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Welches Objektiv in einer Turnhalle verwenden?

Inselkind1980

Themenersteller
Hallo!
Ich brauche mal ein paar Tipps.....
Ich wurde gefragt, ob ich bei einer Showprobe (Tanzen) die Generalprobe fotografisch begleiten könnte.
Sie findet mit ca 90 Tänzern in einer Turnhalle statt.
Ich bekomme eine Nikon D30 gestellt mit drei Objektiven - eines ist eine Festbrennweite, ein "normales" und ein Tele - mehr Infos habe ich noch nicht.
Ich brauche mal Hilfe - welches dürfte sich am besten eignen?
Viel Licht habe ich dort nicht, ein lichtstarkes Objektiv wäre toll - aber die Festbrennweite ist doch völlig ungeeignet, oder?
Ich freue mich über jeden Tipp - die Bilder sollen ja toll werden!
Dankeschön und viele Grüße vom
Indelkind
 
Hallo!
Ich bekomme eine Nikon D30 gestellt mit drei Objektiven - eines ist eine Festbrennweite, ein "normales" und ein Tele - mehr Infos habe ich noch nicht.
Dann wird es schwer, dazu ne Aussage treffen zu können. Du musst im Zweifelsfall mit dem Arbeiten, was du hast, also kannst du hier wohl eher grundsätzliche Tipps bekommen.
Viel Licht habe ich dort nicht, ein lichtstarkes Objektiv wäre toll - aber die Festbrennweite ist doch völlig ungeeignet, oder?
Den schluss würde ich so nicht ziehen. Festbrennweiten haben einen enormen Vorteil: Lichtstärke. Nachteil ist natürlich das du je nach dem was du bekommst nicht die Ideale Brennweite hast. Du kannst mit ner Tele-Festbrennweite gut arbeiten, wenn du einzelne Personen "raus picken" willst, im Weitwinkel hast du natürlich die ganze Gruppe drauf. Alles dazwischen heißt: Laufen. Da wäre natürlich auch die Frage: Wie nah kommst du überhaupt ran, an dein Motiv? Ob die dir was bringt hängt halt von den Gegebenheiten ab.

Ich freue mich über jeden Tipp - die Bilder sollen ja toll werden!
Dankeschön und viele Grüße vom
Indelkind

Überleg dir vorher, was du festhalten willst (Gruppe/Totale, Bewegung, Einzelne Personen, Spezielle Momente wie z.B. Figuren), mach ruhig ein par Testaufnahmen mit den einzelnen Objektiven, bevor es los geht. Vielleicht bekommst du ja auch die Gelegenheit, das einige Tänzer ein wenig vor der Kamera posieren (oder zumindest mal kurz in die Kamera lächeln)? Da kann man auch das ein oder andere raus holen.

Mach dich auch mit der Kamera vertraut, und guck welche Iso noch "vertretbar" ist was das rauschen an geht. Es ist Unwahrscheinlich, das du mit Iso 100 in der Halle rum rennst. Wechsel zwischendurch ruhig mal das Objektiv, und überleg dir was du mit dem Teil machen kannst, klär vor allem die Gegenebheiten / Wie nah du ran kommst. Mach dir Gedanken, über den Standort, und wechsel den auch mal, wenn du kannst. Du dürftest vermutlich nicht "auf der Tribüne festgenagelt" sein, also schau, das du etwas variation rein bringst (und vielleicht nicht den hässlichsten Hintergrund drauf hast, wenn du es vermeiden kannst)

Klär vielleicht auch was dein "auftraggeber" erwartet. Sind die aufnahmen für dich? Wollen die die zumindest für ihre Webseite oder "um die Veranstaltung anzukündigen" nutzen? Falls ja werden Sie hoffentlich Vorstellung haben, was sie eigentlich wollen ;) Könnte ja z.B. auch sein, das sie das ganze gerne "Dokumentiert" haben wollen incl. "Warm machen" in nem Reportage-Stil... Möglichkeiten gibt es viele...
 
Wenn Du in JPEG fotogafierst und nicht in RAW, dann solltest Du den Weissabgleich direkt passend einstellen, das erspart Dir dann hinterher sehr viel Nacharbeit.

Kennst Du dich überhaupt in den Grundlagen aus, d.h. Blende, Zeit, ISO?

Wenn Du den Tänzern nicht jedesmal zurufen willst "und jetzt nicht mehr bewegen, bis das das Vögelchen kommt", dann muss die Zeit passend zum Tempo der Bewegungen sein, damit Du die Bewegung einfrierst.


--peter
 
Das ganze lässt sich für mich sehr schwer abschätzen. Ist das eine Tanzgruppe mit 90 Tänzern oder sind es bedeutend weniger Tänzer je Gruppe?

Das Wichtigste ist aber das von SQAMPY erwähnte "Überleg dir vorher, was du festhalten willst", zusammen mit den Wünschen/Ansprüchen des "Auftraggebers".

Gibt es u.U. Videos von den bisherigen Proben, damit Du ansatzweise weisst, was auf Dich zukommt?

Wieviel Erfahrung/Ahnung hast Du beim Fotografieren mit einer DSLR? Eine Nikon D30 kenne ich nicht, nur eine D300 oder D3000. Mit denen würde ich tatsächlich unterschiedlich fotografieren. Und damit wäre auch meine Objetkivwahl vermutlich eine andere. Wobei ich bei beiden mit Raw fotografieren würde, obwohl ich das normalerweise vermeide, wenn es irgendwie geht.

Genauso unterscheidet sie die Wahr der Brennweite je nach Standortes. Bist Du nahe dran und auf Augenhöhe, ist bei größeren Gruppen meist ein Weitwinkel besser. Bist Du weiter weg (Empore), mag das Tele sinnvoller sein.

Lichtstärke hilft Dir dabei u.U. beim Autofokus. Willst Du aber nicht nur einen einzigen Tänzer/ein Paar scharf abbilden, musst Du zwangsweise abblenden. Dann kommen halt die von peter_zh erwähnten fotografschen Grundlagen hinzu, plus das Wissen, was die Kamera liefern kann bzw. wie hoch man mit den ISO-Einstellungen noch gehen kann.

Ich freue mich über jeden Tipp - die Bilder sollen ja toll werden!
Wenn ich ganz ehrlich bin (auch auf die Gefahr hin, dass Du das jetzt falsch verstehst): mit den Angaben und Fragen würde ich nicht mit einem solchen Anspruch an die Bilder heran gehen. Die Bilder sollen gut werden und das ganze eher dokumentieren, aber wer bewertet nacher das "toll"?

Die Generalprobe ist hoffentlcih inkl, Kostümen, Beleuchtung (auch, was die Umgebung betrifft, tolle bunte Strahler für die Tanzgruppe nützen nichts, wenn dann der Hintergrund in der Turnhalle aus einer offenen Fensterfront im Gegenlicht besteht), mehrfacher Aufführung der Choreografie usw.

Da Du eher weniger Erfahrung mit solchen Bedingungen zu haben scheinst, würde ich am Ende nicht mit Bildern rechnen, wie man sie von gewissen Showaufführungen aus dem Internet kennt. Mir gelingt sowas (mit der eigenen Kamera, die ich seit Jahren auswendig kenne und mich damit einzig um die Motive kümmern muss) nur, wenn nicht nur die Umgebung passt, sondern wenn ich die Choreografie vorher mehrmals gesehen habe. U.U. ist das bei der Generalproble ja der Fall, Du kannst Dir beim ersten Tanz überwiegend die Choreo merken und dann später für die jeweils gewünschten Posen/Tanzteile die passende Perspektive suchen.

Davon hängt dann auch die Wahl der Brennweite ab und auch, ob die Festbrennweite u.U. für gewisse Posen hervorragend, für andere aber garnicht geeigent ist.

Gerade bei großen Gruppen ergeben sich oft auch gute Motive mit nur ein paar Tänzern.
 
Guten Morgen!

Vorab schonmal herzlichen Dank!
Ich habe tatsächlich wenig Erfahrung, Tanzgruppen insbesondere habe ich noch nie fotografiert und auch noch nicht in einer Turnhalle.
Ich kenne weder die ganze Choreo, noch die Tänzer und es wird nur einmal geprobt - zu mehr fehlt die Zeit.
Es soll wohl nur alles dokumentieren, die Aussage war: "Letztes Jahr hat das ein Vater einer Tänzerin gemacht - aber der hat immer alles als Raute fotografiert, das war blöd"
Heißt wohl, dass es grundsätzlich zu schaffen ist, wenn man die Kamera gerade halten kann.
Ach so - es ist eine D300 - da war wohl die letzte Null untergegangen.
Ich werde einen Platz bekommen, dort, wo bei der Aufführung auf der großen Bühne auch der Fotograf sitzen wird.Insbesondere zwischen den Tänzern kann man natürlich nicht herumlaufen, aber ich hoffe sehr, dass ich mich etwas bewegen darf. Da es in der Turnhalle ist, werde ich wohl auf Augenhöhe sein.
Und es soll in RAW fotografiert werden, das weiß ich auch schon.
Ich bekomme die Ausrüstung am Tag vorher und kann mich dann damit vertraut machen.

Ja, wahnsinnig viel Wissen habe ich nicht, ich fange selbst gerade erst mit allem an. Ich habe eine D90 und nutze (noch) die Automatikprogramme. Das soll sich ändern, denn oft habe ich etwas im Kopf, wie es aussehen soll, und kriege es noch nicht so hin. Aller Anfang ist schwer... :)
 
Guten Morgen!
Es soll wohl nur alles dokumentieren, die Aussage war: "Letztes Jahr hat das ein Vater einer Tänzerin gemacht - aber der hat immer alles als Raute fotografiert, das war blöd"
Dann bedenk bitte auch: Es geht bei Dokumentation nicht nur um die Aufführung, auch um das "davor" ;) Du kannst auch das Warm-Up nutzen, was auch immer du denkst, das die Situation gut rüber bringt. Du willst sozusagen eine Geschichte erzählen ;)

Heißt wohl, dass es grundsätzlich zu schaffen ist, wenn man die Kamera gerade halten kann.
Es klingt ja schonmal so, als ob sie nicht zu viel erwarten... :D

Und es soll in RAW fotografiert werden, das weiß ich auch schon.
Ich bekomme die Ausrüstung am Tag vorher und kann mich dann damit vertraut machen.
Das klingt doch schonmal gut, vielleicht kann der Besitzer dir ja auch noch ein par Tipps geben :) Wenn die Bilder nachbearbeitet werden, dann wird er auch wissen, wie hoch du die ISO drehen kannst, ohne das das rauschen "nervt".

Ja, wahnsinnig viel Wissen habe ich nicht, ich fange selbst gerade erst mit allem an. Ich habe eine D90 und nutze (noch) die Automatikprogramme. Das soll sich ändern, denn oft habe ich etwas im Kopf, wie es aussehen soll, und kriege es noch nicht so hin. Aller Anfang ist schwer... :)

Jeder hat mal klein angefangen. Schön, das du gelegenheit bekommst, was auszuprobieren :)
Du kannst ja (auch mit deiner Kamera) schonmal mit so dingen wie "Blendenvorwahl" und "Zeitvorwahl" auseinandersetzen, das könnte bei sowas hilfreich sein.

Und wo du gerade Auto-Modus sagst... es kann dir auch gut passieren, das dir in dem Fall der eingebaute Blitz (ich meine, die D300 hat einen) dazwischen funkt. Das willst du sicher auch nicht. (Falls du überhaupt blitzen darfst, aber mit dem integrierten Blitz kannst du in ner Turnhalle vermutlich nicht viel reißen, dann lieber weg lassen)

Das wichtigste ist am ende, das du dir gedanken machst WAS du fotografierst. Mach es dir als Anfänger nicht zu kompliziert, und mach dir auch nicht zu viel "Erwartungsdruck". Du brauchst sicher keine 1000 Bilder abgeben ;) Ein Tipp, den man immer wieder liest ist auch: Bei so nem "Job" ist es manchmal besser, das Bild "ausreichend gut" zu bekommen als es garnicht zu haben. Will heißen: Ein Bild was rauscht, weil du die ISO hoch drehen musstest oder nicht 100% Scharf ist, kann immernoch besser sein als "garkein Bild". (Dein Anspruch an dich sollte natürlich trotzdem sein, möglichst gute Bilder zu machen)

Du schaffst das schon, viel Spaß auf jeden fall :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es soll wohl nur alles dokumentieren, die Aussage war: "Letztes Jahr hat das ein Vater einer Tänzerin gemacht - aber der hat immer alles als Raute fotografiert, das war blöd"
Das kann Dir mit der D300 schonmal nicht passieren. Die hat zwar eine Programmautomatik, aber keine Vollautomatik. Wobei es vollkokmmen egal ist, welches Programm man nutzt, so lange nachher die Ergebnisse passen.

Wichtig ist eher, dass man nicht "blind" draufhält und meint, die Kamera mit 5 oder 8 Bildern/Sekunde würde die Arbeit erledigen. So einen Vater hatte ich letztens bei einer Gruppenvorführung neben mir. Da habe ich mich zwar gewundert, dass die Kamera die 4-5 fps über gut 60 Sek. ohne Stocken durchgehalten hat, aber ein wirklich schöner/sinnvoller Moment wurde da nur zufällig eingefangen.

Heißt wohl, dass es grundsätzlich zu schaffen ist, wenn man die Kamera gerade halten kann.
Klar, und je weniger Sorgen man sich darum macht, dass die Bilder nachher "toll" aussehen "müssen", um so besser sollten die Ergebnisse werden.

Mehr lässt sich ledier für mich kaum zur Technik sagen. Je nach Tanzstil und Choreografie braucht man kürzere Belichtungszeiten oder kann sie zu Gunsten von weniger Rauschen verlängern und die ISO herab setzen. U.U. machen aber auch die langen Belichtngszeiten bei einigen Bildern den Reiz aus, da man nur so die Bewegung im Standbild irgendwie darstellen kann.

Klar kanst Du nicht in der Tanzgruppe herum laufen. Hat man aber z.B. eine große Tanzgruppe und ist auf Augenhöhe, dann hat man nachher überwiegend die erste Reihe der Tanzgruppe auf dem Bild. Steht man leicht erhöht, bekommt man auch die hinteren Reihen mit aufs Bild.

Ich habe nur Erfahrugen mit kleineren Tanzgruppen, wenn Du aber z.B. die beiden Bilder mit einander vergleichst (gleiche Gruppe, unterschiedliche Perspektive), dann wird u.U. klar, was ich meine
https://www.gymfan.de/bild/220709
https://www.gymfan.de/bild/222174

Genauso mag es sich auch lohnen, sich als Fotograf mal auf den Boden zu setzen
https://www.gymfan.de/gallery/1148/1

Wobei ich für Dich hoffe, dass Du nicht an einen solchen Hintergrund gerätst.

Wenn da etwas länger suche, sind sowohl Bilder mit einm 24-70 wie auch mt einem 70-200 dabei. Je nach Standort, Entfernug und beabsichtigten Motiven (Gruppenbilder oder Details).

Da es in der Turnhalle ist, werde ich wohl auf Augenhöhe sein.
Das ist zu vermuten, da es auch nur einen Durchgang gibt. Aber vieleicht ist irgendwo ein Stuhl oder eine Bank in der Nähe, auf die man sich zwecks erhöhtem Standpunkt stellen kann.

Das klingt doch schonmal gut, vielleicht kann der Besitzer dir ja auch noch ein par Tipps geben :) Wenn die Bilder nachbearbeitet werden, dann wird er auch wissen, wie hoch du die ISO drehen kannst, ohne das das rauschen "nervt".
Mit Raw und einem modernen Raw-Konverter sind m.M.n max ISO2500 drin, wenn man einigermaßen korrekt belichtet (was je nach Situation und Beleuchtungskonzept durchaus ein Problem werde kann).

Eins noch zum Schluss. Falls es sich nicht zufällig ergibt, würde ich am Ende versuchen ein Gruppenbild mit allen (mit und/oder ohne Choregrafen) aufzunehmen.
 
Hallo!
Danke für die vielen Antworten - Ihr seid super!
Und jetzt habe ich hier die Ausrüstung liegen.
Ich habe:
Nikon D300
AF-S Nikkor 18-200 mm 1:3,5 - 5,6
AF Nikkor 50mm 1:1,4
AF Nikkor 70-300 mm 1:4 - 5,6

So. Ich kenne die Kamera nicht, die Besitzerin hatte nicht viel Zeit.....und ich finde mich nicht zurecht. Kurze Belichtungszeit ist sinnvoll, denke ich, ebenso wie möglichst weite Blende. Und dann hört es auf. Ich weiß nicht mal, wie ich das einstellen kann und wühle mich gerade durchs Internet.
Es wird eine Videokamera aufgebaut sein, wohl auf einer Schiene und sinnvollerweise bleibe ich dahinter - ICH soll ja nun nicht gefilmt werden. Daher scheidet das 50 mm 1:1,4 fast aus, denke ich. Zeit, um "ständig" das Objektiv zu wechseln werde ich bei einer laufenden Show nicht haben. Ich habe 600 Bilder zur Verfügung.

Und ehrlich gesagt.....ich bin etwas verzeifelt.....
 
Keine Panik (y)
Bei den Zooms Offenblende (kleinster Wert) nehmen, Zeit nicht länger als 1/320, besser 1/500 oder noch kürzer und dann ISO solange hochdrehen, bis die Belichtung "passt".
Da wäre dann noch die Frage nach deinen Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung. Wenn du Lightroom oder ähnliches hast und in RAW fotografierst, würde ich ca. knapp eine Blende unterbelichten.
Ansonsten und auch bei jpeg würde ich korrekt belichten.
Kenne die D300 nicht, aber man kann für jpeg vermutlich auch im Menü etwas zur Rauschreduzierung einstellen.

Viel Erfolg!
 
Ich bearbeite die gar nicht nach.
Ich habe ja die Kamera gestellt bekommen und gebe sie nach dem Fotografieren so wieder ab. Die Bearbeitung macht sie selbst, fotografiert wird in RAW.

Ich lese mich gerade zur Kamera etwas durchs Netz, demnach ist Iso 3200 kein Problem - das ist auch aktuell voreingestellt.

Ich denke mal......puh.....Iso so lassen, Blendenautomatik und dann mal sehen. Da die ja alle tanzen darf die Belichtung ja nict so lang sein.

Ich habe so das Gefühl, dass es darauf hinausläuft:
Möchtest Du helle oder scharfe Bilder?
 
Ich denke mal......puh.....Iso so lassen, Blendenautomatik und dann mal sehen. Da die ja alle tanzen darf die Belichtung ja nict so lang sein.

Ich habe so das Gefühl, dass es darauf hinausläuft:
Möchtest Du helle oder scharfe Bilder?

Ja, das klingt doch auch nach einem brauchbarem Plan und etwas abgeblendet sind die Objektive durchaus zu scharfen Bildern fähig.

Viel Erfolg dabei!
 
Ich lese mich gerade zur Kamera etwas durchs Netz, demnach ist Iso 3200 kein Problem - das ist auch aktuell voreingestellt.
Je nach Zielgröße und Aufwand in der Nachbearbeitung, mag man das noch so sehen.

Ich denke mal......puh.....Iso so lassen, Blendenautomatik und dann mal sehen.
Das "mal sehen" ist das einzige, was Dir hilft. Keiner weiss, wie hell die Halle ist, wie die Beleuchtung aussieht usw.

Ich habe so das Gefühl, dass es darauf hinausläuft:
Möchtest Du helle oder scharfe Bilder?
So megaschnell werden die Leute schon nicht tanzen, und wenn sie das eingieermaßen Synchron tun, sollte sich oft ein Moment finden lassen, bei dem man auch mit vergleichsweise langen Belichtungszeiten noch scharfe Bilder erhält.

und etwas abgeblendet sind die Objektive durchaus zu scharfen Bildern fähig.
Das Abblenden kann man sich bei ISO2000-3200 mit der D300 und solchen Bedingungen ruhing schenken. Der Sensor ist schlicht nicht in der Lage die "nur" 12 MPix mit solchen ISO-Zahlen und den in der Halle meist üblichen Lichtbedingungen aufzulösen.

Wenn man nicht zu weit weg ist würde ich wohl das 18-200 an die Kamera setzen und mif Zeitautomatik, f5.6 und den noch irgendwie vertretbaren ISO-Werten beginnen. Was man da nun an Belichtungszeiten benötigt, muss man wohl ausprobieren und an die Lichtbedingungen anpassen. Das dürfte dann 1/200 oder kürzer sein, bei vielen eher statischen Posen (Hebefiguren u.Ä.) tut es auch 1/60, wenn man den VR schnell genug aktiviert.

und in RAW fotografierst, würde ich ca. knapp eine Blende unterbelichten.
Das würde ich bei der D300 vermeiden. Es geht ja nicht nur um das Rauschen sondern auch um die Farben.
 
Vielen Dank für die Antworten!

In einer Stunde geht es los......mehr lernen kann ich nun nicht.
Ich fühle mich, als hätte ich ne Abi-Prüfung vor mir.
Ich habe ja noch nie mit ner Blenden- oder Zeitautomatik gearbeitet, heute also das erste mal.

(y) Wünscht mir Glück! :lol:
 
Hallo!
Hatte gar nicht mehr reingeschaut, wie schön, dass noch jemand geschrieben hat!
Leider kann ich keine Bilder einstellen, da zu viele Personen drauf sind. Ich bin sehr unsicher, Datenschutz usw sind so große Themen geworden, da mische ich nicht mit.
ABER. Die Tanzlehrerin war zufrieden - das ist schonmal viel Wert!

Was aber noch viel cooler war, es gab ja drei Wochen später dann dir große Show in der Stadthalle. Mit richtiger Beleuchtung auf der Bühne usw.
Ich saß weit weg, oben auf dem Balkon, hatte diesmal keinen "Auftrag" und so nur meine Kamera mit Zoom dabei (meine Tochter tanzte mit) für private Aufnahmen. Kein Druck, keine Erwartungshaltung. Es war sofort klar, dass ich mit all den installierten Programmen da nichts werden konnte. Schon allein, weil meine Kamera immer den eigenen Blitz aktivieren wollte <lach>.
So habe ich meine ersten Gehversuche mit Blendenautomatik und Zoom gemacht, Kamera konnte ich ablegen auf der Brüstung vor mir und los.
Und hey - ich selbst bin ganz stolz. Von der Entfernung habe ich tolle Bilder hinbekommen.
Man sagt es ja immer wieder - Übung macht den Meister!

Danke für all Euren wertvollen Tipps!!!!
 
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