • Festbrennweiten zum Freistellen und für Portraits (z.B. die kleinen Sigma 1,4er) nach Geschmack und Geldbeutel

Dann könntest du deinen Geldbeutel aber auch fragen, ob vielleicht auch eine gebrauchte Sony A7III oder A7RIII mit dem neuen, guten und leichten Tamron 28-200 und dem superleichten Samyang 18/2,8 drin wären. Dazu bei Bedarf ebenfalls Festbrennweiten nach Gusto und Geld, z.B. das Sony 85/1,8 für Portraits.
 
Ich bin vor Jahren von der D700 und einer D7100 mit der „holy trinity“ und weiterem Glas komplett auf DSLM umgestiegen.

Nicht etwa, weil ich unzufrieden gewesen wäre, aber bei Touren und im Urlaub blieben die guten Sachen einfach zu Hause, wegen Größe und Gewicht... (auch ohne Kinder).

Umgestiegen bin ich dann auf eine Fuji X-t1 (damals) und habe dann langsam einen Bestand aufgebaut.
Nur Grundgerät mit Pancake - Optiv für Touren und Rad, die größeren Sachen und die Primes dann, wenn ich das im Kofferaum des Auto transportieren und zwischenlagern konnte.

Nach ein paar Jahren Zwangspause bin ich jetzt - nahezu ohne darüber nachzudenken - wieder mit einer X-t3 eingestiegen, erstmal mit dem einem Zoom im Set (16-80), was nahezu alle Bedarfe für unterwegs abdeckt, dabei noch tragbar ist, und durch Wassserresistenz auch für eine Rucksacktour gute Voraussetzungen bietet.

Quantitativ war im mit der Fuji schon früher sehr zufrieden und erleben keinen Mangel im Vergleich zu einer DSLR, die auch kenne...

Also... ich bin keine in der Wolle gewaschener Fanboy, aber von Fuji in Bezug auf Verarbeitung, Ergebnisqualtität, Kundenorientierung und Auswahl total überzeugt...

Könnte für dich auch passen!

Detlev
 
- mehr Brennweite wäre nett, wenn auch nicht oft benötigt
- Bedienung der diversen Menüs (nicht Blende oder ähnliches) via Touch und Touch to Focus
- schnellerer AF (z.B. spielende Kinder)
- Low Light Bildqualität (bei guten Licht reicht mir die Sony völlig aus)
- Freistellen von Personen
- bessere Videofeatures (die RX100 M3 hat z.B. "nur" FHD)

Du könntest einen Blick auf die Nikon Z50 werfen.

Die ist selbst schon sehr kompakt und leicht und sie wird mit zwei sehr kompakten aber hochwertigen und knack-scharfen Kit-Objektiven angeboten.

Die decken eine Brennweite von 16-250mm ab (entspricht 24-375 KB).

Aus deiner Wunsch-Liste wird fast alles erfüllt, nur "Freistellung von Personen" ist beschränkt (50-70mm F4.5 mit dem Z 50-250 ist das Maximum).

Es gäbe noch eine Z 50mm 1.8 Festbrennweite (ca. 400€), das wäre dann auch für Portraits mit Freistellung sehr gut.

Handling und Bedienung der Z50 finde ich persönlich extrem gut.
 
Nachtfalter, lies dir halt den Threadtitel und den Startpost durch, in dem drinsteht, welchen Rat der Frager sucht. Er hat eine gute Kompakte. Aber mit der gehen manche Dinge nicht, darum sucht er einen Kompromiss dazu.
 
Du könntest einen Blick auf die Nikon Z50 werfen.

Die Z50 hatte ich ausgeschlossen, da es ausschließlich zwei eher lichtschwache Zooms dazu gibt. Alle anderen Z-Objektive sind ja für Vollformat und daher dann eigentlich "zu groß". Da bieten Sony, Canon und Fuji aus meiner Sicht eine attraktivere Objektivauswahl an.

Gerade geht es mir auch noch garnicht um eine spezifische Kamera sondern eher darum welche Ideen umgesetzt werden soll...

Sony Alpha 6400 mit 18-135 als "das kann alles" und dazu eine 20 mm Festbrennweite mit mehr Lichtstärke und als kompaktes Set-Up lacht mich z.B. im Moment an - von Canon gibt es quasi das gleiche in grün aber auch. (ähnlich von BeeJee beschrieben)
 
Option 1 wäre hierbei wieder eine neue Kompakte mit 1" Sensor zu kaufen - z.B. eine neuere RX 100 oder eine Canon G5X Mark II. Hierbei stört mich jedoch, dass die ganze DSLR Ausrüstung dann im Schrank Staub ansetzt...
Wenn dies das einzige Problem ist, dann würde ich genau dies tun. Die Canon erfüllt weitgehend Deine Wünsche (auch wg. hoher Anfangsöffnung) und wäre meine persönliche Wahl, auch wenn sie nicht ganz so kompakt ist, wie die Sony.

DSLR könnte dann abgestoßen werden - entweder ohne Ersatz oder mit einem Ersatz der deutlich komplementär zur Kompakten ist. Edelkompakte plus Systemkamera mit Kitzoom ist eben genau nicht hinreichend komplementär, um noch mit großer Freude eine Nutzung der "großen Kamera" zu erwirken.

Die umgekehrte Richtung, eine Systemkamera samt Wechsel-Zoomobjektiven hinreichend kompakt zu bekommen, wird im Format ggü. einer RX100 zwangsläufig scheitern und Dir wird die immerdabei-Kamera fehlen. Wenn Du dann eine solche dann nachkaufst, hast Du eine ähnliche Situation wie jetzt ...
 
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