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Spiegelreflexkamera Suche Kamerasystem für Dentalfotografie

JMP

Themenersteller
Hallo Forum,

ich suche für meine Frau (Masterstudentin der Zahnmedizin) eine DSLR Kamera + ein Makroobjektiv. Sie ist neu in der Welt der DSLR Kamera's hat jedoch schon an einem Seminar teilgenommen und fotografiert derzeit mit der Kamera ihres Chef's. Es sollte eine Kamera sein, bei der die Möglichkeit besteht akkurate Fotos der Mundhöhle (Zähne, Kariesbefall etc.) zu machen. Da unser Budget auf 700€ begrenzt ist wollte ich um eure Meinung fragen.

Bevor es zu dem Fragebogen geht, wollte ich noch eine Sache ergänzen.
Ihr Prof. meinte, dass man ein 105mm Makroobjektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 nutzen sollte, jedoch wurde mir im Fachhandel gesagt, dass ein 50mm Objektiv eine höhere Tiefenschärfe hat und zudem günstiger ist. In wiefern könnt ihr das bestätigen?

Fragebogen

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
Nein


2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[700 ] Euro insgesamt, davon
-- [500] Euro für Kamera
-- [ 200] Euro für weitere Objektive
[ Ja] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3100, Canon 600D, Sony Alpha 37
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Eigentlich alle 3

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Amateur mit etwas Erfahrung


5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
Zur Dokumentation für Studienzwecke + Urlaub

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
Zähne, Mundhöhle und Zahnmodelle

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen


8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja


9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Ich bin für jeden Vorschlag offen und dankbar.
 
Zum Thema Tiefenschärfe - das ist richtig. Aber du hast folgendes Problem:

So ein Mund muss auch ausgeleuchtet werden. Dafür bietet sich ja die Zahnarztlampe an. Die ist sicher hell. Aber das Licht muss auch in den Mund. Und wenn du mit nem 50mm fotografierst musst du dem armen Patienten das Objektiv fast schon in den Mund stecken:-D Dann wirds da drin so dunkel sein wie am anderen ende des Patienten.

Ich denke ein 105mm ist da schon nicht falsch. Aber eben auch teuer.

Ein Kompromiss wäre ein Tamron 90mmf2,8. Das kostet um die 300 Euro.



Für Makro muss man sich auf jeden Fall mit den Grundlagen auseinandersetzen - gerade Blende/ISO/Belichtungszeit. Denn die Blende ist für die Schärfentiefe verantwortlich. Man muss aber auch dann Dinge beachten. Dass der Mund von vorne bis hinten scharf ist wird nicht der Fall sein. Man muss sich also auf ein Detail festlegen und auf das scharf stellen. Das ist sicher garnicht so einfach bei nem Mund wo man gleichzeitig das Licht kontrollieren muss.

ne nette Zahnarzthelfern, eventuell ein handspiegel zum ausleuchten, den Kopf des Patienten so drehen dass kamera und licht richtig passen.... das braucht Übung!
 
Hab erstmal geschaut, was denn bitte Master in der Zahnmedizin sein soll ;)

Also:

Unterschied 100/105mm, 50mm oder 35mm Makro ist der Blinkwinkel und die Entfernung zum Objekt um einen 1:1 Maßstab zu erzielen. Bei 105mm muss man nicht so nah ran. Irgendwo bekommt man ja auch ein Lichtproblem.

Ein Kumpel von mir arbeitet in einer Uni-Zahnklinik. Die haben 2 Nikon 105mm Makros mit Makroblitz und einer D300(s) dahinter. Die Kamera ist sicherlich etwas überdimensioniert.
 
Erst einmal möchte ich dir für deine schnelle AW danken.
Für das Lichtproblem haben wir uns so etwas gedacht. http://www.amazon.de/Polaroid-Makro...USAI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1360075744&sr=8-1
Jedoch nur als Zwischenlösung.
Was wäre denn eine passende Kamera für diese Situation?
 
Das geht im Grunde mit jeder DSLR. da brauchts keine speziellen Anforderungen.


Aber grundsätzlich würd ich was kleines empfehlen. Also ne typische Mittelklassekamera.

Sony a57, Canon 600D, Nikon 3200D...
 
Noch mehr Sparpotenzial, bei absolut gleicher Leistung: Sony SLT-A37
und Tamron 60mm /f2,0 (eine einfach perfekte Konfiguration!).
 
das hochauflösende Klappdisplay wär mir da schon wichtig.

Aber ich würde dir auch zu SOny raten - wegen dem guten AF im Liveview. Würde da zur a57 greifen + ein gutes Makro.
 
Bei der Sony würde ich wahrscheinlich das Vorgängermodell nehmen, da man damit 200 € sparen kann.
Im Fotogeschäft wurde mir von der Nikon D3200 abgeraten und dafür die D3100 empfohlen, weil die D3200 24 Mio. Pixel hat und somit ein größeres Bildrauschen erzeugen würde. Was würdest du dazu sagen? Hätte eigentlich gedacht, dass die Bilder dadurch besser werden, da man sicherlich auch den Sensor verbessert hat.

Der Fachhändler hatte mir zunächst zu diesem Set empfohlen.

Kampera = Sony Alpha 37
Objektiv = http://www.amazon.de/Sony-SAL50F18-...r_1_10?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1360077160&sr=1-10
Wobei ich jetzt gelesen habe, dass das Zubehör teurer sein soll.

Wobei dein Argument natürlich einleuchtend ist, zumal es mit der Empfehlung des Prof. übereinstimmt.
 
Da war ich wohl zu langsam. Aus welcher Entfernung muss man denn mit einem 50mm, 60mm oder einem 90mm Objektiv fotografieren?
 
Meine von der Zahnärztin beauftragte Z-Helferin verwendet eine kleine wohl einfache Kompaktkamera mit einem Objektiv, mit welchem die Zähne und Zahnlücken formatfüllend abgebildet werden. So sehen die Bilder auf dem Monitor aus.

Das reicht wohl für die Praxisausstattung, jedenfalls verdient sie damit ihr Geld.

Zu analogen Zeiten reichten zu diesem Zweck die klickklack Polaroids mit Fixfocus Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war ich wohl zu langsam. Aus welcher Entfernung muss man denn mit einem 50mm, 60mm oder einem 90mm Objektiv fotografieren?

Bei 100mm ist die Naheinstellgrenze bei etwas über 30cm. Bei 50mm ca. 10cm weniger.

(gerechnet wird nicht von Objektivfront bis zum Objekt, sondern vom Sensor bis zum Objekt)
 
Ich hab gelesen, dass die Alpha 37 keinen optischen Sucher hat. Was hat das für Vor- und Nachteile?
 
Kann es sein, dass die Masterstudentin der Zahnmedizin das Seminar „Methoden zur Unterstützung der Diagnostik bei stark befallenen „Karieszähnen“ mit Hilfe fotografischer Aufnahmen durch Einsatz von handelsüblichen Digitalkameras“ versäumt oder sogar geschwänzt hat?

Wenn ja, ist ja vielleicht ein Kollege Masterstudent im letzten Semester bereit seine „Methoden zur Unterstützung der Diagnostik bei stark befallenen „Karieszähnen“ mit Hilfe fotografischer Aufnahmen durch Einsatz von handelsüblichen Digitalkameras“ der Kollegin zu erläutern und kann ihr das von ihm eingesetzte Kameramodel offerieren.


Dies könnte es dann der Masterstudentin ersparen, ein extra Seminar an der fotografischen Fakultät über: „Makrofotografie unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen in der Dentalmedizin und unter Verwendung von speziellen Makroobjektiven" an ihr Dentalstudium anzuhängen zu müssen.
:lol::lol::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Qualität einer Digitalkamera ist keinesfalls ausreichend und die Kamerasysteme die ihre Kollegen haben sind in der Preisklasse nicht zu erhalten.
Und das eine junge Zahnärztin noch keine Fachkompetenz in der DSLR Technik hat, ist glaube ich keine sonderlich große Sache, da es ohnehin besser ist sich erstmal auf das Studium zu konzentrieren anstatt sich mit weit entfernten Thematiken zu befassen. Oder wäre es für dich sinnvoller, wenn sie wüsste welches Kamerasystem das Beste für die jeweilige Situation ist jedoch nicht wüsste welchen Bohrer sie verwenden sollte?
 
Da war ich wohl zu langsam. Aus welcher Entfernung muss man denn mit einem 50mm, 60mm oder einem 90mm Objektiv fotografieren?

Abbildungsmaßstababhängig bei einem 90er Makro geschätzt etwa 20cm und bei den kürzeren Brennweiten weniger. Ich würde mich mal nach einem Spezialobjektiv umsehen, was vielleicht auch Sinn macht, weil ich glaube, dass die die Schärfentiefe sooo nicht hinbekommen wirst. Und über einen geeigneten (Ring-) Blitz nachdenken und mich mit einem Spezialisten darüber unterhalten. Es kommt auch darauf an, wie tief du den Leuten in den Mund schauen willst...
Vielleicht geht auch irgendeine Art Endoskop, vor allem, wenn es die Backenzähne von der Außenseite werden sollen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Kann es sein, dass die Masterstudentin der Zahnmedizin das Seminar „Methoden zur Unterstützung der Diagnostik bei stark befallenen „Karieszähnen“ mit Hilfe fotografischer Aufnahmen durch Einsatz von handelsüblichen Digitalkameras“ versäumt oder sogar geschwänzt hat?

Wenn ja, ist ja vielleicht ein Kollege Masterstudent im letzten Semester bereit seine „Methoden zur Unterstützung der Diagnostik bei stark befallenen „Karieszähnen“ mit Hilfe fotografischer Aufnahmen durch Einsatz von handelsüblichen Digitalkameras“ der Kollegin zu erläutern und kann ihr das von ihm eingesetzte Kameramodel offerieren.


Dies könnte es dann der Masterstudentin ersparen, ein extra Seminar an der fotografischen Fakultät über: „Makrofotografie unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen in der Dentalmedizin und unter Verwendung von speziellen Makroobjektiven" an ihr Dentalstudium anzuhängen zu müssen.
:lol::lol::lol:

Das war jetzt so hilfreich, wie der Einsatz eines Bohrhammers zur Kariesbeseitigung.:devilish:
 
Im Prinzip muss sie jeden Zahn fotografieren können. Wobei ich nun gelesen haben, dass man sowieso nicht alle Zähne auf einmal Scharf bekommt.
Ja beim Spezialisten waren wir auch schon, aber wenn die das Vor Zahnärztin hören, kann man die Eurozeichen in den Augen sehen. Aber das Budget von dem die da ausgehen haben wir einfach nicht und da hilft auch keine Überzeugungsarbeit. Deswegen wollte ich es mal mit Hilfe des Internets versuchen.
Der Ringblitz ist früher oder später eine unausweichliche Sache. Wollten uns das Set erstmal mit den nötigsten Dingen zusammen stellen. Wobei ich bei Sony noch einen Punkt habe an dem ich Zweifel. Wenn man später mal etwas mehr auf der Seite hat und dann auf Grund der Qualität den Hersteller wechselt, muss man dann auch die Objektive wechseln.
 
Woher auch immer dieses explizite Detailwissen über die Zusammensetzung des Studiengangs herkommt: gönnen wir der Fragenden doch einfach die fachlichen Antworten, um die sie bittet. Ich bitte auf jeden Fall darum, weitere Versuche zu unterlassen, die TO hier im Thread bloßzustellen. Wer nichts zum Thema beizutragen hat, der darf gerne schweigen.
Gruß
Matthias
 
Ich hab gelesen, dass die Alpha 37 keinen optischen Sucher hat. Was hat das für Vor- und Nachteile?
Es gibt keinen mechanischen Klappspiegel mehr, das Sucherbild ist in vollständiger Größe und live zu sehen, es wird beim Auslösen auch nicht mehr abgedunkelt.
Die Serienbildgeschwindigkeit erhöht sich, auch weniger Wackeln ohne den Klappspiegel.

Wobei ich bei Sony noch einen Punkt habe an dem ich Zweifel. Wenn man später mal etwas mehr auf der Seite hat und dann auf Grund der Qualität den Hersteller wechselt, muss man dann auch die Objektive wechseln.

Das ist wirklich cool! :lol:
Mit der Minimal-Sony hast Du schon die größtmögliche Qualität in der Hand. (y)
Wenn man von einem Benzinfahrzeug auf ein Dieselfahrzeug wechselt,
dann tankt man nicht mehr an der selben Säule, sondern an einer anderen - so ist das bei Kamerasystemen auch.
Also Canon möchte nicht so gerne, dass die Nikon-Objektive dran passen, umgekehrt aber auch nicht.
Das alle AF-Objektive von Minolta auch an die Sony passen und funktionieren, ist mal eine Ausnahme.
Sony hat eben alles schon im Body implementiert, wofür andere Spitzenhersteller spezielle Objektive benötigen.
 
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