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Integriertes Objektivprofil deaktivieren

Der Fotografierende

Themenersteller
Ich habe eben festgestellt, dass Photoshop ACR und Lightroom automatisch ein integriertes Objektivprofil meiner Kamera (Panasonic DC-S1R) anwenden.
Dies soll Verzerrungen und chromatische Aberrationen korrigieren.
In Kombination mit Canon Shift Objektiven passiert leider das Gegenteil. Die Bilder haben teilweise fürchterliche chromatische Aberrationen die ohne dem Objektivprofil nicht vorhanden sind.
Leider scheint es keine Möglichkeit zu geben wie man dieses "Integrierte Objektivprofil" im Raw Converter deaktivieren kann.
Oder weiss jemand wie / ob das geht?
An der Kamera abstellen bringt mir für die gemachten Bilder ja leider nichts mehr :mad:
 
In ACR und Lightroom kann man die integrierten Objektivprofile leider gar nicht deaktivieren. Ist auch ein häufiger Kritikpunkt an Adobe.

Allerdings verstehe ich nicht, warum ein Bild mit adaptiertem Canon-Objektiv ein integriertes Profil hat. Das sollte es normalerweise nur mit Systemobjektiven geben.
Oder gaukelt der Adapter hier der Kamera irgendein anderes Objektiv vor?
 
Ich kann sowohl in ACR als auch in Lightroom die Objektivkorrekturen deaktivieren. Der Standard ist bei mir deaktiviert. Wenn ich die Korrekturen haben will, braucht es einen Mausklick.
 
Das ist nicht gemeint. LR bekommt ins RAW eingebettete Profile, die du halt nicht deaktivieren kannst
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, werd das mit dem Tool mal versuchen. Was würdet ihr sonst für einen (kostenlosen) Raw Converter empfehlen der die Profile nicht beachtet / abschalten kann?
Grundsätzlich finde ich dass das mit den Objektivprofilen den Sinn von RAW widerspricht - jedenfalls wenn man es nicht zumindest abschalten kann.

Edit: Hab jetzt noch bemerkt dass durch das Kameraprofil beim Sigma 14mm extreme Bildverzerrungen auftreten. Bin echt sprachlos...
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich finde ich dass das mit den Objektivprofilen den Sinn von RAW widerspricht - jedenfalls wenn man es nicht zumindest abschalten kann.
Das ist so eine komische Verbrüderung von Adobe mit den Kameraherstellern. Es gibt immer mehr Objektive, die schon auf die elektronische Korrektur hin gebaut werden, also wo die Verzeicnung nicht optisch korrigiert wird. Das soll der normale Nutzer dann nach dem Willen der Hersteller möglichst nicht mitbekommen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen das Verfahren einer automatischen Korrektur. Nur abschalten sollte man sie können.

Hab jetzt noch bemerkt dass durch das Kameraprofil beim Sigma 14mm extreme Bildverzerrungen auftreten.
Ich nehme an, das Sigma hast Du auch vom Canon-EF-Mount adaptiert?
Ich habe ja Deinen Adapter in Verdacht. Offenbar gibt der falsche Objektivdaten an die Kamera weiter.

Kannst Du zum Spass mal ein Bild machen ganz ohne Objektiv drauf? (EDIT: Und vielleicht einmal mit Adapter, aber ohne Objektiv.) Würde mich interessieren, ob dann immer noch Objektivdaten in ACR/Lightroom landen.

EDIT: Was auch noch interessant wäre:
Könntest Du in Lightroom jeweils auf des I-Symbol neben "Integriertes Objektivprofil angewendet" klicken? So könntest Du rausfinden, auf welches Objektiv sich die Korrektur bezieht und ob es jeweils dasselbe ist (unabhängig vom tatsächlich genutzten Objektiv).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit Adobe zu tun, eher damit das eine elektronische Korrektur günstiger für die Hersteller ist. Bei MFT gehört das schon immer zum Standard.

Ich habe auch den Adapter im Verdacht, der meldet anscheinend irgendeine Objektiv ID anstatt "nichts". Daher die Frage, ob die Kamera vielleicht eine entsprechende Option bietet.
 
Das hat nichts mit Adobe zu tun, eher damit das eine elektronische Korrektur günstiger für die Hersteller ist. ...

Das hat schon was mit Adobe zu tun. Bei verschiedenen anderen RAW- Konvertern kann man selbst entscheiden, ob der RAW- Konverter die Korrekturdaten ausliest und anwendet.

(dass bei Jpeg diese Korrekturdaten kameraintern bei der Entwicklung zum Jpeg angewandt wird, das versteht sich natürlich von selbst)


...eher damit das eine elektronische Korrektur günstiger für die Hersteller ist...

Das ist unstrittig. Und sehe ich mir die unkorrigierten RAWs einiger neuer Objektive an, so ist ungemein beruhigend, dass man die Korrektur in LR/ACR nicht abschalten kann ;)

...Bei MFT gehört das schon immer zum Standard...

Es gehört eigentlich seit längerem bei allen digitalen Kameras zum Standard, die keine Wechseloptik haben und neuerdings auch bei den digitalen Kameras mit Wechselobjektiven, die ihre eigene "originäre" Schnittstelle Kamera- Objektiv haben und bei deren Objektiven keine Rücksicht auf den Anschluss an ältere "analoge" Kameras genommen werden muss.


So wird z.B. bei den F-Mount Objektiven, die auch an ältere Nikon- SLR- Kameras passen der Großteil der Korrektur schon im Objektiv vorgenommen. Weitere, geringe Korrekturen sind in speziellen Firmware- Modulen der digitalen DSLRs hinterlegt.


Bei Objektiven, die nur an Digitalkameras eingesetzt werden können, wird zunehmend mit höherer Sensorauflösung das Verhältnis optischer zu "elektronischer" Korrektur "zugunsten" der nachträglichen Bearbeitung des Sensorabbildes zur Objektivkorrektur verschoben.

Das spart Baugröße, Gewicht, Kosten und ermöglicht einen größeren Zoombereich. Wer sich z.B. mal ein umkorrigiertes RAW eines kompakten SONY DSC-RX100M6 ansieht, der wird über erstaunt, wenn nicht gar entsetzt über die dunkeln Ecken bei 24mm (KB- Äquivalent) sein.


Insofern sage ich mal einfach so: manchmal will man gar nicht wissen, wie das softwaremäßig umkorrigierte Foto aussieht :D


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau hat das mit Adobe zu tun? Das sie sich an den Standard halten? Es hörte sich so an, als würde es sich um eine Verschwörung von Adobe mit den Herstellern handeln.

Wie du selbst schon sagst : man will die unkorrigierten Bilder gar nicht sehen.
 
Was genau hat das mit Adobe zu tun? Das sie sich an den Standard halten? Es hörte sich so an, als würde es sich um eine Verschwörung von Adobe mit den Herstellern handeln...

Das kann ich nicht mangels Insider- Wissen beurteilen ;)


Ich nutze aus Interesse an der Bildbearbeitung verschiedene Programme.

Anfangs, zu meiner mFT- Zeit empfand ich die sture, nicht abschaltbare Korrektur durch Adobes LR/ACR als Zwang.

Ich musste aber im Laufe der Zeit und der Beschäftigung mit anderen Kamerasystemen wie Fuji-X, Sonys DSC-RX100x und in jüngster Zeit mit Nikon Z feststellen, dass eine manuelle Korrektur selten notwendig ist, zumeist kaum Vorteile bringt und nur eine Menge mehr Schieberei an den entsprechenden Reglern erfordert.

Insofern kann ich mit dem "Zwang" von LR/ACR sehr gut leben (y)

Das gilt aber ausschließlich für den Fall, dass Objektive richtig von der Kamera erkannt werden, deren Daten richtig ins RAW übertragen und interpretiert werden.

Ich will daher nicht ausschließen, dass es bei Sonderlösungen notwendig wird, Hand anzulegen. Und dass es wünschenswert ist, den sturen Zwang abzuschalten!


...Wie du selbst schon sagst : man will die unkorrigierten Bilder gar nicht sehen.

(y) und ganz schlimm wird es, wenn renommierte Tester wie DXO dann z.B. ein Nikon Z 14-30 S auf Basis eines umkorrigierten RAWs runtermachen :grumble:

Darauf weiter einzugehen wäre OT ;)

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nun eine halbwegs komfortable Lösung gefunden. Vielleicht hilft es mal jemand anderen an dieser Stelle: Für MAC gibts im App Store es ein Programm namens "DNG Cleaner" von Alexander McGuffog. Damit bekommt man die Objektivprofile wieder raus.
 
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