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Tipps und Hilfe zum manuellen Fokussieren

max2331

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde hier gerne mal eure Ratschläge und Tipps zum Thema Fokussieren mit manuellen Linsen hören.

Hintergrund ist, dass ich enttäuscht von meinen Ergebnissen meiner X-E2 in Kombination mit manuellen Fokussieren bin. Jetzt bin ich auf Fehlersuche.
Ich arbeite mit dem Fokuspeaking aber meistens ist das anfokusierte Objekt immer leicht unscharf. Natürlich benötigt es Übung, das ist mir klar, aber an meiner E-M10 hatte ich meiner Meinung nach nicht so einen Ausschuss.
Vor allem bei Sonne habe ich das Gefühl, dass ich im Sucher das Peaking nicht genau sehe. Eine aus Versehen verstellte Dioptrieeinstellung sollte beim Anzeigen des Peakings ja auch nicht problematisch sein, oder?
Benutzt ihr eher den Monitor?

Ich hatte mich beim Umstieg auf Fujifilm richtig gefreut auch das Fotografieren mit manuellen Linsen aber die Freude hielt nicht lang.

Danke schon einmal für Tipps und Ratschläge!
 
Ich benutze 3 manuelle Objektive:
Samyang 12/2, 7Artisans 25/1.8 und Meike 35/1.7.

Beim Samyang 12/2 ist bei Blende 7.1 bis 8 naturgemäß alles von vorn bis hinten scharf.
Bei den anderen Objektiven stelle ich beim Fokuspeaking zunächst bei Offenblende und Fokuslupe scharf. Dann blende ich auf die Arbeitsblende ab und löse aus.

Ich kann nur zur Geduld raten: Üben übt!!!

Die Dioptrieneinstellung des EVF muss natürlich die bestmögliche Schärfe zeigen.

Bildergebnisse solltest Du Dir mal im Fujiforum unter "Fremdobjektive"
ansehen.

Günther
 
Vor allem bei Sonne habe ich das Gefühl, dass ich im Sucher das Peaking nicht genau sehe. Eine aus Versehen verstellte Dioptrieeinstellung sollte beim Anzeigen des Peakings ja auch nicht problematisch sein, oder?

Sollte kein Problem sein.

Benutzt ihr eher den Monitor

Meistens den Sucher wegen des Umgebungslichts, sehe dann auf dem Display zu wenig. Die Dioptrie Einstellung spielt keine Rolle bei Focus-Peaking, sondern nur bei deinem Eindruck. Es hilft allerdings die richtig einzustellen um im Zoom mehr zu sehen.


Es kommt stark auf die Linse an. Ich habe ein Revuenon 135mm 2.8, was bei offenblende sehr schwierig zu fokussieren ist, maßgeblich weil es eher flau ist.
Wenn die Fokusebene sehr klein ist, dann ist es gelegentlich auch schwierig den schrafierten Bereich zu finden, beispielsweise Pentax 50mm 1.4 finde ich bei offen Blende schwierig scharf zu bekommen, weil die Ebene recht klein ist. Wenn der Focus sitzt ist es allerdings dann scharf.

Ein anderes altes Objetiv, das Lydith, ist insgesamt Flau (dazu habe ich in einem anderen Thread was geschrieben), das liefert praktisch nicht scharf ab, trotzdem habe ich im Peaking eine markierte Schärfebene, was irritierend ist, weil Focuspeaking nicht relativ arbeitet.

Bei den Objektiven wo es schwierig ist, stelle ich Acros bzw. schwarz-weiß als Filmsimulation ein, dadurch habe ich eine schwarz-weiß Vorschau mit rot markiertem Peaking, das macht es einfacher.

Mit welchem/welchen Objektiv(en) hast du denn das Problem?

Bei den anderen Objektiven stelle ich beim Fokuspeaking zunächst bei Offenblende und Fokuslupe scharf. Dann blende ich auf die Arbeitsblende ab und löse aus.

Das probiere ich auch, aber das klappt quasi nie bei mir. Ich würde mir einen Adapter mit druckknopf wünschen, z.B. bei M42 könnte man sowas machen, um eben auf-/abzublenden. Ich finde es beim 135mm z.B. auch einfacher auf Arbeitsblende die Fokusebene zu finden, weil größer und das Objektiv einfach schärfe ist, als mit offenblende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte das 7artisan 25mm und ein Minolta 50mm.

Ich habe es meistens sehr offenblendig probiert um Freizustellen, aber auch bei abgeblendeten Versuchen von Landschaft waren die Bilder nie perfekt fokusiert.
 
Ich habe ähnliche Probleme beim manuellen Fokussieren, die ich von meiner vorherigen Olympus so nicht kannte. An Fuji verwende ich das 12er Samyang und ein 50er Pentax.

Das Samyang klappt bei Blende um 8 ganz gut, beim Pentax ist es schwieriger, vor allem natürlich bei Offenblende. Hier verwende ich eher ein Stativ, dennoch ist die Erfolgsquote nur rund 50 Prozent.

Ich finde, man muss sich wirklich bewusst Zeit nehmen (was vielleicht auch der Sinn ist bei manueller Fotografie). Das Fokuspeeking ist für mich keine große Hilfe, fokussieren über die Lupenfunktion im Sucher klappt da deutlich besser. Was allerdings auf dem Kameradisplay gut aussieht, kann auf dem Rechner zuhause eine herbe Enttäuschung sein.

Werde mich hier mal anhängen und auf Tipps hoffen ...
 
... Bei den Objektiven wo es schwierig ist, stelle ich Acros bzw. schwarz-weiß als Filmsimulation ein, dadurch habe ich eine schwarz-weiß Vorschau mit rot markiertem Peaking, das macht es einfacher ...

Das ist für jeden Fall ein guter Tipp (y)

Eher banal, aber trotzdem erwähnenswert: Immer eine Serie aufnehmen, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine Aufnahme ausreichend scharf ist.
Ich mache das jedenfalls so beim Mitakon 35/0.95 an der X-T20.
 
Also ich fokussiere öfter und gerne manuell, mit Fuji X-T100, Panasonic und Pentax Modellen, das klappt mit allen Kameras gleich gut.

Peaking verwende ich gar nicht, das verwirrt meiner Meinung nach nur, meistens mit Fokuslupe, manchmal wenn es schnell gehen muss auch ohne.

Oft verwende ich das Display statt dem Sucher ich habe das Gefühl da halte ich die Kamera stabiler, das Hauptproblem ist meiner Meinung nach weniger das Fokussieren, sondern das anschließende Auslösen ohne den Fokus wieder zu verlieren.

Leicht über den Schärfepunkt drehen und dann minimal zurück, da bekommt man schnell ein Gefühl dafür wo es passt.

Alles X-T100
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Action ohne Lupe
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Auf Entfernung
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Ein paar extreme Beispiele mit dem Pentax 50mm 1.4 bei Offenblende an Pentax
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/29296603005/in/album-72157696616417601/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/35196338701/in/album-72157696616417601/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/35326065115/in/album-72157696616417601/
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Zuletzt bearbeitet:
Peaking verwende ich gar nicht, das verwirrt meiner Meinung nach nur, meistens mit Fokuslupe, manchmal wenn es schnell gehen muss auch ohne.

Das mache ich auch gelegentlich, allerdings z.B. bei meinem Lydith führt das nicht zu scharfen ergebnissen, das ist aber ein Objektiv Problem.

Also ich hatte das 7artisan 25mm und ein Minolta 50mm.

Das 25mm habe ich auch, es kann auch sein, dass der Fokus trifft, aber die Linse dann nicht genügend Auflösung/Schärfe abliefert. Wie beschrieben habe ich das beim Lydith, im Sucher ist einer Fokusebene markiert, im Ergebnis ist das Bild aber über den gesamten Bereich unscharf. Das liegt an der mangelnden Leistung der Linse.
Mein 25mm ist mittig relativ scharf, fällt dann aber schnell ab und was hinzukommt ist noch, dass es einen Fokusshift hat. Abblenden nach dem Fokussieren geht da gar nicht.


Oft verwende ich das Display statt dem Sucher ich habe das Gefühl da halte ich die Kamera stabiler, das Hauptproblem ist meiner Meinung nach weniger das Fokussieren, sondern das anschließende Auslösen ohne den Fokus wieder zu verlieren.

Das ist einer der Gründe warum ich mir einen IBIS in die X-T3 gewünscht habe. Bei der Sony von einem Kollegen fällt mir fokussieren und scharfe Bilder produzieren leichter.

Leicht über den Schärfepunkt drehen und dann minimal zurück, da bekommt man schnell ein Gefühl dafür wo es passt.

Ein Tipp von einem Leica Fotograf den ich noch bekommen habe war, dass man sich immer ein Ende aussucht an dem man beginnt und dann in die andere Richtung geht.
Also: Immer auf unendlich und dann in Richtung nähe einfokussieren oder umgekehrt.
 
Das ist einer der Gründe warum ich mir einen IBIS in die X-T3 gewünscht habe.

Ein IBIS ist da Gold wert (y)
Ich habe ja den direkten Vergleich zu Olympus, Panasonic und Pentax.

So muss man es halt durch entsprechend kurze Zeiten kompensieren.

Was ich gemeint habe ist in diesem Fall aber eher das man durch leichtes Schwanken oder "wackeln" beim Auslösen wieder aus dem Fokusbereich rutscht, mit AF geht das ja viel schneller, darum ist die Gefahr da auch geringer.

Mein Neewer 35mm 1.7 ist sehr gut, das 25mm 1.8 ist auch nicht perfekt, aber schon recht brauchbar (musste in diesem Fall das beste aus 3 auswählen, was ich sonst nie musste).

Aber Objektivqualität und Probleme beim Scharfstellen muss man natürlich trennen.
Ein Meyer Goerlitz zeichnet da schon anders als moderne Linsen, hat aber auch seinen Reiz.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157663139367825
 
Aber Objektivqualität und Probleme beim Scharfstellen muss man natürlich trennen.
Ein Meyer Goerlitz zeichnet da schon anders als moderne Linsen, hat aber auch seinen Reiz.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157663139367825

Mein 30mm ist leider unbrauchbar, zumindest an der X-T2, während an der X-T1 noch eine Schärfeebene da war - aber das ist eine lange Diskussion die wollen wir hier nicht noch mal aufwärmen.

Das Problem ist z.B. beim 12mm Samyang was ich hatte, zu erkennen wann es denn jetzt ein Problem des Objektivs ist und wann ich einfach zu doof/ungeschickt bin das zu fokussieren.
 
Fokus Peaking fand ich enttäuschend. Die Genauigkeit hat bei den Objektiven, wo es nützlich gewesen wäre, nicht ausgereicht. Daher nehme ich die Sucherlupe.

Bei den anderen Objektiven stelle ich beim Fokuspeaking zunächst bei Offenblende und Fokuslupe scharf. Dann blende ich auf die Arbeitsblende ab und löse aus.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, bei Offenblende fokissieren ist genauer, selbst wenn man für die Aufnahme abblendet.
(Daher hätte ich gerne Adapter, die eine automatische Springblende unterstützen, so wie es seit den 60ern Standard ist. Leider gibt es solche Adapter nicht, weder für Fuji noch für andere Systeme.)
 
Die Erfahrung habe ich auch gemacht, bei Offenblende fokissieren ist genauer, selbst wenn man für die Aufnahme abblendet.
(Daher hätte ich gerne Adapter, die eine automatische Springblende unterstützen, so wie es seit den 60ern Standard ist. Leider gibt es solche Adapter nicht, weder für Fuji noch für andere Systeme.)

Den Wünsche ich mir auch. Ich habe einige M42 Objektive, mit einem Manuell/Automatik Wahlschalter. Wenn man bei denen den Pin entfernt, dann kann man über diesen Wahlschalter die Blende auf und zu springen lassen, das macht es etwas leichter.


Edit. Mich würde mal interessieren ob jemand das digitale Schnittbild benutzt. Ich habe das jetzt öfter mal ausprobiert, aber für mich ist das immer viel zu dunkel um da was zu erkennen
 
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