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Analog Problem mit analoger Kamera, Sucher schwarz

*Kerstin

Themenersteller
Hallo,

ich habe ein Problem mit einer alten analogen Kamera, der Yashica FX 103.
Es war mein erster Versuch mit einer analogen Spiegelreflex. Ich habe gleich mal Mehrfachbelichtungen mit einem Trick ausprobiert und durch einen Knopf auf der Unterseite der Kamera den Film gelöst und dann den Hebel für den Filmtransport betätigt.

Der Bildzähler steht jetzt bei 20 (von eigentlich 36) Bildern, und wenn die Mehrfachbelichtung funktioniert hat dürften eigentlich nur ca. 15 Bilder drauf sein. Allerdings hat sich beim letzten Foto der Verschluss geschlossen, der Sucher ist seitdem schwarz. Ist der Film jetzt schon voll (weil die Mehrfachbelichtung schief gelaufen ist) oder ein anderes Problem? Batterien sind neue drin, daran kanns also nicht liegen...

Wer weiß was?

Danke schon mal!
 
Hallo Kerstin,

mit hoher Wahrscheinlichkeit hängt der Spiegel und ist nach dem Auslösen nicht nach unten geklappt. Ich kenne Deine Kamera nicht, daher kann ich nur empfehlen, was bei meinen Pentaxen machen würde.

Stelle Dein Zeitenrad mal auf die Blitzsynchronzeit und schau, ob sich er Spiegel löst. Schalte ggf. die Kamera ein und aus bzw. nimm die Batterie raus und lege diese wieder ein.

Zur Kontrolle, ob meine Vermutung stimmt, nimm das Objektiv ab und schau von vorne, ob der Spiegel nich hoch geklappt ist. Evtl. hilft auch ein leichter Druck (ohne Gewalt) gegen den Spiegel und er löst sich.

Viele Grüße
Hermann
 
Hallo,

danke für deine Antwort. Ich habe deine Tipps gerade mal getestet. Die Batterien habe ich schon gewechselt da hat sich nichts gelöst. Wenn ich das Objektiv abnehme ist der Spiegel schräg nach vorne geklappt. Ich kann ihn runter drücken allerdings geht er automatisch wieder schräg hoch. Ich habe die Kamera mal auf verschiedenen Zeiten eingestellt, gelöst hat sich aber nichts.

Viele Grüße
Kerstin
 
Hallo,

verstehe ich es richtig, dass der Spiegel auf halbem Weg stehen geblieben ist und er sich noch nach unten drücken lässt? Das wäre vorsichtig ausgedrückt schon sehr unschön. Wenn eine Mehrfachbelichtung schief geht, würde im dümmsten Fall der Filmtransport irgendwie halb durchgeführt werden, auf den Auslösevorgang hat das aber keine Auswirkungen. Man muss bedenken, wie alt diese Kameras sind und Yashica ist auch nicht mit Contax zu vergleichen - auch wenn sich beide das Bajonett teilen.

Dein erster Versuch mit Analog? Jetzt nicht aufgeben. ;)
 
Kannst du den Film zurückspulen und ihn retten? Spannung dürfte schließlich nicht mehr drauf sein.

Kannst du den Spiegel nach oben drücken?

Kannst du Bilder von der Yashica machen und hier zeigen?

Ist das 'ne mechanische oder elektronische Kamera?
 
Ja, ich würde auch den Film zurückspulen. Sollte eigentlich problemlos gehen. Ich habe eben das englische Manual überflogen, aber auch keinen Hinweis zur Fehlerbehebung gefunden. Ich hatte vor Kurzem einen vergleichbaren Defekt an einer analogen Pentax und habe diesen dann reparieren lassen.

@ elmsi: Die Kamera wird soweit ich das aus dem Manual beurteilen kann, elektronisch gesteuert und hat anscheinend auch keine mechanische Notzeiten.

Viele Grüße
Hermann
 
Das wird wohl die sinnigste (aber unbefriedigenste) Lösung sein. Wobei: Noch unbefriedigender wird wohl ein "in die Tonne treten" sein. :(

Wenn der Spiegel hängen bleibt, muss der doch von einer mechanischen Vorrichtung gehalten werden. Das muss ja in etwa so aussehen:
http://de.wikipedia.org/w/index.php...sten_srt303b.jpg&filetimestamp=20060818122643
Kannst du da irgendwo rumdrücken und schieben? Vielleicht ist da was verklemmt. (ABER VORSICHT!!! Da kann schon was kaputt gehen, wenn du da drin rumfummelst. Normalerweise sind die Teile aber recht robust gebaut und können einen Fingerdruck ab)
Im Zweifelsfall gib's aber lieber wirklich in die Werkstatt oder besorge dir auf eBay eine neue alte FX-103.
 
Danke für die Tipps!

Also die Kamera ist die von meinem Vater wäre also nicht so toll wenn sie kaputt wär :-/ ich beschreib mal wies passiert ist: Ich hab ein Foto gemacht, ein Klack Geräusch gehört und dann war der Sucher schwarz und es ließ sich nichts mehr drücken. So als ob in dem Moment die Batterien leer wären.

Dass der Film einfach voll ist kann nicht sein oder? In so einem Fall würde man durch den Sucher ja noch was sehen oder?

Ich werd nochmal in Inneren schauen ob ich vorsichtig irgendetwas machen kann. Ansonsten bring ich die Kamera mal in ein Geschäft :-/ Ich hoffe nur dass es nicht zu teuer wird, hab da im Moment kein Geld dafür.

Viele Grüße
 
Kenne ich, nimm einfach mal den Film raus, löse ein paar mal ohne Film aus und dann sollte der Spiegel wieder richtig liegen.
 
Selbst wenn der Film voll wäre, wäre der Verschluss gespannt und der Spiegel heruntergeklappt.
Hat die Kamera eine Spiegelvorauslösung?
 
So langsam gehen mir die Ideen aus. Hab jetzt den Film zurückgespult und rausgenommen. Aber der Sucher ist immernoch schwarz...

Eine Spiegelvorauslösung hat diese Kamera soweit ich weiß nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Spiegelvorauslösung gab es Mitte der 80'er noch nicht. Mitte der 90'er bekamen diese nur Spitzmodelle wie die Nikon F5. Den Film herauszunehmen sehe ich auch nur als eine Möglichkeit, wenigstens die Bilder noch entwickeln zu lassen. Wenn sich der Verschluss nicht mehr spannen lässt, weil mechanisch etwas hakt, ist das gute Stück hinüber. Den Gang zu einem möglichst älteren Händler Deines Vertrauens kannst Du dennoch probieren, nur reparieren wird sie niemand können. Zum Einem haben kennen Fotofachverkäufer heute nur noch Digital (und - wichtig - natürlich den neusten Daddelkram wie IPhones...) und handwerklich ausgebildet sind sie auch nicht. Ganz zu schweigen von Ersatzteilen einer nicht mehr existierenden Firma wie Yashica.

Dass an einem Gerät aus dieser Zeit einmal Materialermüdung vorkommt, ist ganz normal. Das wäre Deinem Vater auch passiert, was er hoffentlich auch so sieht.
 
Wenn ich das Objektiv abnehme, kann ich den Spiegel ganz leicht runterdrücken, nur bleibt er da eben nicht. Ich mach mich mal auf die Suche nach einem Resetknopf... ;-)
 
Eine Spiegelvorauslösung gab es Mitte der 80'er noch nicht. Mitte der 90'er bekamen diese nur Spitzmodelle wie die Nikon F5.

Quatsch, gerade früher hatte viele SLRs eine Spiegelvorauslösung, weil die Objektive, insbesondere Weitwinkel, weit in den Spiegelkasten reinragten. So habe z.B. die älteren Minolta SRT Modelle (aus den 70ern) eine Spiegelvorauslösung
 
Versuch einfach die Kamera ein paar dutzend mal aufzuziehen und auszulösen. Oder geht das auch nicht mehr?
 
Nein auslösen und aufziehen geht auch nicht mehr...
Was mich wundert ist, dass sich der Spiegel so leicht nach unten drücken lässt, nur bleibt er da halt nicht...
 
Tja, da stimmt wohl was in der Elektronik nicht. Versuch mal, die Batterie eine halbe Stunde draußen zu lassen und betätige wärend dessen ein paar mal alle Knöpfe, die etwas in Gang setzen, was Strom verbraucht.
 
Quatsch, gerade früher hatte viele SLRs eine Spiegelvorauslösung, weil die Objektive, insbesondere Weitwinkel, weit in den Spiegelkasten reinragten. So habe z.B. die älteren Minolta SRT Modelle (aus den 70ern) eine Spiegelvorauslösung

Das war aber nicht die Funktionalität einer Spiegelvorauslösung sondern eine Spiegelarretierung, die manuell bedient wurde.
 
... Es war mein erster Versuch mit einer analogen Spiegelreflex.
:rolleyes::ugly::D

...mit einem Trick ...

Das habe ich auch schon mal durch... So ein ganz toller Trick (im Internet gelesen) sollte an einer SLR, die dafür nicht vorgesehen war, eine Spiegelvorauslösung ermöglichen (Filmtransport mit gedrücktem Auslöser oder so ein Schwachsinn). Die Folge davon war genau so, wie Du es beschreibst. Der Schaden war für mich nicht zu beheben.
 
Versuch doch nochmal den Knopf auf der Unterseite der Kamera (Sperre für den Filmtransport) zu drücken und dabei nochmal aufzuziehen und ggf den Auslöser leicht zu drücken.
Es scheint ja so zu sein, dass Filmtransport(Bildzähler) und Spannen wegen des Drückens dieses Knopfes nicht "synron" liefen. Im Prinzip sollte es ja so sein, dass über den Spannhebel ein Getriebe in Gang gesetzt wird, welches eben Bildzählwerk, Filmtransport und Verschlussspannen syncron durchführt. Wenn nun aber zwei dieser Rädchen durch drücken der Sperre übereinander stehen und nicht ineinandergreifen können, hat das wohl beim Auslösen genau zu dem Ergebnis geführt. Es gilt also zu versuchen, die Zahnrädchen wieder in eine Position zu bringen, in der alle Rädchen in der richtigen Stellung wieder ineinander greifen.
 
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