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Nikon streicht DSLR Produktlinien zusammen?

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Wenn demnächst die 61 MP Sensor Genration kommt, die Nikon sich ja schon reserviert hat, dann ist doch eine D810 das niedrig auflösende, günstigere Modell.

Das könnte ich mir auch gut vorstellen.

Die 24MP am KB Sensor dürften sich schwerer verkaufen lassen, wenn Canon jetzt bei all ihren APS-C Kameras auf 32MP geht.
 
Der Markt zeigt, dass auch Fuji trotz Top APS-C Kameras (MF mal außen vor, weil doch noch nischiger) nur durch Hilfe Ihrer Sofortbildkameras gerade mal so schwarze Zahlen schreiben.

Es wird leider nicht besser und das ist eben auch der Grund warum Sigma, Panasonic, Nikon, Sony, Leica und Canon auf KB fokussieren. Weil vielleicht da noch mit mehr Marge ein wenig was auszugleichen ist...

Das sehe ich ganz ähnlich.

Das Beispiel von Fujifilm ist exemplarisch.

Das X-System soll ja erfolgreich und auf dem Markt gut positioniert sein.
Doch Käufer erwarten Fortschritt. Das X-System ist (zB im Vergleich mit Nikon F/D) sehr jung. Das kostet eben auch eine Menge an Entwicklungs -und Marketingkosten.
Instax hingegen, ist quasi ein Selbstläufer und generiert - eben ganz à la analog - auch Geld beim Verbrauchermaterial. Sprich- den Filmen. Jedes Foto das mit einer Instax gemacht wird, bringt Geld ein.

Wenn es bei Nikon um die Frage geht, welche Modelle streichbar wären, ist das von aussen her sehr schwierig zu beurteilen.
Es ist so manches nicht einfach nur logisch, schon gar nicht aus der Sicht von Verbrauchern.
Viele unterschätzen, dass auch Modelle sehr geringer Stückzahlen Berechtigung haben können und es nicht immer um den direkten Fortschritts-Wettbewerb geht. Bei Nikon zeigt sich das durch die nach wie vor produzierte analoge F6.
"Analoge" Ai-S Objektive werden bis heute angeboten. Weit ab des Marketings, da sie in manchen Märkten offiziell längst nicht mehr angeboten wurden.
 
Ich sehe das Verschwinden der DX-DSLR-Linie nicht als sonderlich tragisch an. DX war doch keine bahnbrechende Erfindung mit riesigen Vorteilen gegenüber dem etablierten Kleinbildformat, sondern eigentlich nur aus der Not heraus geboren: Es gab einfach keine geeigneten/erschwinglichen Sensoren für FX!

Wenn man jetzt diese Linie wieder vom Markt verschwinden lässt bzw. nach Z migriert, sehe ich das nur als eine natürliche Entwicklung an.
 
Ich sehe das Verschwinden der DX-DSLR-Linie nicht als sonderlich tragisch an. DX war doch keine bahnbrechende Erfindung mit riesigen Vorteilen gegenüber dem etablierten Kleinbildformat, sondern eigentlich nur aus der Not heraus geboren: Es gab einfach keine geeigneten/erschwinglichen Sensoren für FX!

Wenn man jetzt diese Linie wieder vom Markt verschwinden lässt bzw. nach Z migriert, sehe ich das nur als eine natürliche Entwicklung an.

Und das ist immer noch so.
Eine D3400 mit Kit kostet Grössenordnung 350 bis 400, mal was mehr, mal was weniger. Ja, diese Preisklasse leidet besonders unter dem Smartphone und damit Mengenrückgang und es wird in dieser Klasse wengier Modell geben und die werden teurer. Ich denke 500 mit Kit wird sicher erreichbar sein. Aber das braucht schon einiges an Überzeugungsarbeit. Darüber wird es für ein günstigstes Angebot an Neuware aber verdammt eng.
1500 oder 2000 für Body und Kit Objektiv? Das wird keiner kaufen, der heute nach eine D3400 + 18-55 schielt. Der weicht sonst halt auf eine EOS M100 mit Kit Objektiv aus, wenn es keine DSLR mehr unter 1000 gibt.
 
Ich denke, die Hauptkriterien, ob eine Reihe überleben wird, sind die Kosten (spiegellose sind preiswerter zu produzieren) und technische Gründe.

Um Kosten zu sparen, werden meiner Meinung nach die preiswerteren Baureihen eingstellt, also D3000/5000/7000/600. Meine Kristallkugel sagt, dass die Baureihen bleiben werden, bei denen die DSLR-Variante für einige Anwender noch Vorteile hat, also D500er und D800er Reihe und natürlich die Einstelligen. Vielleicht fällt der Nachfolger der D750 auch weg. Wer die Vorteile der DSLR nutzen möchte, wird dann auf die 800er- Reihe verwiesen.

In 5 Jahren wird es keine neuen DSLRs mehr von Nikon geben, Ausnahme vielleicht eine Einstellige.
 
spiegellose sind preiswerter zu produzieren

Das wird ja hier öfter mal so hinausposaunt. Aber woher kommt solch eine Behauptung? Gibts da Zahlen dazu? Warum haben dann Canon und Nikon so lange an den DSLR festgehalten, wenn es doch viel günstiger ist, DSLM zu produzieren?

Ich könnte mir nämlich vorstellen, dass dem nicht so ist und Canon und Nikon nur deswegen auf DSLM umgestiegen sind bzw umsteigen mussten, weil es der Markt so erfordert.

Denn für Nikon bedeutet solch ein elektronischer Sucher beispielsweise ein quasi fertiges Bauteil, das sie mehr oder weniger teuer zukaufen müssen. Beim optischen Sucher und der Spiegelmechanik werden sie zwar auch Bauteile zukaufen, aber halt nur die tatsächlichen Materialkosten. Die Fertigung machen sie ja dann selbst.
 
… und es kommt wie immer in der Wirtschaft vielleicht auch darauf an, wie risikofreudig das Management ist. Es gab in der Vergangenheit ja schon Firmen (wie Olympus), die sind einige Jahre in dem besagten Segment komplett von der Bildfläche verabschiedet hatten, um dann mit einem neuen Format völlig neu bei Null anzufangen (und die Markenfans haben sich so was von aufgeregt, verständlich, da ihre Ausrüstung von einem Tag auf den anderen "wertlos" wurde, obwohl man damit natürlich ja immer noch gute Bilder machen konnte).
Und das hat man bei Olympus immerhin zwei mal gemacht !

Ich möchte da meinem Vorredner Daquino durchaus zustimmen: auch bei Nikon hat man sicher schon Vorstellungen über die Zukunft, aber eben auch Bauchschmerzen, wie man das durchsetzen soll

Angesichts des Hickhacks in einschlägigen Foren beim Streit über z.B. die Formatfrage sicher nicht ganz unbegründet

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird ja hier öfter mal so hinausposaunt. Aber woher kommt solch eine Behauptung?

Der Spiegelkasten und dessen Mechanik & Elektronik sind sicher nicht kostenlos zu produzieren.

Zudem hat man seit dem Liveview schon zwei AF-Systeme in einer DSLR.

Warum haben dann Canon und Nikon so lange an den DSLR festgehalten, wenn es doch viel günstiger ist, DSLM zu produzieren?

Canon hat mit dem M-System seit Jahren eine spiegellose Linie.
Nikon hatte das mit dem 1-er System auch, aber hier auf die falsche Sensorgröße gesetzt.
Zudem kamen/kommen die Entwicklungskosten für neue Systeme, die auch ein eigenes Bajonett besitzen. Bei Nikon noch mehr überfällig, als bei Canon.


Klar erfordert der Markt und die starken Rückgänge bei den Spiegelreflexkameras, dass man Neues wagen muss.
Die Spiegellosen bieten noch viel mehr Entwicklungspotential, was bei einer Reflex nur noch eingeschränkt möglich ist.
 
Naja, das teure ist eine schnelle Spiegelmechnaik, die auch lange hält. Also hohe FPS.
Und ein 100% Sucher. D.h. es ist nicht nur das Blickfeld so breit wie auf dem fertigen Bild, es ist auch nicht irgendwie verschoben zum fertigen Bild. Das muss man recht genau justieren.

Wenn man eine DSLR ran nimmt, die weder viel FPS noch einen 100% Sucher hat, dann ist die schon recht billig zu bauen. Siehe D3x00 Reihe.

Bei der spiegellosen ist der Sucher teuer. D.h. er ist teuer, wenn es nicht ein grobpixeliges, flaues Teil sein soll, wie man es in billigsten bridge Kameras kennt.

Ein einigermassen aktueller elektronischer Sucher kostet noch richtig Geld. Aus gutem Grund hat z.B. die günstige EOS M100 sogar einen recht aktuellen 24 MP Sensor, aber eben keinen Sucher.

Spiegellose Kameras ohne Sucher oder mit richtig miesem Sucher kann man wirklich sehr billig bauen, etwas, was nur so viel Details wie ein kleiner D3x00 Sucher und mindestens so viel Farbe und Dynamik wie ein Display hinten an einer D3x00 kostet hingegen richtig viel Geld. Hinweis: Der Sucher der D3x00 vergrössert etwa 0.55x. Damit wir gleich viel Details erkennen können, muss ein Sucher also mindestes der Klasse 1280 RGB Pixel Breite entsprechen. Das sind nach gängiger Subpixel Zählweise 3.2 MP, und das bitte mit zumindest annähernd vollem sRGB und statischem Kontrast besser als 1:1000. Ja, es gibt solche elektronischen Sucher, nämlich in den High End KB spiegellosen.

Ich erwarte, dass auch Nikon mindestens eine DX Linie durch spiegellos ablösen wird. Die D500 ist dabei aktuell noch aussen vor, dafür müssen sie erst noch den AF weiter bringen, das dauert seine Zeit. Und die D3x00 Linie ist aus finaziellen Gründne zumindest mit Sucher aussen vor, so billig wird man das nicht hinkriegen.
Die D7x00 Linie ist fast am besten geeignet dafür. AF nicht ganz so wichtig wie bei einer D500, teuer genau, als dass man einen gscheiten Sucher verbauen kann, günstig genug um Abstand zu halten von der Z6. So ein Entscheid bedeutet dann aber wegen der abnehmenden Mengen im DX Segment, dass die entsprecehnde DX DSLR Linie wohl keine Nachfolgermodelle mehr bekommt.
 
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Wenn man eine DSLR ran nimmt, die weder viel FPS noch einen 100% Sucher hat, dann ist die schon recht billig zu bauen. Siehe D3x00 Reihe.

Bei der spiegellosen ist der Sucher teuer. D.h. er ist teuer, wenn es nicht ein grobpixeliges, flaues Teil sein soll, wie man es in billigsten bridge Kameras kennt.

Ein einigermassen aktueller elektronischer Sucher kostet noch richtig Geld.

Richtig. So seh ich das eigentlich auch.

Ich erwarte, dass auch Nikon mindestens eine DX Linie durch spiegellos ablösen wird. Die D500 ist dabei aktuell noch aussen vor, dafür müssen sie erst noch den AF weiter bringen, das dauert seine Zeit. Und die D3x00 Linie ist aus finaziellen Gründne zumindest mit Sucher aussen vor, so billig wird man das nicht hinkriegen.
Die D7x00 Linie ist fast am besten geeignet dafür.

Es gab ja mal auf nikonrumors diese Aufstellung, welche Kamera wohl noch einen Nachfolger bekommt, und welche nicht.

https://nikonrumors.com/2019/07/02/...l-not-be-replaced-with-a-new-dslr-model.aspx/

In dieser Aufstellung fehlten die D610 und die Df. Wenn man jetzt diese noch zu denen hinzunimmt, die keinen Nachfolger bekommen, wären das genau die 5 "Linien" vom Eingangspost.

Dazu würde auch die Prognose von ihrem "medium-term-management-plan" passen, dass die Umsatzanteile von APS-C immerhin noch ein knappes Viertel vom Gesamtumsatz ausmachen sollen. 2018 waren es noch etwa ein Drittel.

https://www.nikon.com/about/ir/management/midtermbusiness/index.htm

Wobei natürlich die Frage ist, ob solch ein Z-DX überhaupt kommt. Denn da müssten ja auch noch Objektive mit entwickelt werden. Canon kann man das zutrauen, dass sie da zweigleisig fahren können, aber bei Nikon sind die Kapazitäten ja nicht soo groß, als dass da schnell was auf die Beine gestellt werden könnte.

Für mich heißt das jetzt einfach abwarten, was kommt. Ich hab ne D7100 und mit der Freundin eine D850 hier im Haushalt. Dazu hauptsächlich DX- oder ältere AF und AF-D Objektive. Von daher wäre Z für mich zur Zeit sowas wie ein Neueinstieg. Eine D7600 und/oder D860 mit gutem Liveview-AF mit sensorbasiertem Phasen-AF, dem elektronischen Verschluss für lautloses Auslösen, wie es die D850 jetzt schon hat, und IBIS, wie er ja für die D6 jetzt gemutmaßt wird, wären für mich nochmal ein Mehrwert, wo ich meine Ausrüstung mit DSLR modernisieren würde.
 
...
Ich erwarte, dass auch Nikon mindestens eine DX Linie durch spiegellos ablösen wird. Die D500 ist dabei aktuell noch aussen vor, dafür müssen sie erst noch den AF weiter bringen, das dauert seine Zeit...

Genau DAS sehe ich völlig anders!
Nikon müsste dann ja auch parallel eine APS-C Serie an Linsen rausbringen.
Das macht in der heutigen Zeit, mit dem rapide schrumpfenden Markt, einfach alleine schon aus Kostengründen keinen Sinn mehr!

Bei der D500 wäre das was Anderes, denn Wildlife und Tele könnte man mit KB Objektiven locker abfackeln, die es ja gibt/geben wird.
Aber auch da zeichnet sich erstmal keine Z ab.

Kann aber auch gut sein, daß Nikon APS-C nur mit den DSLRs weiterführt und bei Bedarf dann auslaufen läßt.
Denn wie schon die Z7 zeigt, ist in einer hochauflösen FX Kamera ein DX Body mit drin.

APS-C hat für mich mittelfristig keine reale Zukunft und unter dieser Perspektive entwickelt man keine neuen Systeme + Objektive mehr.
 
Canon zeigt ja wie es mit APSc spiegellos geht. Und bei Nikon könnte man ja bei nur einem Bajonett sogar die KB Z Linsen problemlos nutzen.

Was bietet denn Canon nativ für die EOS M an? Fast alles lichtschwache, kleine Objektive.

Sprich lichtstark ==> KB Linse nehmen.

Man braucht ein SWW f/3.5-5.6
Standardzoom f/3.5-5.6
Telezoom f/4-5.6
Superzoom
ein oder zwei kleine Pancakes.

Fertig.

Mit der Z, wie sie bisher angeboten wird, löst man nur Sachen ab, wo das Kit mindestens 1500 kostet. Die ist zu teuer.

Und eines ist klar: Wenn Nikon das ganze Segment unter 1500 spülen will, steht Canon mit seinem EOS M System gerne bereit, wo man ab ca. 300 Euro was bekommt, nämlich die M100.

Irgendwas für um die 500 mit Kitobjektiv wird Nikon auch anbieten müssen. Dabie spielt erstmal weniger eine Rolle ob mit oder ohne Spiegel, nur eine KB Digitalkamera wird das die nächsten 5 Jahre wohl kaum sein! Die wird kleineren Sensor haben!
Und über diesem 500 Euro Angebot braucht es ein zweites, welches die preisliche Lücke zur bisher günstigsten Z mit KB Sensor füllt. Ob man da dann ein KB System nimmt, welches man brutalst zusammenstreicht, nur damit es für maximal 1000 Euro verkauft werdne kann? Sucher raus (nur optional für ein paar hundert extra drauf)? Kitlinse ein maximal 100 Euro teures f/3.5-5.6 Plastikteil usw? Stell ich mir nicht attraktiv vor. Solange ein Set aus KB Body und Kitobjektiv auch nach noch deutlichen weiteren Preisnachlässen mindestens 1500 kostet, muss einfach mindestens eine günstige Digitalkamera her (Kit 500 Euro Grössenordnung) und eine etwas teurere (sagen wir mal im bereich 800 bis 1200 fürs Kit).

OK, man kann natürlich auch hinstehen und sagen: unter der Z6 läuft nichts mehr, wir betreiben diesen ganzen Teil vom Geschäft nicht mehr. Aber ob das gut kommt? Den Schritt zu wagen, das ist heftig.
 
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APS-C hat für mich mittelfristig keine reale Zukunft und unter dieser Perspektive entwickelt man keine neuen Systeme + Objektive mehr.

Die Theorie wurde von Sony vor Tagen widerlegt. O.K. bei den Kameras handelt es sich nicht um Neuentwicklungen. Doch zwei solch hochpreisige Objektive bringt man nicht für ein System auf den Markt, von dem man annimmt. Das es mittelfristig keine Zukunft hat.
 
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Die Theorie wurde von Sony vor Tagen widerlegt. O.K. bei den Kameras handelt es sich nicht um Neuentwicklungen. Doch zwei solch hochpreisige Objektive bringt man nicht für ein System auf den Markt, von dem man annimmt. Das es mittelfristig keine Zukunft hat.

Nikon hat aber nichts und wird daher auch nichts mehr bringen.
Wenn Ihr ehrlich zu Euch seid, haben Sony und Canon (und auch Nikon) das APS-C System nie richtig ernsthaft gepflegt.
Und das sollen sie jetzt tun :confused:

Die zwei Linsen bei Sony sind nochmal gebracht worden um Geld zu machen, solange es geht.
An den Bodies sieht man gut, was eben nicht mehr kommt.
Da sind sich Canon und Sony jedenfalls einig ...

Aber das kann sich ja ändern, wenn mal wieder ein Markt für APS-C außerhalb von Japan und Asien kommen sollte.
Wenn man sich die Marktentwicklung anschaut, kann man nur sagen:
"Allein mir fehlt der Glaube"!
 
Was heißt nicht gepflegt ? Nur weil es keine reinen aps-c Linsen gab letzte Zeit ? Interessiert mich z.B nicht die Bohne. Das 200-500mm funktioniert super an unserer D7500 und an der D850. Die Quali ist top. Solange KB Gläser an aps-c Kameras gut funktionieren ist es doch völlig wayne.
 
@cp995: Abwarten, ob du deine starre Meinung recht hast.

Dass die nicht "starr" ist, hättest Du ja im dritten Abschnitt meines Post's lesen können, wenn Du ihn genau gelesen hättest!

Die Marktentwicklung und die Aussagen z.B. des Canon CEO's bzgl. selbiger und APS-C sprechen auch dafür.

Ich beobachte nur den Markt und habe ansonsten (als auch APS-C User) damit überhaupt kein Thema, wenn es anders werden sollte.
Die Realität sieht aber seit Jahren nicht so aus!
 
Wenn Ihr ehrlich zu Euch seid, haben Sony und Canon (und auch Nikon) das APS-C System nie richtig ernsthaft gepflegt.
Und das sollen sie jetzt tun :confused:

Meines Erachtens verkennst du die Erwartung der Kunden bei günstigen Kameras.
Es reicht bei der günstigen APS-C Reihe wenn der Hersteller 3-4 Zoom-Linsen bringt und vielleicht ein zwei FBs. Das reicht den Kunden. Die würden sich eh nie was teureres kaufen. Canon hat bei EF-S wenn wir ehrlich sind, doch nichts anderes gemacht.

Und Canon macht genau das bei der M wieder. Sony pflegt APS-C ein bisschen stärker.

Und ja Canon verkauft EOS M Kameras und nicht nur in Asien, ansonsten würden sie sich die Distribution nach Europa oder USA schenken. Haben sie damals mit der M2 übrigens auch gemacht. Die kam nur in Asien.

Selbst wenn sie die Cams nur in Asien verkaufen würden. Japan, China, Indien sind riesige Märkte, die stark wachsen.

Und ja, der Kameramarkt ist stark rückläufig und ja besonders im APS-C Bereich. Trotzdem werden aktuell immer noch weit mehr Kameras mit Sensoren kleiner KB als mit KB verkauft.

Nikon wird meines Erachtens extreme Marktanteile verlieren und in der Nische landen, wenn sie sich jetzt schon aus APS-C zurückziehen. Und wenn es stimmt, dass die DSLR "aussterben", dann sollten sie eben eine APS-C DSLM Linie bringen.


ABER: Auch das ist nur meine bescheidenen Meinung und ich habe keine Ahnung, was kommt und welche Strategie am Ende richtig sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Und ja, der Kameramarkt ist stark rückläufig und ja besonders im APS-C Bereich. Trotzdem werden aktuell immer noch weit mehr Kameras mit Sensoren kleiner KB als mit KB verkauft...

Das stimmt mögicherweise noch, aber genaue, weltweite Zahlen gibt es dazu nicht!
Und selbst wenn, sagt es nichts darüber aus, wie sich die dazugehörigen Margen durch die stark verringerten Stückzahlen verhalten.
DAS ist das Hauptthema für die Hersteller, weil sie die Gemeinkosten auf weniger Stückzahlen umlegen müssen.

...Nikon wird meines Erachtens extreme Marktanteile verlieren und in der Nische landen, wenn sie sich jetzt schon aus APS-C zurückziehen...

Warum sollte sie daher in eine Nische geraten?
Da hast Du mich falsch verstanden, denn ich hatte ja geschrieben, daß Nikon APS-C sicher weiter macht, solange es noch läuft, aber eben auf kleinerer Flamme (wegen der starkt reduzierten Nachfrage) und mit DSLRs statt mit spiegellosen Systemen.

Das Ganze ist auch gut so, denn ein Invest in eine neue Technologie will gut überlegt sein und einen weiteren Fehltritt, wie beim 1" System wird Nikon sich nicht leisten wollen/können.
 
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