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O-gps1

Bedawolf

Themenersteller
Hallo Pentaxianer.

Hab heute meinen OGPS gekriegt, aber 1. bekomm ich das mit der Kalibrierung nicht hin. Wenn ich es lt. Bedienungsanleitung mache, also alle 3 Achsen um mind. 180 Grad drehen, funkt nicht. Von etwa 20 Versuchen hab ichs erst einmal geschafft. :( (bei der "genauen Kalibrierung" für Astrotracer gings noch gar nicht gut)
Gibts da irgendeinen Trick oder so?

2. Frage: in der Bedienungsanleitung steht, dass das LED, je nach Empfangsstatus in Rot, Gelb, Grün leuchtet (blinkt) beim mir leuchtet und blinkt es nur Blau?

Wäre für hilfreiche Erläuterungen dankbar.

Edit: Das mit der Kalibrierung hab ich jetzt kapiert, hab die BA etwas missverstanden...;-)
die Frage mit den LED´s wär trotzdem interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die LED am O-GPS leuchtet auch nur Blau.

Die anderen 3 Farben findest Du in Form eines Satelliten auf Deinem Kameradisplay...je nach Empfang/Anzahl der Sat.

Rot - kein Satellit bzw. kein Empfang
Gelb - 3 Satelliten und die Daten werden ausgewertet
Grün - 4 und mehr Satelliten...Feuer frei :D
 
Auf dem Kameradisplay also, da hab ich noch gar nicht geschaut... Werd das heute Nachmittag mal ausprobieren...
Danke für den Tip! (y)
 
Gestern war es endlich soweit, dass ich den O GPS1 endlich mal als Astrotracer ausprobieren konnte. Sozusagen meine erste Gehversuche damit und sicher noch ausbaufähig! ;)
Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Teil funktioniert wirklich. :lol:
 

Anhänge

Das ist es mit Sicherheit, denn selbst ohne o-gps1 war beispielsweise der Anhang möglich. Mich würde aber mal interessieren auf welche max. Belichtungszeiten ihr hier schon mal gekommen seit ohne Sternspuren?
 

Anhänge

Leider hatte ich gestern nur mehr für ein paar Probeaufnahmen Zeit. Alle bei 17mm und 2 bis 2:30 Minuten. Ohne Probleme mit Sternstreifen. (das Problem mit dem Sigma 17-70 war, dass es ausgefahren und nach oben gerichtet immer mit der Zeit etwas eingefahren ist. Da ist eine FB besser geeignet.)

Nächstes mal versuch ich es mal mit dem 35 ltd. Mal sehn was rauskommt.
 
@Bedawolf
Das schaut doch schon recht gut aus.
Du siehst aber an den beginnenden Strichspuren in den Ecken, dass das Maximum für diese Aufnahmesituation (Objektiv/Himmelsrichtung) erreicht ist.
Versuche es doch mal mit Offenblende an einem richtig dunklen Aufnahmeort mit höherer ISO...Du wirst überrascht sein, was das ausmacht.

@MikeRD03
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Es gibt einige Kriterien für die maximal mögliche Belichtungszeit.
Das ist u.a. abhängig von der Richtung in die ich fotografiere, da die Sternbewegung in jede Himmelsrichtung anders ausfällt.
Weiterhin spielt mMn. die Brennweite und die Leistung des Objektivs eine wichtige Rolle.
PS. Mich würden die Aufnahmedaten deines Bildes interessieren. Es sind leider keine Daten dabei.
 
@Bedawolf

Versuche es doch mal mit Offenblende an einem richtig dunklen Aufnahmeort mit höherer ISO...Du wirst überrascht sein, was das ausmacht.

Das werd ich bei nächster Gelgenheit ausprobieren, danke.

Ich hab gehört, dass es nach Ost, oder West Richtung besser funktionieren soll, als Nord der Süd. Oder wenn man ziemlich 90 Grad nach oben fotografiert. Hast du das auch festgestellt?
 
Das kann man so pauschal nicht sagen.
Es gibt einige Kriterien für die maximal mögliche Belichtungszeit.

Schon klar, gegen den Nordstern geht es auch ohne o-gps1 recht lange. Interessieren würde mich die Verlängerungsfaktoren mit und ohne - in etwa natürlich.

PS. Mich würden die Aufnahmedaten deines Bildes interessieren. Es sind leider keine Daten dabei.

Das liegt daran, das es nicht nur ein Bild war. Die Aufnahmen wurden mit einem 50mm FB bei f1,8 mit ISO1.600 und 30 Sekunden gemacht. Zu der Zeit noch mit meiner K-r.
Wenn ich mich recht erinnere waren es 12 Licht und 12 Darkframe Aufnahmen, die dann mit dem Deepstacker zusammengerechnet wurden.

Daher auch mein Interesse ob das o-gps1 überhaupt was bringt im Vergleich mit der Stacker Technik.
 
Wenn es um reine Astrofotografie geht - mit Sicherheit. Die Belcihtungszeiten scheinen bei ca. 4-5 facher Zeit zu liegen. Wenn es um Fotos mit einer netten Michstraße im Hintergrund geht wird wohl Fotostacking reichen. Nachbearbeiten muss man beide Methoden sowieso.
 
Mich würde aber mal interessieren auf welche max. Belichtungszeiten ihr hier schon mal gekommen seit ohne Sternspuren?

Also nach meiner bisherigen Erfahrung, kann ich bei 17mm etwa 3,5 - 4 Minuten Belichten. (siehe Bild)
Am Rand geht es aber reltaiv schnell, dass die Sterne verwischen. Da würd ich eher unter 2 Minuten bleiben.

Andere Brennweiten hab ich bis jetzt noch nicht viel probiert, aber das kommt noch. Jetzt gehts ja wirklich gut gerade.
 

Anhänge

1.) Belichtungszeiten von ca. 180 Sekunden gehen bei mir fast immer. Allerdings "nur" bis zu einer Brennweite von ca. 150mm. Bei mehr Brennweite würde ich eher nur max. 90-120 Sekunden belichten. Ist aber immer noch mehr, als ganz ohne Nachführung und billiger, als so ein Hyperteil für professionelle Bilder.

2.) Bei der Frage: Stacken oder Nachführen gewinnt eigentlich fast immer das Nachführen oder auch die Kombination aus beidem. Beim stacken ist es so, dass Du bereits bei den Einzelbildern eine hohe ISO verwenden musst, wodurch Du Bildrauschen erhälst und natürlich auch einen (großen) Teil der Dynamik und der Details verschenkst. Fotografierst Du gleich von vornherein mit einer kleinen ISO und machst dann noch mehrere Fotos, um diese zu stacken, wird das Ergebnis nahezu immer besser sein, als ein Fotoergebnis aus einfach gestackten Fotos. Es kommt aber wohl auch auf die Aufnahmesituation an, denn in einer Vollmondnacht brauche ich gar nicht erst die ISO so hoch zu schrauben oder ewig lange zu belichten. Da könnte die Arbeit mit dem O-GPS1 vielleicht doch zu aufwendig werden und am Endergebnis kaum einen Unterschied machen.

3.) Je nach Himmelsrichtung drehen sich die Sterne anders. Ich habe festgestellt, dass es Richtung Osten und Westen tatsächlich leicht bessere Resultate gibt, als nach Norden oder Süden. Das bezieht sich aber nur auf die maximal mögliche Belichtungszeit. Korrekt nachführen kann das O-GPS1 (bis zu einer gewissen Zeit) in jede Himmelsrichtung.

4.) Ich glaube, wenn man es nicht gerade direkt auf einzelne Sterne, Nebel und Galaxien abgesehen hat, dürfte die Milchstraße mit das anspruchvollste Objekt am Nachthimmel sein. Immerhin sollen die Sterne ja wirklich alle exakt ausgerichtet sein und außerdem auch noch Farbinformationen enthalten sein, ansonsten kommt so ein verrauschter Sternenmatsch zu Stande. Das Problem ist aber auch hier wieder die Verzerrung des Objektives, denn selbst wenn die Sterne in der Mitte hundertprozentig ausgerichtet sind, wird es Streifen am Rand geben. Tipp: Versuche es mal mit einer lichtstarken Festbrennweite und blende diese auf F4 oder vielleicht sogar F5,6 ab ;) Also auf eine Blende, wo Du weißt, dass das Objektiv knackscharf bis zum Rand hin aufnimmt. Dann machst Du trotzdem noch eine Objektivkorrektur bei jedem einzelnen Foto, entwickelst die RAWs von Hand und speicherst diese im TIFF Format ab, bevor Du die Bilder am Ende stackst. Das Ergebnis wird dann vermutlich sehr gut enden, wenn Du sonst während der Aufnahmen alles weitere auch richtig gemacht hast. Falls Du weitere Fragen hast, kannst Du auch mal einen Blick in meine Signatur werfen. Da ist der Downloadlink zu meiner Anleitung und darin ist der komplette Workflow enthalten, um sehr gute Sternenhimmelfotos aufnehmen zu können ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte neulich viele Fehlmessungen der Richtung. Es hätten ziemlich genau 90 Grad sein sollen, die Messungen lagen aber alle bei ca. 20-25 Grad. Ich wüsste gerne, wie sowas passieren kann, um sowas in Zukunft zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einer genaueren Analyse der Metadaten der Fotos, die ich an dem Tag gemacht habe, ergibt sich:

1. die Fehler lagen nicht am Liveview.

2. die Fehler sind direkt nach einem Objektivwechsel aufgetreten und waren dann permanent.

Ich kann mich nicht erinnern, ob ich nach dem Objektivwechsel nochmal neu kalibriert habe. Da ich mir aber nicht vorstellen kann, dass die vorhandene Kalibrierung durch einen Objektivwechsel kaputt geht, halte ich es für wahrscheinlich, dass ich neukalibriert habe und dies fehlerhaft geschehen ist. Ich habe bisher schon öfter festgestellt, dass Kalibrierungen manchmal nach nur *einer* Drehung als "okay" eingestuft werden. Aber vielleicht ist diese Rückmeldung des GPS-Moduls nicht immer korrekt.

Hinzukommen könnte, falls es also so sein sollte, dass ich beim Wechsel neukalibriert habe, dass dies in (oder bei) der Kuppel des Reichstagsgebäudes geschehen ist, und dies Gerüst möglicherweise Störeffekte beim Kalibrieren bewirkt haben könnte. Vielleicht kann jemand, der sich mit GPS- und Digitalkompass-Technik auskennt, dazu etwas sagen.

Eine andere plausible Erklärung für die Fehlangaben habe ich nicht. Dummerweise sind mir die Fehlangaben gleich das erstemal aufgefallen, wo ich es überhaupt kontrolliert habe (den O-GPS1 habe ich erst seit wenigen Tagen). Das hinterlässt jetzt das ungute Gefühl, dass man sicherheitshalber immer die Kalibrierung nochmal kontrollieren sollte. Für ein paar Erfahrungen von anderen Nutzern wäre ich dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sind die Erfahrungen der OGPS-1 Nutzer hier?

Abgesehen von dem oben beschriebenem Problem finde ich das Teil echt gut. Meistens sind die Daten korrekt. Allerdings gibt es immer mal wieder Ausreißer:

1. Die Höhe scheint mir relativ oft daneben zu liegen. Allerdings ist mir dieses Datum persönlich nicht so wichtig.

2. Seltener ist auch die Bildrichtung mal daneben. Z. B. hatte ich an derselben Stelle 3 oder 4 Fotos im Sekundenabstand gemacht, und beim letzten lag er daneben. Das finde ich recht seltsam.

3. Ich hatte es jetzt an einer Position festgestellt, dort habe ich 4 Fotos gemacht, 2 in die eine Richtung, 2 in die andere, da war bei allen 4 Fotos die Latitude daneben (so ca. 50-100 m), und zwar konstant, obwohl die Fotos vielleicht innerhalb von 2-3 Minuten gemacht wurden, das Gerät als Gelegenheit zur Korrektur gehabt hätte, bei 9 oder 10 Satelliten. Das (starke Fehler bei Latitude oder Longitude) scheint mir aber *sehr* selten vorzukommen.

Passiert euch sowas auch? Ist das als "normal" einzustufen?
 
Das ist normal.

Die Höhenbestimmung bei einem GPS erfolgt geometrisch auf einen angenommenen mittleren Meeresspiegel. Das würde auch klappen, wenn die Erde ne Kugel wäre und keine Kartoffel. Die Erde ist aber nicht rund, sondern ne Kartoffel. An einem Punkt der Welt bist Du auf Meereshöhe, an einem anderen 200m darunter oder darüber. (geometrisch)

Deshalb tritt hier das geodätische Referenzsystem auf den Plan. (es gibt verschiedene Modelle, zum Teil nur für ein Land)
In diesem Fall WGS84. Es ist ein geo Modell der Kartoffel. Aber halt nur ein Modell. Daher ist die GPS Höhe nie 100% korrekt.
Über diese Referenzsystem wird dann noch ein Koordinatensystem gestülpt. (z.B. UTM - auch hier gibt es verschiedene)
Beim O-GPS1 sind es aber WGS84 und UTM.

Beziehst Du Dich bei 3 auf Google Maps?
Hier wird über ein nicht planes Luftbild, ein Koordinatensystem gelegt. Dabei kommt es zu Verzerrungen und Du hast Dein Bild laut Maps 100m weiter links gemacht.

Das Thema ist komplex - für Wiki mal zum nachforschen die Begriffe:
geodätisches Referenzsystem, Referenzellipsoid, geo Koordinatensysteme.

(Ich kenne diese Probleme vom Wandern und Benutzung von GPS, bei verschiedenen Koordinatensystemen und verschiedenen geodätischen Karten Referenzsystemen)

Zu 2. Nun ja, ich habe im Wander GPS und in meiner Uhr / Handy auch nen elektronischen Kompass. Da reicht zum Teil nen Ring am Finger, Hochspannungsleitung, Mobilsender etc. um das Ding zu verwirren.

Das sind nur laienhafte Erklärungen von mir und diese müssen auch nicht zu 100% richtig sein. Vielleicht taucht ja noch ein Geo-Experte hier auf, der dies besser erklären kann.
 
Danke für deine hilfreichen Kommentare. Wäre schön, wenn noch ein GPS-Experte dazu etwas schreiben könnte.

Ich habe an einem Wochenende einige Fotos in Berlin gemacht. Das macht die Positionsbestimmung nachträglich auf Karten und damit die Überprüfung der Daten recht leicht. Außerdem hat die Berliner Innenstadt höhenmäßig kaum Schwankungen.

Bei Punkt 3 beziehe ich mich auf einen bestimmten Standpunkt, an dem ich 4 Fotos gemacht habe und auf allen die Latitude konstant falsch ist (Abweichung von mindestens 50 Metern). Als Bezugssystem hatte ich sowohl Google, Bing als auch OSM. Alle drei zeigten den falschen Standpunkt an. Diese Situation war aber bisher ein Ausreißer, weil die Koordinaten sonst bisher gestimmt hatten und allenfalls mal eine Position auf der falschen Straßenseite angezeigt wurde, was aber für mich im Toleranzbereich liegt.

An selber Stelle (Nähe Bahnhof Zoo auf der Hardenbergstraße) wird mir eine Höhe von 95 m angezeigt, was viel zu hoch ist. Der Wert 95 hat mit der Realität also absolut nichts zu tun )oder doch???) Einziger laienhafter Erklärungsversuch von mir: ich stand etwa 20 Meter von einem Hochhaus entfernt. Ob das eine Rolle spielt? Immerhin wurden bei der Messung 9 Satelliten verwendet.

An anderer Stelle (Potsdamer Straße Nähe Potsdamer Platz) liegen einige Fotos auf um die 20 m Höhe, aber es gibt Ausreißer mit 69 m.

Wie gesagt, die Höhe ist mir weniger wichtig, zumal bei Aufnahmen in Städten etc. (wo mir nach den Beispielen ja garnichts anderes übrig bleibt, als sie zu ignorieren.) Was anderes wäre es sicherlich bei Bergwanderungen o. ä.
 
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