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Hat Sony mit dem kleinen Bajonett das Nachsehen?

Die R und auch die Z werden doch von vielen canikon Usern zerrissen. Ich habe selbst lange gezögert bevor ich beisony gelandet bin, und erst nach Vorstellung derbeiden habe ich dann zugeschlagen. Canon hat ja schon lange vor erscheinen der R gesagt das sie innovativer werden müssen und das ist Ihnen aktuell wieder nicht gelungen. Und was waren die Erwartungen nach der Ankündigung von Nikon groß was hat man nicht alles da raus interpretiert,und dann kamen die Z6 und Z7. Das sind alles keine schlechten Kameras, aber nicht das was die Kunden erwartet haben.
 
Zumindest in den letzten Jahren hat das z.B. weder SIgma (als Beispiel für einen Dritthersteller) noch die Kunden von Sigma EF und FE Objektiven interessiert.

Bisher hat das z.B. SIgma in keinster Weise interessiert und die Kunden auch nicht.

Da es den R + Z + SL Mount bis vor einem 1/4 Jahr nicht gab konnte es bei Sigma niemanden interessieren.
Und warum sich die Sony Kunden nicht dafür interessieren, was weiß ich warum...

Und nochmal, es geht nicht darum ob man für Mount X oder Y die besseren Objektive bauen kann.
Sondern das es bei DSLM-KB beim Thema großer Mountdurchmesser vs kleiner Mountdurchmesser 3:1 gegen Sony steht.
Und warum dies kein Problem sein kann leuchtet mir nicht ein.

PS: Kann auch sein das es vollkommen egal ist. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bemerkenswert finde ich, dass Canon mit dem EF-M-Bajonett nicht den gleichen Weg wie Sony mit dem E-Mount von APS-C zu KB gegangen ist. Die Maße sind fast identisch (47mm vs. 46mm, Auflagemaß bei beiden 18mm). Könnte natürlich auch mit der schnelleren und umfangreicheren Datenübertragung des R-Mount zu tun haben, vielleicht war die Schnittstelle des EF-M-Anschlusses dafür sowieso nicht geeignet. Sofern man annimmt, dass es überhaupt technische und nicht irgendwelche marktwirtschaftlichen Überlegungen waren, die zu dieser Entscheidung geführt haben.
 
Da es den R + Z + SL Mount bis vor einem 1/4 Jahr nicht gab konnte es bei Sigma niemanden interessieren.
Und warum sich die Sony Kunden nicht dafür interessieren, was weiß ich warum...

Und nochmal, es geht nicht darum ob man für Mount X oder Y die besseren Objektive bauen kann.
Sondern das es bei DSLM-KB beim Thema großer Mountdurchmesser vs kleiner Mountdurchmesser 3:1 gegen Sony steht.
Und warum dies kein Problem sein kann leuchtet mir nicht ein.

PS: Kann auch sein das es vollkommen egal ist. :cool:

Mit dem 3:1 mag stimmen, ABER der Absatz muss auch da sein. Wenn immer mehr Leute auf Sony umsteigen, dann lohnt es sich für Sigma auch das kleinere Bajonett zu bedienen
 
Meine Meinung zur eigentlichen Frage des Themas:

Ja es gibt einen Nachteil, allerdings halte ich ihn abgesehen von speziellen Anwendungen oder speziellen Anforderungen für nicht relevant. Es gibt für E-Mount ja mehr als genug gute 1.4er Festbrennweiten, die auch das Maximum sein werden was der Durchschnitt je nutzen wird.

Aus dem Video bzw. den Canonmaterialien sehe ich, wie aus ner Aussage die der Sigma CEO zur Photokina abgegeben hat, als zentralen Punkt, dass es mit dem größeren Bajonett einfacher wird manche Objektivkonstruktionen umzusetzen und manche hochlichtstarke Objektive dadurch überhaupt erst möglich werden (nur ab welcher Lichstärke weiß wohl, abgesehen von Sony, niemand so wirklich oder möchte es einfach nicht nennen).

[…]

tl;dr: Ja es gibt meiner Meinung nach Einschränkungen durch das kleinere Bajonett, aber keine die für den Durchschnittsuser im Alltag von Relevanz wären. Pixelpeeper sind natürlich ne andere Geschichte :D
Wichtig ist das was am Ende an Bildern rauskommt und wer mit den "Einschränkungen" durch das E-Mount nix hinbekommt wird es auch mit nem Z, RF oder L-Mount nicht schaffen.

Und dann schnappen wir uns mal einfach ein reales Beispiel:

Canon RF 35 1.8 vs. Canon 35 2.0 IS ... wo ist denn da der "große" Gewinn z.B. aus dem verringerten Auflagemaß (gerade auch, wenn man noch berücksichtigt, dass die Konstruktion gute 6 Jahre neuer ist)? Das 35 2.0 IS funktioniert übrigens auch optisch problemlos mit Adapter am kleinen E-Mount.

Und ja, man kann Vorteile aus einem größeren Bajonett ziehen. Inwiefern das aber von den Herstellern letztendlich überhaupt ausgeschöpft werden wird steht, wenn man sich die letzten 15 Jahrfe anschaut, in den Sternen und ist auch derzeit nicht wirklich erkennbar bei den auf den Markt gebrachten RF und Z Optiken.

In diesen beiden Beiträgen wird das theoretische „Problem“ erkannt und deren möglichen Auswirkungen auf sachliche Art und Weise bewertet. Nur schade, dass derartige wertvolle Beiträge untergehen. Ich hatte es ja hier auch bereits versucht und kam zu einem ähnlichen Schluss.

Tatsache ist, dass der kleinere Bajonettdurchmesser rein theoretisch ein technischer Nachteil ist – inwieweit damit auch in Zukunft konkurrenzfähige Objektive hergestellt werden können, wird sich zeigen. Niemand wird dies zum jetzigen Zeitpunkt vorhersehen können.

Meine Einschätzung ist, dass es keine relevanten Einschränkungen für die Standardobjektive geben wird. Mag sein, dass sehr spezielle Objektivkonstruktionen aufgrund der technischen Einschränkungen nicht oder nur mit Abstrichen gebaut werden können – es stellt sich aber die Frage, inwieweit das für den Massenmarkt relevant ist. Vergleicht man die Abbildungsleistung, Kompaktheit und Preisgefüge der bereits verfügbaren RF- bzw. Z-Objektive mit den entsprechenden FE-Objektiven, fällt auf, dass das FE-System - trotz des kleineren Bajonetdurchmessers - hier keine Nachteile mit sich bringt. Der Vergleich kommender RF- bzw. Z-Objektive mit den entsprechenden FE-Objektiven wird hier weiter erkennen lassen, inwieweit der kleinere Bajonettdurchmesser dem FE-System tatsächlich zum Verhängnis werden könnte.

Auch die Bedenken in Bezug auf die Versorgung mit E-Mount Objektiven von Drittherstellern mache ich mir weniger Sorgen, solange die Sony a7-Kameras technologisch aufgrund deren Funktionen den anderen Systemen voraus sind und einen nicht unerheblichen Anteil am Kameramarkt haben. Und das ist unbestritten der Fall – ob sie nun Marktführer sind oder nicht, ist nicht relevant.

Und letztendlich sind die Argumente wie der Wunsch nach einer perfekte Abbildungsleistung für sehr spezielle Objektive oder überhaupt die Verfügbarkeit sehr spezieller Objektive (z. B. extrem hochlichtstarke Objektive wie f/0.95 oder Spezialobjektive wie TSE-Objektive) nicht die einzigen Kriterien bei der Entscheidung für ein Kamerasystem. Zumal diese beiden Kriterien nur für einen überschaubaren Fotografenanteil zutreffen sollten.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Die R und auch die Z werden doch von vielen canikon Usern zerrissen. Ich habe selbst lange gezögert bevor ich beisony gelandet bin, und erst nach Vorstellung derbeiden habe ich dann zugeschlagen. Canon hat ja schon lange vor erscheinen der R gesagt das sie innovativer werden müssen und das ist Ihnen aktuell wieder nicht gelungen. Und was waren die Erwartungen nach der Ankündigung von Nikon groß was hat man nicht alles da raus interpretiert,und dann kamen die Z6 und Z7. Das sind alles keine schlechten Kameras, aber nicht das was die Kunden erwartet haben.

Ich glaube, dass Nikons Marketingstrategie der Z Serie mehr geschadet als genützt hat. Wäre die Marketingabteilung auf dem Boden geblieben, würde man jetzt sagen, ja die haben 2 ganz gute Kameras gebracht, dafür dass es die erste Generation ist und wer weiß, wie es dann mit der 2. Generation sein wird. Es wurde aber eine Revolution versprochen, etwas, was es noch nie gab. Das war völlig überzogen und Nikon hat sich damit letztlich lächerlich gemacht. Die Z6/7 sind keine schlechten Kameras, aber entsprechen sicher nicht den überzogenen Erwartungen, die geweckt wurden. Sie werden von ihren eigenen Besitzern zerrissen. Technologisch sind sie bei weitem nicht mit Sony auf einer Höhe. Der AF kann es außerdem offensichtlich nicht mit der D850 aufnehmen, Wildlife geht kaum, sich schnell bewegende Motive können mit dem Sucher nur mit großen Schwierigkeiten verfolgt werden, heftige Dunkelphasen im Sucher, kein Augen-AF, Af hat teilweise große Schwächen...

Mit der selben Show wurden offensichtlich die selben Erwartungen mit dem Bajonettdurchmesser geweckt und auch hier besteht die Gefahr, dass Nikon sich wieder lächerlich machen wird. Wenn ich mir überlege, welche Objektive es für E-Mount gibt. Alleine die Zeiss Loxia Serie, angefangen mit dem 21er, welches wohl zu den besten SWW gehört, die jemals gebaut wurden, mit einer unglaublichen Schäre, Auflösung, Mikrokontrasten und Gegenlichtleistung und den typischen Sonnensternen, eines der besten Landschaftsobjektive überhaupt, welches inzwischen Kultstatus hat. Dann gibt es das 18er Zeiss Batis mit ebenfalls exzellenten Eigenschaften, 25er Zeiss Batis, das neue GMaster 24mm/1.4 welches auf dem gesamten Kameramarkt konkurrenzlos ist. Die Objektivlandschaft ist bei Sony mit hochwertigen Exemplaren inzwischen extrem vielfältig geworden. Das wird für CaNikon ganz sicher nicht einfach werden. Jedes Objektiv braucht eine wirklich sehr lange Entwicklungszeit und danach will man viele Jahre damit Geld verdienen. Ob das CaNikon gelingen wird und ob die Objektive Sonys Prime-Linsen überhaupt das Wasser werden reichen können, das wird sich zeigen. Vor allem gibt es bislang fast überhaupt keine Objektive.

Jetzt sagen die CaNikon Fans, dass Sony 2013 schließlich auch mit drei Linsen angefangen hat. Das ist wohl richtig, aber Sony hatte damals keine Konkurrenz.
CaNikon hat jetzt einen Konkurrenten, der bei den spiegellosen Kleinbildkameras Marktführer ist, dessen Kameras wesentlich ausgereifter, weiter entwickelt und innovativer sind und inzwischen ein breites Sortiment an neuen, hochauflösenden Spitzenoptiken zur Verfügung steht.

Von den inzwischen sehr vielen nativen Objektiven, die es für E-Mount gibt, suchen sich hier die CaNikon natürlich die schwächsten Exemplare als Beweis für "Sonys Nachsehen mit dem kleinen Bajonett" heraus.

Bei der A9 gibt es jetzt zwei umfangreiche Update-Pakete, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz den eh schon sehr sehr guten Af zu dem besten machen werden, was an einer Kamera bislang jemals verbaut wurde. Auch die A7III/ RIII bekommen umfangreiche Updates, die den Abstand zu Nikon nochmal zusätzlich vergrößern werden. In gut einem Jahr kommt die vierte Generation. Ich sehe schwere Zeiten auf CaNikon zukommen.
 
Mit dem 3:1 mag stimmen, ABER der Absatz muss auch da sein. Wenn immer mehr Leute auf Sony umsteigen, dann lohnt es sich für Sigma auch das kleinere Bajonett zu bedienen

Sigma wird sicher nicht eigene Objektive für den FE Mount bringen das sie der L Alliance angehören.
Das einzige was kommt sind APS Objektive.
 
Ich glaube, dass Nikons Marketingstrategie der Z Serie mehr geschadet als genützt hat. Wäre die Marketingabteilung auf dem Boden geblieben, würde man jetzt sagen, ja die haben 2 ganz gute Kameras gebracht, dafür dass es die erste Generation ist und wer weiß, wie es dann mit der 2. Generation sein wird. Es wurde aber eine Revolution versprochen, etwas, was es noch nie gab. Das war völlig überzogen und Nikon hat sich damit letztlich lächerlich gemacht. Die Z6/7 sind keine schlechten Kameras, aber entsprechen sicher nicht den überzogenen Erwartungen, die geweckt wurden. Sie werden von ihren eigenen Besitzern zerrissen. Technologisch sind sie bei weitem nicht mit Sony auf einer Höhe. Der AF kann es außerdem offensichtlich nicht mit der D850 aufnehmen, Wildlife geht kaum, sich schnell bewegende Motive können mit dem Sucher nur mit großen Schwierigkeiten verfolgt werden, heftige Dunkelphasen im Sucher, kein Augen-AF, Af hat teilweise große Schwächen...

Mit der selben Show wurden offensichtlich die selben Erwartungen mit dem Bajonettdurchmesser geweckt und auch hier besteht die Gefahr, dass Nikon sich wieder lächerlich machen wird. Wenn ich mir überlege, welche Objektive es für E-Mount gibt. Alleine die Zeiss Loxia Serie, angefangen mit dem 21er, welches wohl zu den besten SWW gehört, die jemals gebaut wurden, mit einer unglaublichen Schäre, Auflösung, Mikrokontrasten und Gegenlichtleistung und den typischen Sonnensternen, eines der besten Landschaftsobjektive überhaupt, welches inzwischen Kultstatus hat. Dann gibt es das 18er Zeiss Batis mit ebenfalls exzellenten Eigenschaften, 25er Zeiss Batis, das neue GMaster 24mm/1.4 welches auf dem gesamten Kameramarkt konkurrenzlos ist. Die Objektivlandschaft ist bei Sony mit hochwertigen Exemplaren inzwischen extrem vielfältig geworden. Das wird für CaNikon ganz sicher nicht einfach werden. Jedes Objektiv braucht eine wirklich sehr lange Entwicklungszeit und danach will man viele Jahre damit Geld verdienen. Ob das CaNikon gelingen wird und ob die Objektive Sonys Prime-Linsen überhaupt das Wasser werden reichen können, das wird sich zeigen. Vor allem gibt es bislang fast überhaupt keine Objektive.

Jetzt sagen die CaNikon Fans, dass Sony 2013 schließlich auch mit drei Linsen angefangen hat. Das ist wohl richtig, aber Sony hatte damals keine Konkurrenz.
CaNikon hat jetzt einen Konkurrenten, der bei den spiegellosen Kleinbildkameras Marktführer ist, dessen Kameras wesentlich ausgereifter, weiter entwickelt und innovativer sind und inzwischen ein breites Sortiment an neuen, hochauflösenden Spitzenoptiken zur Verfügung steht.

Von den inzwischen sehr vielen nativen Objektiven, die es für E-Mount gibt, suchen sich hier die CaNikon natürlich die schwächsten Exemplare als Beweis für "Sonys Nachsehen mit dem kleinen Bajonett" heraus.

Bei der A9 gibt es jetzt zwei umfangreiche Update-Pakete, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz den eh schon sehr sehr guten Af zu dem besten machen werden, was an einer Kamera bislang jemals verbaut wurde. Auch die A7III/ RIII bekommen umfangreiche Updates, die den Abstand zu Nikon nochmal zusätzlich vergrößern werden. In gut einem Jahr kommt die vierte Generation. Ich sehe schwere Zeiten auf CaNikon zukommen.



Deinen Überlegungen stimme ich zu. Für CaNikon kommen schwere Zeiten daher - die haben aktuell nach wie vor die besten Kameras (SLR) mit den besten Suchern die insgesamt mit ihren Objektiven nach wie vor für alle Situationen am besten geeignet sind (und das wird auch die nächsten 3 Jahre so sein) aber das Interesse der Hobbyfotografen zieht in eine andere Richtung. CaNikon ist irgendwie in der Klemme, die können nicht mal mit der Tatsache werben und sagen, sieht was die meisten Profis der Welt verwenden und nehmt doch auch diese Kameras. Erstmals schielen die Hobbyfotografen nicht in Richtung, was verwenden die besten Profis, sondern träumen von bzw. orientieren sich in eine andere Richtung.

Im Grunde genommen wäre es doch sinnvoll, einfach die nächsten Jahre mit dem Altsystem zu arbeiten (zumindest wenn man ein umfangreiche Ausrüstung hat) und mit dem Schritt in Richtung spiegellose Kameras noch zu warten, eventuell schön langsam zu machen. Aber mit dieser Botschaft kann Ca/Nikon in der aktuellen Situation auch nicht mit Überzeugung und Selbstbewusstsein durch die Welt ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, an Nikon und Canon lassen sich die Objektive ohne jede optische Änderung anpassen, an Sony nicht. Darum wird der Absatz bei CaNikon kleiner ausfallen müssen, um in den Gewinnbereich zu kommen.

Sigma bleibt aber auch weiter Objektivhersteller und wird alleine anhand der Verkaufszahlen festmachen, was für Sony lohnt...
 
Sigma wird sicher nicht eigene Objektive für den FE Mount bringen das sie der L Alliance angehören.
Das einzige was kommt sind APS Objektive.

Was Du so alles weißt...

Sigma war letztes Jahr auf Deutschlandtour um ihre FE Objektive zu bewerben. Dort gab es nichts anderes als Alpha 9, RIII und IIIer und jedes Sigma Objektiv, und den Sigma Adapter für ein Objektiv was noch nicht im FE verfügbar war.

Das war ganztägig mit Essen und Trinken, Liveshootings, Setups usw. Sony ist für Sigma genauso wichtig wie andere Player, deren Produkte stark nachgefragt sind

Warum sollte Sigma weiterhin als Objektivhersteller nicht mehrgleisig fahren? Sie müssen versuchen Ihre Arbeitsfelder zu erweitern und nicht zu verkleinern, denn sie verkaufen auch jedes Jahr weniger Objektive.

Weiterhin glänzt Du mit zu wenig Überblick über den Markt und die Gesamtsituation und dem Unwissen wo bestimmte Hersteller wie aktiv sind.

Verschaff Dir endlich mal einen Überblick und begründe Deine Aussagen. Ansonsten isses langsam wirklich etwas extrem fanboyisch was Du hier loslässt.
 
Sigma wird sicher nicht eigene Objektive für den FE Mount bringen das sie der L Alliance angehören.
Das einzige was kommt sind APS Objektive.

Wenn Sigma der Überzeugung ist. Das mit einem Objektiv für Sony Gewinn zu machen ist. Dann werden sie solche Objektive auch auf den Markt bringen.
 
Warum sollte Sigma weiterhin als Objektivhersteller nicht mehrgleisig fahren? Sie müssen versuchen Ihre Arbeitsfelder zu erweitern und nicht zu verkleinern, denn sie verkaufen auch jedes Jahr weniger Objektive.

Laut Aussage der Geschaftsleitung möchte Sigma mit der L-Mount-Allianz nicht zuletzt seine Stellung als Kamerahersteller ausbauen. Neben KB sind auch noch eine oder mehrere APS-C-Modelle geplant. Zur Absatzförderung könnten sie durchaus motiviert sein, einige besonders attraktive neue Objektive nur noch mit dem eigenen Mount anzubieten.
 
Was Du so alles weißt...

Sigma war letztes Jahr auf Deutschlandtour um ihre FE Objektive zu bewerben. Dort gab es nichts anderes als Alpha 9, RIII und IIIer und jedes Sigma Objektiv, und den Sigma Adapter für ein Objektiv was noch nicht im FE verfügbar war.

Das war ganztägig mit Essen und Trinken, Liveshootings, Setups usw. Sony ist für Sigma genauso wichtig wie andere Player, deren Produkte stark nachgefragt sind

Warum sollte Sigma weiterhin als Objektivhersteller nicht mehrgleisig fahren? Sie müssen versuchen Ihre Arbeitsfelder zu erweitern und nicht zu verkleinern, denn sie verkaufen auch jedes Jahr weniger Objektive.

Weiterhin glänzt Du mit zu wenig Überblick über den Markt und die Gesamtsituation und dem Unwissen wo bestimmte Hersteller wie aktiv sind.

Verschaff Dir endlich mal einen Überblick und begründe Deine Aussagen. Ansonsten isses langsam wirklich etwas extrem fanboyisch was Du hier loslässt.

Warten wir es ab.

Welches Objektiv hat Sigma für FE VF gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema lautet ob Sony aufgrund des kleineren Bajonettes das Nachsehen hat. Das ist eine technisch basierte Frage. Spekulationen zur künftigen Ausrichtung von Sigma haben damit nichts zu tun. Danke.
 
Mit dem 3:1 mag stimmen, ABER der Absatz muss auch da sein. Wenn immer mehr Leute auf Sony umsteigen, dann lohnt es sich für Sigma auch das kleinere Bajonett zu bedienen

Zumindest on Japan scheint für Canon ja der Verkauf die nicht das sind was die Kunden erwartet haben zu klappen:
bcn.jpg

https://www.canonwatch.com/canon-dominates-dslr-mirrorless-and-lens-market-in-japan/

Okay, das sind die APS-C mit drin. Aber das trifft ja auf alle zu.
 
Naja, an Nikon und Canon lassen sich die Objektive ohne jede optische Änderung anpassen, an Sony nicht. Darum wird der Absatz bei CaNikon kleiner ausfallen müssen, um in den Gewinnbereich zu kommen.

Dann gibt es aber definitiv kein "Nachsehen" für das FE-System. Die jetzigen EF-Objektive können größtenteils mit ihrem jeweiligen Pendant im FE-System nicht mithalten. Nimmt Canon also die bisherigen EF-Objektive und flanscht daran ein RF-Bajonett, wird sich die Abbildungsleistung wohl nicht erhöhen. Auch Canon ist gezwungen, vorhandene Objektive für das spiegellose System neu zu rechnen - und auch das kostet Geld und vermindert den Gewinn.

Sofern der kleinere Bajonettdurchmesser tatsächlich einen nachteiligen Einfluss bzw. eine Begrenzung auf die mögliche Abbildungsleistung von Standardobjektiven darstellen sollte, müsste Canon und Nikon beweisen, dass sie aus der Kombination aus größerem Objektivdurchmesser UND dem - gegenüber einer Spiegelreflexkamera - kleineren Auflagemaß in der Lage sind, Standardobjektive mit einer besseren Kompaktheit oder Abbildungsleistung herzustellen. Ich bezweifle aber wie gesagt, dass der kleinere Bajonettdurchmesser tatsächlich eine Einschränkung für das FE-System darstellt. Zumindest, wenn es um den Bau von Standardobjektiven geht. Das zeigt bereits heute der Vergleich der FE-Objektive mit entsprechenden modernen RF- und Z-Objektiven.

Aber selbst wenn es so wäre - würde Sony FE dann tatsächlich ein "Nachsehen" haben? Die perfekte Abbildungsleistung ist nicht alles - es gibt auch noch andere Belange, die für oder gegen ein System sprechen. Man wird sehen, inwieweit der kleinere Objektivdurchmesser jemals ein echter Nachteil sein sollte. Und man wird sehen, wie sich der Markt in den nächsten Jahren entwickelt. Das kann heute kein Mensch abschätzen.

Ich habe den Eindruck, dass man hier versucht, das jeweils eigene System gut bzw. "zukunftstauglich" zu reden. Schließlich hat man in das eigene System bereits viel Geld investiert und möchte auch in Zukunft wissen, dass es mit der Konkurrenz mithalten kann. Ähnliches Phänomen, sobald es darum geht, inwieweit der Systemkameramarkt in den nächsten Jahren (aufgrund der stetig rückläufigen Verkaufszahlen) überhaupt noch eine Zukunft haben wird. Aber hey: bis das jemals einmal soweit ist, werden noch Jahre bzw. vielleicht sogar Jahrzehnte vergehen. Bis dahin kann man sich beruhigt einfach an diesem schönen Hobby erfreuen und das Zeug verwenden, um damit zu fotografieren. Aus diesem Grund scheue ich mich auch heute nicht, teure Objektive für ein System zu kaufen, das in zehn Jahren vielleicht einmal vom Markt verschwunden sein könnte. So what? Zehn Jahre sind eine lange Zeit.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sigma der Überzeugung ist. Das mit einem Objektiv für Sony Gewinn zu machen ist. Dann werden sie solche Objektive auch auf den Markt bringen.

Sigma hat nur Objektive umgebaut was für eine DSLR gebaut wurde aber nicht für DSLM.
Warum hat Sigma noch kein natives für Sony, weil der Markt für DSLR größer ist. Und jetzt kommt noch dazu das alle außer Sony ein größeres Bajonett haben.
 
@ Lucy Ben

Bravo, mal wieder meilenweit am Thema vorbei. Tamron ist auch keine caritative Einrichtung. Hat aber offensichtlich Potential gesehen, mit Objektiven für Sony FE ein Geschäft machen zu können.
 
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