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F Nikon D7000 -> FX. Yay oder nay?

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Schwarzbär

Themenersteller
Spiele mit dem Gedanken, meine D7000 "upzugraden". Die Kamera an sich ist immer noch Spitze, mein Schwerpunkt hat sich aber etwas in Richtung Low-light und Astrofotografie entwickelt. Bei ersterem fällt auf, dass der AF bei geringer Beleuchtung (Wald, bewölkt, nachmittag als typisches Beispiel) selbst gegen aktuelle Smartphones a la Galaxy S9 das Nachsehen hat - was nicht bedeuten soll, dass ich die Leistung der neuen Smartphones herabwüdigen will. Im Bereich Astrofotografie und High ISO kommt die Kamera auch an ihre Grenzen - Rauschen und absaufende Details inklusive. Bei kontrastreichen Motiven ist das Bearbeitungspotential auch etwas eingschränkt (Rauschen).
Was ich mir wünsche: Höhere Reserven im Bereich LZB und Low-light. Schnellerer und präziserer AF. Ansonsten bin ich wunschlos glücklich; bei "normalen" Bedingungen gibts ja eh keine erkennbaren Unterschiede zwischen den Kameras und Smartphones mehr, künstlicher Intelligenz sei Dank. Maße gerne wie die D7000. Ergo: Einfach eine Evolution der D7000 ohne viel Popanz. D7500 fällt raus, schon probiert: die ist nüscht. D7200 wäre mir ein zu kleiner Sprung und preislich zu nahe an FX.
Ich habe mir deshalb überlegt (Oh, Wunder!), auf FX umzusteigen und meinen DX-Objektivfuhrpark weiter im Crop-Modus an FX zu nutzen. So dass ich quasi die Vorteile von FX mit den Vorteilen von DX kombinieren kann. Meine Frage: Wird abseits der Auflösung die Funktion einer FX-Kamera im Crop-Modus eingeschränkt (AF, ISO,..)? Würde irgendetwas dagegen sprechen?
Und weiterhin: D600, D610 oder D750? Letztere ist gebraucht noch deutlich teurer (300-400€); ist der Aufpreis in irgendeiner Form gerechtfertigt? Und sind die Probleme der D6xx-Serie (Flecken?) wirklich so häufig, wie das liebe Internet einem Glauben machen will?
Andere Vorschläge?
 
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Ich kenne deinen Objektivfuhrpark nicht, würde aber an FX keine DX Objektive einplanen.
Wenn dir eine D610 reicht (kein Spitzen Af und kein guter Liveview) dann würde ich dir dazu einige günstige Af-d Linsen plus eine Astrolinse empfehlen.
Günstiger kommt man kaum an eine gute FX Ausrüstung heran,
die von der BQ mit allen aktuellen Kameras mithalten kann.
 
Die 600, die jetzt noch auf dem Markt sind haben genauso wenig Probleme wie die 610.

Die 750 macht die gleichen Bilder wie die 610, hat aber mehr Gadgets und den tiefen Griff. Beim Fotografieren sind nur die AF-Felder als Unterschied bemerkbar, es sind ein paar mehr.

Im DX Modus macht die 610 das gleiche wie die 7000.

************************************************************
...... und jetzt kommen gleich heiße Tipps zum Warten auf die Z50 oder gleich auf 850 gehen, wobei die ja als DSLR "veraltet" ist.;)
 
Wenn die 300-400 € das Limit sein sollten, wirst du wohl zwischen der D600/610 auswählen können. Ich würde noch was drauflegen und vom Handling her jedoch zumindest auf die D750 schielen. Hast du nur DX Linsen ?
 
D7500 fällt raus, schon probiert: die ist nüscht.

Warum? Bedienung oder liegt sie dir schlecht in der Hand?

Schau mal hier als Vergleich rein: https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.24842314520248449&y=-0.6007232845503689


Wenn du wirklich auf Astro gehen willst würde sich evtl. auch eine D810a anbieten!
Aber DX Objektive vor einen FX Sensor zu schrauben nur um das Bild dann wieder entsprechend zu beschneiden ist wirklich Quatsch, mach das nicht, da gewinnst du keine Qualität. Wenn, dann ein konsequenter Umstieg mitsamt FX Linsen oder eben eine modernere DX Kamera holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne deinen Objektivfuhrpark nicht

Ich denke, das ist eigentlich die entscheidende Aussage, die hier noch fehlt.

Ist das DX-System überhaupt schon ausgereizt? Sensortechnisch ist bei DX mit der D7000 natürlich schon eine recht hohe Messlatte gelegt, so dass eine D7200 oder eine D7500 hier nicht mehr viel rausholen. Aber zusammen z.B. mit einem Tokina 11-20/2.8 oder 14-20/2 geht doch auch im Bereich Astro schon allerhand.

Außerdem ists bei FX ja mit der Kamera allein nicht getan. Die DX-Objektive würde ich, wie von anderen geschrieben, auch nicht im Crop-Modus nutzen, denn der Sensorvorteil, dass dann mehr Licht auf den größeren Sensor fällt, ist damit ja gleich wieder verloren.

Ich habe mir deshalb überlegt (Oh, Wunder!), auf FX umzusteigen und meinen DX-Objektivfuhrpark weiter im Crop-Modus an FX zu nutzen. So dass ich quasi die Vorteile von FX mit den Vorteilen von DX kombinieren kann.

Es ist eine falsche Annahme, dass man mit einer FX im Crop-Modus bei High-ISO besser gestellt ist als mit einer DX, denn man könnte an dieser die Pixelzahl zur Rauschreduzierung ja auf die gleiche niedrige Auflösung wie beim FX-Crop-Modus runterrechnen, so dass sich quasi ein Nullsummenspiel ergibt.

Das nächste Problem ist die gewünschte Verbesserung des AF. Da die D600/610 das gleiche AF-Modul verwenden wie die D7000, wird man damit keine Verbesserung erhalten. Da müsste es dann schon eine D750 sein, die mehr AF-Felder und auch ein lichtempfindlicheres Modul besitzt. Die D7200 und D7500 spielen hier aber in der gleichen Liga wie die D750.

Von daher, wenn schon FX, dann auch ein paar Scheine mehr in die Hand nehmen und gleich mit einem Sigma 14/1.8 und/oder Nikon 20/1.8 einsteigen, dass sichs auch wirklich rentiert. Ansonsten wäre mein Rat, erstmal zu schauen, wie weit man sein System bisher überhaupt ausgereizt hat.
 
Was ich mir wünsche: Höhere Reserven im Bereich LZB und Low-light.

Da wären die drei Kandidaten D600/D610 und D750 eine gute Wahl und untereinander auf Augenhöhe.

Was ich mir wünsche: Schnellerer und präziserer AF.

Dann fallen D600 und D610 schon mal raus, denn die haben das gleiche Multicam 4800 AF-Modul wie deine D7000. Da wirst du also keine Verbesserung haben, sondern subjektiv eher eine Einschränkung, denn die AF-Punkte verteilen sich in etwa auf den gleichen Bereich, was allerdings bei FX im Bildfeld ein deutlich kleineres Areal ist!

Ich habe mir deshalb überlegt (Oh, Wunder!), auf FX umzusteigen und meinen DX-Objektivfuhrpark weiter im Crop-Modus an FX zu nutzen. So dass ich quasi die Vorteile von FX mit den Vorteilen von DX kombinieren kann.

Das halte ich - wie einige Vorschreiber auch - für keine so gute Idee! Gerade im Bereich "nächtliche Landschaften" usw. hast du mit FX die Möglickeit kleine Brennweiten mit großen Blenden zu verwenden, was kleiner werdenden Brennweite bei DX immer schwieriger/unmöglich wird. Also wenn, dann würde ich auch konsequent auf FX-Objekitve setzen. Das kann auch nach und nach erfolgen, wobei einige der Standard-Linsen für FX nicht mal unbedingt teuerer sind als äquivalente DX-Linsen.

Meine Frage: Wird abseits der Auflösung die Funktion einer FX-Kamera im Crop-Modus eingeschränkt (AF, ISO,..)? Würde irgendetwas dagegen sprechen?

Einschränkungen abseits der Auflösung hast du keine, aber eben auch keinen echten Mehrwert. Das was du an ISO-Vorteil und Auflösung ggfs. durch den Body "gewinnen" könntest, verschenkst du dann wieder mit den DX-Objektiven, es sei denn du betrachtest deine Bilder immer und ausschließlich auf Pixelebene.

Und weiterhin: D600, D610 oder D750? Letztere ist gebraucht noch deutlich teurer (300-400€); ist der Aufpreis in irgendeiner Form gerechtfertigt? Und sind die Probleme der D6xx-Serie (Flecken?) wirklich so häufig, wie das liebe Internet einem Glauben machen will?

Wie schon oben geschrieben, die D600 und D610 haben das gleiche AF-Modul wie die D7000 und wären daher - bei deiner Wunschliste - schon mal raus. Die D750 liegt laut Pöpping bei 865 €, also nicht mal 100 € unter dem aktuellen Neupreis von rund 950 €. Ich weiss, es ist viel Geld, aber da würde ich definitiv zur Neuen D750 raten. Die macht auch am Teleskop ne gute Figur.

Ich habe die D750 selbst vor nem guten Jahr für Astrofotografie gekauft und bin schwer begeistert: https://13parsec.de/index.php/deep-sky/galaxien/messier-objekte-galaxien/m31-andromedagalaxie
 
Bei ersterem fällt auf, dass der AF bei geringer Beleuchtung (Wald, bewölkt, nachmittag als typisches Beispiel) selbst gegen aktuelle Smartphones a la Galaxy S9 das Nachsehen hat <…> Im Bereich Astrofotografie und High ISO kommt die Kamera auch an ihre Grenzen - Rauschen und absaufende Details inklusive. Bei kontrastreichen Motiven ist das Bearbeitungspotential auch etwas eingschränkt (Rauschen).
Was ich mir wünsche: Höhere Reserven im Bereich LZB und Low-light. Schnellerer und präziserer AF. Ansonsten bin ich wunschlos glücklich
Das schreit nach einer D750.

Ich habe mir deshalb überlegt (Oh, Wunder!), auf FX umzusteigen und meinen DX-Objektivfuhrpark weiter im Crop-Modus an FX zu nutzen. So dass ich quasi die Vorteile von FX mit den Vorteilen von DX kombinieren kann. Meine Frage: Wird abseits der Auflösung die Funktion einer FX-Kamera im Crop-Modus eingeschränkt (AF, ISO,..)? Würde irgendetwas dagegen sprechen?
Keine Ahnung, habe den Crop-Modus nie genutzt. Warum auch? Kommt mir vor wie einen Porsche 911 kaufen und dann 175er Reifen montieren, mit denen ich maximal 140 km/h fahren kann.
Deinen DX-Objektivfuhrpark kenne ich nicht, aber diese Überlegung würde ich beiseite legen.
Schau, dass du eine D750 mit dem 24-120/4 bekommst, dann hast du eine gute FX-Kombi für den Start und der Rest ergibt sich. Neu für ca. 1.560 EUR zu bekommen - besseres P/L-Verhältnis bekommst du nirgends. Wird gebraucht hier im Forum auch immer mal wieder für einen vernünftigen Preis angeboten; vor allem weil der aktuell niedrige Neupreis Verhandlungsspielraum eröffnet.
 
Wir wissen nach wie vor nicht, welche DX Objektive der TS hat. Denn gerade für Astro-Fotografie empfielt man oft ein Tokina 11-16/11-20 F2.8 für APS-C Kameras. Und ersteres kann man ab 14-15mm sehr gut auch an einer FX Kamera nutzen ohne Randabschattungen (ab 15mm komplett). Nur mal so im Hinterkopf zu behalten.

Für den Anfang und zur Not wäre dies je nach Objektiv auszuprobieren ab wann das jeweils selbst im normalen Modus zu gebrauchen ist. Und ansonsten gibts für FX einige sehr günstige aber auch lichtstarke Einstiegs-Standard Linsen wenn man das Geld nicht so locker sitzen hat. Das Tamron 28-75 F2.8 etwa, oder auch das Tokina 28-70 F2.8 in der Angenieux Version wie ich es habe. Wird immer mal wieder hier und anderswo angeboten. Und letzteres macht selbst an der hochauflösenden D850 noch eine erstaunlich gute Fgur.
 
Das schreit nach einer D750.
Keine Ahnung, habe den Crop-Modus nie genutzt. Warum auch? Kommt mir vor wie einenCrop Porsche 911 kaufen und dann 175er Reifen montieren, mit denen ich maximal 140 km/h fahren kann.

Crop-Modue nie genutzt, und schreit nach einer D750 :eek:
Was schreibst du hier eigentlich??>?

On TO
eine d7000 war noch nie ein AF-Muster Beispiel bei Nikon : zig Probleme mit AF !!!
Somit ist ein Upgrade auf eine D7200 (hatte es selber gemacht) schon ein immenses Upgrade!!

BtW: Die d7000 hatte von den 7xxx Serie den schlechtesten AF! (ich hatte sie und kann es bestätigen)
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Crop-Modue nie genutzt, und schreit nch einer D750 :eek:
Was schreibst du hier eigentlich??>?
Meine Erfahrungen, sowohl mit der D7000, einer D600 und seit kurzem einer D750. Insofern nehme ich es mir durchaus raus, was zu schreiben :D.
Die Anforderung des TO werden aus meiner Sicht von einer D750 bestens erfüllt und diese ist ein deutliches und spürbares Upgrade zur D7000.
Nur würde ich die D750 eben nicht im Crop-Modus benutzen. Habe ich nie gemacht, weil ich keinen Sinn darin erkenne. Was soll daran falsch sein?
Wenn ich nur oder überwiegend den Crop-Modus nutze, brauche ich mir keine FX-Kamera zu kaufen.
 
@ Ölproblem zur D600: Selbst WENN du ein betroffenes Exemplar erwischen SOLLTEST, kannst es auch als Gebrauchtkäufer ohne Rechnung einschicken. Hab' ich damals gemacht, Verschluss wurde kostenlos vom Service Point getauscht. Gibt da ein Rundschreiben von Nikon zu dem Thema. Hatte damals 2 gebrauchte D600er - und ehrlich gesagt glaub' ich nicht mal, dass die eine ein Ölproblem hatte. Sensor nie gereinigt, sah mMn. nach normaler Verschmutzung über die Jahre aus. Nur in den oben Ecken halt a bissal mehr, deshalb auf Verdacht eingeschickt.

Zum AF...da gehört die D600 mMn. nicht zu den fixesten seiner Klasse, würde ich explizit für Low Light eher nicht als erste oder zweite Wahl sehen. AF Punkt Abdeckung im Viewfinder ist bei der D600 auch noch dazu sehr zentriert. Die D750 ist auch nicht viel weiter abgedeckt, aber immerhin besser als nix. Im direkten Vergleich würde ich da definitiv zur D750 greifen, bietet meinem Empfinden nach auf Dauer das rundere Paket.

Zu DX an FX...kann man machen, ich würd's nicht tun. Gibt auch günstige/gute FX Linsen, zB das 24-70 2.8 VC von Tamron bekomt man gebraucht recht billig. Aber wie gesagt, ich kenn' dein Inventar nicht oder auf welche Brennweiten (weitwinkeliger?) du aus bist.

LG
 
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Vielen Dank für eure Ratschläge erst einmal!
Mein Objektiv-Fuhpark: Sigma 10-20 3,5, Sigma 17-70, Nikon 35 1,8G.
Beim Kauf des Sigma stand auch das Tokina in der engeren Auswahl (gut, soo viele preiswerte Objektive im Bereich DX-UWW gibts ja nicht), fiel aufgrund des engeren Brennweitenbereichs und des höheren Preises raus; ich mache ja nicht nur Astro-Fotografie.
Das 17-70 ist als Immerdrauf Spitze. Zumindest das könnte ich mir auch an FX vorstellen: würde der Brennweiten-Bereich des 17-70 im FX-Format abgedeckt werden? Gleiche Frage für das 35mm.
Zur D7500: Kein Alu-Gehäuse und haptisch nicht so angenehm wie meine D7000.
Ehrlich gesagt würde mich die D750 als Upgrade auch am meisten "anmachen" .Wenn die D6xx-Serie exakt den gleichen AF-Sensor wie meine D7000 hat, sehe ich da abseits des rauschärmeren Sensors keinen sonderlich großen Vorteil für mein Nutzungsverhalten. Bzgl. des 24-120 habe ich etwas Bauchweh; wenn mich da ein 16-85 in anderem Gewand erwartet, kann ich darauf gerne verzichten. Die alten Objektive für FX werden sicherlich per Kamera-AF gesteuert, oder? Gibts da Nachteile?
Zumindest ein Objektiv würde ich gerne an FX nehmen und dann schrittweise einen passenden FX-Fuhrpark kaufen ; falls hier aber einstimmig die Meinung herrscht, das mit meinen Objektiven hier ein Upgrade keinen Sinn macht, würde ich davon absehen.
 
Das 17-70 ist als Immerdrauf Spitze. Zumindest das könnte ich mir auch an FX vorstellen: würde der Brennweiten-Bereich des 17-70 im FX-Format abgedeckt werden? Gleiche Frage für das 35mm.

Ist Dein 35er ein DX oder FX? Wenn DX gilt für beide, das die nur im Cropmodus funktionieren, und da bleiben bei der D750 gerade mal 11 Megapixel übrig wenn ich das richtig im Kopf habe. Macht also null Sinn. Beim 17-70 kann ich zuhause schauen ab welcher Brennweite es das FX Format voll ausleuchten würde. Beim 35er DX hast Du mit einer FX Kamera eine seht starke Vignettierung, also sehr dunkle Ecken.

Zumindest ein Objektiv würde ich gerne an FX nehmen und dann schrittweise einen passenden FX-Fuhrpark kaufen ; falls hier aber einstimmig die Meinung herrscht, das mit meinen Objektiven hier ein Upgrade keinen Sinn macht, würde ich davon absehen.

Ich gehöre eindeutig zu denen die sagen dass das mit Deinen Objektiven absolut keinen Sinn macht. Vorausgesetzt das 35er ist ein DX.
 
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Da müßte sich mal jemand melden, der das Sigma 10-20mm hat und eine FX Kamera. Das neuere Nikon 10-20mm soll bereits ab 14mm an einer FX Kamera ohne größere Abschattungen abbilden. Das Sigma 17-70 (ist es die Contempoary Version?) und das Nikon 35mm könntest Du verkaufen und bekämst für deren Erlöse fast schon das Tamron 28-75 F2.8 und ein Nikon AF 50 F1.8 (D). Allesamt natürlich gebraucht. Schon wärst Du safe mit einer D750.
 
Die Kombi D750 & 24-120/4 würde ich auch empfehlen; imho bietet dieses Kit das derzeit beste P/L-Verhältnis.

Das 24-120/4 ist natürlich nicht das Nonplusultra, aber immerhin dermaßen gut, dass ich es wohl behalten und nicht gegen ein 24-70/2,8 (gleich welchen Herstellers) eintauschen werde. Du bekommst auch kein zum 16-85/3,5-5,6 vergleichbares Objektiv; vergleichbar wäre es mit einem fiktiven DX 16-80/2,8.
 
Bzgl. des 24-120 habe ich etwas Bauchweh; wenn mich da ein 16-85 in anderem Gewand erwartet, kann ich darauf gerne verzichten. Die alten Objektive für FX werden sicherlich per Kamera-AF gesteuert, oder? Gibts da Nachteile?

Wie Ulrich schon schrieb, das 24-120/4 VR ist nicht das Nonplusultra, aber weder mit deinem 17-70 noch mit einem 16-85 vergleichbar, denn du hast durchgängig f/4, bist also am kurzen Ende in Sachen Freistellung ebenso "gut" wie beim 17-70, aber am langen Ende mit f/4 sogar im Vorteil. Im Bereich 35-85 ist das 24-120 VR selbst bei Offenblende schon gut brauchbar, leicht abgeblendet auf f/5.6 über den ganzen Brennweitenbereich. Da hab ich schon deutlich schlechtere (aber auch bessere) Zooms an der Kamera gehabt. Die Frage ist halt dabei immer was ist wichtig, Brennweite oder Blende...

Das 24-120/4 VR hat im Übrigen einen eigenen AF-Motor (SWM) und wird nicht mit dem "alten" Stangenantrieb des Bodies betrieben. Zusammen mit der D750 wirst du aktuell nichts mit einem ähnlich guten P/L finden.
 
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DX Objektiv am FX Sensor bringt keine Vorteile bezüglich Low Light. Ja, es gibt DX Objektive, die ganz FX ausleuchten, aber wenn man da dann bei f/8 oder f/11 scharfe Ränder und keine hohe Vignette sieht, dann muss man sich schon sehr glücklich schätzen.

FX hat rund 1.3 Blenden Vorteil gegenüber DX, wenn man den ganzen Sensor nutzen kann.

An DX könnte man mit dem 14-20/2.0 fast 2 Blenden gewinnen, und das 14-20 ist hervorragend auf Coma korrigiert und offen schon richtig scharf bis zum Rand.

FX wird man mit den Anforderungen wohl kaum an einem 15-30/2.8 und einem 24-70/2.8 VC vorbeikommen, wenn man eine günstige Lösung mit einem astro geeigneten SWW sucht.
 
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