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"Wireless Monitor"?

mein Guru

Themenersteller
Da ich in der gegenwärtigen Situation keine langen Beratungsgespräche im Fachhandel führen kann und will:

worauf ist zu achten, wenn man einen separaten Computermonitor für die Bildbearbeitung drahtlos vom Laptop aus ansteuern möchte? Welche Übertragungswege/-standards sind sinnvoll/erforderlich? Ists sinnvoller via WLAN oder besser über eine separate Funkstrecke? Nützt ihr so etwas überhaupt und falls nein weswegen nicht?

Fragen über Fragen ... kann mir da bitte jemand ein wenig weiterhelfen (wenns geht mit auch für Laien verständlichen Begriffen)?

Bernd

* WLAN (802.11) ist vorhanden, als Anschlüsse gibts HDMI und USB 3.0 und das Ganze läuft unter Windows 10
 
Win 10 kann das von Haus aus über Miracast. Gut z.B. in Besprechungsräumen, wenn man einen großen Bildschirm an der Wand hat. Windows Taste + K sucht Dir drahtlose Anzeigen in der Umgebung.

Was ich nicht weiß ist, inwieweit Farbmanagement etc funktioniert bei so einer Verbindung.

Wenn der Rechner direkt am Monitor steht, wäre meine Lösung eher USB-C, dann habe ich mit einem Monitor mit USB-C Hub gleichzeitig Strom und ggf. Netzwerk am Rechner.
 
Hi,
wir haben bei uns im Schulungsraum das ClickShare System.
Hat einen starken Lag und kostet viel zu viel...
Mir ist ein Kabel immer lieber.
 
Miracast ist gut, der empfangende Monitor muss das aber unterstützen
Alternativ mit einem "drahtlosen Display Adapter" (z.B. Microsoft).

Nachteil aller mir bekannten Lösungen:
- begrenzte Auflösung (mehr als FullHD ist schwierig)
- begrenzte Wiederholrate (schwierig bei Videos)
- oft starker Lag

Wenn man das alles nicht will, muss man wahrscheinlich in eine teure Profi-Lösung investieren.
Kabel ist immer noch die beste Lösung.

Jürgen
 
Schon in Full-HD bei 60Hz ist man bei einer Datenrate von knapp 1,5 GBit. Das heißt wireless funktioniert wahrscheinlich nur mit Kompression, würde ich für Bildbearbeitung eher nicht machen.
 
Erstmal Danke für Eure Antworten! Video ist kein Thema und der timelag bei meiner Hobbyanwendung sicher kein k.o. Kriterium. Jetzt muss ich also nur noch herausfinden, ob mein Laptop miracast unterstützt und woran man einen wireless tauglichen / miracast kompatiblen Monitor erkennt :).

Bernd

* zur Kabellösung: das ginge natürlich auch. Aber irgendwie hab´ ich wohl ein paar Römergene mit auf den Lebensweg bekommen und beim Liegen hats das Blut auch nicht so weit bis ins Hirn, deswegen ist die Couch halt mein bevorzugter „Arbeits“platz. Und dabei ist das Kabelgedöns halt a bisserl lästig und belegte Buchsen am Laptop sind dann immer recht bruchgefährdet :). Insgesamt wärs also zwar machbar, aber nur die Notlösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Beurteilung sei dir unbenommen.

Aber nach derzeitigem Stand der Technik ist kabellos derzeit noch die (schlechte, teure, kompromissbehaftete) Notlösung...
 
Die einzige sinnvolle kabelgestützte Lösung, die mir einfällt, wäre ein stationärer Rechner mit wireless Eingabegeräten. Billiger wirds damit sicher nicht. Da aber jetzt bei uns eh´ ein Lockdown ins Haus steht, habe ich ausreichend Zeit um zu überlegen, ob dieser Weg nicht unterm Strich der preiswertere ist.

Danke nochmal für Euren Input, war zwar nicht was ich hören wollte, aber hilfreich wars dennoch (oder vielleicht gerade deswegen).

Bernd
 
Ich hatte das Problem mit Bildbearbeitung nach römischer Art auch mal. Hab es dann mit einem 2.100 € 17" Laptop gelöst.
 
Das römische Problem kenne ich auch. Hat in Rechner Zu- und Verkäufen und in einem 14" Gaminglaptop geendet. Inzwischen bin ich mit der Entscheidung äußerst unzufrieden.
Wie schaut es mit einem Ipad Air / MS Surface aus? Vor allem erstes soll ja gut wumms haben.

Grüße
Sascha
 
Um das hier mal zu einem Abschluss zu bringen: lang ists her, aber speziell in heutigen Zeiten braucht gut Ding eben viel Weile*.


Meine Lösung des Römerproblems: der Laptop wandert auf einen fixen Platz in Monitornähe und wird per Funktastatur angesteuert. Manchmal ist es wirklich so einfach.

Danke für die offenen Worte hier – erst dadurch wird man animiert, seine eingefahrenen Gedankenwege zu verlassen.


Bernd


* der Lösungsweg war an sich schon lange klar, aber die Umsetzung wurde durch die vielen Lockdowns halt „etwas“ verzögert :))).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als fast kabellose Lösung hab ich meinen Laptop per USB-C an den Monitor angeschlossen. Ich hab zwar noch eine Docking-Station dazwischen, es gibt aber auch Monitore eine nativen USB-C Anschluss haben. In der Benutzung läuft es auf selbe raus: USB-C Kabel in den Laptop und fertig, Daten und Strom fließen. Die Maus ist ist direkt an der Docking-Station angeschlossen, das könnte man auch mit der Tastatur so machen.
 
Falls jemand über diesen Thread hier nochmal stolpert.

Nicht für Foto, aber falls ich mal einen Zweitmonitor am Laptop brauche nutze ich https://www.spacedesk.net/

Momentan noch beta-Phase und kostenlos. Damit kann ich mein altes Samsung Note 12.2 Pro (Android Tablet) als Monitor am Windows-Desktop nutzen.

Die Bildqualität ist allerdings nicht besonders gut, damit die Verzögerung nicht zu gross ist, habe ich Farbtiefe und Auflösung runtergeregelt. Bei manchen Anwendungen ist es aber dennoch sehr hilfreich...
 
Meine Lösung des Römerproblems: der Laptop wandert auf einen fixen Platz in Monitornähe und wird per Funktastatur angesteuert. Manchmal ist es wirklich so einfach.

Ich sage mal so: hättest du damals deine Frage "lösungsoffener" gestellt ,
( du wolltest aber explizit eine kabellose Übertragung vom Laptop an den Monitor ),
hätte ich dir gesagt, was ich gemacht habe:
hinter meinem TV steht ein Dell optiplex 9010 ( gebraucht aus Leasing für 190,- € ) , den ich über eine Funktastatur bediene.
Diese Konfiguration habe ich seit über 10 Jahren, vorher mit einem anderen SFF-PC.

TV oder Monitor: das Prinzip ist gleich = ich nutze die Kombination für "DIA-Shows" ... deshalb TV
 
Hallo.
ich nutze die Kombination für "DIA-Shows"
Für "Diashows" nutze ich schon lange eine 50€ Android TV Box (inzwischen sind drei dieser Dinger in meinem Haushalt). Natürlich auch für Videos, Musik und Streaming. Mit Kodi drauf eine super komfortable Angelegenheit. Schlägt in diesen Bereichen jeden herkömmlichen Windows oder Linux PC mit Intel/AMD Hardware um Längen... Auch ein (immer noch teurerer) Raspberry Pi hat keine Chance dagegen. Die Teile sind winzig (kleiner als 2 Schachteln Zigaretten), absolut lautlos, da völlig ohne bewegliche Teile und werden mit einer Art Handy Ladekabel betrieben, verbrauchen so im Schnitt 2-3 Watt im Betrieb... HDMI 2.1 für 4k@60Hz mit HDR ist Standard und bei halbwegs aktuellen Boxen auch immer immer vorhanden. Such mal eine Grafikkarte ohne Lüfter (Lüfter gehen am TV ja nun mal gar nicht), die das zustande bringt... Und selbst wenn du eine findest, kostet sie mindestens das zehnfache der ganzen Box und benötigt meist mindestens das dreißigfache an Strom.

Dazu eine 15€ Mini- Funktastatur mit eingebautem Touchpad und Nero würde vor Freude ganz Rom anzünden... ;) :D

Im Prinzip ist das Hardware von Mittelklasse- Tablets aber eben ohne Akku und Display (die beiden teuersten Einzel- Komponenten eines Tablets), dafür zusätzlich mit HDMI, (Gbit) LAN und mehreren USB Anschlüssen.

Bildbearbeitung habe ich direkt auf so einem Gerät noch nicht gemacht und habe ich auch nicht vor. Weder Android noch (was man auch auf so eine Box "fummeln" könnte) Linux sind dafür optimal geeignet. Außerdem ist die reine Rechenleistung für solche Zwecke nicht berauschend, trotz bis zu 12 CPU Kernen. Die sind halt für Wiedergabe nicht für Herstellung von Content ausgelegt...

Was man aber machen kann (und ich auch schon öfter gemacht habe), ist einen "herkömmlichen" PC per Remote Desktop oder ähnlichen Geschichten damit zu bedienen, was dann einem direkten Arbeiten an einem leistungsfähigen PC in fast nichts mehr nachsteht. Man muss sich nur an den 50 Zoll "Monitor" mit 4K Auflösung gewöhnen...
 
Hallo.

Für "Diashows" nutze ich schon lange eine 50€ Android TV Box

Boah ... das ist ja etwas ganz tolles !

Kann man damit auch seine Bilddateien sichern, so an 4. Stelle neben Sicherung auf dem Laptop und auf externen Festplatten ( bei Freunden und im Bankschließfach )

Ging das damit vor über10 Jahre auch alles so ... ganz einfach ?

Bildbearbeitung geht ja nicht wirklich, hast du ja schon geschrieben ... will der TO aber !

Und das geht mit meiner Kombi definitiv.
Farbe ist natürlich mit dem TV "schwierig", auch wenn der kalibrierbar/profilierbar ist.
Aber man kann ja wie der TO einen Monitor dranhängen ... und den kalibrieren/profilieren.
 
Hi.
Kann man damit auch seine Bilddateien sichern, so an 4. Stelle neben Sicherung auf dem Laptop und auf externen Festplatten ( bei Freunden und im Bankschließfach )
Klar, spricht nichts dagegen...

Ging das damit vor über10 Jahre auch alles so ... ganz einfach ?
Na ja, vor 10 Jahren vielleicht noch nicht. Aber vor 5 auf jeden Fall... Und die Einsparung beim Strom gegenüber deinem Dinosaurier PC hätte schon wieder für ein schönes Objektiv oder einen neuen Body gereicht... Mein Gott, bei der Kamera spielen 5.000€ keine Rolle, aber beim PC muss der aller letzte Ramsch bis zum Erbrechen ausgelutscht werden. 10 Jahre alte Kameras sind vielleicht nicht mehr so gut wie die von Heute (ganz sicher bin ich mir da aber auch noch nicht), erfüllen meist ihre Arbeit aber noch völlig zufriedenstellend, ohne die Umwelt unnötig zu belasten. 10 Jahre alte Desktop- Rechner sind hingegen extreme Energieverschwender und somit sehr Umweltschädlich... Ich habe seit 2016 meinen Stromverbrauch halbiert (von damals 92€ pro Monat auf jetzt 58€ pro Monat incl. aller Preissteigerungen), und das nur dadurch, das ich alte PC Hardware ausgemustert habe. Spart mit jeden Monat 60€, und das seit inzwischen 5 Jahren... Dafür könnte ich mir sogar eine neue Z7 leisten, wenn ich denn wollen würde.

Bildbearbeitung geht ja nicht wirklich, hast du ja schon geschrieben ... will der TO aber !
Du bist doch mit der Diashow angekommen... Und mit RawTherapee sowie Gimp geht auch Bildbearbeitung, wenn man denn mit Linux schaffen mag und will. In wie weit Android Apps (z.B. Adobe Photoshop) da vergleichbare Funktionalität bieten, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen...
 
Ich sage mal so: hättest du damals deine Frage "lösungsoffener" gestellt ,
( du wolltest aber explizit eine kabellose Übertragung vom Laptop an den Monitor ),

[...]
Um lösungsoffener zu werden musste ich erst meine eingefahrenen Gehirnwindungen freipusten – und dazu habt ihr in diesem Thread ganz wesentlich beigetragen.

Jetzt sind Monitor und der Laptop auf seinem festen Platz wie gesagt verkabelt und das Ganze wird über die Funktastatur/Funkmaus angesteuert. Selbst ohne Dockingstation flutscht das prima und wenn der Laptop eingepackt wird, muss ich halt zwei Kabel (Monitoranschluss und Netzteil) ausstöpseln – ein sehr überschaubarer Aufwand :). Der selten benötigte Drucker (für Schreibkram, keine Fotos) läuft seit je her über WLAN.

Bernd

* und jetzt reiche man mir bitte die Trauben :)))
 
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