Wie gut ist der IBIS der XS - 10?

Tomferatu schrieb:

Bzgl. Objektiven setzt das neue 18 1.4 die Messlatte auf ein neues Niveau. Es spricht viel dafür, dass das 23 1.4 II und das 33 1.4 da ähnlich performen.

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Messlatte in Bezug auf was?

Wenn sich Tomferatu auf meinen Beitrag bezieht, meint er die Schärfe - auch bei Offenblende - der neuen Fujinons. Es ist ja schön, wenn der IBIS bis zu 5 Blendenstufen bringt. Aber man hat wenig davon, wenn das verwendete Objektive drei stops down für die gewünschte Schärfe braucht.
Deshalb auch mein Beitrag dahingehend, daß ich mit XF23/2 oder XC15-45 mehr vom IBIS habe als mit 18/2 oder 35/1.4.

Das Fockus Bracketing könnte ich ja auf jeden Fall mal ausprobieren, schaden kann es nicht. Geht das denn auch mit der Xt-20? Ich finde dazu nichts, vielleicht weiß es hier jemand besser. Mir fallen eigentlich keine Unterschiede in der Schärfe generell auf, egal ob ich f5.6 oder f18 benutze. Standard in der Landschaft ist bei mir f9, hat man keinen weit entfernten Hintergrund vielleicht f7.1, eventuell auch noch kleiner, bei Ansichten mit viel Weitblick, z.B. im Gebirge, auch mal f14 - f18 und wenn ich eine LZB von fliesendem Wasser oder die Sonne mit Strahlen drum herum haben will, f22. Mir ist da noch kein nennenswerter Unterschied aufgefallen, also was seht ihr, wen ihr z.B. von Beugungsunschärfe sprecht?

Ich habe hier mal einen Link dazu der das sehr schön erklärt: https://www.fotolehrgang.de/glossar/beugungsunschaerfe.htm

Kurz um: zu weit abzublenden, also ab Blende 8 aufwärts ist es eine Abwägungssache ob es sinnvoll ist eine zu kleine Blende zu verwenden. Ein Patentrezept gibt es nicht, da es immer auf die Situation und die Lichtverhältisse ankommt. Aber man sollte wissen, wenn man eine sehr kleine Blende (11, 13, 16, 22...) verwendet, was es mit der Beugungsunschärfe auf sich hat.

Shashin fan schrieb:

Ich habe hier mal einen Link dazu der das sehr schön erklärt: https://www.fotolehrgang.de/glossar/beugungsunschaerfe.htm

Kurz um: zu weit abzublenden, also ab Blende 8 aufwärts ist es eine Abwägungssache ob es sinnvoll ist eine zu kleine Blende zu verwenden. Ein Patentrezept gibt es nicht, da es immer auf die Situation und die Lichtverhältisse ankommt. Aber man sollte wissen, wenn man eine sehr kleine Blende (11, 13, 16, 22...) verwendet, was es mit der Beugungsunschärfe auf sich hat.

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Danke, werde ich mir mal ansehen. Wie findest du denn dieses Bild hier?

https://www.flickr.com/photos/civian/43880431420/in/album-72157701622867164/

Da müsste mit mindestens f18, wenn nicht sogar f22 aufgenommen worden sein. Ich konnte da nirgends Unschärfe finden. Wenn du magst, schicke ich dir auch mal die Originalversion.

Der_Bilderfinder schrieb:

Danke, werde ich mir mal ansehen. Wie findest du denn dieses Bild hier?

https://www.flickr.com/photos/civian/43880431420/in/album-72157701622867164/

Da müsste mit mindestens f18, wenn nicht sogar f22 aufgenommen worden sein. Ich konnte da nirgends Unschärfe finden. Wenn du magst, schicke ich dir auch mal die Originalversion.

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Um Prinzip bedeutet “Unschärfe” auch nur, dass es bei f18 unschärfer ist als bei z.B. f5.6 wäre. Da Du dort aber die Sonnensterne nicht bekommen hättest, stellt sich die Frage bei der Aufnahme in der Praxis ja gar nicht.

Generell bin ich auch ein Freund davon sich die Frage zu stellen “wann ist es scharf genug” und nicht unbedingt “wann ist es am schärfsten”.