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Z Nikon Z 58mm f0.95 S Noct

In erster Linie wahrscheinlich Ganzkörperportraits. Aber es ist halt da immer fraglich, ob 0.95 nicht zu viel des guten ist, und ob nicht 1.2 auch völlig ausreicht bzw. besser ist. Vor allem würde ich zwischen einem AF-1.2er und einem MF-0.95 nicht einmal eine Sekunde überlegen, welches ich nehmen würde, denn die optimale Schärfe muss man dann erst einmal auch in der Praxis umsetzen können.

Danke :)

Das sehe ich absolut genauso, zumal das 1,2er in Bezug auf Größe und Gewicht deutlich angenehmer sein dürfte.

Hatte mal Gelegenheit, die Canon EF 1,0/50 und 1,2/50 zu vergleichen... da kam ich das erste Mal genau auf dieses Ergebnis.
 
Rotation wie beim Noct 320°.
Das Nikon 50/1,2 AIS kommt übrigens mit 90° aus (Naheinstellgrenze ebenfalls 50cm).

Wenn es schnell gehen muss und der Fotograf geübt ist, ist eine kurze Rotation wie beim AIS besser (vermutlich aus dem Grunde hat Nikon beim Übergang von AI zu AIS die Rotation beim 50/1,2 verkürzt), wenn es genau sein soll, hat eine etwas längere Rotation Vorteile. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ein zu großer Rotationsbereich wieder nachteilig sein kann. Wenn man beim Drehen keine Änderung im Sucher sieht, ist der große Rotationsbereich kontraproduktiv. Ich denke, beim Noct ist das zu groß, habe das Teil aber noch nicht in den Fingern gehabt.


zumal das 1,2er in Bezug auf Größe und Gewicht deutlich angenehmer sein dürfte.
Das wird leider auch ein großes schweres Teil, nicht ganz so "schlimm" wie das Noct, aber größer und schwerer als das Nikon 50/1,2 AIS oder das Leica Noctilux.
 
Das Nikon 50/1,2 AIS kommt übrigens mit 90° aus (Naheinstellgrenze ebenfalls 50cm).

...Wenn es schnell gehen muss und der Fotograf geübt ist, ist eine kurze Rotation wie beim AIS besser (vermutlich aus dem Grunde hat Nikon beim Übergang von AI zu AIS die Rotation beim 50/1,2 verkürzt), wenn es genau sein soll, hat eine etwas längere Rotation Vorteile....

Ideal finde ich, wenn im Nahbereich der Fokusweg sehr „lang“ ist und dann zur mittleren bis weiteren Entfernung immer kürzer wird. So lässt sich dann genau und zügig arbeiten, insbesondere in den Zonen geringer Tiefenschärfe. Ist das Noct da eher linear in den Verstellwegen? Das wäre natürlich, insbesondere fürs schnelle Arbeiten, ungünstig.
Grüße
 
Danke für die Testerei (y).

Bin doch etwas überrascht. Da hätte ich schon etwas mehr erwartet. Bin sehr gespannt wie sich das Mitakon im direkten Vergleich schlägt.
 
Naja, das Mitakon ist ein altes Design aufgeblasen/hochgerechnet auf f1. Ich hab's heute Nacht bei den Koma-Aufnahmen gesehen.
Das kann nicht mithalten...
 
Bin doch etwas überrascht. Da hätte ich schon etwas mehr erwartet.
Die Schärfe scheint im Labor schon sehr gut (aber keinesfalls so herausragend, wie es der Preis vermuten ließe) zu sein. Aber wie oben erwähnt, in der Praxis wird sich das außer am Stativ z.B. im Studio für statische Motive nicht umsetzen lassen. Daher offenbar auch die bisher durch die Bank unscharfen Aufnahmen, die man so im Internet findet (die Beispielsfotos von Nikon selbst natürlich ausgenommen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zum Vergleich hier einmal das Mitakon bei f1.4:

stars_Mitakon50f0-95iii_f1-4_66325.jpg

Ich glaube, da wird klar, dass das Mitakon in einer anderen Liga spielt als das Otus oder Noct. Siehe dort.
 
Ich hab mir jetzt bisher nur die Bilder von dpreview

https://www.dpreview.com/articles/6...first-samples-from-the-nikon-z-58mm-0-95-noct

oder von digitalcameraworld näher angeschaut, wobei ich letztere seltsam bearbeitet finde. Grade die zwei Bilder mit der "Lady in Red" zeigen an ihrem rechten Arm in den Bereichen der "Katzenaugen" deutliche Spuren einer in meinen Augen aggressiven Nachbearbeitung. Wobei man hier leider die NEF-Dateien nicht verfügbar hat:

https://www.digitalcameraworld.com/reviews/nikon-nikkor-z-58mm-f095-s-noct-hands-on-review

Daher offenbar auch die bisher durch die Bank unscharfen Aufnahmen, die man so im Internet findet

Also vielleicht ist nicht immer genau das fokussiert, was man erwartet hätte, aber es gibt ja immerhin eine Schärfeebene. Die Bilder sind auch nicht verwackelt, so dass man schon sagen kann, für f0.95 ist die Schärfe insgesamt sehr gut. Da fehlt sich nichts.

(die Beispielsfotos von Nikon selbst natürlich ausgenommen).

Gibts die irgendwo in voller Auflösung? Hab ich bisher leider immer nur in verkleinerter Form gefunden. Wär mal ganz interessant als weitere Vergleichsbilder.

Naja, das Mitakon ist ein altes Design aufgeblasen/hochgerechnet auf f1. Ich hab's heute Nacht bei den Koma-Aufnahmen gesehen.
Das kann nicht mithalten...

Was ich bisher im Vergleich vom Mitakon gesehen habe, haben ja bereits die ersten Bilder von dpreview einen deutlichen Unterschied gezeigt gehabt. Das sollte nicht nur beim Coma nicht mithalten können.

Ah, ich seh grad:

Nur zum Vergleich hier einmal das Mitakon bei f1.4:

Genau sowas war zu erwarten.

Dann weißt du nicht, wozu das Noct da ist;). Das ist für Offenblende, und dafür ist es optimiert. Alles andere ist Nebensache. Wenn du ein Objektiv haben willst, das bei 1,0 und 5,6 möglichst gut ist, dann kauf dir zum Noct noch das 50/1,8 S dazu. Der Unterschied beim Preis und Gewicht ist vernachlässigbar.:devilish:

Auch das Leica Noctilux ist abgeblendet nicht so gut wie ein Summicron.

Das ist mir schon klar, dass es auf Offenblende getrimmt ist. Meine heute morgen geschriebene leichte Enttäuschung bezieht sich halt erstmal darauf, dass die Bildfehler beim Abblenden anscheinend nicht so schnell verschwinden. Da hätte ich alleine aus der optischen Konstruktion schon erwartet, dass es auf 1.8 abgeblendet das 50/1.8 ziemlich leicht übertreffen sollte. Der "Sweet-Spot" wird ja trotzdem auch beim 58/0.95 nicht gleich bei Offenblende liegen. Aber gut, wenns nicht so ist, dann ist es halt so.
 
Finde das Teil schon ziemlich erstaunlich, es liegt wohl im Schnitte ca. auf dem Niveau eines Otus und das bei einer mehr als 1 Blende höheren Lichtstärke! Das ist ca. ein Faktor von 3 den man an Mehraufwand bei gleichbleibender Qualität betreiben muss.
 
Vielen Dank für die Testergebnisse, tombomba2.
Die Reaktionen auf diese Ergebnisse erwecken in mir aber den Eindruck, dass hier nochmal etwas klargestellt werden muss: Ein planares Testchart sagt euch nicht, wie scharf, das Objektiv ist. Es sagt euch lediglich, wie scharf das Objektiv in der Ebene ist, die durch den Fokuspunkt vorgegeb wird. Zum Rand hin gibts Bildfeldwölbung und so lange diese durch den Test nicht dargestellt wird, liefert der Test auch keine umfassende Aussage über das Randschärfeverhalten.
 
Bei meinen Siemens-Sternen sind alle gezeigten Punkte separat optimal fokussiert. Diese zeigen also die MAXIMALE Auflösung unabhängig von der Bildfeldwölbung. Die Abbildungsleistung eines planen Objektes kann also nur noch schlechter werden.
 
Ganz grundsätzlich: Bei so einem Objektiv wird in der Praxis bei sehr vielen Aufnahmen der Nutzer die maximale Schärfe "versauen", weil man die geringe Schärfentiefe insb. bei Personenaufnahmen nur sehr schwer 100% korrekt setzen kann. Klar ist es schön, wenn so ein Monster dann auch maximale Schärfe liefert (und bei dem Preis irgendwie auch erwartbar), in der Praxis würden mich aber eher Bokeh, Farbfehler etc überzeugen, als die maximale Schärfe
 
"persönliche Zufriedenheit" sind wie ein "Look" oder "Sound" halt weder mess- noch vergleichbar. Deshalb sind Testaufnahmen, die unter möglichst vergleichbaren Umständen an möglichst vergleichbaren Objekten durchgeführt werden immer noch ein gutes Mittel, um die optische Leistung einer Linse zu beurteilen.
Die Ergebnisse dann in Zahlen zu pressen, halte ich allerdings persönlich wiederum nicht für zielführend. Am wichtigsten ist immer noch die optische Beurteilung der Abbildungsleistung.
 
Übrigens, meine 100% vergleichbaren Testaufnahmen für das Review sind jetzt online:
- Noct
- Mitakon
- Nikon 58/1.4G

Wer also nicht bis Montag warten kann, kann dort schon einmal alle vergleichbaren Aufnahmen auf Pixelebene durch-peepen und zu einem eigenen Urteil kommen.
Weitere Beispielbildchen werden natürlich noch folgen.
 
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