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µFT Systemkamera für Festbrennweite (Olympus)

daniel235

Themenersteller
Servus,

habe hier vor ca. 10 Jahren mal sehr guten Rat erhalten, der mir viele Jahre viele Fotofreuden bereitet hat.

Habe damals eine gebrauchte Pentax DS gekauft, dazu einiges Altglas (alles manuell). Macht richtig Spaß!

Nun steht das nächste Projekt an. Zudem ist die Pentax defekt. Da Nachwuchs kommt muss nun ein Autofokus her. Festbrennweiten möchte ich aber dennoch weiter verwenden, weils so herrlich reduziert ist. Fokus liegt vermehrt auf Portrait, Nahaufnahmen, bisschen weitwinklig kanns auch mal sein.

Mein erster Gedanke: Olympus OM M10 II oder III
dazu zB das Zuiko 45mm 1.8 und weitete
Grund: Kompromiss aus Handling, Kompaktheit, Objektivauswahl für Festbrennweiten

Mein neuer Gedanke, da ich gerne auch gebraucht kaufe:
eine ältere PEN (1 bis 9?) dafür als Body gebraucht kaufen. Sicher das Handling ist wohl nicht so schön, aber dafür die Kompaktheit wieder besser. Aufs Nötigste reduziert, klingt gut.

Meine Frage: Welche PEN eignet sich hierfür am besten bei folgenden Ansprüchen?
- ähnlich gute Bildqualität wie mit eine OMD M10 II oder III
- Bildstabilisator sollte auch ordentlich sein
- Sucher wäre nett, aber keine Pflicht

Wenn jemand einen Hinweis für mich hätte wäre ich sehr erfreut.

Machts gut!
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die PEN ab Modell 7, die haben schon einen besseren Stabi als die älteren Modelle, der 16 MP Sensor hat sich seit dem nicht verbessert, sie Bildqualität ist also gleich, bei den M10 ebenso von I bis III.

Nimmst du RAW oder JPEG?

Bei RAW ist auch die Panasonic GX7 oder GX80 eine gute Möglichkeit mit Sucher einzusteigen, der 16 MP Sensor ist allerdings ein anderer als bei Olympus, aber auch nicht schlecht.

Die PEN 1 oder E-PL1 liefern auch Heute noch sehr schöne Bilder, genau wie die Panasonic GF1, allerdings mir Einschränkungen was höhere ISO und Nutzung von Dynamikreseven zum Schatten aufhellen angeht, dafür fast "umsonst".
Stabi ist aber nicht vorhanden, bzw. kaum Wirksam bei den alten Olympus.

GF1 mit dem 12 MP Sensor

https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157658333182633
 
Super, danke für die Antwort.
Der Hinweis mit dem Stabi ist hilfreich.
Verwende eigentlich nur JPEG.
Schaue mir deine Empfehlungen an.

Schönen Abend!
 
Hallo,
ich habe eine GX80 (und GM1, GM5 und G91) und eine Olympus PL7 und fotografiere wegen des 16mpx Panasonicsensors immer in RAW +jpg.

Die GX80 ist eine für den Preis tolle Kamera, aber mit den Farben der JPGs bin ich manchmal nicht 100% glücklich und wenn dann meistens mit dem himmelblau. Ist mir oft zu neutral/kühl. Man kann in der Kamera dran drehen, aber es ist wie ich finde etwas schwankend und daher hilft es nur wenig. Mit DXO Photolab und Presets habe ich kein Problem aus RAW und habe mir für verschiedene Lichtstimmungen passende Presets abgespeichert. Dann spricht gar nichts gegen die GX80, Lichter etwas runteregeln und nicht zu dunkel belichten, damit man die Schatten nicht zu weit hochziehen muss noch als Tipp.

Bei den Farben finde ich JPGs der PL7 besser, meist wärmer. Rest ist in etwas gleich. Ich habe mir die gekauft, um mal Olympus auszuprobieren. Die kann weniger als die Gx80, die Bedienung finde ich schlechter aber die Bilder sind gut und man bekommt die sehr günstig.

Noch besser ist die neuere G91. Die hat den gleichen 20mpx Sensor wie die GX9 und produziert eigentlich immer JPGs mit für mich sehr stimmigen Farben, da muss ich mich aus RW oft anstrengend es auch so gut hinzubekommen. Und man hat auch beim Aufhellen viel mehr Spielraum, kann dunkle Bildteile mehr hochziehen. Daher wäre mein Tipp eher die GX9 statt der GX80 zu nehmen.
 
Mit Nachwuchs wäre mir das 45er zu unflexibel, würde da eher ein 25er nehmen.
Kamera: eine der interessantesten Kameras auf den Gebrauchtmarkt ist die E-M1II. Ich habe da auch letztes Jahr zugeschlagen und etwas über 400€ für eine pro grade Kamera gezahlt. ist schon etwas größer und schwerer, aber unter Betrachtung von Preis Leistung schwer zu schlagen
 
Ich bin ein groißer Fan der PenF. Die betreibe ich mit der kompletten schnuckeligen 1.8er Reihe Damit hab ich sogar Bandfotografie in meiner Stammkneipe betrieben.
Mein kleines Moppedbesteck war hier immer die PenF mit dem 45er und dem 17er. Damit kann man viel machen. Als JPG-Kamera find ich die PenF übrigens recht reizvoll,
da man die Bilder mit dem sogenannten Kreativrad(wird von vielen verschrien, ich mags) sehr umfangreich beeinflussen kann. Einen Sucher hat sie auch.
 
Die M10II ist schon seeeehr kompakt und ich würde auf den Sucher nicht verzichten wollen.
 
Wenn Kompaktheit sehr wichtig ist, dann würde ich mir die Pen PL ab der PL7 anschauen. Die erste PL mit gutem Stabi, kompakt und gute Resultate.

Die P-Serie würde ich eher meiden. Dann lieber die OMD E-M10 Serie, da sehr kompakt und mit Sucher.
 
Hier mal die geannten Kameras bezüglich Abmessung:

https://camerasize.com/compact/#720,730,876,654,ha,f

Als kleine habe ich mich persönlich für die PEN E-P7 entschieden. Nachteil zur PEN F und EM-10 Mark III, diese hat keinen Sucher. Vom Gewicht her ist sie sehr leicht. Ein IBIS ist auch vorhanden und gegenüber der PL7 und der M-10 Mark III hat sie schon den neueren 20 MP Sensor für eine etwas bessere Bildqualität.

Weiterhin hat die E-P7 den Farbgestalter von der PEN F erhalten. Mit dem Farbgestalter lassen sich Farbstimmungen in der Programmautomatik, den Halbautomatiken und im manuellen Modus anwenden. Hierfür stehen je vier Monochrom- und Farbprofile zur Verfügung, die wiederum angepasst werden können.

EDIT: Ich sehe gerade, der Thread ist von 2019 aber ich bin da nicht der einzige, der das übersehen hat;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Kompaktheit sehr wichtig ist, dann würde ich mir die Pen PL ab der PL7 anschauen. Die erste PL mit gutem Stabi, kompakt und gute Resultate.

Die P-Serie würde ich eher meiden. Dann lieber die OMD E-M10 Serie, da sehr kompakt und mit Sucher.
Ich hatte zweimal die M10 und fand die JPGs gerade bei Nacht weniger ansprechend als bei den aktuelleren Lumixen. Die Vierer war glaube ich gegenüber der Dreier funktional ein Rückschritt… Das würde ich gegebenenfalls noch mal recherchieren.
Mit Stabi wäre auch die GX9 mein Tipp, ich selbst nutze auch noch die G110. Mit dem lichtstarken 20/15 1.7 vermisse ich auch nachts den Stabi nicht.

Die Ratschläge von 2019 gelten auch 4 Jahre später - man sieht wie sehr mft stagniert bzw ausgereizt ist…


Zb
Beitrag im Thema 'Lumix G110'
https://www.dslr-forum.de/threads/lumix-g110.2098281/post-16305364
 
Die Ratschläge von 2019 gelten auch 4 Jahre später - man sieht wie sehr mft stagniert bzw ausgereizt ist…
Hängt auch vom Einsatzzweck ab und bei den größeren Sensoren sieht es in den letzten Jahren auch nicht anders aus. Was sich im Allgemeinem auf dem Kameramarkt geändert hat .... besserer AF zum Teil mit Motiverkennung, höher auflösender Sucher mit 120Hz, die Kameras haben zum Teil einen BSI stacked Sensor erhalten und die Prozessoren sind leistungsfähiger für die kamerainterne Verarbeitung geworden. Viele weitere Neuerungen fallen mir da nicht ein. Wer auf den besten AF, Top Ausstattung und viel Leistung verzichten kann, findet auch in den älteren Generation eine solide Kamera für sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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