Evil-/Systemkamera MFT System bis 1000 € für Naturreisen sinnvoll?

Hallo liebe Community,

ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera bzw. einem neuen System für Reisen durch die Natur, entweder auf dem Fahrrad oder aber zu Fuß.

Nachdem ich mich eigentlich fast für eine Kompakte entschieden hatte, denke ich inzwischen, dass ein MFT System wahrscheinlich die bessere Wahl darstellt. Die Möglichkeit, in vielleicht ein, zwei Jahren mit einem schönen Tele auch Tiere fotografieren zu können, reizt mich doch sehr. Dann wiederum finde ich den Gedanken toll, die Kamera im Alltag einfach mit einem Pancake in der Jackentasche mitnehmen zu können.

Welche Kamera würdet Ihr mir empfehlen? Ich wollte für Kamera und ein erstes Objektiv (evtl. würde hier eine Festbrennweite für Landschaftsaufnahmen Sinn machen?) maximal 1000 Euro investieren, schaue mich aber auch gerne auf dem Gebrauchtmarkt um. Das Budget ist nicht in Stein gemeiselt, ein wenig Spielraum besteht, in beide Richtungen

Anbei noch der Fragebogen, vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!


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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zu 80 % Naturaufnahmen mit Option auf Tieraufnahmen und zu 20 % Alltägliche Schnappschüsse

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich hatte für ca. ein Jahr eine RX100 und früher eine D200

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1000 Euro (vorerst)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Die Kamera sollte kompakt sein, muss aber nicht unbedingt das „Hosentaschenformat“ aufweisen. Eine Olympus OM-D E-M10 Mark II ist zum Beispiel noch in Ordnung.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Ich halte µft für sehr sinnvoll für Naturreisen. Ich habe mit der E-M10, dem 12-50mm und dem 75-300mm angefangen. Damit kann man schon die meisten Motive gerade draußen ablichten. Es gibt natürlich auch entsprechendes bei Panasonic, aber damit kenne ich mich nicht so aus. Wenn du gebraucht kaufst, ist vielleicht auch das Tele noch mit drin. Wenn du auf den besseren Sucher, Focus- Bracketing und Live-view-boost (heller Sucher auch in finsterer Nacht) verzichten kannst, würde ich die erste M10 oder M5 nehmen (günstiger) - ansonsten die E-M10 MarkII (oder Panasonic Pedants).

Hallo!

Natur und µFT geht wunderbar!
Ich mache das mit FT schon seit 2008.

Hier ein ausführlicher Naturfotografen-Umstieg auf dieses System.
http://www.nature-photoarts.com/index.php/umstieg-canon-olympus
Vielleicht ist er noch nicht bekannt.

Deiner Beschreibung nach entstehen ja deine Bilder hauptsächlich bei schönerem Wetter, wodurch du so nicht unbedingt auf die lichtstarken Objektive erst einmal angewiesen bist.
Natürlich liefert ein Kitzoom nicht die Schärfe und holt nicht alles aus der Kamera raus, aber du bist ja auch Einsteiger und ich denke es geht dir viel mehr darum den Moment einzufangen und nicht 100% Ansichten zu analysieren.
Darum würde ich dir für den Anfang zu einer Kamera mit Kitzoom raten und wenn du dann einige Bilder gemacht hast und rumprobiert hast kannst du sicher besser einschätzen was dir fehlt und welche Brennweite du noch dazu benötigst.
Gleich am Anfang mit einer Festbrennweite in die Naturfotografie zu starten sehe ich als sehr limitierend an. Hier sind einfach die Motive zu vielfältig.

Ich an deiner Stelle würde wohl sogar zum Doppelkit Zoom greifen das mit vielen Kameras angeboten wird, da man dort für ganz wenig Geld noch ein (natürlich lichtschwaches) Teleobjektiv dazu kriegt.
Sollte man es später nicht benötigen, kann man es normal ohne Verlust verkaufen.

Zu den Kameras:
Ja kompakt ist natürlich gern gesehen, aber ich persönlich sehe die Bedienung und das Handling wichtiger an und verzichte lieber auf etwas Kompaktheit.
Gerade wenn dann auch größere Objektive verwendet werden wird es mit einem sehr kompakten Body oft etwas zu kompakt.
Ist dir Video auch sehr wichtig? Legst du wert auf 4K?
Rein vom Gefühl her würde ich dir auch zur E-M10 II mit dem 14-42 und dem 40-150er raten. Da deckst du dann einen großen Brennweitenbereich ab und kannst dich erst einmal herantasten.
Dazu dann am besten noch ein Stativ (ich finde das Rollei C5i sehr gelungen).
Das liegt in der Kombi neu dann in deinem angepeilten Bereich.

Wenn Video doch eine nicht unwichtige Rolle spielt und du auch gerne 4K hättest oder allgemein mehr zu Panasonic tendierst, würde ich mir die G81 mit dem 12-50er anschauen.
Die G81 liegt sehr gut in der Hand, ist aber etwas größer. Außerdem ist das Gehäuse besser gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Bei der G81 (wie auch der kleineren GX80, die ich persönlich vom Handling her aber nicht mag und den Sucher auch nicht gut finde) hast du eben noch bessere Videofeatures dabei und 4K und den damit verbundenen Features wie PostFocus. Auch kannst du aus 4K Sequenzen 8MP Bilder extrahieren. Gerade bei der Fotografie von Insekten sehe ich das als sehr praktisch an. Den Schmetterling oder die Biene filmen und sich danach genau die Bilder rausziehen die einem am besten gefallen.

Ganz wichtig ist aber nimm die Kameras die dir hier empfohlen werden in die Hand und schau wie du dann damit zurecht kommst. Die Kamera muss dir einfach gut liegen und Spaß machen.

Vielen Dank schonmal für die vielen Antworten! Das geht ja super schnell. Ich werde mir die E-M10 II auf jeden Fall mal im Geschäft anschauen und sie in die Hand nehmen.

Ein passendes Stativ wollte ich mir ebenfalls noch kaufen.

Dass ich nur bei schönem Wetter Fotos machen werde, muss ich aber verneinen. Die Touren werden bei Wind- und Regen gemacht, auch knipse ich gerne in frühen Morgen- oder späten Abendstunden.


Was ich ganz vergessen hatte, zu erwähnen:

- Videos sind mir nicht besonders wichtig, Priorität liegt klar auf der Fotografie
- Auf einen Sucher kann ich nach der Zeit mit der RX100 ebenfalls inzwischen verzichten
- Ein Touch/Klappdisplay ist ebenfalls kein Muss
- Was ganz schön wäre: Eine Funktion, in der die Kamera nach Auslösung alle 5 Sekunden ein Bild schießt, bis ich die Session beende. Für Solotouren wäre das was Feines, um ein paar Fotos von Natur und mir auf dem Rad zu haben.

heimvorteil schrieb:

Hier ein ausführlicher Naturfotografen-Umstieg auf dieses System.
http://www.nature-photoarts.com/index.php/umstieg-canon-olympus
Vielleicht ist er noch nicht bekannt.

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Ja, feiner Bericht mit einem Makel: Dort fehlen die "entscheidenden" Teile Piepmätze, Autofokus und Tierfotografie noch.

Aber im Ernst.. geht sicher alles.. solange Du nicht ständig Birds In Flight willst;
aber dann würde ich doch kein 40-150 sondern gleich das 75-300 nehmen, da bist Du dann kleinbild äquivalent bei 600mm.
Und bei den aktuellen Verfallsdaten kommt auch eine gebrauchte Oly E-M1 in Frage mit den Linsen.

Die Funktion Intervallaufnahmen bieten alle OMDs, wahrscheinlich die meisten Kameras.
Ich würde auch zum 75-300mm raten. Leicht, lang und nicht teuer.

Flummi123 schrieb:

Dass ich nur bei schönem Wetter Fotos machen werde, muss ich aber verneinen. Die Touren werden bei Wind- und Regen gemacht,

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Dann würde sich hier ein abgedichtetes Gehäuse wie bei der E-M 5, E-M1, G81, GX8 anbieten. (Natürlich in Kombination mit einem geschützen Objektiv)

Flummi123 schrieb:

auch knipse ich gerne in frühen Morgen- oder späten Abendstunden.

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Aber dann wird es sich ja hauptsächlich um Landschaftsbilder handeln, oder?
Oder an welche Motive denkst du da?
Wenn es sich um hauptsächlich Landschaften handelt wirst du dort im Allgemeinen sowieso abblenden und mit dem Stativ arbeiten wodurch du dann keinen Nachteil gegenüber einem lichtstärkeren Objektiv hast.

Flummi123 schrieb:

- Videos sind mir nicht besonders wichtig, Priorität liegt klar auf der Fotografie

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Fotografie und Video vor allem durch die hohen Auflösungen wie 4K schließt sich nicht unbedingt aus.
Beispiel du fotografierst eine Landschaft mit Sonnenaufgang/untergang. Hier kann man eine kurze Sequenz drehen und sich dann zu Hause am Rechner die Bilder in immerhin 8MP rausziehen.
Ich will dir damit nur sagen, dass man bei 4K meistens nur an Video denkt, es aber auch bei der Fotografie recht nützlich sein kann. Vor allem bei Motiven bei denen es auf den richtigen Moment ankommt.
Ich hab vor Kurzem dazu erst ein Video gesehen bei dem ein volles Weinglas das auf den Boden aufschlägt fotografiert werden soll. Klar geht natürlich auch mit Versuchsaufbau, Serienbilder, und am besten dazu noch ne Laserschranke die beim Passieren auslöst, oder einfach eine kurze 4K Sequenz und dann zieht man sich den richtigen Augenblick raus. Nur einfach nochmal zum Nachdenken ob du sowas vielleicht brauchen kannst

Flummi123 schrieb:

- Auf einen Sucher kann ich nach der Zeit mit der RX100 ebenfalls inzwischen verzichten

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Unterschätze einen guten Sucher nicht, vor allem wenn du dann größere und schwerere Objektive dran hast, bzw. Teleobjektive. Du kannst die Kamera einfach viel stabiler und sicherer halten, als wenn du über das Display fotografierst.

Flummi123 schrieb:

- Ein Touch/Klappdisplay ist ebenfalls kein Muss

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Ist bei den neuen MFT Kameras sowieso eigentlich Standard.

Flummi123 schrieb:

- Was ganz schön wäre: Eine Funktion, in der die Kamera nach Auslösung alle 5 Sekunden ein Bild schießt, bis ich die Session beende. Für Solotouren wäre das was Feines, um ein paar Fotos von Natur und mir auf dem Rad zu haben.

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Passt ja genau zu dem was ich oben geschrieben habe, Stichwort 4K. Kamera aufs Stativ, filmst dich etc. und daheim ziehst dir die Bilder raus.
Ansonsten würde sich hier auch gut die Steuerung per Smartphone/Tablet anbieten.

Black_Rider schrieb:

Dann würde sich hier ein abgedichtetes Gehäuse wie bei der E-M 5, E-M1, G81, GX8 anbieten. (Natürlich in Kombination mit einem geschützen Objektiv)

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Klingt definitiv sinnvoll, wird dann aber wohl mit einer neuen Kamera schwierig, die liegen ja nochmal eine Ecke über den ungeschützten und bisher aufgezählten Modellen. Habe aber im Prinzip auch nichts gegen gebrauchte Ware einzuwenden.

Black_Rider schrieb:

Aber dann wird es sich ja hauptsächlich um Landschaftsbilder handeln, oder?

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Jap genau, das wären dann auch nur unbewegliche Motive, bei denen ich gut mit Stativ arbeiten könnte.

Black_Rider schrieb:

Nur einfach nochmal zum Nachdenken ob du sowas vielleicht brauchen kannst

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Sowas kann ich in der Tat gebrauchen! Vielen Dank für die Idee, das würde mir in der ein oder anderen Situation garantiert weiterhelfen. Bei ordentlichen Videoaufnahmen bleibt aber dann nur noch Panasonic übrig?

Flummi123 schrieb:

Klingt definitiv sinnvoll, wird dann aber wohl mit einer neuen Kamera schwierig, die liegen ja nochmal eine Ecke über den ungeschützten und bisher aufgezählten Modellen. Habe aber im Prinzip auch nichts gegen gebrauchte Ware einzuwenden.

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Eine G81 mit dem 12-50 müsste um die 1000 Euro zu haben sein.

Flummi123 schrieb:

Jap genau, das wären dann auch nur unbewegliche Motive, bei denen ich gut mit Stativ arbeiten könnte.

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Ja dann gibt es ja kein Problem.

Flummi123 schrieb:

Sowas kann ich in der Tat gebrauchen! Vielen Dank für die Idee, das würde mir in der ein oder anderen Situation garantiert weiterhelfen. Bei ordentlichen Videoaufnahmen bleibt aber dann nur noch Panasonic übrig?

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Ja, hier lohnt sich dann der Griff zu Panasonic.

Wenn dir dieser Punkt wichtig ist würde ich mir echt die G81 genauer anschauen.
Wenn du sagst dir reicht die Fernsteuerung per App, Intervallaufnahmen, Serienbilder und du willst etwas robustes und abgedichtetes würde ich nach einer gebrauchten E-M1 schauen. Die gehen gebraucht gerade sehr günstig weg und auf die BQ bezogen, Robustheit, Handling erhältst du damit eine Traumkamera! Auch wenn sie etwas älter ist, durch die FW Updates wurde sie gut gepflegt und erweitert. So hat sie ebenfalls das Focus Bracketing und Stacking, was bei Makros sehr hilfreich ist.

Hallo,

seit zwei Kameramodellen hat auch Panasonic einen 5-Achsen Stabilisator und Dual-IS mit bestimmten Objektiven.

Bei Olympus könntest du also nach der E-M10 II oder der E-M5 II schauen. Ein sehr gute Wahl bei Panasonic wäre die G80, diese ist sogar wie die E-M5 gedichtet und doch als Paket insgesamt günstiger. Wenn der Sucher an der Seite liegen darf, dann die GX85.

Panasonic hat den etwas besseren AF in den günstigen Kameras, für ähnliches musst du bei Olympus eher zur E-M1 II gehen.
Ansonsten ist es eine Geschmacksfrage.

Insgesamt könntest du auch schauen, ob du zu einem kleinen Kit-Zoom auch Festbrennweiten oder ein F 2.8 Zoom nimmst. Letzteres könnte im Bundle mit der Kamera günstiger sein.
Für entfernte Objekte dann eines der mittle lichtstarken Telezooms wie 100-300 o. 75-300.
Der Panasonic Dual-IS, wichtiger bei Tele, funktioniert nur mit den Objektiven des jeweiligen Herstellers, da außerhalb der mFT Spezifikation entwickelt (leider).

Flummi123 schrieb:

- Was ganz schön wäre: Eine Funktion, in der die Kamera nach Auslösung alle 5 Sekunden ein Bild schießt, bis ich die Session beende. Für Solotouren wäre das was Feines, um ein paar Fotos von Natur und mir auf dem Rad zu haben.

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Zitat Manual OM-D E-M10II S.65: "Sie können die Zeit für den Selbstauslöser, die Anzahl der Bilder und die Intervalle zwischen den Bildern festlegen."

Als Anfänger musst du dir ein Motivfeld suchen, dass dir ganz persönlich am meisten liegt und möglichst auch schon früh Erfolge ermöglicht (Landschaft, Makro, Pflanzen, abstrakt, Tiere?).
Mit der Zeit wird sich das evtl. genauer herausschälen. Dann suchst du nach den Objektiven, die notwendig sind und die dich möglichst später auch nicht einschränken, z.B. hinsichtlich Lichtstärke ( Sternenaufnahmen?)oder Schärfe, Brennweite.
Weißt du denn, wo du eine Aufzählung Aller findest?
Solltest du z.B. unbedingt auch mit Landschaft beginnen wollen, nimm dafür kein Kitobjektiv ( es sei denn du nutzt oft zB. das pancake. Bei Makro, nimm eines mit 1:1 Vergrößerung usw.

heimvorteil schrieb:

Solltest du z.B. unbedingt auch mit Landschaft beginnen wollen, nimm dafür kein Kitobjektiv ( es sei denn du nutzt oft zB. das pancake. Bei Makro, nimm eines mit 1:1 Vergrößerung usw.

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Das angesprochene 12-50mm ist gerade mit Stativ (abblenden) super für Landschaften geeignet. Mit Gebrauchtpreisen deutlich unter 200€ auch noch günstig und mit dem Makromodus auch noch als Notmakro sehr gut zu gebrauchen. Außerdem ist es noch abgedichtet und besser als sein Ruf hier im Forum.

Vielen Dank nochmal für die zahlreichen und hilfreichen Antworten!

Ich habe mich nun nach reiflicher Überlegung und dem testen diverser Modelle in verschiedenen Geschäften für eine Panasonic entschieden und schwanke noch zwischen der GX80 und der G81. Die Kompaktheit der GX80 gefällt mir sehr, der Preis natürlich ebenfalls.

Nach dieser Entscheidung steht mir noch die Wahl des (ersten) Objektivs bevor. Oft gibt es die Kameras im Kit mit einem 12-32 und einem 35-100 Objektiv, das angesprochene und empfohlene 12-50 finde ich leider nirgends.
Sollte ich die Kamera direkt im Kit mit einem der Objektive erwerben oder erstmal nur den Body und dann ein (gebrauchtes) und passenderes Objektiv dazu?

Das 12-50 ist ein Olympus, daher findest Du das nicht im Kit mit einer Panasonic-Kamera. Aber es müsste das Panasonic 12-60 im Kit geben. Damit hättest Du auf jedenfall einen schönen Brennweitenbereich abgedeckt und abgedichtet ist es auch noch. Es hat zwar womöglich noch einen schlechteren Ruf als das 12-50, ist aber tatsächlich besser.

Im Kit spart man i.d.R. spürbar Geld im Vergleich zum Einzelkauf. Es kann sich teilweise daher auch lohnen ein Objektiv im Kit zu kaufen, das man gar nicht haben will - nur um es sofort wieder zu verkaufen. Da sollte man den Markt aber gut genug kennen.

MichaelN schrieb:

Das 12-50 ist ein Olympus, daher findest Du das nicht im Kit mit einer Panasonic-Kamera. Aber es müsste das Panasonic 12-60 im Kit geben. Damit hättest Du auf jedenfall einen schönen Brennweitenbereich abgedeckt und abgedichtet ist es auch noch. Es hat zwar womöglich noch einen schlechteren Ruf als das 12-50, ist aber tatsächlich besser.

Im Kit spart man i.d.R. spürbar Geld im Vergleich zum Einzelkauf. Es kann sich teilweise daher auch lohnen ein Objektiv im Kit zu kaufen, das man gar nicht haben will - nur um es sofort wieder zu verkaufen. Da sollte man den Markt aber gut genug kennen.

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Merci! Das wäre das "Olympus M.Zuiko Digital ED F/3.5-6.3"?

Welche Festbrennweite würdet Ihr mir parallel zu dem Objektiv empfehlen? Ein richtiges Teleobjektiv mit mehr als 50/60 mm werde ich erstmal nicht benötigen.

Flummi123 schrieb:

Merci! Das wäre das "Olympus M.Zuiko Digital ED F/3.5-6.3"?

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Ja, das ist es.

Als scharfe, kompakte und recht günstige Festbrennweite empfehle ich immer gern das Panasonic 20mm/1.7.
Lichtstärke und Brennweite machen das Objektiv sehr universell einsetzbar.

Flummi123 schrieb:

Merci! Das wäre das "Olympus M.Zuiko Digital ED F/3.5-6.3"?

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Genau dieses! An den beiden Panas mit Stabi die Du im Auge hast durchaus passend, nicht zuletzt durch den recht guten Makromodus. Dennoch würde ich zumindest zur GX80 das kleine 12-32mm von Pana wählen - es macht die Kamera zu einer Immerdabei, passt notfalls auch mal in die Jackentasche. Das 12-50mm von Olympus wird im Form gebraucht zwischen 125 und150€ gehandelt.

Flummi123 schrieb:

Welche Festbrennweite würdet Ihr mir parallel zu dem Objektiv empfehlen? .....

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• Preisgünstig und gut: das 25mm f/1,7
• Sehr gut und ausgewogen: das m.Zuiko 17mm f/1,8
• Sehr scharf aber auch langsam: das Lumix 20mm f/1,7
• Mein Favorit, allerdings etwas teurer: das "Panaleica" 15mm f/1,7
• Preis-Leistungssieger im Bereich Portrait: m.Zuiko 45mm f/1,8
• Bereich Portrait mit guter Naheinstellgrenze: Lumix 42,5 f/1,7

Gruß
Jürgen

Das 20er Panasonic ist als Pancake ein wahres "brot-und-butter" Objektiv, wenn man mid dem etwas langsameren AF leben kann - es ist besser als sein Ruf dass es "nur scharf kann" und "lebenslose Bilder" ergeben soll. Übrigens es ist sehr resistent gegen Flair.

Ich würde mit der Kombi GX80 + 14-140 II einsteigen.
http://www.idealo.de/preisvergleich...nasonic.html?gclid=CPqhqJfhr9ECFVRAGwodJIUGGg

Das 14-140 mm II ist ein tolles, für die Brennweite ultrakompaktes Allrounder-Objektiv (mit einer gut nutzbaren Endbrennweite von 280mm KB-Äquivalent). Gerade für Tieraufnahmen brauchst du idR lange Brennweiten. Stabi der Kamera + Stabi des Objektivs werden per Dual-IS kombiniert.

Später eine lichtstarke Festbrennweite dazu, wie das universelle 20mm/f1,7, die Normalbrennweite 25mm/f1,4 oder das ausgezeichnete Portrait-Objektiv 42,5/f1,7.

Noch ein Einsteiger-Tipp, weil die Akkulaufzeit überschaubar ist und kein Ladegerät dabei ist:
https://www.amazon.de/LOOKit-Panaso...UTF8&qid=1483782787&sr=8-1&keywords=gx80+akku

Dann noch
http://www.ebay.de/itm/361782510021?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT

sowie
https://www.amazon.de/LUMIX-System-...UTF8&qid=1483783174&sr=8-1&keywords=buch+Gx80
und du kannst loslegen.