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EF/EF-S EOS 80D Problemfall unterbelichtete Bilder & niedrige ISO

zombi

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich bin ja bei den APS-C-Modellen von der 60D auf eine 80D geswitcht, bin aber noch nicht wirklich glücklich mit der Kamera.
Ich bekomme die Bilder nicht so wie ich das von der 60D gewöhnt bin.

Irgendwie sind die Bilder immer zu dunkel, sprich wirken unterbelichtet. Nach meinem Gefühl sind sie fast immer mindestens 0,5 bis 1 Stufe zu dunkel. Ich helle derzeit 90% aller Bilder in LR oder PS noch auf.

Und auch die automatische ISO-Einstellung macht mich nicht glücklich. Sie wirkt wie bei ISO 100 festgenagelt. Es muss schon sehr dunkel sein, bis sie von selbst höher geht. Beim Mühlenbild ist sie bei 100 gewesen, hätte m.M. nach schon höher sein müssen. Beim Flugzeug habe ich den Bereich schon händisch auf Minimum 400 gestellt, da die Automatik mir hier auch nur ISO 100 vorschlug.

Kann sich da jemand einen Reim drauf machen?
 

Anhänge

Viele Canons haben eher zu hell belichtet, andere nicht.
Du hast aber auch viel hellen Himmel im Bild (Gegenlicht), was immer zu einem dunkleren Bild führt.

Die Kamera dürfte auf möglichst wenig Bildrauschen setzen=niedriges ISO, und bei Mühle und Baum gibt's für eine Automatik bei den Brennweiten auch keinen Grund das ISO hoch zu drehen. Kürzere Zeit oder geschlossenere Blende ist da üblicherweise ja nicht nötig.

Bei den Teleaufnahmen wäre die Zeit mit ISO100 grenzwertig. Könnte die Kamera so intelligent sein, einen möglicherweise vorhandenen Stabilisator mit zu berücksichtigen? Dann passts eigentlich wieder.

Willst du bewegte Ziele einfrieren, musst du händisch für eine kurze Zeit sorgen.

Die Belichtungsmessungen bringen tendenziell immer öfter brauchbare Ergebnisse. Und bei den Wolken fehlt auch nicht mehr viel zur Überbelichtung.
Ist mir lieber, als ich kann danach nichts mehr retten.
Wenn dir tendenziell die Kamera zu dunkel belichtet, brauchst du nur eine Belichtungskorrektur eingestellt lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das ist so ein Canon Ding, ich habe bei meiner EOS R das selbe Gefühl. Kamera sagt 0 auf der Belichtungswaage und ich empfinde das als zu dunkel und zwar 2/3 Blenden... habe aber auch keine Lösung außer Belichtungskorrektur
 
Weder hat jede Canon die identische Meßsensorik, noch dieselbe Algorithmik für die Belichtung, noch dasselbe Meßverfahren, noch wird die Situation identisch gewesen sein (sonst hättest Du ja erwähnt dass man das weiß und kontrolliert hat während des Tests) und vor allem wird das Objektiv vermutlich nicht dieselbe Lichtdurchgängikeit (T-.Stop) haben.
Es wird also vor allem Dein Eindruck sein, wie sich die Kamera verhält - und das kannst Du durch Belichtungswaage sowie durch Priorisierung Belichtungszeit beeinflussen und durch komplett manuell auch komplett ausschließen.
 
Ich habe auch den Eindruck, dass die neueren Modell eher knapp belichten - allerdings ärgere ich mich darüber weniger als über ausgefressene Lichter ;)
Und ob sie deswegen zu wenig Bildinformationen aufzeichnen, habe ich bisher eher nicht beobachtet.
Das liegt aber auch an den Rawkonvertern, bzw. deren Annahme, was denn mittleres Grau ist. Dass das bei 8,10,12,14 bit Farbtiefe in den Raws durchaus unterschiedlich liegt, wird nicht überall berücksichtigt. Und so liegt häufig das mittlere grau heute da, wo früher schon Lichter waren. (tiefen um 2EV in der Post hochdrehen vertragen die neueren Sensoren ohne zu zicken)
Dreh ich deswegen die Belichtungskorrektur in der Kamera hoch? Nein, das hab ich in den Defaults des Rawkonverters eingestellt, denn da kann ich entscheiden, wie die 14bit Farbtiefe auf 8 für‘s Ergebnis zusammengestaucht werden ...
Hochdrehen in der Kamera mach ich nur, wenn mir clipping egal ist oder keine Veranlassung zu clipping besteht - also da, wo ich der Meinung bin, es besser als die Kamera zu wissen, was ich brauche ;)
 
Manuell bringt auch nichts, man belichtet genauso nach der Belichtungsmessung und korrigiert dann den Wert.
Das kann man mit der Automatik genauso machen und ist schneller.

Und die Fliegerbilder werden vermutlich durch den Himmel runtergezogen.

Der Baum und die Mühle sind doch in Ordnung.
Die wären selbst mit 1/120 bzw. 1/40 ohne Stabi noch zu halten gewesen. Mit IS sowieso.

Warum willst du krampfhaft ISO 400 haben, da ist der Vorteil des Sensors der 80D beim Tiefenaufhellen schon verloren.
 
Meiner Meinung / Erfahrung nach belichten eigentlich alle aktuellen Canons, die für den Bereich "ambitioniertes Hobby" bzw. "Profi" gedacht sind, etwas zu dunkel. Vermutlich will Canon die Lichter schützen und geht davon aus, dass diese Zielgruppe a) weiß was sie tut und b) sowieso meist nachbearbeitet.
Meine 6d musste ich auch immer auf +2/3 Belichtungskorrektur im Av stellen, dann passte es meist.

Bei deinen Flugzeugbildern geht die Cam natürlich wegen dem Himmel nach unten. Sonst wären ja die Wolken ausgebrannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl bei der 5DsR als auch bei der 200D stelle ich auch die Belichtungskorrektur in AV/TV meist auf +2/3. Hängt natürlich auch vom Motiv ab denn zuweilen führt das etwas zu ausgefressenen Lichtern.
Meine Frau benutzt die 200D immer mit dem grünen Viereck und die Ergebnisse sind eigentlich ok.
 
Ich würde beim ersten Bild die Mehrfeldmessung nehmen.
Je weiter der Flieger aufsteigt, die Korrektur in Richtung + drehen.

Je mehr man mit der Kamera ausprobiert und identische Situationen mit unterschiedlichen Einstellungen testet um so eher findet man meiner Meinung nach den eigenen Workflow. ( hierzu kann auch die zu Hilfenahme des Histogramms in der Kamera nützen )

So Anhand der Bilder kann ich noch keinen Problemfall ausmachen. ( Bild 3+4 sind für mich iO. )
 
Wow. Danke für die vielen Rückmeldungen und Antworten.
Das beruhigt mich ja doch etwas, hatte die Befürchtung einer defekten Kamera. Natürlich ist es kein Problem an der Belichtungskorrektur zu drehen oder es später mittels des RAW's zu beheben, aber bei der 60D und der 5DII war das meist nicht nötig. Nur liegen da ja doch ein paar Jahre bzw. Generationen zwischen, und da tut sich ja doch etwas oder Canon das Basissetup anders auf. Aber wenn man es weiß kann ich jetzt meinen Workflow anders bzw. neu angehen.
ISO war bei der 60D (und auch 5DII) nach meinem Gefühl recht linear, während jetzt bei der 80D eher exponentiell.
 
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