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Analog [Negativ/Dia Auswahl] Welche Leuchtplatte und Lupe?

Viper780

Themenersteller
Grüß euch.

Bisher hab ich meine Negative (vorallem Kleinbild, aber auch 6x7) auf meinem Tablet liegen gehabt und mit einer einfachen Handlupe oder dem 60mm Makro Objektiv (bzw 50mm FB) betrachtet. Zur genaueren Kontrolle dann abfotografiert und digital gesichtet. Aber auch das ist mit dem Tablet oder einer Ikea Box mit Blitz nicht sehr leicht möglich.

Alles etwas mühsam und wenig zufriedenstellend.

Was verwendet ihr? Wird gleich gescannt oder kommen die Filmstreifen auf einen großen Leuchttisch?

Ich hab ein wenig gesucht und bin bei der Leuchtplatte
https://www.ebay.de/itm/LED-A4-K2-L...uchtplatte-dimmbar-Leuchttablett/183724882095
und dieser Lupe https://de.aliexpress.com/item/8-LE...rinting-Measuring-Microscope/32652255578.html
gelandet.

Brauchbar oder soll ich ichs bei dem belassen was ich schon habe?
 
Ich hab 'ne alte Minolta Leuchtplatte.
Lupe: Bei 6x7 ideal fürs ganze Bild ist die Schneider Kreuznach 6x7 Lupe. Hab ich vor rund 10 Jahren noch neu gekauft. War nicht ganz billig, um die 200 Euro. Sie ist nur 3-fach. Für KB empfiehlt sich eine stärkere Lupe zusätzlich, die kann man dann auch gleich nehmen, um den Fous bei 6x7 genauer zu prüfen, wenn man das möchte.
 
Ich hab mir mal vor Jahren eine Kaiser Slimlite Maxi (=A4) gekauft. Rausgeschmissenes Geld, liegt irgendwo im Schrank. Ich hau die Filmstreifen gleich in den Scanner für einen Schnellscan mit niedriger Auflösung.
Ganz früher habe ich im Labor direkt von jedem Film ganz klassisch Kontakte gemacht.

Schärfe beurteilen? Ja, okay, bevor man unbesehen einen (teuren) Farbprint analog->analog auf Papier macht, sicher sinnvoll. Bei Negativmaterial aber andererseits nicht so einfach, braucht etwas Erfahrung. Heutzutage bei hybrider Arbeitsweise? In der Zeit, in der man Leuchtplatte und Lupe rausgekramt hat, hat man auch einen Probescan durchlaufen lassen.
 
bei mir kommt ebenfalls alles direkt in den Scanner, gegebenenfalls schau ich mir davor die Negative grob mit Handykamera an (eher selten). Hier aktiviere ich davor die Farbumkehr am iPhone.
Ich verzichte auch auf eine Preview sondern scanne direkt in höchster Auflösung.
Speicherplatz kostet ja (fast) nichts (y)

für Dias und zum Schneiden der Filme verwende ich allerdings eine Leuchtplatte und auch eine Lupe.
Habe bei Lupe mehrere verglichen und bin letztendlich bei der Kaiser Universal-Lupe gelandet. Den Unterschied zu günstigen Produkten merkt man und war mir den Aufpreis wert.

Wenn du die Leuchtplatte zum Abfotografieren nehmen willst, dann unbedingt eine hochwertige mit hoher CRI (95%) - also wieder Kaiser - habe das Slimlite Plano in M - völlig ausreichend. Alternativ würde ich probieren ein Blitz-Setup aufzubauen, das sollte deutlich geringere Belichtungszeiten erlauben. Bei gut belichteten C41-Negativen und f/8 kommt man mit der Slimlite Plano gerne mal auf Zeiten < 1/10s.
Wenn es dir nur um das betrachten geht oder als Leuchtplatte zum Schneiden der Negative tut es sicher auch eine günstige, dafür aber größere :) (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich auf der Leuchtplatte wirklich Dias beurteilen möchte würde ich keine billige kaufen. LEDs haben i.d.R. ein sehr eingeschränktes Farbspektrum, zumindest die günstigen.

Es gibt auch hochwertige LEDs mit guter Farbwidergabe. Nur finden sich diese i.d.R. nicht in den günstigen Leuchtplatten.
Es sollte ein CRI (Color rendering index) angegeben sein und dieser möglichst über 90 sein.

Ich hab mir die Kaiser Slimlite Plano gekauft, hat 5000K und einen CRI von 95. Ist aber auch nicht ganz günstig. Hab auch eine Lupe von denen dazu genommen, die fan ich für den Preis aber nicht besonders gut, deswegen empfehle ich diese hier abschtlich nicht.

Grüße
Alexander
 
Ich nutze eine Kaiser-Slimline-Plano Leuchtplatte und als Lupe u.a. eine Silvestri in vierfacher Vergrößerung (Modellbezeichnung steht nicht drauf). Die Silvestri gefällt mir deutlich besser als meine ADOX 10fach-Lupe. Die Lupen benutze ich eher selten für die Beurteilung von Negativen als viel häufiger zum schnellen KB-Dia-Gucken auf der Platte. Dafür wäre dann eine 10x-Lupe eher ungeeignet und für MF eher eine 3-fach Lupe sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Just, Klimsch oder in Grenzen Kaiser. Am liebsten aber Just. Die Dinger konnte man in allen möglichen Größen u.a. auch bei Zahnärzten oder in Krankenhäusern bewundern.

Wichtig ist neben dem Normlicht(Tageslicht mit 5500K Temperatur) ist noch eine gleichmäßige Lichtverteilung.

Lupe = Schneider oder Rodenstock. Zuweilen geht es aber auch mit etwas Chinesischem, wenn man Glück hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
In der Zeit, in der man Leuchtplatte und Lupe rausgekramt hat, hat man auch einen Probescan durchlaufen lassen.

Ich hab halt nur keinen Durchlicht Scanner und wenn ich ein bestimmtes Bild suche alle abzufotografieren ist mühsam.

Wenn ich auf der Leuchtplatte wirklich Dias beurteilen möchte würde ich keine billige kaufen. LEDs haben i.d.R. ein sehr eingeschränktes Farbspektrum, zumindest die günstigen.

Ich hab mir die Kaiser Slimlite Plano gekauft, hat 5000K und einen CRI von 95. Ist aber auch nicht ganz günstig.

Ja ich weiß, aber eigentlich wäre mir die Angabe eines Farbspektrums lieber. Der CRI stimmt meist nicht und sagt wenig über Peaks oder Lücken im Spektrum.
Die günstigen Kaiser sehen den billigen China Platten recht ähnlich.
 
Ich hab halt nur keinen Durchlicht Scanner und wenn ich ein bestimmtes Bild suche alle abzufotografieren ist mühsam.

Bei meinem Arbeitsplatz ist das Leuchtpad immer in Griffweite, ebenso wie das Handy. Das ist schon deutlich schneller als komplett zu scannen und so findet man das gewünschte Bild dann rasch.
Es hilft hier aber sicher auch, die Negative mit System zu organisieren.

Ja ich weiß, aber eigentlich wäre mir die Angabe eines Farbspektrums lieber. Der CRI stimmt meist nicht und sagt wenig über Peaks oder Lücken im Spektrum.
Die günstigen Kaiser sehen den billigen China Platten recht ähnlich.

ja das wäre die genauere Angabe. Auf kleinanzeigen gibt es einige "klassische" (ohne LED) Leuchtplatten zum Verkauf - ich habe hier mal angefragt und werde die dann mit der Slimlite Plano vergleichen (y)
Ich gehe davon aus, dass sie sich zwar äußerlich ähnlich sehen, die verbauten LEDs aber doch große Unterschiede haben. Wie gesagt, ich bin mit der Plano sehr zufrieden.
In den Digitalisieren-durch-abfotografieren-Facebook-Gruppen gibt es viele negative Berichte über die billigen Platten aber nur gute über die Kaiser LED-Platten.
 
Ihr habt ja beide Recht :)

Organisiert sind sie pro Film nach Datum der Entwicklung, verwendete Kamera und eben welcher Film es war. Aber bei KB sind das immer noch 35-37 Bilder die in Frage kommen.
Bzw bei 3-4 Filmen in dem Zeitraum das vielfache (digital sind die Bilder ähnlich organisiert)

Das mit dem Handy ist eine recht gute Idee, eine App die das gleich live macht (zB mit den NLP filtern) wäre eine gute Idee für ein Kickstarter Projekt.

Zu den Leuchtplatten kommt grad wieder der Naturwissenschaftler in mir hoch. Überleg gerade wie man da sinnvoll mit Hausmitteln und schnell feststellen kann.
Colorimeter sollte aber eh jedem der sowas braucht zur Verfügung stehen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man die Schärfe eines Negativs mit einer Lupe wirklich beurteilen kann.

Im letzten Jahr habe ich mir den Epson V800 gekauft, um im Wesentlichen meine Unmengen von Negativen (6 große Ordner randvoll) endlich vernünftig zu organisieren. Sind natürlich (seit 6 Dekaden) nach Datum sortiert und beschriftet. Der alte Epson 2450 hatte nur ein sehr kleines Feld für Transparente. So habe ich mit dem V800 fast alle durchsichtigen Negativtaschen mit sehr niedriger Auflösung 600 PPI in Positiv umgewandelt gesannt und in LR mit Keywords versehen. Jetzt finde ich (fast) alles sehr schnell wieder. Das ließe sich natürlich auch mit Blitz und einer Plastikbox unter einer Milchglasscheibe aus der Hand und sicher auch mit AF abfotografieren, dann muss man nachträglich noch in Positiv umwandeln.

So kann ich jetzt schon sehr gut die Komposition beurteilen. Wenn Bilder in Frage kommen, werden sie gescannt oder abfotografiert.

Das Kaiser Fototechnik slimlite plano mit 5000k benutze ich zur schellen Durchsicht der Negative im Ordner, einfach drunter schieben, und natürlich, wie hier schon beschrieben, zum Abfotografieren.

Aber zum ernsthaften beurteilen von Negativen mit der Lupe?
Und zum Beurteilen von Colornegativen sehe ich auch keinen Sinn für eine korrekte Farbtemperatur und gleichmäßige Lichtverteilung.

VG dierk
 

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